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  • Lautstärke in Firefox-Tabs kontrollieren

    Speziell am Arbeitsplatz ist es von Vorteil, wenn man beim Surfen im Web von lauten Audio- und Videoeinblendungen überrascht wird. Das sorgt in Büros für ein unverhältnismäßig hohen Geräuschpegel. Für Firefox-Nutzer gibt es für diesen Zweck eine zuverlässige Abhilfe.

    Das Add-On mit dem sperrigen Namen Webseiten standardmäßig stummschalten sorgt für eine angenehme Arbeitsumgebung. Standardmäßig blockiert die Erweiterung zunächst die Tonwiedergabe aller Webseiten. Die Erweiterung ist auf der Mozilla Add-On Webseite gratis erhältlich.

    Natürlich lässt sich auf den stummgeschalteten Browser-Tabs der Ton auch wieder einschalten. Ein Mausklick auf das durchgestrichene Lautsprecher-Symbol des Browser-Tabs schaltet die Audiofunktion wieder ein. Dabei merkt sich das Add-on diese Einstellung für das nächste Mal und schaltet den Ton automatisch ein.

  • PIN-Code der SIM-Karte ändern

    Fast jedes Handy benötigt eine SIM-Karte. Sie sind durch vier- bis achtstellige PIN-Codes gesichert. Allerdings lässt sich nicht jede Zahlenkombination gleich gut merken. Hinzu kommt noch, dass die Smartphones kaum noch ausgeschaltet werden müssen und die PIN dadurch eventuell vergessen wird. Und wird dreimal ein falscher Code eingegeben, kann SIM-Karte erst wieder freigeschaltet werden, wenn man die PUK wiederfindet. Bei Android-Smartphones kannst du aber jederzeit die PIN einfach und schnell ändern.

    Dazu öffnest du auf deinem Handy Einstellungen  und tippst dann auf Sicherheit | SIM-Sperre einrichten. Anschließend wählst du die Option PIN der SIM-Karte ändern aus und tippst anschließend die alte PIN-Nummer ein. Dann legst du die neue PIN fest und bestätigst sie durch wiederholte Eingabe des neuen Codes.

    Abschließend speicherst du die Änderung mit dem Button OK, damit der neue PIN-Code übernommen werden kann.

    Bitte beachte, dass die Menüführung bei deinem Android-Smartphone anders ausfallen kann. Diese Anleitung wurde auf einem Lenovo Moto G4 mit Android 7.0 (Nougat) getestet.

  • Sichere Passwörter erstellen, die man sich sogar merken kann

    Gebetsmühlenartig hören wir fast jeden Tag, dass man Passwörter regelmäßig ändern soll. Angenommen, wir wollten jeden Monat die Kennwörter unserer Online-Shops, Blogs und anderer Dienste ändern, dann müssten wir uns durchschnittlich zehn bis fünfzehn neue Passwörter merken. Manche Menschen haben ein sehr gutes Gedächtnis und kein Problem damit, sich diese ständig ändernden Daten zu merken. Da ich persönlich nicht zu diesen Gehirnakrobaten gehöre, musste ich mir ein Verfahren aneignen, damit ich mich immer an die richtigen Zugangsdaten erinnern kann.

    Sichere Passwörter sollen Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthalten. Auch eine Groß- und Kleinschreibung, sowie eine Länge von mehr als acht Stellen, verschärft die Sicherheitsstufe des Passwortes erheblich.

    Die folgende Methode erlaubt sogar, überall und recht gefahrlos das gleiche Passwort zu verwenden. Dabei bleibt die Grundstruktur des Passwortes gleich, nur der letzte Teil wird an den Dienst angepasst, bei dem man sich gerade anmelden möchte.

    Soweit die Theorie. Jetzt kommt die Praxis. Für den Aufbau des Passwortes werden die Initialen von drei Personen (mein Name plus zwei enge Freunde) und eine Zahl (z. B. Geburtsjahr) sowie zwei Sonderzeichen benötigt. Und so sieht das Passwort jetzt aus: TM66jw&mk:

     

    • Thorsten Mustermann
    • 1966
    • johannes walker & maria krone
    • Sonderzeichen :

     

    Um dieses Kennwort für jeden Online-Dienst verwenden zu können, fügst du nach dem letzten Sonderzeichen (hier: Doppelpunkt) noch den Namen des Dienstes in der eigenen Schreibweise (z. B. Amazon) hinzu.

    Abschließend sieht das komplette Kennwort so aus: TM66jw&mk:Amazon

    Die Passwortstärke kannst auch online testen, beispielsweise bei dem Passwort-Check der PC-Feuerwehr, oder bei pcwelt.de.

    Dank dieser Methode kann ich mir jetzt ein komplexes Kennwort sehr gut merken. Trotz mehrfachen Einsatzes in unterschiedlichen Online-Diensten, sind diese recht gut abgesichert.  Und sollte doch einmal eines geknackt werden, so laufe ich nicht Gefahr, das meine anderen Dienste ebenfalls kompromittiert wurden.

