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  • Internet Explorer und Edge-Browser: Webseiten in einem eigenen Verzeichnis ablegen

    Webseiten als Favoriten speichern ist einfach. Sie lassen aber auch über den Dateiexplorer in einem beliebigen anderen Ordner ablegen. Zum Beispiel kannst du die Webseiten einfach auf einem USB-Stick oder einer Speicherkarte ablegen, um sie später auf einem anderen Computer verwenden. Der Edge-Browser und der Microsoft Internet Explorer sind sich in dieser Hinsicht zwar recht ähnlich, unterscheiden sich aber doch in der Bedienung.

    Internet Explorer

    Um im IE Webseiten in einem individuellem Ordner zu speichern, klickst du oben rechts auf das Zahnrad-Symbol (Extras) und anschließend auf Datei | Speichern unter. Dadurch öffnet sich das Fenster des Windows Explorers, in dem du nun den neuen Speicherort auswählst oder neu erstellst.

    Edge-Browser

    Im Edge gibt es diesen direkten Weg leider nicht. Ein kleiner Umweg führt dann aber doch noch zum gewünschten Ziel (-Ordner).

    Rufe die betreffende Webseite auf, klicke auf das 3-Punkte-Icon (Mehr), und scrolle zum Eintrag Mit Internet Explorer öffnen. Danach führst du – wie oben beschrieben – die Klicks auf Extras | Datei | Speichern unter durch und speicherst die Webseite in dem dafür vorgesehenen Ordner ab.

    Firefox, Opera, Chrome, usw…

    Auch in anderen Browsern ist eine ähnliche Funktion vorhanden. Beim Firefox beispielsweise klickst du oben rechts auf das 3-Balken-Symbol und anschließend auf Seite speichern.

    Im Opera Browser speicherst du die Webseiten über den Opera-Button oben links und Seite | Speichern unter.

    Im Chrome-Browser führt der Weg über das Icon mit den drei Punkten und den Kontextmenüeinträgen Weitere Tools | Seite speichern unter.

  • Festplatten-Speicherfresser finden und grafisch darstellen

    Die Größe von Verzeichnissen auf Speichermedien zu ermitteln ist mit dem Windows Explorer kein Problem. Spätestens über den Kontextmenüeintrag Eigenschaften wird die Größe in KB, MB oder GB angezeigt. Man sieht aber nicht auf Anhieb, wie groß die Verzeichnisse im Vergleich zu anderen Ordnern oder dem Gesamtspeicherplatz ist. Aber gut, dass es auch für diesen Zweck eine einfache Lösung gibt.

    Das 303 Kb kleine Tool HDGraph ist auf der Webseite www.hdgraph.com als kostenloser Download im ZIP-Format erhältlich. Du musst es nur an beliebiger Stelle entpacken. Es kommt ohne Installation aus und ist daher prima für den mobilen Einsatz auf USB-Sticks oder SD-Karten geeignet. Zum Aufrufen des Tools HDGraph klickst du doppelt auf die Startdatei HDGraph.exe.

    Einfache Bedienung

    Im Programmfenster des Tools legst du zuerst den zu analysierenden Speicherort (Fesplatte, -partition oder externe Speichermedien) fest und startest dann die Analyse mit dem Button Scan/Refresh. Nach ein paar Augenblicken werden alle im Scanbereich befindlichen Verzeichnisse als Torten-Grafik dargestellt. Mit einem Doppelklick können Teilbereiche ausgewählt werden, um zu den Unterverzeichnissen zu gelangen.

    HDGraph als Kontextmenü-Eintrag

    HDGraph lässt sich auf Wunsch auch in das Kontextmenü des Windows Explorers einbinden. Dazu klickst du im HDGraph-Programmfenster in der Menüleiste auf Tools | Explorer Integration | Add me to the explorer context menu.

    Natürlich lassen sich alle grafischen Darstellungen ausdrucken, speichern und direkt als Bild im PNG-Format exportieren.

    Fazit

    Tolles Tool um Präsentationen professionell zu gestalten.

