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  • Digitaler Fressnapf für Katzen und Hunde

    Nach smarten Lampen, Kühlschränken und Kaffee-Maschinen kommt nun auch der Futternapf für Haustiere nicht mehr an der Digitalisierung vorbei.

    Spender für Trockenfutter

    Der Futterspender Petnet Smartfeeder sorgt automatisch für die Mahlzeit zu festgelegten Uhrzeiten, zum Beispiel während deiner Abwesenheit. Laut Hersteller kann man mit diesem Futterautomaten Katzen und Hunde bis maximal 30 kg ideal versorgen.

    Je nach Größe der Trockenfutterpellets fasst der Smartfeeder zwischen 2,5 und 3,5 Kilo. Die ideale Größe der Pellets liegt zwischen 0,3 und 1,5 cm.

    Technik

    Der Smartfeeder wird über eine Smartphone-App programmiert und ist natürlich auch mit Alexa und dem Google Assistant kompatibel.

    Zum Lieferumfang gehört neben dem Spender auch ein Napf-Einsatz aus Aluminium, ein Mikro-USB-Kabel, eine Schnellstart-Anleitung und ein Container-Deckel, den Hund und Katze nicht öffnen können.

    Ebenfalls wurde mit einem integrierten Akku und einer Memoryfunktion dafür gesorgt, dass auch bei einem Strom- oder Internetausfall pünktlich gefüttert werden kann.

    Du benötigst für die Bedienung per Smartphone ein Gerät mit mindestens iOS 9.0 oder Android 4.0 (Ice Cream Sandwich).

    Fazit:

    Das 180 US-Dollar teure Gadget ist ideal für Haustiere, die eine genau bemessene Futtermenge benötigen. Auf der Hersteller-Webseite wird damit geworben, dass der Smartfeeder das Top-Produkt ist, wenn du dein Haustier nicht persönlich füttern kannst.

    Meine persönliche Meinung ist, wer regelmäßig keine Zeit zum Füttern hat, sollte kein Haustier besitzen. Denn neben regelmäßigem Füttern ist auch regelmäßige Zuwendung ein Muß!

  • WhatsApp wird wieder kostenpflichtig?

    Zum Glück nicht für uns als Privat-Nutzer. Aber größere Firmen sollen demnächst die Möglichkeit erhalten, mit uns per WhatsApp direkt in Kontakt zu treten. Dafür soll der bereits im Januar 2018 eingeführte Dienst WhatsApp Business sorgen.

    Über eine API-Schnittstelle können Unternehmen ihren Kunden Informationen in Echtzeit senden. Das können beispielsweise der Status einer Paketsendung oder Fahrplandaten und -änderungen sein. Diese Echtzeit-Nachrichten sind für die Firmen kostenpflichtig. Die Chat-Funktion soll dabei auch für die Firmen weiterhin kostenlos bleiben.

    Bei WhatsApp Business soll es darüber hinaus erweiterte Profile für Firmen-Accounts geben. Damit können Webseite und Social-Media-Accounts der Firmen beworben werden. Auch Werbeanzeigen soll es im WhatsApp-Status  zukünftig geben. Darüber haben wir im Mai 2018 auch schon einmal berichtet.

    Damit eine WhatsApp-Kommunikation zwischen dem Unternehmen und seinem Kunden zustande kommen kann, muss der Nutzer dieser explizit zustimmen. Damit würde auch den Vorgaben der Europäischen Datenschutzgrundverordnung Rechnung getragen werden, bestätigt der WhatsApp-Chef Matt Idema. Außerdem soll dem Privat-Nutzer, trotz vorheriger Zustimmung, auch möglich sein, das Unternehmen zu blockieren.

    Spätestens im kommenden Jahr werden wir alle schlauer sein, denn dann soll auch die Werbung bei WhatsApp „scharf geschaltet“ werden.

  • Outlook: Gelöschte Elemente werden trotzdem gespeichert. Nur mit einem Trick kannst du sie restlos entfernen.

    Löschst du in Outlook einen Eintrag, egal ob einen Kontakt oder eine E-Mail, so wird dieser nur als gelöscht markiert. Selbst dann, wenn der Ordner Gelöschte Objekte geleert wird. Diese Elemente verschwinden optisch zwar aus Outlook, werden aber in der Outlook-Datendatei gespeichert, die mit der Zeit immer größer wird. Wer diesen Datenmüll endgültig loswerden will, der muss leider selbst tätig werden.

    Die Altlasten-Löschung wird erst durch die Komprimierung der Datendatei erreicht und wird durch ein paar Mausklicks schnell gestartet. Wie lange die Komprimierung dauert, hängt vom vorhandenen Outlook-Datenvolumen ab.

