Schlagwort: meldungen

  • Windows 10: Benachrichtigungs-Center deaktivieren

    Das Benachrichtigungscenter bei Windows 10 kann den Nutzer über viele unterschiedliche Dinge informieren. Der Eingang von neuen E-Mails, Nachrichten, Fehlermeldungen und Systemmeldungen sind die häufigsten Informationen die hier erscheinen. Wenn du auf das Benachrichtigungscenter verzichten kannst und willst, dann lässt es sich mit wenig Aufwand abschalten.

    Für die Deaktivierung ist ein kleiner Eingriff in die Registry erforderlich. Mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnest du das Fenster Ausführen, gibst den Befehl regedit ein, und bestätigst ihn mit der [Eingabe]-Taste.

    Im Registrierungseditor navigierst du nun zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows

    Im Verzeichnis Windows legst du per Rechtsklick und Neu | DWORD-Wert (32-Bit) den Eintrag mit Namen DisableNotificationCenter an. Dann öffnest du den neuen Schlüssel mit einem Doppelklick und änderst den Wert von 0 auf 1.

    Ab sofort ist das Benachrichtigungscenter verschwunden und nervt nicht mehr. Wenn es später doch noch einmal benötigt wird, änderst du den Wert wieder auf Null und es ist wiederhergestellt.

  • Das Benachrichtigungs-Center deines Handys als Erinnerungs-Tool nutzen

    Das Benachrichtigungs-Center deines Handys als Erinnerungs-Tool nutzen

    Das Benachrichtigungs-Center von Android-Handys oder -Tablets meldet sich, wenn neue Nachrichten eingehen, Systemereignisse oder anstehende Termine vom Kalender gemeldet werden. Über diese Benachrichtigungen in Kurzform kannst du dann direkt in die betreffende App wechseln. Den Infobereich des Tablets/Smartphones kann man aber auch für selbsterstellte, individuelle Nachrichten und Erinnerungen nutzen.

    benachrichtigungscenter-android-handy-nutzen-tool-notiz-funktion-tablet

    Dafür benötigst du lediglich die kostenlose App Notify, die es im Google Play Store gibt.

    info-center-benachrichtigung-notiz-funktion-handy-tablet-android-google-play-store

    Auch wenn die Bedienunghinweise der App in englischer Sprache sind, ist die Erstellung von eigenen Erinnerungen oder Notizen durch die einfache Strukturierung kein Problem. Starte die App und tippe unten rechts auf den Button mit dem Pluszeichen, um eine Notiz zu erstellen.

    notiz-erinnerung-notify-info-center-smartphone-iphone-erstellen-anlegen

    Im Bereich Title gibst du die Überschrift und bei Body den eigentlichen Notiz-Text ein. Im Aufklappmenü von Priority stellst du die Wichtigkeit der Erinnerung ein. Zur Wahl stehen Normal, High und Low. Direkt darunter befindet sich eine Symbol-Schaltfläche, mit der du aus insgesamt zwölf Icons das passende deiner Notiz hinzufügen kannst.

    Sind alle Eingaben getätigt, bestätigst du die Erstellung mit dem Häkchen oben rechts im Bildschirm. Die gerade erfasste Meldung erscheint sofort im Info-Center deines Gerätes.

    erinnerung-info-center-device-meldung-system-notify-app-benutzen-eingeben

    Abhängig von der gewählten Priorität, findest du deine selbst erstellte Notiz entweder immer am Anfang der Benachrichtigungsliste (High), im weiteren Verlauf (Normal) oder am Ende der Liste (Low).

    Besonders komfortabel finde ich die Schnellstart-Funktion. Bei der Installation nistet sich die App ebenfalls im Notification-Center ein und kann von dort direkt gestartet werden.

    erinnerungsfunktion-schnellstart-app-notify-play-store-notification-center-handy-tablet

    Man benötigt daher keine App-Verknüpfung auf dem Startbildschirm des Mobilgerätes.