  • Tausch von Dateinamen schnell und fehlerfrei durchführen

    Müssen Dateinamen vertauscht werden, dann treten nicht selten (Schreib-) Fehler auf. Hinzu kommt noch, dass der manuelle Weg recht aufwendig ist. Je nach Länge und Beschaffenheit der Dateinamen empfiehlt es sich, sie vorher auf einem Blatt Papier zu notieren. Am besten kannst du eventuelle Fehlerquellen mit dem kleinen Tool Switcheroo ausschließen.

    Das Tauschprogramm Switcheroo ist als ZIP-Datei kostenlos auf der Webseite des Anbieters Skwire Empire erhältlich. Entpacke das Programm (z. B. mit 7Zip) nach dem herunterladen in einem beliebigen Verzeichnis oder auf einem Wechseldatenträger (SD-Karte oder USB-Stick).

    dateiname-tauschen-anderes-verzeichnis-schreibfehler-fehler-quelle-switcheroo-skwire

    Öffne den Windows Explorer und navigiere zum Speicherort der Dateien, dessen Namen du tauschen willst. Starte anschließend Switcheroo mit einem Doppelklick auf die .exe-Datei.

    Dann ziehst du mit gedrückter Maustaste eine Datei in das Feld File #1 und die andere Datei in das Feld File #2. Die Reihenfolge der Dateien ist dabei egal.

    Mit einem Klick auf den Button Switch werden die beiden Dateinamen ausgetauscht.

  • Kostenloser Rufnummern-Wechsel bei O2 – So geht´s

    Manchmal ist es notwendig, die eigene Handynummer gegen eine neue Telefonnummer auszutauschen. Wenn beispielsweise der oder die Ex nicht aufhört anzurufen, kann als Grund schon ausreichen, beim Mobilfunkprovider eine neue Handynummer zu beantragen. Normalerweise kostet ein Rufnummernwechsel um die 30 Euro. So auch bei O2. Bei diesem Mobilfunkanbieter kann man aber einen Trick anwenden, der den Rufnummerntausch ohne Zusatzkosten ermöglicht. Dann muss man dem Ärger mit dem Ex nicht noch gutes Geld hinterher werfen.

    Zuerst rufst du die Webseite www.o2-freikarte.de auf und bestellst dir eine kostenlose Loop-Prepaid-Karte, die dir nach ein paar Tagen per Post zugesendet wird. Ist ein deiner Nähe ein O2-Shop, dann kannst du dir auch dort eine Loop-Karte besorgen.

    Nachdem du die Loop-Karte mit der neuen Mobilfunknummer erhalten hast, kannst du nun die neue Nummer in deinen noch immer bestehenden Mobilfunkvertrag übertragen.

    Die Portierung der neuen Mobilfunknummer erledigst du über die Webseite o2online.de. Wähle auf der Startseite Mein O2  | Mobilfunk aus.

    Dann scrollst du an das Ende der Seite und klickst auf den Link Rufnummer zu O2 mitnehmen.

    Melde dich in der nächsten Maske mit deinen Zugangsdaten an, fülle das Formular mit den Daten der Loop-Karte aus, und bestätige den Vorgang mit Abschicken. Nach ein paar Tagen erhältst du die Bestätigung der Rufnummernportierung entweder per SMS oder per Briefpost. Dann ist deine alte Mobilfunknummer Vergangenheit. Genau wie der/die Ex.

  • Handy aufladen vergessen? Lass dich mit der „Letzten Nachricht“ daran erinnern!

    Bei normaler Nutzung eines Smartphones hält eine Akkuladung meistens maximal 48 Stunden. Automatische Aktualisierungen von Apps und Multimediaanwendungen fressen dabei den meisten Strom. Wer sein Handy dann über Nacht nicht an das Ladegerät hängt, der läuft Gefahr, dass das Akku im Laufe des nächsten Tages schlapp macht. Eine rechtzeitige Erinnerungsfunktion wäre da hilfreich. Natürlich gibt es dafür auch eine (kostenlose) App.

    Das Erinnerungs-Tool Last Message, das im Google Play Store erhältlich ist, schickt dir eine Nachricht, damit das Aufladen nicht vergessen wird.

    Diese Freitext-Nachricht kannst du wahlweise per SMS, Facebook, Twitter oder Email an dich oder eine andere beliebige Person versenden. Dabei ist aber zu beachten, dass insbesondere der Versand per SMS kostenpflichtig sein kann.

