Schlagwort: miete

  • Mogelpackungen enttarnen, Hosengröße und Stromverbrauch ermitteln, oder nur eine einfache Addition: Mit dem Blitzrechner führst du (fast) jeden kniffeligen Rechen-Prozess durch.

    Für jede Art von Berechnung gibt es im Web einen Online-Rechner. Egal ob mathematische Berechnungen, Rechner für Kleider- und Schuhgrößen, oder die Berechnung des Stromverbrauches von Geräten. Da sammeln sich in dem Favoritenordner deines Browsers eine Menge Lesezeichen an. Das Portal Blitzrechner.de stellt nach eigenen Angaben über 200 Rechner für jeden Zweck zur Verfügung.

    Zu den Berechnungen auf Blitzrechner.de erhält der Nutzer Informationen über den Rechenweg oder die Formel. Aber auch Hintergrundinformationen, beispielsweise warum im Ausland die Schuhgrößen anders berechnet werden und viele weitere nützliche Tipps werden angezeigt.

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    Bei komplizierteren Berechnungen, wie die Berechnung der Miete eines WG-Zimmers, sind unterschiedliche Angaben erforderlich. Diese werden bei Blitzrechner.de sehr gut erklärt.

    Besonders erwähnenswert fanden wir außer der Umrechnung von Schuhgrößen, den Inhaltsvergleich von Verpackungen, die Ermittlung der optimalen Sitzhöhe und Tischhöhe.

    Aber auch die richtige BH-Größe kann Frau hier berechnen. Dafür stehen sogar zwei Rechner zur Verfügung. Mit dem Einen lässt sich anhand von zwei Messungen die richtige Körbchengröße ermitteln, der zweite Rechner kommt bei größeren Oberweiten oder bei besonderen Brustformen zum Einsatz.

    Fazit:

    Mit Blitzrechner.de hat man für fast jede Eventualität einen passenden Rechner zur Hand und das ganze Sammelsurium in den Favoriten hat ausgedient.

    Das betrifft natürlich nur den „normalen“ Lebensbereich von Otto-Normalverbraucher. Atomphysiker, sowie ihre anderen wissenschaftlichen Kollegen werden hier leider (noch) nicht fündig…

  • Mietminderungstabelle 2013/2014: So viel Mietminderung und Mietkürzung ist zulässig (Beispielfälle und Beispielurteile)

    Als Mieter haben Sie’s nicht einfach. Ärger mit dem Nachbarn, zu laute Musik, Schimmel in der Wohnung, Ungeziefer im Badezimmer, undichte Fenster – die Liste der Ärgernisse ist lang. Doch nicht alles müssen Sie sich gefallen lassen. Als Mieter haben Sie ein Anrecht auf Mietminderung. Wie viel das sein kann, können Sie der Mietminderungstabelle entnehmen.

    Ein Beispiel: Bei einer lauten Baustelle in der näheren Umgebung der Wohnung können Sie 10% der Miete mindern, bei trüben Fensterscheiben 1,5% bis 5% und bei Geruchsbelästigungen zwischen 5% und 15%. Wie viel genau Sie von der Miete einbehalten können, haben Gerichte festgestellt.

    Gründe für Mietminderungen und Mietkürzungen

    Hier eine Übersicht der wichtigsten Fälle von Mietminderung mit typischen Mängeln, der Minderungsquote und dem jeweiligen Gerichtsurteil. Wichtig: Die Tabelle gilt nicht pauschal für die jeweiligen Fälle, sondern hängen immer von den Umständen des Einzelfalls ab. Die genannten Urteile sind exemplarisch und nur ein Anhaltspunkt für die mögliche Höhe der Mietminderung.

