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  • Ärger mit einem Whatsapp-Kontakt? Dann archivieren Sie den gesamten Chat zur Sicherheit und versenden ihn per Email

    Wenn Sie per WhatsApp-Nachrichten von einem Kontakt erhalten, von denen Sie sich belästigt fühlen, oder es -positiv gesehen- besonders liebevolle Nachrichten sind, können Sie diese recht einfach sichern und als E-Mail an sich selbst oder andere versenden. So lassen sie sich archivieren und auch ausdrucken.

    Dabei können Sie wählen, ob Sie die im Chat-Verlauf enthaltenen Medien (Bilder, Filme) auch übermitteln wollen. Natürlich vergrößert sich die E-Mail durch die Anhänge. Daher sollten Sie diese Option nur dann wählen, wenn eine WLAN-Verbindung besteht.

    Kompletten WhatsApp-Chat per E-Mail versenden

    Und so einfach funktioniert die Übermittlung eines WhatsApp-Chats:

    Öffnen Sie den gewünschten Chat-Verlauf und tippen auf die Menütaste des Telefons, bis das Kontextmenü erscheint. Tippen Sie auf die Schaltfläche „Mehr“…

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    …um in das Untermenü zu gelangen. Wählen Sie hier dann die Option „Chat per E-Mail senden“.

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    Medien-Dateien können ebenfalls mitgesendet werden

    Wenn sich in dem ausgewählten Chat Mediendateien befinden, wird ein weiteres Optionsfenster angezeigt. Entscheiden Sie sich dann, ob die Mediendateien auch per E-Mail-Anhang versendet werden sollen.

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    Allerdings sollte dies nur bei einer WLAN-Verbindung geschehen, da sonst der Datenverbrauch die Flatrate sprengen könnte.

    Empfänger-E-Mail-Adresse eingeben und senden

    Anschließend tragen Sie die Empfangs-E-Mail-Adresse ein und versenden den WhatsApp-Chat.

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    E-Mail-Anhang und Bearbeitung der Text-Nachrichten

    Alle Elemente des WhatsApp-Chats werden als E-Mail-Anhang versendet.

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    Die Nachrichten werden als „.txt“-Datei versendet, die mit jedem Texteditor wie WordPad (links) oder NotePad (rechts) geöffnet werden können. Werden den Nachrichten Bilder, Videos oder Audiodateien beigefügt, erscheint neben der Textnachricht im Editor der Name der Datei, sowie der Hinweis „Datei angehängt“.

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    Bei den beiden Text-Editors fällt besonders auf, dass WordPad den Chatverlauf übersichtlicher darstellt als NotePad. Der Text des Chat-Verlaufs kann nachträglich noch bearbeitet werden. Möchten Sie einen Chat aber als „Beweismittel“ archivieren, sollten keinerlei Veränderungen vorgenommen werden!

    WordPad startet bei jeder Nachricht eine neue Zeile, während NotePad alles nacheinander in eine Zeile schreibt, bis der Seitenrand erreicht ist. Erst dann wird ein Zeilenumbruch durchgeführt.

  • „Nach Hause telefonieren“: Welches Gerät und welche Software kommuniziert mit dem Hersteller oder anderen Internet-Servern?

    In den letzten Monaten haben wir uns schon fast daran gewöhnt, dass jede Woche neue Abhörmethoden der Geheimdienste bekannt werden. Fakt ist, dass die NSA den Herstellern und Softwarefirmen, teilweise offiziell, wichtige Bauteile und Programme für deren Produkte liefert, die das Spionieren wesentlich erleichtert.  Das im Wesentlichen von Anwendern gestaltete Anti-Spionage-Wiki „Telefoniert-nach-Hause.de“ listet  Geräte und Programme auf, die ohne Wissen ihrer Besitzer mit Herstellern und mit anderen Internet-Servern kommunizieren.