    Textnachricht erfassen und Ladezustand einstellen

    Das Einrichten der Erinnerungsfunktion ist recht einfach und schnell erledigt. Nach dem Download und der Installation startest du die App und du befindest dich (nach einer kurzen Werbung) direkt im Hauptbildschirm. Tippe zuerst in das Textfeld um eine beliebige Nachricht zu erfassen. Dann lege über das Batteriesymbol den Akkustand fest, wann die Erinnerung gesendet werden soll.

    Benachrichtigungsart einstellen

    Zuletzt wählst du die Art der Benachrichtigung aus. Tippe auf das entsprechende Symbol für (v.l.n.r.) SMS, E-Mail, Facebook oder Twitter. Danach wirst du bei der ersten Benutzung durch die Anmeldeprozedur des ausgewählten Nachrichtendienstes hindurchgeführt.

    Bei der Benachrichtigung per E-Mail beispielsweise, tippst du dann auf Kontakt hinzufügen…

    …und wählst aus der Kontaktliste eine beliebige E-Mail-Adresse aus. Über die Option Nicht in der Kontaktliste

    …kann auch eine beliebige E-Mail-Adresse (z. B. vom Arbeitsplatz) eingetragen werden.

    Die Zeitsteuerung

    Desweiteren kannst du auch über das Zahnradsymbol des Hauptbildschirms die Zeiten festlegen, in denen eine Erinnerung erfolgen soll.

    Zur Aktivierung der Akkuüberwachung tippst du abschließend im Home-Bildschirm oben links auf die Schaltfläche ON.

    Zusätzliche Funktionen

    Über den Button Statistik am unteren rechten Bildschirmrand kannst du weitere Informationen über den Akku deines Handys abrufen.

    Fazit

    Die App Last Message ist eine sinnvolle Ergänzung für alle Smartphone-User, die gerne mal das Ladegerät zu Hause vergessen, oder auch mal den geräteeigenen Akkuwarnhinweis übersehen.

    Alles in allem ist diese App sehr positiv aufgefallen, trotz der Werbung die bei jedem Aufrufen erscheint. Außerdem fehlt hier eine Schnittstelle zu WhatsApp. Ob das aber ein Negativargument ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Vielleicht wird ja dies mit einem der nächsten Updates behoben.

  • Sommerzeit ist Mückenzeit: Mit der App „Mosquito Stop“ schlafen Sie gut

    Mit der wärmeren Jahreszeit kommen auch die alten Quälgeister wieder: Die Mücken. In manchen Regionen Deutschlands treten sie in riesigen Schwärmen auf und rauben uns nachts den Schlaf. Natürlich gibt es auch viele Möglichkeiten sich zu wehren. Meistens bleibt es aber bei der chemischen Keule. Der Nachteil: wenn wir nachts schlafen bringt uns das nichts. Eine weitere Möglichkeit ist eine Technische. Mittels hochfrequenten Tönen kann man die (weiblichen) Stechmücken vertreiben.

    Meistens sind diese Geräte aber kabelgebunden und eignen sich nur für den häuslichen Einsatz auf dem Balkon oder im Zimmer. An den See oder ins Café kann man diese Geräte nicht mitnehmen.

    Der Anbieter „Arktis.de“ hat für iPhone- und iPad-Nutzer den „Mosquito Stop“ entwickelt. Diese App (ab iOS 3.1) vertreibt alle weiblichen Stechmücken durch Senden eines Hochfrequenz-Tones mit 14850 Hz in einem 5-Meter-Umkreis.

    Der gesendete Ton ist kaum hörbar. Jüngere Menschen unter 30 Jahren werden den Ton aufgrund des besseren Gehörs öfter wahrnehmen als ältere Menschen. Ab ca. 30 Jahren verliert das menschliche Ohr allmählich die Fähigkeit, Hochfrequenz-Töne zu hören. Dies ist (leider) ein biologischer Prozess, der nicht aufgehalten werden kann.