    Zur Verbesserung der Passwortstärke und/oder zur individuellen Anpassung kannst du natürlich die Initialen mehrerer Personen sowie andere Sonderzeichen nutzen.

  • Wichtig: Regelmäßiges Ändern des Amazon-Passwortes

    Zugangsdaten für Online-Dienste oder -Shops sollten regelmäßig geändert werden. Das gilt insbesondere für die Webseiten von Branchen-Riesen wie Microsoft, Ebay, Zalando und Amazon. Sie sind recht häufig Ziel von Hacker-Angriffen, da hier eine Menge Zugangs- und Zahlungsdaten abgegriffen werden können.

    Die häufigste Art, an sensible Daten zu gelangen, sind die sogenannten Phishing-Mails. Sie sehen so aus, als kämen sie direkt vom Anbieter, führen jedoch auf gefakte Webseiten.

    Solltest du auf eine Phishing-Mail hereingefallen sein, ist es jetzt höchste Zeit, dieses Passwort zu ändern. Bei Amazon beispielsweise, findest du die Passwortänderung nur mit etlichen Mausklicks. Hier die Zusammenfassung:

    1. Rufe in deinem Browser die Webseite www.amazon.de auf.
    2. Melde dich mit deinen bisherigen Zugangsdaten bei Amazon an.
    3. Klicke im Kontextmenü von Mein Konto nochmals auf den Eintrag Mein Konto.
    4. Im Bereich Kontoeinstellungen klickst du auf Namen, E-Mail-Adresse oder Passwort andern.
    5. Gegebenenfalls muss du dich nochmals mit deinen Zugangsdaten legitimieren.
    6. Auf der Seite Kontoeinstellungen ändern klickst du bei Passwort auf den Button Bearbeiten
    7. In das erste Feld gibst du das aktuelle Passwort ein, im nächsten das Neue und im dritten Feld wiederholst du das neue Kennwort.
    8. Schließe die Passwortänderung mit der Schaltfläche Änderungen speichern ab.

     

    Tipp:

    Zu deiner Sicherheit solltest du für Passwortänderungen generell auf keinen Link in einer E-Mail oder einer fremden Webseite klicken. Die Gefahr ist einfach zu groß, auf Schadwebseiten umgeleitet zu werden. Tippe dazu die Adresse der betreffenden Webseite, hier www.amazon.de, in die Adresszeile deines Browsers ein.
    Wie du ein sicheres Passwort erstellst, dass du dir auch noch gut merken kannst, erfährst du in diesem Artikel.

  • Den Adobe Reader so einstellen, dass er sich die letzte angezeigte Position merkt

    Jeder Computerbesitzer hat PDF-Dateien auf seinem Rechner. Sie gehören zu den am weitesten verbreiteten Dokumente im Internet. Egal ob Brief, eBook oder Doktorarbeit, überall findet man PDF-Dokumente unterschiedlicher Größe. Und damit sind wir bereits beim Thema. Beim Lesen von langen PDF-Dateien am Bildschirm gibt es ein kleines Problem. Schließt man das Dokument, um zu einem späteren Zeitpunkt weiterzulesen, muss man sich diese Seite merken und dann dorthin zu scrollen oder die gewünschte Stelle über die Seiten-Nummer aufzurufen. Wer für die Anzeige den Adobe Reader verwendet, der kann das Tool jedoch so einstellen, dass es sich beim Schließen automatisch die letzte Anzeigeposition merkt.

    Die Änderung der Einstellungen des Adobe Reader sind blitzschnell durchgeführt. Starte deinen Adobe Reader, beispielsweise per Doppelklick auf ein PDF-Dokument.

    Oben in der Menüleiste klickst du dann auf Bearbeiten | Voreinstellungen.

    pdf-adobe-reader-letzte-position-merken-starten-aufrufen-schliessen

    Im Dialogfenster der Voreinstellungen wechselst du auf der linken Seite in die Kategorie Dokumente. Anschließend aktivierst du in den Öffnen-Einstellungen die Option Letzte Anzeigeeinstellungen beim erneuten Öffnen fon Dokumenten wiederherstellen. Mit dem Button OK speicherst du die Änderung.

    voreinstellung-adobe-reader-letzte-position-zoom-merken-oeffnen-bearbeiten

    Ab sofort werden die PDF-Dokumente an der Stelle geöffnet, an der sie zuvor geschlossen wurden. Außer der letzten Position, merkt sich der Adobe Reader übrigens auch den Zoom-Faktor.

  • Gmail: Neue Nachrichten in einem eigenen Browser-Fenster erstellen

    So einfach und komfortabel Gmail, der E-Mail-Client von Google auch ist, das Editor-Fenster um neue Nachrichten zu erstellen ist ausgesprochen mickrig. Für kurze E-Mails mit wenig Text mag das zwar ausreichen, bei längeren Nachrichten ist dieses kleine Fensterchen eher eine Zumutung. Mit einem kleinen Trick öffnen Sie für die zu erstellende E-Mail ein eigenes Browser-Fenster.

    gmail-google-mail-eigenes-fenster-edito-schreiben-umschalt-taste-druecken

    Einige Nutzer werden jetzt sagen: „Aber es gibt doch eine Vollbildfunktion!“ Richtig. Die lässt sich unten rechts in der neuen Nachricht über die kleine Pfeilschaltfläche einschalten. Das Editor-Fenster wird zwar größer, ein richtiges Vollbild sieht aber anders aus.