    Es gibt ebenfalls Berichte, dass die US-Geheimdienste, amerikanische Firmen und Firmen die ihre Produkte in den USA verkaufen wollen, genötigt und „erpresst“ worden sein sollen, diese Spionagebauteile und -programme zu verwenden. Andernfalls würden die Verkaufslizenzen nicht erteilt. Aber nicht nur Geheimdienste wollen unsere Daten, auch die Hersteller und verschiedene andere Unternehmen wollen unsere persönlichen Daten abschöpfen.

    Das Antischnüffel-Wiki „www.telefoniert-nach-hause.de“ listet Geräte, Programme, Webbrowser, Rabattkarten und vieles mehr auf, die Ihre Daten verschlüsselt oder auch unverschlüsselt weiterleiten.

    telefoniert-nach-hause-anti-schnueffel-wiki-auflistung-spionage

    Bei den meisten Einträgen wird auch eine Indikation der Schwere von Sicherheitslücken angezeigt. Dabei werden insgesamt fünf Kategorien vergeben:

    1. Unbedenklich (0/4)
    2. Leicht (1/4)
    3. Mittel (2/4)
    4. Schwer (3/4)
    5. Katastrophal (4/4)

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    Teilweise werden sogar Lösungswege aufgezeigt, wie beispielsweise bei den Android System-Apps. Diese lassen sich auf normalem Wege nicht vom Smartphone entfernen.

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    Apps wie Facebook, PlayStore und Google+ kontaktieren täglich mehrfach die Server um nach Updates zu suchen. Welche Daten dabei ausgetauscht werden weiß niemand so genau. Diese Apps lassen sich beispielsweise mit „Titanium Backup Root“ leicht entfernen.

    Nehmen Sie sich mal ein bisschen Zeit, auf der Webseite von „www.telefoniert-nach-hause.de“ zu stöbern. Sie werden über die Anzahl von Geräten überrascht sein, die Daten unbemerkt weiterleiten. Sogar Bügeleisen aus China sollen dabei sein. Bislang ist das aber noch ein Gerücht.

  • Windows: Desktop-Symbole blitzschnell verkleinern und vergrößern

    Auf dem Windows-Desktop nehmen die Programmsymbole eine Menge Platz ein. Gerade auf kleinen Monitoren, etwa auf Netbooks oder Notebooks, sind die Icons schlicht zu groß. Das lässt sich leicht ändern. Mit einem Trick können Sie die Symbole ruck, zuck vergrößern oder verkleinern.

    Desktop-Icons vergrößern oder verkleinern

    Zum Skalieren der Desktopsymbole reicht das Mausrad. Um die Größe der Icons zu verändern, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Blenden Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste][D] den Windows-Desktop ein.

    2. Halten Sie die [Strg]-Taste gedrückt, und drehen Sie am Mausrad. Und siehe da: Wenn Sie das Mausrad nach oben drehen, werden die Desktopsymbole schrittweise vergrößert, beim Dreh nach unten entsprechend verkleinert.

    Um wieder zur Standardgröße zurückzukehren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Arbeitsoberfläche und rufen den Befehl „Ansicht | Mittelgroße Symbole“ auf.

  • Sie möchten ein Online-Konto löschen und finden die entsprechende Seite nicht? Mit “Just delete me” gelangen Sie direkt zur Kontolöschung.

    Bei vielen Webseiten ist das Anmelden einfacher als eine Kontolöschung. Das hat natürlich seine Gründe. Mit aktiven Benutzerprofilen lässt sich viel Geld durch Werbung verdienen. Daher werden diese Informationen in den FAQ´s oder den allgemeinen Geschäftsbedingungen gerne „vergessen“. Amazon beispielsweise, hat keine Konten-Löschfunktion. Möchten Sie hier Ihre Daten löschen, müssen Sie per E-Mail-Kontaktformular explizit danach fragen. Je nach Webseitenbetreiber sind die Löschfunktionen mehr oder wenig einfach zu erreichen. Bei dem Online-Dienst „JustDelete.me“ sind Sie Ihrer Kontenlöschung nur noch ein paar Klicks entfernt.

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    Direktlink zur Löschung

    JustDelete.me“ leitet Sie bei über einhundert Webseiten direkt zur Löschfunktion. Klicken Sie nur auf die farbige Schaltfläche mit dem Namen der betreffenden Webseite.