    • Asbest, Emmission durch Nachtspeicheröfen (50%, LG Dortmund, ZMR 1994, 410)
    • Aussicht: Verloren durch Bau einer Gefängnismauer (10%, LG Hamburg, WuM 1991, 90)
    • Badezimmer: Abflussstau mit Geruchsbeeinträchtigung (40%, AG Groß-Gerau, WuM 1980, 128)
    • Badezimmer: Ausfall des Warmwasserboilers (15%, AG München, NJW-RR 1991, 845)
    • Badezimmer: Abwasser staut sich in Toilette (38%, AG Groß Gerau, WuM 1980, 128)
    • Badezimmer: Badewanne rau (3%, LG Stuttgart, WuM 1988, 108)
    • Badezimmer: mangelhaft funktionierende Dusche (5%, LG Berlin, MM 1991, 194)
    • Badezimmer: Gerüche und Duschwand verkalkt (7%, LG Berlin,WuM 2004, 234)
    • Badezimmer: unbenutzbare Badewanne (20%, AG Goslar, WuM 1974, 53)
    • Badezimmer: unbenutzbare Dusche (15-20%, AG Köln, WuM 1987, 271)
    • Badezimmer: verschiedene Fliesen (5%, LG Kleve, WuM 1991, 261)
    • Badezimmer: Warmwasserboiler ausgefallen (15%, AG München, NJW-RR 1991, 845)
    • Balkon, unbenutzbar (15% AG Bonn, WuM 1986, 212 oder 3% LG Berlin, MM 1986 Nr. 9 S. 27)
    • Lagerung auf Baumaterial Wohngrundstück (10%, AG Bad Segeberg, WuM 1992, 477)
    • Baustelle in der näheren Umgebung der Wohnung (15% AG Köln, WuM 1996, 92 oder 10%, LG Darmstadt, NJW-RR 1989, 149)
    • Beschimpfung der Mieter durch Hauswart (10%, AG Neukölln, WuM 1986, 438)
    • Bordell in der Nachbarschaft (15%, AG Schöneberg, MM 1993, 141 – 10% LG Berlin, NJW-RR 1996, 264 – 30% AG Charlottenburg, MM 1988 Nr. 12 – 20% AG Wiesbaden, WuM 1998, 315)
    • Briefkasten fehlt (0,5% LG Berlin, MM 1990, 261)
    • Dachgeschossausbau und Abrissarbeiten (60% AG Hamburg, WuM 1987, 272)
    • Dachstuhlausbau (30% AG Osnabrück, WuM 1996, 754 – 60% AG Hamburg, WuM 1987, 272)
    • Essensgeruch (7% AG Tiergarten, MM 1994, 68)
    • Fahrradkeller, angemietet aber unbenutzbar (2,5% LG Berlin, MM 1994, 140)
    • Fahrradkeller, ersatzloser Wegfall (5%, AG Hamburg, WuM 2008, 332)
    • Fahrstuhl: Ausfall (10% AG Charlottenburg, GE 1990, 261)
    • Fahrstuhl: Ausfall in Mehrfamilienhaus (15%, AG Berlin-Mitte, MM> 2007, 227)
    • Fahrstuhl: Ausfall für 16 Tage (20%, AG Berlin-Mitte, MM 2007, 227)
    • Fenster undicht (20% LG Hannover, ZMR 1979, 47)
    • Fenster verfault im Schlafzimmer (10% AG Wuppertal, DWW 1988, 89)
    • Fenster undicht, Feuchtigkeit in der Wohnung (50%, AG Leverkusen, WuM 1981, U 9)
    • Fensterscheibe: Trübung (5% AG Kassel, WuM 1993, 607 – 1,5% AG Miesbach, WuM 1985, 260)
    • Formaldehyd, Grenzwerte überschritten (25%, AG Bad Säckingen, WuM 1996, 14)
    • Fogging (20%, LG Berlin, GE 2003, 1019)
    • Garten, Trockenraum, Waschküche, Benutzungsverbot (20%, LG Köln, WuM 1993, 670)
    • Gegensprechanlage ausgefallen (5%, AG Aachen, WuM 1989, 509)
    • Geruchsbelästigung (7%, AG Tiergarten, MM 1994, 68 – 15% AG Köln, WuM 1990, 338 – 33% AG Köln, WuM 1989, 234 – 10% LG Köln, WuM 1990, 385)
    • Gerüste und Planen am Haus (15% AG Hamburg, WuM 1996, 30)
    • Heizung, Asbestbelastung durch Nachtspeicheröfen (50%, LG Dortmund,ZMR 1994, 410)
    • Heizung, Ausfall für 2/3 des Monats (25%, AG Hamburg, WuM 1973, 210)
    • Heizung, Ausfall im Oktober für 20 Tage (25%, AG Hamburg, MDR 1974, 404)
    • Heizung, Ausfall von Dezember bis Februar (50% LG Kassel, WuM 1987, 271)
    • Heizung, Ausfall während der Wintermonate (100% LG Hamburg, WuM 1976, 10 – 75% LG Berlin, ZMR 1992, 302)
    • Heizung, Ausfall im Schlafzimmer (20%, LG Hannover, WuM 1980, 130)
    • Heizung, Klopfgeräusche (20%, LG Mannheim, ZMR 1978, 84)
    • Heizung, Knackgeräusche (10% LG Hannover, WuM 1994, 463 – 10 AG Hamburg, WuM 1987, 271)
