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  • Word: Texte ohne Fremdformatierung einfügen

    Beim Einfügen von Texten übernimmt das Word-Programm normalerweise auch das Format des ursprünglichen Textes. Danach ist eine Nachbearbeitung des Word-Dokuments erforderlich. Mit den richtigen Programmeinstellungen wird die Formatanpassung viel einfacher.

    Beim Einfügen lässt sich bei Word detailliert festlegen, was mit den kopierten Texten geschehen soll. Klicke dazu auf den Reiter Start und in der Menüleiste auf den kleinen Pfeil der Option Einfügen.

    Wähle Standardeinstellungen für das Einfügen festlegen aus, öffne Ausschneiden, Kopieren und Einfügen, und ändere dann die Einstellung hinter Einfügen aus anderen Programmen auf Nur den Text übernehmen.

    Abschließend speicherst und aktivierst die neuen Einstellungen mit einem Klick auf OK. Ab sofort ignoriert das Word-Programm alle fremden Textformatierungen.

  • Excel: Spalten und Zeilen per Shortcut einfügen

    Beim Arbeiten mit dem Excel-Programm gehört das Einfügen von Spalten und Zeilen zu den häufigsten Tätigkeiten. Allerdings ist der „normale“ Weg über die Dialogfenster Zellen einfügen für eine flüssige Bearbeitung eher hinderlich. Viel schneller geht das mit Tastenkombinationen.

    Zeilen einfügen

    Zum Einfügen einer oder mehrerer Zeilen, markierst du die betreffende Zeile mit [Umschalt][Leertaste] und fügst mit [Strg][+] oberhalb der Markieung eine weitere Zeile ein. Für mehr Zeilen drückst du die Taste [+] entsprechend oft.

    Spalten einfügen

    Mit der Tastenkombination [Strg][Leertaste] markierst du die betreffende Spalte und fügst rechts neben der Markieren mit [Strg][+] eine oder mehrere Spalte(n) ein.

  • Abgestürztes Programm zuverlässig beenden

    Dass Programme mal abstürzen oder nicht mehr reagieren, kommt häufiger vor. Normalerweise lassen sie sich dann einfach beenden und können neu gestartet werden. Funktioniert das Beenden über das Kreuz-Icon oben rechts im Programmfenster nicht, dann muss man zu härteren Maßnahmen greifen.

    Programm reagiert nicht mehr

    In den meisten Fällen hilft die Tastenkombination [Strg][F4], das abgestürzte Programm effektiv zu beenden. Aber auch dieser Shortcut funktioniert nicht immer zuverlässig. Das liegt daran, dass Windows nur „fragt“ ob das Programm beendet werden kann und überlässt ihm aber die Entscheidung.

    Beenden erzwingen

    Sollte die Standard-Methode nicht funktionieren, dann lässt sich das abgestürzte Programm mit dem Tool SuperF4 zuverlässig beenden. SuperF4 ist auf Github kostenlos erhältlich. Nach dem Download und der Installation ist SuperF4 direkt einsatzbereit.

    Mit der Tastenkombination [Strg][Alt][F4] wird das Beenden eines Programms erzwungen. Hierbei wird der Taskmanager nicht erst nach seiner Erlaubnis gefragt. Nicht gespeicherte Anwendungsdaten werden ebenfalls gelöscht.

    Hinweis: Bei der Installation wird zusätzlich ein Registry-Hack angeboten, den du ebenfalls übernehmen solltest, falls dein Computer häufig in den Standby- oder den Ruhezustand versetzt wird.

  • Automatische App Installation blockieren

    Microsoft hat die Angewohnheit, Apps automatisch und ohne Rückfrage zu installieren. Meist geschieht das nach Windows-10-Updates. So gelangen immer wieder ungewollte Apps auf deinen Rechner. Mit einer kleinen Korrektur der Registry ist schnell Schluss mit unerwünscht installierten Apps.

    Starte den Registrierungseditor mit der Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl regedit. Bestätige gegebenenfalls die Meldungen der Benutzerkontensteuerung. Anschließend navigierst du zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\ContentDeliveryManager

    Im rechten Anzeigebereich öffnest du mit einem Doppelklick den Eintrag SilentInstalledAppsEnabled. Ändere den Wert von 1 auf 0 (Null) und starte deinen Computer neu.

    Ab sofort kann Microsoft keine Apps mehr heimlich auf deinem PC installieren.

  • Word: Texte mit Bordmitteln übersetzen

    Der Chrome-Browser enthält einen eingebauten Translator, mit dem man einfach fremdsprachige Webseiten schnell und einfach übersetzen kann. So eine Funktion ist auch in Word, dem Textprogramm von Microsoft Office eingebaut.

    In älteren Word-Versionen ist sie zwar auch vorhanden, aber die Qualität ließ doch stark zu wünschen übrig.

    Seit Office 365 ist der eingebaute Übersetzer mittlerweile verwendungsfähig. Um ihn zu nutzen markierst du einfach den betreffenden Text, oder die Textstelle, öffnest per Rechtsklick das Kontextmenü und wählst den Eintrag Übersetzen aus.

    Es öffnet sich ein Dialogfenster in dem der markierte Text im oberen Bereich bereits enthalten ist und die Sprache identifiziert wurde.

    Im unteren Bereich wählst du nun die Zielsprache aus, in die übersetzt werden soll. Klicke abschließend auf den Button Einfügen um den ursprünglichen Text durch die Übersetzung zu ersetzen. Natürlich kannst du den übersetzen Text auch an anderer Stelle des Dokuments einfügen. So erstellst du mit wenig Aufwand mehrsprachige Texte.