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    Farbige Markierungen von Schwierigkeitsgraden

    Die verschiedenen Farben der Webseiten zeigen auf einen Blick den Schwierigkeitsgrad der Kontenlöschung an.

    • Grün steht für Easy (einfach)
    • Gelb steht für Medium (mittelmäßig)
    • Rot steht für Hard (schwer)
    • Schwarz für Impossible (unmöglich)

    Weitere Informationen erhalten Sie im Aufklappmenü „Show info“.

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    Bei den schwarzen, unmöglich zu löschenden Accounts, bleibt meist nur eine Möglichkeit: Alle persönlichen Daten und Einstellungen entfernen oder durch Fantasie-Eingaben ersetzen . Zudem löschen die meisten Betreiber alte Accounts, wenn diese über einen längeren Zeitraum keine Aktivitäten mehr aufweisen.

    Ist die gesuchte Webseite nicht dabei?

    Aber was tun, wenn Ihre Webseite bei „Justdelete.me“ nicht zu finden ist? Versuchen Sie es dann über die FAQ´s, die allgemeinen Geschäftsbedingungen, die Hilfe-Funktion oder kontaktieren Sie den Anbieter.

    Haben Sie dann die Löschfunktion herausgefunden, dann teilen Sie doch Ihren Erfolg. „Justdelete.me“ lebt nämlich auch vom Mitmachen.

    Klicken Sie auf „Submit a site“…

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    …und geben Sie die betreffenden Informationen in das Formular ein.

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    Was sagt die Verbraucherberatung dazu?

    Die Verbraucherberatung hat in einer Marktanalyse herausgefunden, wie wichtig solche Dienste wie „justDelete.me“ sind: Bei 19 untersuchten Online-Plattformen boten nur sechs Plattformen eine Löschfunktion an, wo man sie auch vermutet: In den Kontoeinstellungen oder auf der persönlichen Profilseite.

  • Windows-Fonts vergrößern: Mehr Komfort mit größeren Schriften

    Je größer der Monitor ist, umso kleiner sind die Schriften auf dem Bildschirm. Auf sehr großen Monitoren ist dann zwar viel Platz für Programmfenster – die Menüs, Symbolunterschriften und Internetseiten sind aber kaum noch zu entziffern. Mit wenigen Handgriffen können Sie die Schriften vergrößern, ohne die Bildschirmauflösung zu verändern.

    Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Schriften auf dem Bildschirm zu vergrößern:

    1. Verkleinern Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste[D] alle Programmfenster.

    2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Windows-Arbeitsoberfläche, und wählen Sie aus dem Menü den Befehl „Anpassen“ (wenn Sie Windows Vista, Windows 7 oder Windows 8 verwenden) bzw. „Eigenschaften“ (Windows XP).

    3. Bei Windows Vista klicken Sie auf Schriftgrad anpassen (DPI)“ und bestätigen den Sicherheitshinweis mit „Fortsetzen“. Bei Windows 7 und Windows 8 klicken Sie auf „Anzeige“ sowie „Benutzerdefinierte Textgröße (DPI) festlegen“. Nutzer von Windows XP wechseln in das Register „Einstellungen“ und klicken auf die Schaltfläche „Erweitert“.

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    4. Im nächsten Fenster aktivieren Sie bei Windows XP die Option „Größere Skalierung (120 DPI) – Text ist besser lesbar“; bei Windows Vista, Windows 7 wählen Sie über das Listenfeld oder das Lineal eine prozentuale Vergrößerung aus. Das Lineal können Sie skalieren, indem Sie darauf klicken und die Maus mit gedrückter Maustaste nach rechts oder links schieben.

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    Bei Windows 8 müssen Sie zuerst das Kästchen „Manuell eine Skalierungsstufe für alle Anzeigegeräte auswählen“ ankreuzen und dann auf „Benutzerdefinierte Optionen für die Größenanpassung“ klicken. Erst dann erscheint das Fenster für die DPI-Einstellung.

