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  • MyKuhtube – Das YouTube der niedersächsischen Milchkühe

    Ein eigenes Video-Portal nicht nur für die Milchkühe, sondern auch für alle Kuhfans zeigt interessante Einblicke in die Ställe der niedersächsischen Milchbauern. Man erfährt hier nicht nur viel über die Haltung von Kühen, sondern auch über die technische Seite der Höfe.

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    Bauer Sven aus Hannover beispielsweise, erklärt wie lohnenswert eine Biogasanlage sein kann und bei Volker aus dem Cuxland kann man bei der Geburt eines Kälbchens zuschauen.

    Jede Woche kommen zwei neue Kuh-le Videos dazu, die man auch über die Milch App auf  Smartphones ansehen kann. Die App für´s iPhone gibt es hier und die Android-Nutzer erhalten sie im Google Play Store.

    Eine nette Idee hat sich hier die Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen e.V. ausgedacht. Manche sagen bestimmt das das alles nur PR sei, aber die Filme zeigen auch, dass mit ein paar  Blicken hinter die „Kuh-lissen“ ein wenig mehr Vertrauen in die Viehwirtschaft zurückkehren kann.

  • Fleckentfernung: Flecken und Schmutz mit altbewährten Hausmitteln entfernen

    Glücklicherweise müssen wir uns heutzutage nicht mehr mit den Fragen vergangener Generationen beschäftigen:  wie wir blindgewordene Lackschuhe auffrischen, Schweißflecken auf Herrenhüten entfernen und Schinken vor Madenbefall bewahren. Uns beschäftigen vielmehr die modernen Probleme – die Rotweinflecken vom gemütlichen Chill-out, das Kaugummi im neuen Hochflor-Teppichboden oder die Tierhaare von Bello, Mietze & Co. auf dem Sofa. Doch eines ist sicher: gegen Flecken und Schmutz helfen wirksame Natur-Hausmittel, die sich schnell und mit geringen Kosten anwenden lassen.

    Fleckenbehandlung: Flecken aus Textilien rausbekommen

    Bei Stoffen und Textilien sollte man sich zuerst die Zusammensetzung der Flecken anschauen um danach den optimalen Reinigungsweg zu bestimmen.

    • Eiweißhaltige Flecken wie Blut und Eigelb immer zuerst mit kaltem Wasser behandeln und anschließend Gallseife (gibt es flüssig zum Sprühen oder Auftupfen und als Seifenstück in jeder Drogerie) ins feuchte Gewebe einarbeiten. Die Verwendung von heißem Wasser würde den Fleck für immer im Stoff verewigen.
    • Fettige Flecken wie Lippenstift, Speiseöle oder Butter sind nicht wasserlöslich. Die Fettspuren müssen mit Enzymen und Tensiden aufgeweicht werden, damit sie sich besser von den Fasern lösen lassen.  Enthalten sind diese lösenden Stoffe in Geschirrspül- oder Feinwaschmittel. Bei älteren, eingetrockneten  Flecken lohnt sich vor dem Waschen eine Behandlung mit dem Universalmittel Gallseife.
    • Pflanzenfarbflecke, etwa von Obst, Gemüse, Fruchtsäften, Tee, Kaffee oder Cola sollten unmittelbar nach dem Entstehen mit Wasser und Seife ausgewaschen werden. Ansonsten lassen sich gute Ergebnisse nach der Behandlung mit sauren Mitteln wie Essig oder Zitronensäure erzielen. Eine Nachbehandlung mit Gallseife sollte die Flecken endgültig verschwinden lassen.
    • Rotweinflecken, die auch zu den Pflanzenfarbflecken zählen, bekommen eine Sonderbehandlung: Die Rotweinflüssigkeit auf Kleidung, Tischdecke oder Teppich zügig aufsaugen um die Ausbreitung des Flecks zu verhindern.  Dazu kann man Salz auf den Fleck streuen oder mit einem Papiertaschentuch vorsichtig den Fleck aufsaugen. Ganz wichtig: keinesfalls die Flüssigkeit in das Textil einreiben. Anschließend das Salz aus der behandelten Stelle mit einer Kleiderbürste ausbürsten und Fleckenreste dann mit Essig oder Zitronensäure nachbehandeln.
    • Flecken aus Mischformen (zum Beispiel Kaffee mit Milch und Zucker): hier wird es schwieriger – grundsätzlich gilt: Sobald Eiweiß enthalten ist, die Stelle immer mit kaltem Wasser auswaschen.
    • Wachsflecken auf Textilien behandelt man erst nach dem völligen Eintrocknen und Aushärten; dazu das Textil gegebenenfalls kurz in die Tiefkühltruhe legen. Anschließend das harte Wachs mit dem Finger abbröseln und auf die verbliebenen Reste Löschpapier oder Küchenkrepp legen und mit dem Bügeleisen vorsichtig ausbügeln. Restspuren von farbigem Wachs verschwinden meist bei der nächsten Wäsche.
    • Wachsflecken auf Holz weicht man am besten mit einem Haarfön auf und nimmt das Wachs mit einem saugfähigen Tuch auf. Anschließend die Stelle vorsichtig mit Essigwasser reinigen.