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    Der Trick für ein eigenes Browserfenster zur E-Mail-Erstellung liegt bei der Taste [Umschalt]. Halten Sie [Umschalt] gedrückt und klicken Sie mit dem Mauszeiger auf den roten Button Schreiben. Ein neues Browserfenster öffnet sich als Popup, dass dann aber mittels Schaltfläche Maximieren (oben rechts) zum Vollbild vergrößert werden kann.

    nachricht-eigenes-browser-fenster-starten-maximieren-gmail-googlemail

    Wenn Sie zum Antworten oder für eine Weiterleitung auch ein eigenes Browserfenster bevorzugen, dann klicken Sie in der Betreffzeile der Nachricht auf den kleinen Pfeil neben dem Druckersymbol. Daraufhin wird diese Mail in einem neuen Fenster geöffnet und die weitere Bearbeitung kann hier vorgenommen werden.

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  • Mozilla Firefox: Webseiten immer mit individuellem Zoom aufrufen

    Jeder Web-Browser stellt aufgerufene Webseiten immer in der Größe auf, die der Anbieter vorgibt. Webseiten, deren Darstellung zu groß oder zu klein ist, können mit dem Zoom individuell angepasst werden. Der Nachteil: Verlässt man die Seite und sei es auch nur innerhalb der gleichen Domain, ist der Zoom wieder futsch und man stellt die nächste Webseite wieder neu ein. Den Firefox-Browser kann man so einstellen, dass er sich den individuellen Zoom für eine Webseite und deren kompletten Domain merkt.  Und das über einen Browser-Neustart hinaus.

    Die Änderung der Einstellungen erfolgt über about:config. Geben Sie diesen Befehl in die Adresszeile des Firefox-Browsers ein und drücken Sie [Enter]. Danach tippen Sie browser.zoom.siteSpecific in das Suchfeld ein. Der gleichnamige Eintrag erscheint automatisch im darunterliegenden Anzeigebereich. Ändern Sie mit einem Doppelklick auf diesen Eintrag dessen Wert von true auf false.

    mozilla-firefox-zoom-webseite-individuell-einstellen-merken-domain

    Der Tab about:config kann nun wieder geschlossen werden. Ein Neustart des Browsers ist nicht notwendig.

    Rufen Sie eine Webseite auf und ändern Sie den Zoom nach Ihren Vorstellungen. Nutzen Sie dazu die Tastenkombination [Strg][+] zum Vergrößern und [Strg][-] zum Verkleinern. Alternativ drücken Sie nur die Taste [Strg] und nutzen das Mausrad um den gewünschten Zoomfaktor einzustellen.

    webseite-firefox-ff-zoom-neustart-merken-strg-plus-minus-mausrad

    Dieser Zoomfaktor wird vom Browser automatisch gespeichert und beim nächsten Besuch dieser Webseite entsprechend dargestellt.

  • Die wichtigsten Kommandozeilenbefehle auf einen Blick

    Auch wenn man regelmäßig mit der Eingabeaufforderung arbeitet, kann man sich nicht unbedingt alle erforderlichen Kommandozeilenbefehle merken. Leider sind nicht alle so einfach wie der Befehl „cd..“ (Verzeichniswechsel). Mit ein paar Handgriffen erstellen Sie eine Liste mit den wichtigsten Kommandozeilenbefehlen, die Sie speichern und/oder ausdrucken können.

    Und so schnell geht´s:

    Mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnen Sie das Fenster „Ausführen“. Geben Sie hier den Befehl cmd ein und bestätigen Sie mit der Taste [Eingabe], oder mit dem Button „OK“.

    bild-1-kommandozeile-eingabeaufforderung-ausführen-cmd-shell-befehle-liste-cheat-sheet-texteditor-speichern-ausdrucken

    Im Fenster der „Eingabeaufforderung“ (Kommandozeile) geben Sie folgenden Befehl ein…

    help | clip

    …und drücken dann die [Enter]-Taste. Die Kommandozeilenbefehle sind durch diesen Befehl in die Zwischenablage kopiert worden.

    bild-2-help-clip-pipe-zeichen-befehl-kopieren-zwischenablage-clipboard-email-outlook-text-editor-word-notepad-einfügen-strg-kommandozeile-eingabeauffforderung

    Öffnen Sie einen Texteditor wie beispielsweise Word oder Notepad und fügen Sie den Inhalt der Zwischenablage mit der Tastenkombination [Strg][V] ein.

    bild-3-befehl-liste-cheat-shell-cd-strg-cmd-ausführen-erstellen-speichern-drucken

    Übrigens funktioniert das Einfügen auch mit Outlook.

    Insgesamt 86 Kommandozeilenbefehle haben wir so in ein paar Sekunden ermittelt und gespeichert.