    • Heizung, Temperatur unter 20 Grad (5-10%, AG Münster, WuM 1987, 382)
    • Heizung, Temperatur von 15-16 Grad abends (20%, AG Bad Segeberg, WuM 1977, 227)
    • Heizung, Temperatur von 15-16 Grad abends (20%, AG Waldbröhl, WuM 1980, 206)
    • Heizung, Unbeheizbarkeit des Schlafzimmers (20%, LG Hannover, WuM 1980, 130)
    • Heizung, Wohnzimmer unter 15 Grad (30% LG Düsseldorf, WuM 1973, 187)
    • Heizung, Zimmertemperatur nur 16-18 Grad (20% AG Köln, WuM 1978, 189)
    • Hochwasser, dadurch Wohnung unbenutzbar (100%, AG Friedberg, WuM 1995, 393)
    • Kamin, Gebrauchsuntauglichkeit (5%, LG Karlsruhe, WuM 1987, 382)
    • Katzen, streunende (15% AG Bonn, NJW 1986, 1114)
    • Keller, Benutzung entzogen (10% AG Köln, WuM 1981, U 19)
    • Keller, feucht (5%, AG Düren, WuM 1983, 30)
    • Keller, Wassereinbruch bei Regen (17% AG Hamburg, WuM 1975, 209)
    • Küche, Einbauküche vertraglich zugesichert, aber nicht vorhanden (100%, LG Itzehoe, Az.: 1 S 397/96)
    • Klingel und Gegensprechanlage, Ausfall (9%, AG Neukölln, MM 1988 Nr. 5 S. 31)
    • Klingel und Gegensprechanlage, Ausfall (2%, LG Berlin, GE 1992, 1043)
    • Lärm, “Live-Musik” (20%, AG Köln, WuM 1990, 291)
    • Lärm, aus Billardcafé (20% AG Köln, WuM 1991, 545)
    • Lärm, Baulärm in Nachbarschaft (10%, LG Köln, WuM 2004, 234)
    • Lärm, Baulärm in Neubauviertel (25%, AG Darmstadt, WuM 1984, 245)
    • Lärm, Baustelle in näherer Umgebung (20%, LG Mannheim, WuM 2000, 186)
    • Lärm, nächtliche Bürotätigkeit des Nachbarn (10%, AG Potsdam GE 2002, 402)
    • Lärm, vom Fahrstuhl (10%, AG Wiesbaden, WuM 2006, 219)
    • Lärm, aus Nachbarwohnung (10%, AG Bremen, ZMR 1957, 192)
    • Lärm, aus Phonogeschäft im Hause (10%, AG Köln, WuM 1994, 200)
    • Lärm, aus Schusterwerkstatt (20%, AG Gelsenkirchen, ZMR 1978, 238)
    • Lärm, aus Tanzschule (20%, AG Köln, WuM 1988, 56)
    • Lärm, aus Waschsalon (7%, AG Hamburg, WuM 1976, 151)
    • Lärm , Baulärm in Neubauviertel (25%, AG Darmstadt, WuM 1984, 245)
    • Lärm, durch Kinderarztpraxis (10%, AG Bad-Schwartau, WuM 1976, 25)
    • Lärm, Einwurf von Flaschen in Sammelbox abends (10%, LG Berlin, GE 1995, 427)
    • Lärm, Garagentore (10% LG Berlin, MM 1986 Nr. 7 S. 38 – 15%, LG Hamburg WuM 2009, 347)
    • Lärm, Gaststättenlärm in sechs Nächten des Monats (15%, AG Bonn, WuM 1990, 49)
    • Lärm, Geräusche aus Gaststätte (11%, LG Köln, WuM 1987, 272)
    • Lärm, Handwerkertätigkeit in Neubau (50%, OLG Hamm, ZMR 1983, 273)
    • Lärm, durch Kinder nach 20 Uhr (10%, AG Neuss, WuM 1988, 264)
    • Lärm, Klaviermusik außerhalb der erlaubten Zeiten (20%, AG Düsseldorf, DWW 1988, 357)
    • Lärm, laute Musik aus Nachbarwohnungen (50%, AG Braunschweig, WuM 1990, 147)
    • Lärm, zur Nachtzeit (50%, AG Brandenburg, WuM 1990, 147)
    • Lärm, Feiern in der Nachbarschaft (20%, AG Lünen, NJW-RR 1988, 1041)
    • Lärm, Papppresse eines Supermarkts (20%, AG Gifhorn, WuM 2002, 215)
    • Lärm, Straßenbauarbeiten (15%, LG Siegen, WuM 1990, 17)
    • Lärm, Stühlerücken und Scharren (10% AG Braunschweig, WuM 1990, 148)
    • Lärm, Stemmarbeiten zur Verlegung von Leitungen (20% AG Berlin-Neukölln, MM 1994, 23)
    • Lärm, Trittschall (10-15%, AG Braunschweig, WuM 1983, 122)
    • Lärm, Trittschall (5%, LG Hannover, WuM 1994, 463)
    • Lärm, Trittschall und Sanitärgeräusche (13%, AG Hamburg, WuM 1996, 760)
    • Lärm, übende Musikgruppe von 20-23 Uhr (10% AG Neuss, DWW 1988, 282)
    • Lärm, Verkehr nach Öffnung einer Sackgasse (8%, AG Berlin-Köpenick, 3 C 262/05)