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    Flecken- und Schmutzallerlei im Haushalt

    Der Haushalt ist ein weites Feld wenn es um die Behandlung und Entfernung von ungeliebtem Schmutz geht. Hier einige nützliche Tipps für einen erfolgreichen Putztag:

    • Abflüsse in Küche und Bad laufen nach einer Behandlung mit Salz und Backpulver wieder einwandfrei ab. Stellen Sie eine Mischung  aus je 250 Gramm Salz und Backpulver her, streuen Diese in den verstopften Abfluss und gießen etwas heißes Wasser darüber. Ein paar Stunden warten oder über Nacht einwirken lassen und anschließend gut nachspülen.
    • Silber wird im Handumdrehen ohne Mühe gereinigt, indem man die angelaufenen Teile in einen mit Alufolie ausgelegten Topf legt und 1-2 Esslöffel Salz hinzufügt. Füllen Sie den Topf mit Wasser auf, sodass alle Teile mit Wasser bedeckt sind und kochen anschließend das Silber 15-30 Minuten (je nach Verschmutzungsgrad). Haben Sie nur wenige Teile zu reinigen, können Sie auch eine kleine Schüssel mit Alufolien auslegen und Salz hinzufügen. Nun das Wasser mit dem Wasserkocher  zum Kochen bringen und in die Schüssel über das Silber geben und einwirken lassen. Für beide Methoden gilt: nach dem Reinigungsvorgang das Silber mit klarem Wasser abspülen und gut trocknen. Damit Silberbesteck nicht wieder so schnell anläuft, einfach ein oder mehrere Stücke Kreide zu dem Besteck in die Schublade legen oder die Silbersachen in einem luftdichten Behälter lagern.
    • Tierhaare auf Sofa, Teppichboden oder Kleidung lassen sich gut mit angefeuchteten Gummi Einweghandschuhen oder einem leicht feuchten Ledertuch entfernen. Alternativ dazu eignen sich auch breite Klebebänder oder Fusselroller.
    • Kaugummi im Teppichboden mit Eiswürfeln (in einer wasserundurchlässigen Tüte oder Beutel) so lange härten, bis es sich ablösen oder zerbröseln lässt. Reste mit dem Staubsauger entfernen.  Kaugummi in einem Textil  einfach ab in den Gefrierschrank.
    • Fugen in Badezimmer oder Küche werden wieder ansehnlich, wenn Sie Essigessenz oder einen Brei aus Natronpulver und Wasser auf eine alte Zahnbürste geben und die Fugen damit reinigen.
    • Grillroste glänzen wieder schön sauber, wenn man nasses Zeitungs- oder Küchenpapier beidseitig um die Grillroste legt und einwirken lässt. Die hartnäckigen Grillrückstände werden aufgeweicht und lassen sich beim anschließenden Reinigen leicht mit Spülmittel entfernen.
    • Fenster werden blitzsauber, wenn Sie sie mit Brennspiritus putzen. Auf einen Eimer Wasser nehmen Sie etwa 5 Esslöffel Brennspiritus. Weichen Sie das Fensterleder damit ein und wischen damit die Scheiben ab. Hinterher mit Zeitungspapier blankreiben.
    • Rollläden aus Plastik verschmutzen weniger wenn man sie mit Putzwasser reinigt, dem etwas Wäscheweichspüler zugegeben wurde.
    • Vogeldreck vom Auto entfernt man, indem man die Stelle zuerst mit nassem Küchenkrepp oder Zeitungspapier einweicht und anschließend mit einem nassen, weichen Schwamm abwischt. Für den akuten Fall kann man auch eine Sprühflasche mit Wasser und etwas Spülmittel im Auto lagern und bei Bedarf den Dreck sofort einsprühen und mit einen Papiertaschentuch wegwischen.

  • Kühlschrank richtig einräumen: Geld sparen und Kühlzonen richtig nutzen

    Tür auf, Wurst und Joghurt irgendwo reinstellen und Tür wieder zu. So läuft das Einräumen des Kühlschranks in den meisten Fällen. Die zu kühlenden Lebensmittel werden einfach da abgestellt, wo gerade Platz ist. Doch das kostet bares Geld. Denn je nachdem wo Milch, Wurst und Gemüse lagern, halten die Lebensmittel unterschiedlich lange. Damit Sie nicht zu viele Lebensmittel durch falsche Lagerung wegschmeißen müssen, sollte Sie wissen, wo sich welche Lebensmittel im Kühlschrank am wohlsten fühlen und am längsten frisch bleiben. Die Grundregeln sind ganz einfach.

