Schlagwort: mobil

  • Smartphone App oder mobile Webseite?

    Für jede Gelegenheit gibt es mittlerweile eine App. Das muss aber nicht immer vorteilhaft für den Nutzer sein. Insbesondere dann, wenn man den entsprechenden Dienst oder die Webseite nicht regelmäßig benötigt.

    Gerade mobile Webseiten bieten in diesem Fall einen großen Vorteil. Die Nutzerverfolgung ist eingeschränkt und der Zugriff auf die Webseite ist oftmals viel schneller als über die App.

    Wir empfehlen für eine optimierte Einhand-Bedienung den mobilen Browser Opera Touch. Er ist in den einschlägigen App Stores für Android und iPhone/iPad kostenlos erhältlich. Opera Touch ist zudem sehr schnell und bietet, gerade in Verbindung mit der Desktop-Version, viele interessante und nützliche Features.

  • Lang ersehnte Funktion für Opera Touch ist jetzt endlich da.

    Für den Opera Touch, einem der beliebtesten mobilen Browsern (über 5 Mio. Downloads), ist nun der lang ersehnte Dark-Mode erhältlich.

    Eine der häufigsten Ursachen dass Nutzer ihr Handy fallen lassen, ist der Versuch, das Gerät mit einer Hand zu bedienen. Das fällt bei Display-Größen von 5 Zoll und mehr, selbst Menschen mit großen Händen recht schwer.

    Vor etwas mehr als einem Jahr veröffentlichte Opera einen weiteren mobilen Browser, den Opera Touch. Er ermöglicht eine einhändige Bedienung, sowie etliche neue Features (z. B. Opera Flow).

    Auch wir berichteten über Opera Touch und seine innovativen Funktionen im Oktober 2018.

    Nun wurde mit dem letzten Update der Dark-Mode dem Browser hinzugefügt. Alle Handybesitzer, bei deren Gerät ebenfalls der System-Dark-Mode aktiviert ist, werden dies schon bemerkt haben.

    Standardmäßig passt sich nämlich der Browser automatisch den Systemfarben an. Der Dark Mode lässt sich aber auch manuell in den Einstellungen ein- und wieder ausschalten. Danach erscheint der Opera Touch mit einem dunklen lila Background und anthrazitfarbener Suchleiste.

    Um den Dark-Mode nutzen zu können benötigst du die Opera-Version 2.1.2 für Android und 2.0.5 für iOS.

  • Opera 48: Nervige DSGVO-Cookies automatisch blockieren

    Seit dem 25. Mai 2018 ist die DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) in Kraft und nervt viele Nutzer mit immer wiederkehrenden Cookie-Hinweisen. Der norwegische Browser Opera enthält seit kurzem eine Funktion, mit der sich diese Hinweise wirksam blockieren lassen.

    Leider ist das Blockieren von Cookie-Hinweisen zunächst nur im mobilen Opera-Browser (Version 48) möglich.

    Um die Funktion zu aktivieren, tippst du im Browser auf das Opera-Icon und anschließend auf Einstellungen | Werbeblocker | Cookie-Dialogfelder blockieren.

    Auf Wunsch lässt sich hier auch direkt das automatische Quittieren der Cookie-Dialogfenster aktivieren.

    Das war es schon. Ab sofort sollten keine Cookie-Hinweise mehr erscheinen.

    Vielleicht erreicht diese Funktion ja auch bald die Opera-Versionen für Windows-Computer, Mac und iPhone/iPad.

  • Congstar Fair-Flat: Nur so viel bezahlen, wie du verbrauchst

    Seit dem 01. Oktober 2018 gibt es ihn, den flexiblen Datentarif von Congstar, der schon zur IFA 2018 angekündigt wurde. Buchst du eine Datenoption zwischen zwei und 10 GB, verbrauchst aber weniger Datenvolumen als gedacht, dann bekommst du auch nur das kleinere Datenpaket berechnet.

    Aus Groß mach Klein

    Ein Beispiel: Du buchst die Fair-Flat mit einem Datenvolumen von 6 GB (= 25 Euro) und verbrauchst aber nur 3,4 GB, dann wird lediglich der 4-GB-Tarif (= 20 Euro) abgerechnet.