  • Windows 7 Backup-Warnungen: Meldungen zu Windows-Sicherungen deaktivieren

    Windows 7 überwacht zahlreiche Funktionen und erinnert uns, wenn wir tätig werden müssen. So zum Beispiel auch bei der Windows-Sicherung. In regelmäßigen Abständen erscheint dann ein Pop-Up-Fenster, wenn das Betriebssystem meint, es sei wieder an der Zeit eine Sicherung durchzuführen. Nutzt man aber ein Backup-Tool eines anderen Herstellers, kann es vorkommen, dass Windows dieses Tool nicht überwacht. Die Folge sind weiterhin nervige System-Meldungen, die man aber schnell im Wartungscenter abschalten kann.

    Backup-Aufforderungen deaktivieren

    Über „Start | Systemsteuerung | System und Sicherheit | Wartungscenter“ gelangen Sie zur gewünschten Abschaltungs-Funktion. Schneller geht es mit dem Fenster „Ausführen“, das mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] aufgerufen wird. Geben Sie hier einfach den Befehl

    wscui.cpl

    ein, und bestätigen Sie mit „OK“.

    bild-2-ausführen-wscui-cpl-fenster-aufrufen-wartungscenter-meldung-abschalten-deaktivieren-backup-tool

    Im Wartungscenter klicken Sie auf den Link „Meldungen zu Windows-Sicherung deaktivieren“. Danach erscheinen keine Meldungen mehr.

    bild-1-windows-7-win7-meldung-sicherung-deaktivieren-abschalten-wscui-cpl

    Sollte es zu einem späteren Zeitpunkt nötig sein, die Meldungen wieder einzuschalten, rufen Sie das Wartungscenter wieder auf, wählen die Rubrik „Wartung“ und klicken auf den Link „Meldung zu Windows-Sicherung aktivieren“. Dann erscheinen die Sicherheitswarnungen wieder in regelmäßigen Abständen.

    bild-3-meldung-wieder-einschalten-reaktivieren-wartungscenter-systemsteuerung-system-und-sicherheit-einstellung-backup-sicherung-betríebssystem

     

  • Windows 7: Popup-Meldungen der Taskleiste abschalten

    Über die Taskleiste werden Systemmeldungen sowie Meldungen von verschiedenen Programmen eingeblendet. Das Programm „Eraser“ beispielsweise, ein Löschprogramm, meldet den Vollzug per Taskleiste. Das Einblenden solcher Meldungen kann aber störend sein, wenn es zu häufig passiert. Mit ein paar einfachen Änderungen kehrt in der Taskleiste wieder Ruhe ein.

    Die Änderungen werden im Registrierungseditor vorgenommen. Grundsätzlich ist bei Veränderungen an der Registry Vorsicht geboten, auch dann, wenn es sich „nur“ um einfache Änderungen handelt. Da ohnehin viele Programme automatisch in der Registry Einträge oder Änderungen vornehmen, empfiehlt es sich ohnehin, ein regelmäßiges Backup der Registrierungsdatenbank vorzunehmen. Das hört sich kompliziert an, ist es aber nicht. Den Leitfaden für das Backup lesen Sie bitte in diesem Artikel.

    1. Öffnen Sie das Dialogfenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl

    regedit

    ein, und klicken Sie auf „OK“.

    2. Navigieren Sie im linken Bereich des Registrierungseditors bis zu folgendem Eintrag:

    HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionPoliciesExplorer

    Sollte in „Policies“ der Unterschlüssel „Explorer“ nicht existieren, dann legen Sie ihn an. Dazu klicken Sie in der Menüleiste auf „Bearbeiten | Neu | Schlüssel“.

    3. Im Schlüssel „Explorer“ legen Sie nun den Parameter TaskbarNoNotification mit Klick auf „Bearbeiten | Neu | DWORD-Wert (32-Bit)“ an.

    4. Danach öffnen Sie den neuen Parameter mit einem Doppelklick auf „TaskbarNoNotification“, ändern im Feld „Wert“ den Eintrag auf „1“ und bestätigen mit „OK“.

    5. Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt die Taskleisten-Meldungen wieder einschalten möchten, wiederholen Sie die Arbeitsschritte und ändern den Wert wieder auf Null. Alternativ löschen Sie einfach den Parameter „TaskbarNoNotification“.