    Kühlzonen beachten

    Ein Kühlschrank ist nicht überall gleich kühl. In jedem Kühlschrank gibt es bestimmte Kühlzonen mit mehreren Grad unterschied. In der Tür ist es zum Beispiel am wärmsten, auf der ersten Glasplatte über dem Gemüsefach am kühlsten. Da einige Lebensmittel es knackig kalt, andere es etwas wärmer mögen, sollten Sie Lebensmittel nach gewissen Grundregeln einsortieren. Das sorgt nicht nur für eine längere Haltbarkeit, sondern sorgt ganz nebenbei auch für Ordnung im Kühlschrank.

    2 Grad: Rückwand und unterste Glasplatte

    Mit knapp zwei Grad ist es im Bereich der untersten Glasplatte über dem Gemüsefach und an der Rückwand am kühlsten. Hier sollten Sie leicht verderbliche Lebensmittel lagern, zum Beispiel:

    • Fleisch
    • Hackfleisch (maximal 1 Tag)
    • Fisch und Fisch-Salate
    • Schinken
    • Wurst
    • Meeresfrüchte

    Fleisch- und Wurstwaren sollten grundsätzlich nicht offen, sondern in eigenen Frischhalteboxen gelagert werden. Nur so lässt sich verhindern, dass gefährliche Krankheitserreger wie Salmonellen vom Fleisch auf andere Lebensmittel überspringen.

    Zudem ist ist die unterste Glasplatte die ideale Position zum langsamen und schonenden Auftauen. Übrigens: Beim Auftauen im Kühlschrank sparen Sie nebenbei eine Menge Strom. Da das gefrorene Lebensmittel Kälte an den Kühlschrank abgibt, springt der Kühlkompressor weniger häufig an.

    6 bis 8 Grad: Das Gemüsefach

    Da die unterste Glasplatte einen Großteil der Kälte vom Gemüsefach fernhält, gibt es hier mit sechs bis acht Grad ideale Voraussetzungen für die Lagerung der meisten Obst- und Gemüsesorten. Mit Ausnahme von Kartoffeln (ändern den Geschmack), Tomaten (verlieren Aroma und lassen durch das ausströmende Ethylen anderes Obs und Gemüse schneller reifen) und exotischen Früchten wie den kälteempfindlichen Bananen.

    Wichtig: Damit kein Kondenswasser entsteht, sollten Sie frische Produkte von Plastik-Umverpackungen befreien. Die Feuchtigkeit des Kondenswassers würde sonst die Bildung von Schimmel und Keimen fördern. Obst und Gemüse gehört daher ungewaschen und ohne Umverpackung ins Gemüsefach.

    4 bis 5 Grad: Die Mitte

    Im mittleren Bereich des Kühschrank fühlen sich bei rund vier bis fünf Grad Milchprodukte am wohlsten, zum Beispiel:

    • Frischmilch
    • Sahne
    • Crème fraîche
    • Joghurt
    • Quark
    • Sahne
    • Eingeschweißte Schinken- und Salami-Spezialitäten

    Acht Grad: Ganz oben

    Da kalte Luft generell nach unten sinkt und warme nach oben steigt, ist es mit rund acht Grad in den oberen Fächern des Kühlschranks relativ warm. Hier sollten Sie weniger empfindliche Speisen oder Konserven und Gläser lagern, zum Beispiel:

    • Gegarte Lebensmittel
    • Blanchiertes Gemüse
    • Reste gekochter Speisen
    • Konserven
    • Gläser mit Mais, Oliven oder Gurken
    • Geräuchertes
    • Käse
    • Südfrüchte wie Zirtonen, Orangen, Ananas oder Melonen

    Bei geöffneten Verpackungen, Resten gekochter Lebensmittel oder geöffneten Konserven sollten Sie aber unbedingt darauf achten, dass diese in einer abgeschlossenen Frischhaltebox aufbwahrt werden. Da geöffnete Konservendosen Zinn abgeben können, das in größeren Mengen die Nieren belastet, reicht es nicht, die geöffneten Dosen mit einer Frischhaltefolie abzudecken. Besser ist es, Obst und Gemüse aus geöffneten Dosen in luftdichte Behälter umzufüllen.

    8 bis 10 Grad: Die Türe

    Mit Abstand am wärmsten ist es mit rund acht bis zehn Grad in der Kühlschrank-Tür. Leider werden aber genau hier meist Milch und andere leicht verderbliche Flüssigkeiten gelagert. Damit Milch länger hält, sollte sie von der Tür in den mittleren Bereich des Kühlschranks wandern. Gut aufgehoben sind in der Tür hingegen folgende Lebensmittel:

    In der Tür oben:

    • Butter (bleibt hier angenehm streichzart)
    • Margarine

    In der Tür Mitte:

    • Senf
    • Soßen
    • Ketchup
    • Dressings
    • Ketchup
    • Tuben
    • Oliven und Kapern im Glas
    • Marmeladen, Konfitüre

    In der Tür unten:

    • Angebrochene Getränke
    • Wein

    refrigerator full of healthy fruits, vegetables and dairy