    • Mauerwerksrisse in Arztpraxis (10%, OLG Düsseldorf, MDR 1989, 640)
    • Neubau, Wohnung nicht fertig, Terrasse unbenutzbar (30%, AG Potsdam, WuM 1996, 760)
    • PCP in der Raumluft (30%, AG Rheinbach, VuR 1990, 212)
    • PCP, Lindan, Dichlorfluanid in der Raumluft (100% AG Mainz, DWW 1996, 216)
    • Perchlorethylen aus chemischer Reinigung (50%, LG Hannover, WuM 1990, 337)
    • Perchlorethylen in der Raumluft (50%, AG Mettmann, VuR 1990, 208)
    • Rollstuhlfahrer, Wohnung entgegen Vereinbarung ungeeignet (25% AG Köln, ZfSR 1979, 84)
    • Schimmel in mehreren Räumen, muffiger Geruch (10%, LG Hannover, WuM 1982, 183)
    • Schimmel, erheblich in Wohn- und Schlafzimmer (20%, LG Osnabrück, WuM 1989, 370)
    • Schimmel, erhebliche Gesundheitsgefährung (100%, AG Berlin-Charlottenburg, GE 2007, 1387)
    • Schimmel, im Wohnzimmer (50%, LG Hamburg, ZMR 2008, 456)
    • Schimmel, geringfügig im Schlafzimmer (5-10%, LG Hamburg, WuM 1985, 21)
    • Schmutz, im Treppenhaus (5%, AG Kiel, WuM 1991, 343)
    • Spielplatz, fehlender Sandkasten (5%, LG Freiburg, ZMR 1976, 210)
    • Stromausfall, vollständiger (100% AG Neukölln, MM 1988 Nr. 5 S. 31)
    • Teppichboden, Stolpergefahr (15%, OLG Celle, ZMR 1995, 204)
    • Toilette, fehlende Entlüftung (10%, AG Schöneberg, MM 1990, 231)
    • Toilette, Unbenutzbarkeit über längere Zeit (80%, LG Berlin, MM 1988, 213)
    • Toilette, unzureichende Spülung (15% AG Münster, WuM 1993, 124)
    • Treppenhaus, Fahrstuhl verschmutzt (5%, AG Kiel, WuM 1991, 343)
    • Treppenhaus, fehlende Beleuchtung (1% AG Schöneberg, GE 1991, 527)
    • Treppenhaus, Hundeexkremente (20%, AG Münster, WuM 1995, 534)
    • Treppenhaus, Schmierereien, abblätternde Farbe (10%, AG Schöneberg, GE 1991, 527)
    • Treppenhaus, starke Verschmutzung (5%, AG Kiel, WuM 1991, 343)
    • Trinkwasser, schlechte Wasserqualität (5%, OLG Köln, NJW 1992, 51)
    • Trinkwasser, Überschreitung des Eisengehalts (15% AG Bad Segeberg, WuM 1998, 280)
    • Trittschall (10-15% AG Braunschweig, WuM 1983, 122 – 5%, LG Hannover, WuM 1994, 463)
    • Türen, fehlende Innentüren (25%, AG Hamburg-Altona, ZMR 2008, 298)
    • Ungeziefer, Mittelstarker Befall mit Kugelkäfern, zusammen mit einem Schimmelpilzstreifen im Kinderzimmer (50%, AG Trier WuM 2008, 665)
    • Ungeziefer, Rattenbefall und ständige Durchfeuchtung der Wände (100%, AG Potsdam, WuM 1995, 534)
    • Ungeziefer, Schaben (10%, LG Berlin, GE 1998, 681)
    • Ungeziefer, Silberfischchen (15%, AG Tiergarten, MM 1990, 233 – 20% AG Lahnstein, WuM 1988, 55)
    • Warmwasser, Ausfall zwischen 22 und 7 Uhr (7,5%, AG Köln, WuM 1996, 701)
    • Warmwasserboiler, Ausfall (15%, AG München, NJW-RR 1991, 845)
    • Wäschetrockner, Geruchsbelästigung (10%, LG Köln, WuM 1990, 385)
    • Wasserschaden an Decke im Wohnzimmer (25%, AG Osnabrück, NJW-RR 1995, 971)
    • Wasserschaden bei Schlagregen (5%, LG Berlin, MDR 1982, 671)
    • Wasserschaden, an Decke Wohn- und Schlafzimmer (20%, LG Berlin, GE 1990, 705)
    • Wasserschaden, durch Austritt von Abwasser (38%, AG Groß-Gerau, WuM 1980, 128)
    • Wasserschaden, Durchfeuchtung einer Wand (50%, LG Berlin, GE 1991, 573)
    • Wasserschaden, nasser Teppichboden durch Tropfwasser (50% AG Leverkusen, WuM 1980, 163)
    • Wasserschaden, Wohnzimmer unbenutzbar (30%, AG Bochum, ZMR 1979, 206)
    • Wohnfläche, Abweichung um mehr als 10% (Abzug entsprechend der Abweichung, BGH, WuM 2007, 441)
    • Zugluft (20%, LG Kassel, WuM 1988, 108 – 10% AG Rüsselsheim, DWW 1991, 147)
    • Zwangsräumung (50% LG Mönchengladbach, ZMR 1992, 30)