  • Ordnerfenster beim Start von Windows wiederherstellen

    Wie auch in den letzten Windows-Versionen (7/8/8.1) bietet auch Windows 10 die Möglichkeit, bei einem Windows Neustart im letzten Ordnerfenster (vor dem Shutdown) weiterzuarbeiten. Das ist als Gedächtnisstütze ideal für den nächsten Arbeitstag.

    Die hierfür verantwortliche Funktion nennt sich Vorherige Ordnerfenster bei der Anmeldung wiederherstellen. Wurde sie aktiviert, wird beim nächsten PC-Neustart das zuletzt geöffnete Fenster automatisch wieder aufgerufen.

    Zum Aktivieren dieser Funktion startest du den Windows Explorer und klickst in der Menüleiste auf Ansicht | Ordneroptionen.

    Im gleichnamigen Pop-up-Fenster scrollst du im Register Ansicht bis zum Eintrag Vorherige Ordnerfenster bei der Anmeldung wiederherstellen und setzt in dessen Checkbox ein Häkchen. Bestätige die Änderung mit einem Mausklick auf OK oder Übernehmen, um sie zu speichern.

  • Windows 10: Dateiendungen wieder einblenden

    Standardmäßig werden im Datei-Explorer unter Windows 10 die Dateiendungen wie beispielsweise .jpg oder .docx nicht angezeigt. Mit ein paar Mausklicks lassen sie sich aber wieder sichtbar machen.

    Es hat schon seine Vorteile, wenn man die Dateiendungen gespeicherter Elemente kennt. Insbesondere dann, wenn man Bilder oder Multimedia-Dateien in ein anderes Format konvertieren möchte.

    Um diese Endungen wieder dauerhaft sehen zu können, öffnest du den Windows Explorer. Am schnellsten geht das mit der Tastenkombination [Windows][E].

    Anschließend klickst du auf Datei | Ansicht und wählst im Menüband die Option Datennamenerweiterung aus.

    Damit werden alle Dateiendungen wieder eingeblendet.

  • PowerPoint: Morphing-Effekt für Übergänge verwenden

    Um Präsentationen interessant zu gestalten, bietet PowerPoint etliche Effekte an. Darunter befindet sich auch die Morphing-Funktion für die Übergänge zwischen zwei Folien.

    Am besten funktioniert das bei aufeinanderfolgende Folien mit identischen Objekten, Texten und Bildern in verschiedenen Größen oder Positionen.

    Für den Einsatz des Morphing-Features startest du dein PowerPoint 2019 und fügst zwei Bilder (z. B. zwei Fahrzeuge) in eine leere Folie ein.

    Anschließend markierst du in der linken Übersichtsleiste diese Folie und duplizierst sie mit den Tastenkombinationen [Strg][C] und [Strg][V].

    Dann wechselst du zur ersten Folie und vergrößerst Bild A. Danach vergrößerst du auf der zweiten Folie Bild B.

    Rufe nun das Register Übergänge auf und aktiviere die Funktion Morphen. Zur Kontrolle klickst du auf den Button Vorschau, der die Animation startet. Beim Folienwechsel wird nun ein Bild herangezoomt, während das andere im Hintergrund verschwindet.

  • Excel: Senkrechte Tabellenüberschrift in horizontalen Tabellenkopf umwandeln

    Bei der Erstellung von Tabellen stellt man hin und wieder mal fest, dass eine senkrechte Anordnung unvorteilhaft ist. Um zur waagerechten Beschriftung zu wechseln, musst du aber nicht zwingend alle Eingaben wieder löschen.

    Mit ein paar Mausklicks kannst du die senkrecht erfassten Inhalte ganz einfach in die horizontale Ansicht bringen.

    Markiere zunächst den gesamten senkrechten Wertebereich und kopiere ihn mit der Tastenkombination [Strg][C] in die Zwischenablage.

    Anschließend klickst du mit der rechten Maustaste in eine beliebige Zelle auf deinem Tabellenblatt, an der die horizontale Tabelle entstehen soll. Im Kontextmenü wählst du die Option Inhalte einfügen aus und wählst dann die Funktion Transponieren. Dadurch werden die kopierten Inhalte als waagerechte Überschriften angezeigt.

  • Linux, DOS-Eingabe und Powershell – Alles unter einem Dach

    Für viele Nutzer ist die Kommandozeile ein beliebtes Tool, mit dem man effektiv arbeiten kann. Natürlich erfordert es ein wenig Spezialwissen das man sich schnell aneignen kann. Hinzu kommt dann noch die Qual der Wahl ob man die altbewährte DOS-Eingabe, die PowerShell oder Linux-Befehle verwenden will. Zukünftig werden diese drei Varianten in einer App vereint sein.

    Microsoft arbeitet derzeit an dem Windows Terminal. In dieser App wird man zukünftig mit allen Befehlen von DOS, PowerShell und Linux arbeiten können.

    Unter Windows 10 (1903) kannst du jetzt schon den Windows Terminal testen. Diese Preview-Version kannst du im Windows Store gratis herunterladen. Suche im Windows Store einfach nach der App Windows Terminal (Preview).

    Nach dem Download startest du die App und kannst direkt mit den betreffenden Befehlen wie beispielsweise dir (DOS), Is (Linux) oder get-psdrive (PowerShell-Kommando) arbeiten.

    Da der Windows Terminal aber noch keine offizielle App ist, sondern nur eine Test-Version, werden vermutlich noch nicht die komplette Anzahl von Befehlen zur Verfügung stehen. Ebenfalls musst du noch mit Fehlfunktionen des Programms rechnen.

    Trotz allem scheint der Windows Terminal aber ein vielversprechendes Tool zu werden.

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