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  • Bildschirmschriften skalieren: Schriften in Menüs vergrößern oder verkleinern

    Die Auflösungen moderner Bildschirme werden immer höher. Neue Monitore bieten meist schon 1920×1200 Bildpunkte und mehr. Je höher die Auflösung, umso mehr passt auf den Bildschirm, umso mehr Platz ist in der Taskleiste. Hohe Bildschirmauflösungen haben aber auch einen Nachteil: Die Schriften auf dem Bildschirm werden immer kleiner und lassen sich nur schwer entziffern. Mit einem kleinen Handgriff können Sie die Schriften vergrößern, ohne an der Auflösung zu schrauben.

    Schriften vergrößern oder verkleinern

    Wechseln Sie zur Systemsteuerung und dort in den Bereich Darstellung und Anpassung. Dort klicken Sie auf Anzeige und dann in der linken Spalte auf Benutzerdefinierte Textgröße (DPI) festlegen.

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    Bei Windows 8 aktivieren Sie die Option Manuell eine Skalierungsstufe für alle Anzeigegeräte auswählen und klicken auf Benutzerdefinierte Optionen für die Größenanpassung.

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    Im folgenden Fenster bestimmen Sie mit dem Prozentwert, um welchen Betrag die Schriften  im Vergleich zur Standardeinstellung vergrößert oder verkleinert werden sollen. Sie können den Wert entweder aus der Liste auswählen oder ins Lineal klicken, die Maustaste gedrückt halten und durch Schieben nach rechts oder links auch krumme Werte eintragen. Schließen Sie das Fenster mit OK.

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    Ganz wichtig: Speichern Sie die neue Einstellung, indem Sie unten rechts im Dialogfenster auf Übernehmen klicken.  Starten Sie anschließend den Computer neu; bei Windows 8 reicht das Ab- und Anmelden. Ab sofort wird Windows in Menüs oder bei den Symbolen auf der Arbeitsoberfläche eine größere Schriftart verwenden.

  • Google+ (und andere Google-Tools) als Windows-Anwendung nutzen – Inklusive Desktopsymbol und Startmenüeintrag

    Google setzt aufs Web. Alle Anwendungen wie Google Mail, Google+ oder Google Docs laufen ausschließlich im Browser. Wenn da nur nicht die störenden Browser-Elemente wie Symbolleisten und Menüs wären. Auch dafür hat Google eine Lösung. Wenn Sie Google Chrome als Browser nutzen, können Sie aus jeder Google-Anwendung (oder anderen Web-Anwendung) eine fast vollerwertige Desktopanwendung machen. Ganz ohne Browserschnickschnack, aber inklusive Desktopsymbol, Taskleisten-Icon und Startmenü-Eintrag.

    Google Chrome Anwendungsverknüpfung

    Mit der Funktion „Anwendungsvernüpfung“ zaubern Sie aus jeder Web-Anwendung ein lupenreine Windows-Anwendung inklusive Programmsymbol auf dem Desktop, im Startmenü oder der Taskleiste.

    Wenn Sie zum Beispiel Google+ ohne die Browserelemente nutzen möchten, gehen Sie folgendermaßen vor.

    1. Rufen Sie in Google Chrome Ihr Google-Plus-Profil auf.

    2. Dann klicken Sie oben rechts auf den Schraubenschlüssel und rufen den Befehl “Tools | Anwendungsverknüpfungen erstellen” auf.

    3. Im nächsten Fenster legen Sie fest, an welcher Stelle die Verknüpfung erscheinen soll, zum Beispiel im Startmenü und auf dem Desktop.

    Das Ergebnis: Auf dem Desktop, im Startmenü oder in der Startleiste finden Sie jetzt ein Programmsymbol für die Webanwendung – etwa „Google+“. Ein Doppelklick aufs Desktop-Icon oder ein Einfachklick aufs Taskleistensymbol genügt, um das „Programm“ zu starten.

    Sehr praktisch: Als Anwendungsverknüpfung läuft Google+ zwar weiterhin im Browser; allerdings ohne den Browserschnickschnack wie Symbolleiste oder Menüs. Es gibt nur die Webanwendung pur.