    Wenn Sie die kostenpflichtige App aus dem iTunes-Store auf Ihr iPhone, iPad oder iPod Touch heruntergeladen und gestartet haben, verringern Sie am besten die Lautstärke auf eine mittlere Einstellung. Bei voller Lautstärke könnte durch den eingebauten Verstärker der Hochfrequenzton leicht verfälscht werden. Dann wäre die App nicht mehr ganz so effektiv.

    Während des Betriebs der App, wird der Bildschirm zur „Anti-Insekten-Lampe“…

    …und Sie erhalten einen virtuellen Stromschlag wenn Sie mit dem Finger auf das Display tippen. Nette Spielerei!

    Der Kaufpreis ist mit 89 Cent auch noch billiger als ein herkömmliches Anti-Mückenspray aus dem Supermarkt oder der Drogerie. Billiger ist da nur die Fliegenklatsche oder die flache Hand.

    Die Eigentümer von Android Geräten müssen hier leider auf Produkte anderer Hersteller ausweichen. Die meisten positiven Bewertungen hat im Play-Store der Anbieter „ProThoughts“ mit „Mosquito Repellent“.

    Die App ist kostenlos und man kann zwischen fünf Frequenzbereichen (12 kHz, 14 kHz, 16 kHz, 20 kHz, 22 kHz) wählen. Da ist mit Sicherheit für jedes Insekt der passende Ton dabei.

  • Google Reader eingestellt: Nahtlos umstellen auf die Alternative Feedly und alle Reader-Feeds weiternutzen

    Das kam überraschend: Wer bislang die RSS-Feeds von Webseiten mit dem kostenlosen Google Reader gelesen hat, muss sich umstellen. Google stellt den Dienst am 1. Juli 2013 ein. Einen Nachfolger wird es von Google selbst nicht geben. Und was passiert mit meinen alten Google-Reader-Feeds? Die einfachste Lösung: Nehmen Sie alle Feeds einfach mit zum Konkurrenzprodukt Feedly.

    Feedly: der inoffizielle Nachfolger des Google Reader

    Feedly hat sich auf die Einstellung des Google Readers vorbereitet und bietet allen Google-Reader-Nutzern an, alle Daten mit wenigen Klicks zu Feedly nahtlos zu übertragen. Das geht ganz einfach:

    1. Rufen Sie die Webseite blog.feedly.com/2013/03/14/google-reader/ auf. Hier hat Feedly alle wichtigen Informationen für den Wechsel von Google Reader zu Feedly zusammengefasst.

    2. Wenn Sie bisher zum Beispiel den Google Reader mit Chrome genutzt haben, klicken Sie im Bereich „migrate seamlesly“ auf „Feedly for Chrome“. Insgesamt unterstützt Feedly folgende Clients:

    • Feedly for iOS
    • Feedly for Android
    • Feedly for Chrome
    • Feedly for Firefox
    • Feedly for Safari

    3. Anschließend laden und installieren Sie die Chrome-Erweiterung für Feedly.

    4. Klicken Sie auf „Connect to Google Reader“.

     

    5. Im letzten Schritt klicken Sie auf „Allow access“, damit Feedly auf Ihre alten Google-Reader-Feeds zugreifen darf.

    Das war’s auch schon. Sämtliche Feeds aus Google Reader finden Sie jetzt im Feedreader Feedly. Für Umsteiger hat Feedly auf der Seite blog.feedly.com/2013/03/14/tips-for-google-reader-users-migrating-to-feedly noch jede Menge Tipps zusammengestellt, um Workflow und Aussehen an das bisherige Look-and-Feel des Google Readers anzupassen und den Umstieg so leicht wie möglich zu gestalten.

    Weitere Alternativen zum Google Reader

    Neben Feedly gibt es weitere interessante Alternativen zum Go0gle Reader, zum Beispiel:

  • Thunderbird Umzug: Alle Mails und Einstellungen von Thunderbird auf einen anderen Rechner umziehen

    Thunderbird ist ein sehr vielseitiges und beliebtes E-Mail Programm. Viele nutzen die kostenlose Open Source E-Mail Software zur Verwaltung und Nutzung ihrer E-Mail Konten. Neben der E-Mail Funktion bietet Thunderbird noch zahlreiche Zusatzfunktionen wie Kalender und Adressbücher, die sich mit vielen Cloud- bzw. Online-Kalendern synchronisieren lassen. So kommt es nicht selten vor, dass in einer einzigen Thunderbird Installation gleich eine ganze Reihe an E-Mail Konten, Adressbücher und Kalender genutzt werden. Möchten Sie dann die gleiche Installation mit allen Einstellungen, Einträgen und E-Mails auf einen anderen Rechner umziehen oder parallel dort nutzen, ist dies mit Thunderbird sehr einfach möglich.