    Um die Komprimierung zu starten, klickst du in Outlook 2013 auf Datei | Kontoeinstellungen | Kontoeinstellungen.

    outlook-2013-datendatei-email-dauerharft-endgueltig-komplett-entfernen-kontoeinstellungen

    In älteren Outlookversionen wie 2003 oder 2007 klickst du in der Menüleiste auf Extras | Kontoeinstellungen.

    alt-version-outlook-2003-2007-extras-datendatei

    Dadurch öffnet sich das gleichnamige Dialogfenster. Wechsle hier zum Register Datendateien. Markiere die betreffende Datendatei, meist ist sie als Standard definiert.

    Über den Button Einstellungen öffnest du das Unterfenster Persönliche Daten. Die Schaltfläche Jetzt komprimieren startet die Neustrukturierung der Datendatei und alle gelöschten Elemente werden komplett entfernt.

    datendatei-einstellungen-komprimieren-alte-elemente-komplett-entfernen

    Wie oben bereits erwähnt, kann der Komprimierungsvorgang ein paar Minuten dauern.

    datei-komprimiert-dauer-ein-paar-minuten-datenbestand-outlook-elemente-entfernen-microsoft

    Danach können die offenen Dialogfenster geschlossen werden.

  • Windows 8: Mit „Geschätzte Datennutzung“ die im Netzwerk übertragene Datenmenge anzeigen

    Wie viele Daten fließen eigentlich über die Netzwerkverbindung? Die neue Funktion „Geschätzte Datennutzung“ von Windows 8 verrät es. Hier erfahren Sie aufs Megabyte genau, wie viel Traffic über die Leitung gingen. Nützlich ist die Nutzungsstatistik vor allem für Nutzer von zeit- oder volumenabhängigen Internettarifen, da Sie damit recht gut abschätzen können, wie viel Inklusivvolumen bereits abgesurft wurde und wie viel noch bleibt.

    So viel Traffic ging über die Netzwerkkarte

    Um die Netzwerkstatistik und den Trafficverbrauch anzuzeigen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Wechseln Sie zum Desktop.

    2. Klicken Sie unten rechts in der Taskleiste auf das Netzwerksymbol.

    3. Es erscheint eine Liste aller Netzwerkverbindungen. Hier klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihre Internetverbindung und dann auf den Befehl „Geschätzte Datennutzung anzeigen“.

    4. Unterhalb der Netzwerkverbindung erscheint jetzt das bislang verbraucht Datenvolumen seit dem letzten Zurücksetzen.

    Um den Wert wieder zu resetten – etwa am Anfang des Monats -, klicken Sie auf „Zurücksetzen“. Die Zählung beginnt dann wieder bei Null. Wichtig: Die geschätzte Nutzung zeigt nicht nur den Internetdatenverkehr, sondern den gesamten Netzwerkverkehr an, der über die jeweilige Netzwerkschnittstelle ging – also auch die Daten, die nur im internen Netz verschickt wurden. Wenn Sie zum Beispiel über das lokale Netzwerk eine große Datei von einem zum anderen Rechner kopieren, fließt das ebenfalls in die Nutzungsstatistik ein.

  • Windows 7, 8, Vista und XP: Kleiner Trick zur Einsparung von bis zu mehreren hundert Megabyte Speicherplatz

    Bei Windows, von XP bis Windows 8, wird ein Index erzeugt, der die Suchvorgänge erheblich beschleunigt. Dieser Index enthält Verweise zu den Dateien die sich im Arbeitsspeicher befinden. Je nach Umfang der zu indizierenden Dateien, können schnell mehrere hundert Megabyte zusammenkommen. Nutzen Sie diesen Suchindex nicht oft, können Sie sich auf mehr Speicherkapazität freuen, indem Sie die Indizierung einfach abschalten.

    Starten Sie dann mal einen Suchvorgang, dann dauert dieser halt etwas länger. Außerdem kann die Indizierung vor einer umfangreichen Suche natürlich auch wieder eingeschaltet werden.

    Um die Indizierung abzuschalten, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Öffnen Sie über das Startmenü den Ordner „Computer“ (Windows 7, 8, Vista). Bei Windows XP öffnen Sie den Ordner „Arbeitsplatz“.

    2. Führen Sie einen Doppelklick auf das Laufwerk „C:“ durch und markieren alle darin enthaltenen Dateien mit der Tastenkombination [Strg][A]. Mit einem Rechtsklick auf die Markierung öffnen Sie das Kontextmenü und wählen die Option „Eigenschaften“.