  • So prüfen Sie Ihre Heizkostenabrechnung

    In Zeiten, in denen die Heizkosten immer schneller steigen, sollten Sie sich Ihre Abrechnung einmal etwas genauer ansehen. Viele Abrechnungen sind falsch, obwohl es für Vermieter genaue Vorschriften gibt, in welcher Form sie die Heizkosten auf die Mieter umzulegen haben.

    Die Berechnung der Heizkosten

    Die Heizkosten enthalten meist sowohl die Kosten, die für das Beheizen der Räume angefallen sind als auch die Warmwasserkosten. Beide Kosten werden sowohl nach dem tatsächlichen Verbrauch als auch nach der Größe Ihrer Wohnung berechnet. Grundsätzlich gilt jedoch, dass die Berechnung zumindest zur Hälfte nach dem tatsächlichen Verbrauch und zu mindestens 30 Prozent nach der Wohnfläche erfolgen muss. Ausgenommen von dieser Regelung sind Häuser, die vom Eigentümer selbst bewohnt werden und die über eine vermietete Einliegerwohnung verfügen. In diesem Fall können die gesamten Heizkosten nach der Wohnfläche aufgeteilt werden. Achten Sie außerdem darauf, ob in der Abrechnung unterschiedliche Brennstoffpreise berücksichtigt wurden. Vor allem beim Öl ändern sich die Preise laufend, daher sollten Sie in der Regel auch in Ihrer Abrechnung unterschiedliche Preise finden.

    Kosten für die Heizungsanlage

    Nicht alle Kosten, die für die Wartung und den Betrieb der Anlage angefallen sind, dürfen auf die Mieter umgelegt werden. Eine regelmäßige Wartung fließt in die Abrechnung ein, Kosten für Reparaturen sind jedoch vom Vermieter zu tragen. Darüber hinaus sind viele Vermieter recht erfinderisch, wenn es darum geht, die verschiedensten Kosten ihren Mietern in Rechnung zu stellen.

    Falls Sie als Mieter Zweifel an der Richtigkeit Ihrer Heizkostenabrechnung haben, sollten Sie diese überprüfen lassen, denn Fehler kommen relativ häufig vor. Hilfe bekommen Sie bei der Verbraucherzentrale oder beim Mieterbund und anderen Mietervereinen, die sich darauf spezialisiert haben, die Rechte von Mietern zu vertreten.