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    Bei Windows 8 können Sie im Feld „Nur die Textgröße ändern“ sogar individuell die Größer der einzelnen Fensterelemente festlegen. Hierzu wählen Sie zunächst aus, welche Elemente Sie vergrößern möchten – etwa die „Titelleisten“ – und dann die gewünschte Schriftgröße, etwa „12“.

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    5. Bestätigen Sie die Änderungen mit OK bzw. „Übernehmen“. Mitunter müssen Sie zur Aktivierung den Rechner neu starten.

    Internetseiten und Word-Texte vergrößern

    Mit der Einstellung Schriftgrad anpassen werden lediglich Menüs und Symbolunterschriften vergrößert. Mit einem Trick können Sie auch Internetseiten oder Word-Texte und Excel-Tabellen vergrößern: Halten Sie die [Strg]-Taste gedrückt, und drehen Sie – bei weiterhin gedrückter [Strg]-Taste – am Mausrad. Mit einem Dreh nach oben wird der Fensterinhalt vergrößert, ein Dreh nach unten verkleinert es wieder. Zurück zur Standardgröße gelangen Sie mit der Tastenkombination [Strg][0] (Ziffer Null), bei der Textverarbeitung Word über den Befehl „Ansicht | Zoom“.

  • Windows 8 & 8.1 unscharf? Chrome, Firefox und andere Apps und Anwendungen wieder scharf darstellen

    Wer zum ersten Mal Windows 8 oder Windows 8.1 nutz, wundert sich mitunter, dass einige Fenster unscharf, andere hingegen knackescharf dargestellt werden. Selbst wenn in der Systemsteuerung die optimale Bildschirmauflösung gewählt sind, gibt es in vielen Programmen wie dem Chrome Browser unscharfe Elemente, etwa die Menüs, Registerkarten oder Adresszeilen. Mit einem simplen Trick wird alles durchgängig scharf.

    Vergrößerung ist schuld

    Schuld an der Unschärfe ist eine neue Art der Darstellung von Windows-Elementen in Windows 8. Damit die Schriften vor allem auf kleineren Tablets oder Notebook-Rechner nicht zu winzig werden, vergrößert Windows 8/8.1 sie einfach standardmäßig auf 125 Prozent. Alles ist also rund ein Viertel größer als normal.

    Für die Windows-eigenen Programme wie den Internet Explorer ist das kein Problem. Hier ist auch alles in der 125%-Einstellung scharf. Anders sieht es bei vielen anderen Programmen wie dem Firefox oder Chrome Browser aus. Hier erscheinen vor allem die oberen Menüleisten, Tabs und Adresszeilen unscharf. Alles wirkt verschwommen. Das lässt sich zum Glück ändern.

    Um bei Windows 8 und 8.1 auch Chrome, Firefox und alle andere unscharf dargestellten Apps wieder knackig scharf zu machen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Rufen Sie die Systemsteuerung auf. Ab Windows 8.1 klicken Sie dazu in der linken unteren Ecke mit der rechten Maustaste auf das Windows-Icon und dann auf „Systemsteuerung“. Beim älteren Windows 8 wechseln Sie zur Kacheloberfläche, geben den Suchbegriff „system“ ein und klicken auf „Systemsteuerung“.

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    2. Anschließend klicken Sie auf „Darstellung und Anpassung“ sowie „Anzeige“.

    3. Im folgenden Fenster finden Sie bei Windows 8.1 einen Schieberegler; bei Windows 8 die drei Optionen „Kleiner“, Mittel“ und „Größer“. Hier wählen Sie die Einstellung „Kleiner – 100%“ (Windows 8) bzw. schieben den Regler nach links auf „Kleiner“ (Windows 8.1).

    4. Bestätigen Sie die Änderung mit einem Klick auf „Übernehmen“. Mitunter müssen Sie sich danach bei Windows ab- und wieder anmelden; oftmals sind die Änderungen aber auch sofort sichtbar. Das Ergebnis: Jetzt sind auch die zuvor unscharfen Fenster von Chrome, Firefox und anderen Anwendungen knackig scharf.