  • iPhone Mitteilungen: Nervige Meldungen von Apps regulieren oder abschalten

    Seit es beim iPhone und iPad die Mitteilungszentrale gibt, hat man kaum noch Ruhe. Je mehr Apps installiert sind, umso häufiger gibt es aufdringliche Meldungen und wahnsinnig wichtige Neuigkeiten; häufig garniert mit Warntönen und nervigen Sounds. Wird’s zu viel, können Sie Art und Umfang der Meldungen selbst regulieren.

    Wer darf wann wie Mitteilungen einblenden?

    Im ersten Schritt sollten Sie in der jeweiligen App selbst versuchen, eine entsprechende Einstellung zu finden, um Meldungen zu unterbinden. Sollte in den App-Einstellungen keine Option zu finden sein, hilft die Mitteilungszentrale weiter:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Mitteilungen“.

    2. Danach tippen Sie auf den Namen der App, die Sie ständig mit Mitteilungen nervt, etwa „eBay“.

    3. Um nur selten gestört zu werden, lassen Sie die Einstellung „In der Zentrale“ aktiviert, und regeln im Bereich darunter, in welcher Form die Mitteilungen erscheinen:

    • Keine – Sie werden zwischendurch nicht durch Meldungen gestört. Die Mitteilungen erscheinen dennoch in der Mitteilungszentrale, die Sie durch einen Fingerwisch vom oberen Displayrand nach unten einblenden können. Die Meldungen werden also nur sichtbar, wenn Sie es möchten.
    • Banner – Auf dem Display erscheint lediglich ein kleiner Banner, der nach einigen Sekunden wieder verschwindet. Der Vorteil: Sie müssen die Meldungen nicht erst bestätigen.
    • Hinweise – Das ist die lästigste Form der Mitteilung. Sie müssen jede Mitteilung per Tipp auf eine Schaltfläche bestätigen.

    4. Im unteren Bereich legen Sie fest, ob zusätzlich zur optischen Mitteilung auch eine akustische Warnung ertönen soll. Um möglichst Ruhe zu haben, lassen Sie die Einstellung „Töne“ deaktiviert. Wenn Sie „Im Sperrbildschirm“ ausschalten, erscheinen die Mitteilungen nur dann, wenn Sie das iPhone/iPad aktiv nutzen. Im Bildschirmschonermodus bleiben Sie von den Mitteilungen verschont.

  • Windows 7 Benutzerkontensteuerung: Festlegen, wann und wie oft Warnfenster erscheinen

    Seit Windows Vista gibt es die sogenannte Benutzerkontensteuerung. Die sorgt dafür, dass vor „gefährlichen“ Änderungen am System gewarnt und zuerst eine Bestätigung eingeholt wird. Bei Windows Vista war das richtig lästig. Ständig präsentierte Vista ein Warnfenster. Bei Windows 7 sind es zum Glück weniger geworden. Sie können sogar genau festlegen, wie „scharf“ die Benutzerkontensteuerung eingestellt ist.

    Seit Windows 7 erscheinen die Warnfenster nur noch, wenn fremde Programme Änderungen am System vornehmen möchten. Werden Sie hingegen selbst aktiv, werden die Änderungen ungefragt übernommen. Mit folgenden Schritte können Sie selbst festlegen, wie genau Windows 7 auf ungewollte Änderungen achtet:

    1. Öffnen Sie die Systemsteuerung („Start | Systemsteuerung“), und klicken Sie auf „System und Sicherheit“.

    2. Anschließend klicken Sie auf „Wartungscenter“ und dann auf „Einstellungen der Benutzerkontensteuerung ändern“.

    3. Auf der folgenden Seite haben Sie die Wahl zwischen vier Stufen. Ideal und ein guter Kompromiss ist die zweite Stufe von unten. Windows warnt damit vor gefährlichen Eingriffen, der Bildschirm wird aber nicht mehr komplett ausgegraut.

    4. Bestätigen Sie die Änderungen per Klick auf OK.