  • Wohnungssuche auch ohne die bekannten Immobilienportale

    Die bekanntesten Immobilien-Portale wie „ImmobilienScout24“ oder „Immowelt“ bieten ein riesiges Portfolio an interessanten Wohnungen. Gerade zum Quartals- und Jahresende ist das Angebot an Wohnungen oder Wohngemeinschaften noch größer als zu den normalen Zeiten. Der Nachteil ist aber, dass sich auf den Portalen zum großen Teil Makler tummeln, die mit ihren Gebühren eine Wohnungssuche zum teuren Vergnügen machen. Aber es geht auch anders. Eine gute Alternative bietet hier das Portal „WG-gesucht.de“.

    DasWohnungsportal WG-gesucht.de bietet nicht nur Wohnungen und Häuser an, insbesondere werden hier auch Zimmer in Wohngemeinschaften und 1-Zimmer-Wohnungen vermittelt. Außerdem stammen die Mietangebote, laut Betreiber des Portals, zum Großteil von den Vermietern selbst und können sich mit ruind 200.000 Inseraten sehen lassen.

    Wenn Sie auf der Webseite den gewünschten Wohnort eingegeben haben, können Sie über die Registerkarte „Filter“ auswählen, ob Sie eine Wohnung, WG-Zimmer, 1-Raum-Wohnung oder ein Haus suchen. Mit den anderen Registerkarten, „Details“ und „Stadtteile/Umkreis“  legen Sie weitere Suchkriterien wie Entfernung, Miethöhe oder Wohnungsgröße an.

    Haben Sie sich für ein Exposé bzw. für ein Objekt entschieden und möchten oder können den Umzug nicht selbst durchführen, dann klicken Sie auf den Link „Umzugsfirma beauftragen“.

    Keine Angst, einen Auftrag erteilen Sie damit noch nicht. Sie werden zur Webseite von „umzug-easy“ weitergeleitet, auf der Sie die Umzugs-Adressen, sowie ein paar Einzelheiten zum Umfang des Umzugs eingeben. Mit einem Klick auf die gelbe Schaltfläche „Anfrage abschicken und Angebote anfordern“ schickt Ihre Auftragsanfrage ab.

    Mit dieser Schaltfläche erteilen Sie keinen kostenpflichtigen Auftrag, sondern nur eine Kostenanfrage. Im Nachgang erhalten Sie dann von interessierten Umzugsunternehmen ein Angebot für Ihren Umzug. Erhalten Sie mehrere Angebote, dann haben Sie die Qual der Wahl…

  • Outlook 2007 / 2010: Immer am letzten Tag im Monat automatisch an einen Termin erinnert werden

    Seit Outlook 2007 kann man sich auch an unregelmäßige Termine wie den Monatsletzten erinnern lassen. Mit dieser Erinnerungsfunktion vergisst man keine wiederkehrenden Tätigkeiten. Das gilt insbesondere für Banküberweisungen wie Miete, Telefon, Monatsabschlussarbeiten, usw. Das Einrichten einer unregelmäßigen Erinnerung ist auch nicht komplizierter als das Einrichten einer normalen Erinnerung.

    Der kleine Unterschied ist nur das Einbeziehen der „Serientyp“-Funktion. Und so geht´s:

    1. Starten Sie Outlook, und wechseln Sie zur Kalenderansicht.

    2. Klicken Sie in Outlook 2007 auf „Neu“, in der Version 2010 klicken Sie auf „Neuer Termin“. Hier können Sie schon bei „Beginnt um:“ und „Endet um:“ den Start und das Ende der Erinnerung inklusive der Uhrzeigen festlegen. Anschließend wählen Sie die Option „Serientyp“.

    3. Aktivieren Sie im Bereich „Serienmuster“ die Optionen „Monatlich“ und danach „Am 31. Tag jedes 1. Monats“. Speichern Sie die Änderungen mit „OK“.

    4. Folgende Meldung…

    …bestätigen Sie mit „OK“.

    5. Bevor Sie den Termin mit „Speichern & Schließen“ bestätigen, können Sie noch einen „Betreff“ eingeben, der Sie an die Art der Tätigkeit erinnert.

    Ab sofort werden Sie frühzeitig an diesen „unregelmäßigen Termin“ erinnert.

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