    Über die Profilkonfiguration lassen sich gleich ganze Profile schnell und unkompliziert umziehen und das sogar zwischen verschiedenen Betriebssystemen (z.B. von Windows nach Linux und umgekehrt). Folgendermaßen können Sie Ihr Thunderbird Profil umziehen:

    1. Lokalisieren Sie zunächst das Thunderbird Profilverzeichnis auf Ihrem Rechner. Bei Windows 7 finden Sie es zum Beispiel unter

    Benutzer%Benutzername%AppDataRoamingThunderbirdProfilesxxxxxxxx.default

    „xxxxxxxx“ steht dabei für eine für jeden Benutzer individuelle Buchstaben- und Zahlenkombination steht.

    2. Kopieren Sie das komplette Verzeichnis Ihres Profiles „xxxxxxxx.default“ samt Daten auf einen Datenträger und speichern Sie es anschließend auf dem Zielrechner im dortigen Profilverzeichnis ab.

    3. Nun starten Sie dort den Thunderbird Profilmanager, indem Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R] drücken, den Befehl

    thunderbird.exe -ProfileManager

    eingeben und mit Ok bestätigen.

    4. Legen Sie mithilfe des Profilmanagers ein neues Profil an, indem Sie die Funktion „Profil erstellen“ auswählen und dem neuen Profil einen passenden Namen geben. Bei der Option „Ordner wählen“ wählen Sie Ihr zuvor auf den Rechner kopiertes Profilverzeichnis aus.

    5. Als aktives Profil legen Sie nun durch einfache Auswahl mit der Maus das neu erstellte Profil fest. Beenden Sie anschließend den Profilmanager.

    6. Solbald Sie Thunderbird auf dem neuen Rechner starten, lädt dieses automatisch das zuvor neu erstellte Profil mit den Daten des alten Rechners. Nach dem Starte sollte deshalb die Oberfläche genauso wie auf dem Quellrechner aussehen.

    Mit der beschriebenen Funktion ist es sehr einfach Ihre E-Maildaten und Konfigurationen zu übertragen. Die entsprechenden Orte für die Profildaten der einzelnen Betriebssysteme finden Sie in der Thunderbird-Hilfe im Internet. Einziger Haken: Eventuell müssen, falls zuvor genutzt, noch einzelne Add-ons nachgeladen werden.

  • Dokumente auf dem iPhone sicher ablegen und verschlüsseln mit Hilfe von iOutBank bzw. OutBank

    Das iPhone gilt mit seinem iOS-Betriebssystem als ein sehr sicheres und hoch funktionales Gerät. Aufgrund des geschlossenen Systems und der Überprüfung aller Apps durch Apple selbst, haben sich bisher so gut wie keine Schadprogramme auf iPhones einnisten können. Deshalb eignet sich das iPhone auch sehr gut, um seine Kontobewegungen zu überwachen und Onlinebanking damit auszuführen. Eines der beliebtesten Programme für das Onlinebanking auf Apple Geräten ist die iOutBank- bzw OutBank-App. Sie gilt als sehr sicher, funktionsreich und einfach bedienbar. Doch bietet sie darüber hinaus noch weitere Möglichkeiten. So können Sie mit Hilfe der App jegliche Dokumente auf dem iPhone sicher und verschlüsselt in einer Art Datensafe ablegen.

    Eigene Dateien auf dem iPhone verschlüsseln

    Zunächst einmal benötigen Sie natürlich die App OutBank 2 (der Nachfolger von iOutBank), die Sie über Apples AppStore für einen relativ geringen Betrag herunterladen und installieren können.

     

    Vor dem ersten Start müssen Sie die App mit einem eigenen Anmeldekennwort absichern. Dies sollte möglichst schwer zu erraten sein, da es die Zugriffskontrolle auf Ihre Dokumente darstellt. Weitere Informationen zu sicheren Kennwörtern finden Sie in unserem Tipp „Unknackbare Kennwörter„.