    Diese Automatik funktioniert nur nach unten. Verbrauchst du mehr als das gebuchte Datenvolumen, so wird deine Internetverbindung auf 32 Kbit/s gedrosselt oder du musst zusätzliches Datenvolumen (SpeedOn) buchen.

    100 MB kosten zwei Euro, 500 MB schlagen mit fünf Euro zu Buche und für 1 GB liegen die Kosten bei acht Euro.

    Alle Einzelheiten zu dem Tarif, sowie den hinzubuchbaren Optionen, erfährst du auf der Congstar-Fair-Flat-Webseite.

    Nur bis 31.12.2018?

    Gerüchten zufolge, soll die Congstar Fairness ein Verfallsdatum haben. Die Fair-Flat soll es angeblich nur bis Ende 2018 geben. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass der Mobilfunkanbieter so einen Aufwand für nur drei Monate betreibt.

    Wir werden sehen…

  • Sprachmailbox bei Aldi Talk dauerhaft deaktivieren

    Wenn ständig Anrufer auf deine Mailbox sprechen und du dann zurückrufen sollst, kostet das, je nach ausgewählten Tarif, dein Geld. Um so ärgerlicher ist es, wenn der Grund des Anrufes überhaupt nicht wichtig war. Wenn dich das zusehr nervt, dann schalte die Mailbox dauerhaft ab. Sie lässt sich bei Bedarf später genau so einfach wieder aktivieren.

    Zum Abschalten der Sprachmailbox rufst du die kostenlose Service-Telefonnummer 9911 von Aldi Talk an. Nach dem Ansagetext der Sprachassistentin drückst du die Taste [9] und dann die [6], um zu den Benachrichtigungsoptionen zu gelangen.

    Dann drückst du zum Deaktivieren der Mailbox die [1] und zur Bestätigung nochmals die Taste [1].

    Zur Bestätigung sendet Aldi Talk dir eine SMS. Darin steht auch, dass deine Mailbox unter der Service-Rufnummer 332 wieder eingeschaltet werden kann.

  • Gmail 8.4: Die wichtigste Änderung für Android-Geräte

    Derzeit kündigen sich bei Google´s Gmail etliche Verbesserungen an, die in den nächsten Wochen veröffentlicht werden sollen. Bei dem Update auf Version 8.4, das derzeit ausgerollt wird, gibt es eine wesentliche Erleichterung für das Lesen von Mammut-Emails.

    Du kennst sicherlich auch lange Email-Konversationen, in denen die Teilnehmer auf die vorangegangene Nachricht antworten. Das komplette Lesen dieser Email-Ketten ist unterwegs leider nicht immer möglich.

    Genau für diesen Fall gibt es nun eine große Erleichterung. Öffnet man eine der langen Ketten-Emails, wird sie normalerweise als gelesen markiert. In der aktualisierten Gmail-Version gibt es nun die Möglichkeit, einen bestimmten Teil als ungelesen zu markieren.

    Wird diese Konversation später wieder geöffnet, zeigt ein kleiner Marker die versteckten (= gelesenen) Nachrichten. Der Rest der ungelesenen Mails ist weiterhin sichtbar.

    Die entsprechende Funktion, Ab hier als ungelesen markieren, ist nicht ganz neu. In der Desktop-Version ist sie schon länger vorhanden und wurde jetzt der Android-App hinzugefügt.

  • Spotify: Bald gibt es für Gratis-Nutzer mehr Komfort

    Derzeit werden die Lieder einer Wiedergabeliste bei Spotify noch in zufälliger Reihenfolge wiedergegeben. Bald wird es in der kostenlosen Variante möglich sein, einzelne Songs einer Playlist direkt abzuspielen. Ebenso umfassen die Neuerungen auch eine Dateneinsparungsfunktion, die an Nutzer von Volumentarifen gerichtet ist.

    Die Spotify-Free-Nutzer können dann aus 15 vorgeschlagenen Playlists jeden Song direkt ansteuern. Dieses Feature steht in den Browser- und Desktop-Varianten schon länger zur Verfügung und wird demnächst auf Android- und iOS-Geräte ausgeweitet.