    Anleitung als Video

    Das folgenden YouTube-Video zeigt noch einmal Schritt für Schritt wie das Ganze funktioniert und aussieht:

  • Erkältungen richtig vorbeugen: Erfolgsrezept Hygiene und Vitamine

    Erkältungen in der nasskalten Jahreszeit stehen an der Tagesordnung. Schniefende Nasen, Niesgeräusche und Husten können Sie überall sehen – vor allem dort, wo Sie sich selber zwangsläufig aufhalten müssen. Was aber hilft, die Erkältung zu verhindern – und was nicht?

    Das Erfolgsrezept Hygiene

    Mit Bakterien und Viren werden Sie sowieso in Berührung kommen, denn sie finden sich überall in der kalten Jahreszeit. Sie können auch nicht damit rechnen, dass die Erkälteten so vorsichtig sind, sich die Hand beim Niesen richtig vor Nase und Mund zu halten und sie danach auch zu waschen; das müssen Sie im wahrsten Sinne des Wortes selber in die Hand nehmen. Wenn erkältete Menschen in der Nähe sind, ist Hygiene besonders wichtig, vor allem das Waschen der Hände. Hatten Sie direkten Kontakt zu einem erkälteten Mitmenschen, müssen die Hände umgehend gewaschen werden. Dasselbe gilt, wenn Sie in Berührung mit Objekten kommen, die von vielen Menschen gleichzeitig berührt werden wie beispielsweise Türgriffe. Übertreiben müssen Sie es nicht, doch es hilft, zumindest etwas mehr als sonst auf die allgemeine Hygiene zu achten.

    Obst und Gemüse statt Vitaminpillen

    Vitamintabletten, Vitamintees und andere Präparate aus der Apotheke sollen gegen Erkältungen helfen, da das Immunsystem aus Vitaminen aufgebaut und aufrechterhalten wird. In der Regel werden solche Präparate aber zu spät eingenommen, als dass sie Erkältungen komplett verhindern könnten – und selbst wenn sie das ganze Jahr über brav genommen werden, wirken sie sich nur geringfügig aus. Besser: Vitamine können Sie problemlos aus frischem Obst und Gemüse oder Getränken wie heißer Zitrone gewinnen – meistens sogar günstiger als aus der Apotheke und in besserer Form für den Körper. Langfristig und auf regelmäßiger Basis genossen werden sie eher helfen als Vitaminpräparate und sorgen immerhin dafür, dass Erkältungen schneller wieder verschwinden – oder gar nicht erst auftreten. Ganz nach dem Motto „An apple a day keeps the doctor away“ (Ein Apfel pro Tag hält den Doktor fern).

  • Keine aktiven Programme, aber trotzdem Festplatten-Aktivität: Schreib- und Lesevorgänge im Task-Manager identifizieren und beenden

    Verwenden Sie den Task-Manager auch nur zum Beenden von abgestürzten Programmen, oder für den Überblick der laufenden Anwendungen? Der Task-Manager kann aber noch mehr. Zum Beispiel können Sie damit unerklärliche Festplattenaktivitäten identifizieren und beenden, wenn Sie merken, dass offensichtlich mehr Programme im Hintergrund laufen als Sie gestartet haben. Jede unnötige Aktivität bindet Rechenleistung und trägt damit zur Leistungsminderung bei. Mit zwei zusätzlichen Angaben im Task-Manager können Sie diese auffinden und beenden.

    So identifizieren Sie die unnötigen Lese- und Schreibvorgänge:

    1. Starten Sie den Task-Manager mit einem Rechtsklick auf die Task-Leiste und im nachfolgenden Kontextmenü klicken Sie auf „Task-Manager starten“. Alternativ hierzu drücken Sie die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][Esc].

    2.  In der Menü-Leiste des Task-Managers klicken Sie auf „Ansicht | Spalten auswählen“.

    3. Suchen Sie die beiden Einträge „E/A-Bytes (Lesen)“ und „E/A-Bytes (Schreiben)“ und aktivieren beide mit einem Häkchen in der Checkbox. Bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“.