    3. Im Dialogfenster „Eigenschaften“ klicken Sie auf „Erweitert“ und deaktivieren im nächsten Fenster die Option „Inhalt für schnelle Dateisuche indizieren“ (= XP). Bei Vista, Windows 7/8 heißt die Option „Zulassen, dass für Dateien in diesem Ordner Inhalte zusätzlich zu Dateieigenschaften indiziert werden“. Mit „OK“ bestätigen Sie die Änderung.

    4. Das Fenster“Erweiterte Attribute“ schließt sich automatisch. Mit der Schaltfläche „Übernehmen“ wechseln Sie zum nächsten Dialog, „Änderungen der Attribute bestätigen“. Wenn nicht bereits voreingestellt, aktivieren Sie die Option „Änderungen für ausgewählte Elemente, untergeordnete Ordner und Dateien übernehmen“ und bestätigen mit „OK“.

    Eventuelle Fehlermeldungen bestätigen Sie entweder mit „Ignorieren“ oder direkt mit „Alle ignorieren“.

  • Microsoft Word: Ein mehrseitiges Dokument mit unterschiedlichen Spaltenlayouts formatieren

    Ein mehrseitiges Dokument mit einem gleichbleibenden Spaltenlayout zu versehen ist recht einfach. Wenn aber ein Thementext komplett nur auf einer Seite stehen soll, dann kann es vorteilhafter sein, eine einzelne Seite dreispaltig anstatt zweispaltig zu gestalten. Mit einem kleinen Trick kann man dies entsprechend umsetzen.

    Starten Sie Word, und rufen Sie die betreffende Textdatei auf. Danach markieren Sie den gesamten Text mit der Tastenkombination [Strg][A] und wählen über die Symbolschaltfläche „Spalten“ ein zweispaltiges Layout aus.

    Markieren Sie nun die zweite Seite mit dem zweispaltigen Layout und wählen über die Schaltfläche „Spalten“ das dreispaltige Layout aus.

    Die Textmenge, die sich ja nicht ändert, kann dafür sorgen, dass auf der dritten Seite ein kleiner Textüberhang entsteht, obwohl auf der zweiten Seite noch Platz ist.

    In diesem Fall merken Sie sich die überhängende Textstelle, machen die Formatierung rückgängig und markieren nur den Text der zweiten Seite bis zu dieser entsprechenden Stelle. Dann wiederholen Sie die dreispaltige Formatierung.

    Nun passt der gesamte Text auf eine Seite.

    Diese Art der Formatierung funktioniert mit allen Word-Versionen ab 2000.

  • Windows 7, Vista und XP: Zum Öffnen von vielen Dateien die Auswahl umkehren

    Bei der Auswahl von mehreren Dateien, die Sie sich anzeigen lassen wollen, wie zum Beispiel Fotos oder Dokumente, müssen Sie jede einzelne Datei mit [Strg] und einem Linksklick markieren. Das ist ziemlich mühselig und zeitaufwendig, wenn es zu viele werden. Da ist es oft einfacher, die Dateien auszuwählen, die nicht geöffnet werden sollen und dann die Auswahl einfach umzukehren.

    Und das funktioniert so:

    1. Navigieren Sie zu dem gewünschten Order, dessen Inhalt Sie öffnen wollen.

    2. Markieren Sie die Dateien, die nicht benötigt werden.

    3. Klicken Sie danach auf „Bearbeiten | Markierung umkehren“. Bei Vista heißt der Befehl „Bearbeiten | Auswahl umkehren“. Nun können Sie die benötigten Dateien mit [Enter] öffnen.

  • Mozilla Firefox: Den Download-Verlauf automatisch beim Beenden löschen

    Beim Firefox wird der Download-Verlauf so lange gespeichert, bis Sie von Hand die ganze Chronik löschen. Das ist standardmäßig so voreingestellt. Das bedeutet, mit der Zeit werden riesige Datenmengen angesammelt, die die Festplatte unnötig belasten. Aber diese Standardeinstellung kann so geändert werden, das die Download-Chronik automatisch beim Beenden des Browsers gelöscht wird.

    Starten Sie dazu den Firefox-Browser, gegen in die Adresszeile „about:config“ ein und drücken die [Enter]-Taste. In das Textfeld „Filter“ tragen Sie den Begriff „browser.download.manager.retention“ ein.

    In der Spalte „Wert“ ist der Standardwert „2“ eingetragen, der manuelles Löschen bedeutet. Klicken Sie den Eintrag doppelt an, geben den Wert „1“ (automatisches Löschen) ein und bestätigen die Änderung mit „OK“.

    Starten Sie den Browser neu, damit die Änderung wirksam wird. Ab sofort wird der Download-Verlauf beim Schließen des Firefox automatisch gelöscht.