    Die Songs der 15 Playlists stellt Spotify automatisch anhand deiner Vorlieben zusammen, die auf den Fragen bei deiner Anmeldung basieren. Natürlich „lernt“ Spotify auch aus deinem Konsumverhalten, um für personalisierte Playlists immer frische Songs bereitzustellen.

    In puncto Datensparfunktion wird man abwarten müssen, ob sich dadurch die Qualität der Musik verschlechtert. Wenn dir eine Veränderung der Audioqualität auffallen sollte, dann poste dies bitte in den Kommentaren.

    Das erforderliche Update wird von Spotify in den nächsten Wochen ausgerollt.

  • Android: Neues Update verbessert die Bedienung der Telefon-App

    Seit kurzem verteilt Google ein Update für die Android-Telefon-App, die den Bedienungskomfort wesentlich verbessert.

    Wer während eines Telefonats auf dem Handy eine andere Tätigkeit durchführen möchte, minimiert die Telefon-App, die anschließend im Hintergrund über die Benachrichtigungsleiste weiterläuft. Von dort lässt sie sich mit ein paar Klicks wieder in den Vordergrund zurückholen.

    Ansprechendes Bubble-Design

    Dieses Minimierungsfeature wurde nun verbessert. Ab sofort erscheint ein kleines, rundes Kontaktbild (falls Foto hinterlegt) deines Gesprächspartners auf dem Display. Dieses Bubble lässt sich in alle Richtungen frei verschieben und verbleibt immer im Vordergrund.

    Ein Fingertipp auf das Bubble-Icon öffnet ein Kontextmenü, in dem du das Mikrofon stumm schalten, zum Telefonat zurückkehren oder das Gespräch beenden kannst. Auch der Lautsprecher lässt sich hier natürlich einschalten.

    Das Update befindet sich derzeit noch im Roll-out und ist noch nicht auf allen Geräten angekommen.

  • Google Play: Ab sofort sind auch Hörbücher im Shop verfügbar

    Google Play ist Bezugsquelle Nummer 1 für Android-Apps. Hier werden aber auch Filme Magazine, Bücher und Musik angeboten. Seit neuestem gehören auch Hörbücher zur Google-Play-Angebotspalette.

    Die Hörbücher findest du bei Google Play Bücher. Der Store ist natürlich in verschiedene Genre aufgeteilt, damit man die Titel leichter findet. Leider fehlt (noch) eine Filter-Funktion, über die sich das Hörbuchangebot nach Preis, Titel und Autor sortieren lässt. Zumindest findet man über das Suchfeld schnell den gewünschten Titel oder den Autor.

    Pausierte Titel an gleicher Stelle weiterhören

    Deine Hörbücher lassen sich nicht nur über dein Smartphone oder das Tablet abspielen, sondern auch über Google Home oder den Google Mini. Zudem kannst du – geräteübergreifend – eine unterbrochene Wiedergabe an dieser Stelle fortsetzen.

    Einmal kaufen und mit Freunden teilen

    Ein weiterer Vorteil ist, dass gekaufte Hörbücher über die Familienmediathek mit bis zu fünf anderen Personen geteilt werden können, egal welche Geräte benutzt werden. Das gilt übrigens auch für Filme, Serien, Spiele und Apps.

  • Windows 10: Problemberichterstattung für mehr Datenvolumen abschalten

    Wenn Programme und systemeigene Windows-Dienste nicht richtig funktionieren, dann ist das schon ärgerlich genug. Damit solche Probleme zukünftig nicht mehr vorkommen, hat Microsoft die automatische Problemberichterstattung in Windows eingebaut. Sie arbeitet im Hintergrund und verbraucht beim Versenden natürlich ein gewisses Datenvolumen. Zu Hause oder bei einer WLAN-Verbindung ist das nicht weiter tragisch, bei einem Volumen-Tarif ist das aber schon anders.

    Mit ein paar einfachen Klicks lässt sich unter Windows 10 die Berichterstattung deaktivieren. Gib den Begriff Wartung in das Taskleisten-Suchfeld ein und starte über die Ergebnisliste das Tool Sicherheit und Wartung.

    Im nächsten Fenster wählst du den Link Einstellungen für „Sicherheit und Wartung“ ändern aus und entfernst bei den Wartungsmeldungen alle Häkchen. Bestätige den Vorgang mit dem Button OK, damit Windows die Änderungen übernehmen kann.