    4. Wechseln Sie nun wieder zum Task-Manager und wählen die Registerkarte „Prozesse“. Zur besseren Übersicht maximieren Sie das Programm auf Vollbild.

    5. Beide neuen Spalten sind bereits aktiv und mit einem Klick auf die Überschrift der Spalten können Sie alle Prozesse nach Größe sortieren und bei Bedarf markieren und per Button den „Prozess beenden“.

    Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der eine oder andere Prozess für das System wichtig ist, sollten Sie den Programm- oder Prozessnamen mit eine Google-Suchanfrage  identifizieren.

  • Windows XP: Netzwerkdiagnose mit Hilfe des Microsoft Support-Centers

    Für die Fehlersuche und -diagnose in Netzwerken muss man sich nicht unbedingt extra Software kaufen. Ein recht unbekanntes Bordmittel zur Fehlerdiagnose in Netzwerken bietet hier das Microsoft Support-Center mit einem eigenen, sehr komfortablen Diagnose-Tool.

    Zum Starten des Diagnose-Tool klicken Sie auf „Start | Ausführen“ und geben in das Suchfeld den folgenden Befehl ein bestätigen mit „OK“:

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    Die folgende Sicherheitswarnung bestätigen Sie mit „Zulassen“. Das Microsoft Support-Fenster öffnet sich, und Sie können im Drop-Down Menü der Option „Überprüfungsoptionen festlegen“ den Umfang der Diagnose festlegen. Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Optionen speichern“ werden diese für die nächste Diagnose abgespeichert.

    Mit der Schaltfläche „System überprüfen“ starten Sie die Netzwerkdiagnose. Das Ergebnis können Sie mit der Schaltfläche „In Datei speichern…“ auf Ihrem Speichermedium abspeichern und zur Fehlersuche und -behebung benutzen. Um die einzelnen Ergebnisse einzusehen, expandieren Sie diese mit einem Klick auf das Pluszeichen.

  • Bilder verkleinern: Fotos mit Bordmitteln und ohne Zusatzprogramme kleiner machen

    Digitalkameras liefern immer größere Fotos. Das ist gut für die Bildqualität, sorgt aber beim Verschicken übers Internet oder beim Einstellen als Verkaufsfoto bei Internet-Verkaufsplattformen für Schwierigkeiten. Fotos in Riesenformaten wie 14 Millionen Pixeln oder mit mehreren Megabyte sind einfach zu groß. Kein Problem. Fotos lassen sich mit Windows ganz einfach verkleinern.

    Die gute Nachricht: Zum Verkleinern ist kein Zusatzprogramm oder Onlineservice notwendig. Windows bringt alles mit zum Verkleinern von Bildern. Ein Mailprogramm wie Windows Live Mail (wird bei Windows gratis mitgeliefert) oder Microsoft Outlook reicht aus:

    Und so verkleinern Sie Fotos mithilfe von Outlook, Windows Live Mail oder anderen Mail-Programmen – welches Mailtool installiert ist, spielt keine Rolle.

    1. Öffnen Sie den Windows-Explorer (das geht am schnellsten mit [Windows-Taste][E]), und wechseln Sie in den Bilderordner.

    2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste aufs Foto, und wählen Sie den Befehl „Senden an | E-Mail-Empfänger“.

    3. Windows schlägt daraufhin vor, das Foto zu verkleinern, etwas ins Format „Mittel: 1024×768“ mit rund 230 Kilobyte (0,2 MB). Ist die gewünschte Größe eingestellt, klicken Sie auf „Anfügen“.

    5. Windows startet das Mailprogramme – zum Beispiel Outlook -, legt eine neue E-Mail an und fügt die verkleinerte Version des Fotos als Anhang bei. Jetzt müssen Sie die verkleinerte Version nur noch speichern, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Anhang klicken und den Befehl „Speichern unter“ aufrufen.

    Alternativ hierzu können Sie den Anhang auch mit gedrückter Maustaste auf den Desktop oder ins Explorerfenster ziehen. Jetzt nur noch das Mailfenster schließen, und fertig ist die verkleinerte Version des Fotos.