    Ist iOutBank dann gestartet, öffnen Sie über das Symbol oben links das Menü und wählen auf der Menüseite die Option „Dokumente“ aus.

    Sie werden nun in den Dokumentensafe geführt, in dem allerdings noch keine Dateien abgelegt sind. Zum Übertragen von Dateien starten Sie unten links Die Funktion „Import/Export“. Sie bekommen nun einen Autorisierungscode und eine Webadresse angezeigt über die Sie den Dokumentensafe mit jedem beliebigen Rechner im gleichen LAN per Webbrowser öffnen können. Geben Sie exakt diese Adresse in die Adresszeile des Browsers ein, und geben Sie den angegebenen Autorisierungscode ein, und klicken Sie auf „Ja, verbinden“.

    Mit dem Rechner und dem Webbrowser übertragen Sie nun einfach die gewünschten Dateien auf das iPhone, indem Sie mit „“Datei auswählen“ die gewünschte Datei markieren und auf „Übertragen“ klicken.

    Zurück auf dem iPhone können Sie nun wieder in den Bereich „Dokumente“ wechseln und bekommen jetzt die gerade übertragenen Dateien angezeigt. Sie können Sie direkt per Antippen öffnen und sich anzeigen lassen. Alle übertragenen Dokumente liegen nun sicher und verschlüsselt im OutBank-Dokumentensafe und sind zusätzlich mit dem Anmeldepasswort der App vor unbefugtem Zugriff geschützt.

  • Windows 7 Tresor: Kennwörter und Zugangsdaten aus dem Datentresor exportieren und wieder importieren

    Wenn Sie unter Windows 7 Kennwörter verwenden, werden diese im sogenannten Windows-Tresor gespeichert. Dieser dient dazu, dass Kennwörter nicht ohne weiteres von Unbefugten eingesehen werden können. Abgespeichert werden neben den Kennwörtern für Microsoft Exchange und Outlook wird hier beispielsweise auch das Passwort von Windows Live gespeichert. Um den Umzug auf einen neuen Rechner zu erleichtern, bietet Windows 7 die Möglichkeit, die Kennwörter zu exportieren. Dies können Sie relativ einfach mit nur wenigen Mausklicks erledigen.

    Exportieren der Windows 7 Kennwörter

    Um die Kennwörter zu exportieren, klicken Sie auf „Start“ und wählen anschließend die „Systemsteuerung“ aus. Wählen Sie nun die Option „Benutzerkonten und Jugendschutz“ aus, und klicken Sie auf „Verwalten Sie die Windows-Anmeldeinformationen“. Unter den Anmeldeinformationen werden die Daten des Windows-Tresors verwaltet.

    Gehen sie zum Bereich „Windows-Tresor“ und klicken Sie auf die „Tresor sichern“, um den Inhalt des Tresors zu exportieren. Sie können nun zunächst einen passenden Namen für die Sicherung angeben und im Anschluss festlegen, wo genau die Daten abgespeichert werden sollen. Dabei empfiehlt es sich die Speicherung auf einer externen Festplatte oder einem USB-Stick. Sie haben jedoch auch die Möglichkeit die Sicherung zunächst auf der Festplatte zu speichern und erst anschließend auf ein externes Speichermedium zu übertragen. Drücken sie danach die Tastenkombination [STRG][ALT][ENTF]. Mit dieser rufen Sie den sicheren Desktop auf, über den Sie das Kennwort für den Windows Tresor eingeben können.

    Windows 7 Kennwörter importieren

    Um die Kennwörter auf dem neuen Rechner zu importieren, gehen Sie zunächst gleich vor. Wählen Sie jedoch die Option, dass Sie den Windows „Tresor wiederherstellen“ möchten. Im nächsten Schritt müssen Sie noch die Datei auswählen, welche die Daten des Tresors enthält. Sie erkennen diese an der Endung .crd. Ganz wichtig: Achten Sie auf eine sichere Verwahrung des exportierten Windows-Tresors, so dass dieser nicht in die Hände von Unbefugten gelangen kann.

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