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  • Windows 7: So finden Sie heraus, wieviel Zeit seit dem letzten Boot-Vorgang vergangen ist

    Viele Nutzer erinnern sich bestimmt noch daran, wie instabil Windows früher war. Regelmäßige Systemabstürze waren da an der Tagesordnung. Mittlerweile laufen aber Windows XP, Vista und Windows 7 sehr stabil. Manche User testen die Betriebssysteme und lassen sie tage- oder wochenlang laufen. Bei Windows 7 kann man sich die Laufzeit seit dem letzten booten im Task-Manager anzeigen lassen.

    Dazu brauchen Sie nur den Taskmanager mit der Tastenkombination [Strg][Umschalt][Esc], oder mit der herkömmlichen Methode [Strg][Alt][Entf], aufzurufen. Auf der Registerkarte „Leistung“, unten rechts im Bereich „System“ wird die Laufzeit seit dem letzten booten angezeigt.

  • Verlängern Sie die Laufzeit der Batterien ihrer kabellosen Tastatur und Maus

    Besonders ältere kabellose Eingabegeräte wie Tastatur oder Maus verbrauchen auch nach dem Ausschalten des Computers noch mehrere Minuten Strom. Die Batterien sind daher schneller leer. Man kann natürlich hochwertige, teure Batterien kaufen – die halten ungefähr ein Drittel länger. Aber die optimale Lösung ist, die kabellosen Geräte in den Schlafmodus zu versetzen, sobald der Computer ausgeschaltet wird. Windows bietet über die Systemsteuerung diesen Trick an. Er funktioniert mit Windows XP, Windows 7, Vista und allen anderen Windows Betriebssystemen.

    So nehmen Sie die Einstellungen vor:

    1. Wechseln Sie mit „Start |  Systemsteuerung | System“ zu den Systemeigenschaften.

    2. Wählen Sie die Registerkarte „Hardware“ und hier die Schaltfläche „Gerätemanager“.

    3. Im Gerätemanager suchen Sie Ihre kabellosen Geräte und wählen das Eingabegerät mit einem Doppelklick aus.

    4. Klicken Sie im Fenster „Eigenschaften von Tastatur“ auf die Registerkarte „Energieverwaltung“ und aktivieren die Option „Computer kann das Gerät ausschalten, um Energie zu sparen.“

    Wiederholen Sie die Arbeitsschritte mit Ihren anderen angeschlossenen Funkgeräten. Ab sofort werden alle Funkgeräte beim Ausschalten des Computers auch sofort mit abgeschaltet.

  • Angst vor einem Systemabsturz? Einfach die Laufzeit von Windows kontrollieren!

    Wir alle haben noch die häufigen Systemabstürze von Windows in der Vergangenheit im Kopf. Bisweilen zeigt sich Windows mit seinen Betriebssystemen XP, Windows 7 und Vista als ziemlich ausdauernd. Teilweise lassen User ihre Rechner tagelang laufen, um die Stabilität zu testen. Um herauszufinden, wie lange Ihre Sitzung bereits läuft, bietet Microsoft auf ihrer Supportseite das kostenlose Tool „Uptime“ an.

    So installieren und nutzen Sie das Tool „Uptime“:

    1. Rufen Sie die Webseite http://support.microsoft.com/kb/232243 von Microsoft auf.

    2. Zum Download des Tools klicken Sie auf den Link „Download Intel (x86) Version“ und speichern es im Ordner „C:“.

    3. Klicken Sie auf „Start“ (alternativ die Tastenkombination [Windows] [R]) geben in das Suchfeld „cmd“ ein und drücken die [Enter] Taste.

    4. Wechseln Sie mit zweimaliger Eingabe des Befehls „cd..“ zum Verzeichnis „C:“ und geben hier den Befehl „uptime“ ein. Sie können aber auch den Befehl „net statistics server“ eingeben.

    Dieser Befehl ist eigentlich für die Überprüfung der Datentransferleistung zwischen Windows-Servern gedacht, zeigt aber in der ersten Zeile die Zeit an, wann die aktuelle Windows-Sitzung gestartet wurde.

    Alle nachfolgend aufgeführten Informationen werden von Systemadministratoren genutzt, um die System-Stabilität der Windows-Umgebung zu kontrollieren. 

  • Office Word 2003, 2007: Texte aus beschädigten Dateien retten

    Viele Anwender kennen das Problem nach einem Programm- oder Computerabsturz: Das Dokument, an dem gerade gearbeitet wurde, ist beschädigt und kann nicht wieder geöffnet werden. Noch schlechter ist es, wenn man keine Sicherheitskopie angefertigt hat. Word ab Version 2002 hat einen Konverter, mit dem man beschädigte Word-Dateien auslesen und somit retten kann. Mit diesem Konverter können sogar Nicht-Word-Dateien wie zum Beispiel OpenOffice-Dateien (.odt) gerettet werden.

    So retten Sie Ihre Textdateien:

    1. Starten Sie Word und klicken oben in der Menüleiste auf „Datei | Öffnen“. Bei Word 2007 wählen Sie „Microsoft Office | Öffnen“.

    2. In dem Dialogfenster ändern Sie den „Dateityp“ auf „Text aus beliebiger Datei wiederherstellen“.

    Hinweis: nachdem der Text wieder hergestellt wurde, muß der Dateityp wieder auf „Alle Dateien“ oder „*.doc“ zurückgesetzt werden, damit nachfolgende Dateien beim Öffnen nicht konvertiert werden. Word setzt das Feld nicht automatisch wieder zurück.

    3. Wählen Sie nun die beschädigte Datei aus und klicken auf „Öffnen“. Word konvertiert nun den beschädigten Text und stellt ihn wieder her.

    Ist das beschädigte Dokument kein Word-Dokument, gehen Sie vor dem Öffnen des wie folgt vor:

    • Starten Sie Word und klicken auf „Extras | Optionen“. Bei Word 2007 wählen Sie „Microsoft Office | Word-Optionen“.
    • Wechseln Sie zur Registerkarte „Allgemein“ und wählen die Option „Dateikonvertierung beim Öffnen bestätigen“ aus und bestätigen mit „OK“.

    • Anschließend fahren Sie mit den Arbeitsschritten 1 – 3 fort.

    Es ist noch zu erwähnen, dass nur Texte gerettet werden. Das betrifft Kopf- und Fußzeilen, Endnoten und Feldtexte. Sie werden als einfacher Text wieder rekonstruiert. Alle Nicht-Text-Elemente wie Zeichnungen, Grafiken, Tabellen und Ähnliches gehen verloren.

    Der beste Schutz gegen beschädigte Dateien ist allerdings das regelmäßige Sichern der wichtigen Dateien. 

  • Windows 7 Multi-Boot: Vorrangiges Betriebssystem automatisch starten

    Nach dem Upgrade von Windows XP auf Win7 bekommen Sie – noch bevor das Betriebssystem startet – für 30 Sekunden die Möglichkeit, die ältere Version auszuwählen. Danach startet der Computer mit dem neuesten Betriebssystem. Besonders störend ist dies bei Notebooks, die ja eigentlich schnell booten sollen. Mit ein paar Einstellungen erreicht man hier den sofortigen Betriebsstart mit dem gewünschten System.

    So starten Sie bei Multi-Boot-Systeme automatisch das vorrangige Bestriebssytem:

    1.  Mit der Tastenkombination [Windows-Taste][Pause] öffnen Sie die „Systemeigenschaften“.

    2. Wählen Sie die Registerkarte „Erweitert“ und klicken auf die Schaltfläche „Einstellungen“ bei „Starten und Wiederherstellen“.

    3. Im neuen Fenster  wird Ihnen bei „Systemstart“ das aktuelle Betriebssystem angezeigt. Hier können Sie nun wählen, mit welchem Betriebssystem gestartet werden soll. In der Regel ist es das neueste System (hier Windows 7).

    4. Im darunter liegenden Programmpunkt „Anzeigedauer der Betriebssystemliste“ können Sie nun einstellen wie schnell das Betriebssystem starten soll. Bei der Einstellung „0“ Minuten startet es sofort.

    5. Die Änderungen mit „OK“ speichern.

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