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  • Window 10: So aktivierst du den coolen Dark-Mode

    Neben vielen offiziellen Neuerungen bei Windows 10 gibt es auch einige versteckte Features. Diese „geheimen“ Funktionen werden nach und nach per Update in das Betriebssystem eingespielt. Sie sind meistens noch experimentell und nicht ganz ausgereift. Deswegen die Geheimniskrämerei. Hin und wieder finden die versteckten Funktionen aber doch den Weg zur Oberfläche. So auch der coole Dark Mode.

    Dieses Farbthema ist ebenfalls noch nicht offiziell freigeschaltet. Der Dark Mode kann aber schon jetzt über zwei Einträge in der Registry eingeschaltet und benutzt werden.

    Starte den Registrierungseditor, indem du in das Taskleisten-Suchfeld den Befehl regedit eingibst und das Tool über den Treffer in der Ergebnisliste aufrufst.

    Dann navigierst du im Verzeichnisbaum der Registry zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Themes\Personalize

    Im rechten Bereich des Schlüssels Personalize legst du per Rechtsklick und Neu | DWORD-Wert (32-Bit) einen neuen Eintrag an.

    Diesen benennst du in AppsUseLightTheme um. Öffne den Eintrag per Doppelklick und überprüfe den dort eingetragenen Wert. Dieser muss 0 (Null) betragen. Gegebenenfalls änderst du ihn entsprechend.

    Als nächstes navigierst du zu diesem Registry-Pfad:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Themes\Personalize

    Hier legst du auf die gleiche Weise denselben Eintrag AppsUseLightTheme mit dem Wert 0 an.

    Ab sofort ist der Dark Mode aktiv. Er wird zur Zeit aber nur in ein paar Programmen zur Anwendung kommen.

    Dazu gehören die Einstellungen und auch der Taschenrechner. Nach und nach kommen aber weitere Tools hinzu, die dieses Feature umsetzen können. Der Dark Mode ist halt noch kein offizielles Farb-Thema.

  • Mozilla Firefox: Nervige Animationen auf Webseiten nur einmal abspielen lassen

    Viele Internetseiten finanzieren sich durch animierte Werbebanner. Die Erkenntnis ist nicht neu. Egal ob mit Ton oder ohne, die Animationen, die meist immer wieder von neuem starten, sind nervtötend. Beim Firefox sind solchen Animationen Grenzen gesetzt. Sie können Firefox so konfigurieren, dass diese Animationen nur einmal laufen und dann automtisch stoppen.

    Einmal und nie wieder

    Hierzu starten Sie Ihren Firefox-Browser, geben in die Adresszeile

    about:config

    ein und drücken die [Enter]-Taste. Den Sicherheitshinweis bestätigen Sie mit dem Button „Ich werde vorsichtig sein, versprochen!“.

    Dann geben Sie in das Eingabefeld neben der Option „Filter“ folgenden Suchbegriff ein:

    image.animation_mode

    Öffnen Sie den gleichlautenden Eintrag in der Ergebnisliste mit einem Doppelklick, und geben Sie in das Dialogfenster den string-Wert „once“ ein. Speichern Sie die Änderung mit „OK“.

    Nach einem Browser-Neustart ist die Änderung aktiviert. Animierte Grafiken werden ab sofort nur noch einmal – beim ersten Aufruf – animiert.

  • Mozilla Thunderbird: Persönliche E-Mails auf einen Blick identifizieren

    Über den Tag verteilt erhält man schon eine Menge E-Mails unterschiedlichster Herkunft. Nicht jede Nachricht muss aber sofort bearbeitet oder beantwortet werden. Leider kann beim Erhalt nicht immer auf einen Blick erkennen, ob die E-Mail an einen persönlich adressiert ist, oder ob man sie über eine Verteilerliste erhält. In diesem Fall dient die Nachricht meist nur Informationszwecken. Mit dem kostenlosen Add-On „Indikator für persönliche Nachrichten“ finden Sie Ihre persönlichen E-Mails sehr viel schneller.

    Kein Pfeil, ein Pfeil und zwei Pfeile

    Zusätzlich zeigt der Indikator auch an, ob die eingegangene Nachricht an eine Gruppe oder eine Mailingliste adressiert wurde.

    Download und Installation

    Am besten laden Sie die Erweiterung über den Add-ons-Manager des Thunderbird herunter. Klicken Sie dazu in der Menüleiste des Thunderbirds auf „Extras | Add-ons“.

    Im Add-ons-Manager geben Sie in das Eingabefeld den Suchbegriff „Indikator für persönliche Nachrichten“ ein und starten den Suchvorgang. Anschließend fügen Sie die Erweiterung mit dem Button „Installieren“ dem E-Mail-Client hinzu.

    Ein Neustart des Thunderbird macht das Add-On einsatzbereit.

    Einstellung „Triple Style“

    Als nächsten wechseln Sie nochmals zum Add-ons-Manager, klicken in der neuen Erweiterung auf „Einstellungen“…

    …und aktivieren den Presentation Mode „Triple Style“.

    Die Indikator-Spalte

    Im letzten Arbeitsschritt muss nur noch die Spalte mit den Indikatoren dem Posteingang hinzugefügt werden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der Spaltenüberschriften und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Indikator für persönliche Nachrichten“.

    Nachdem die zusätzliche Spalte des „Personal-Level-Indicator“ im Posteingang neben dem „Betreff“ angezeigt wird, werden anhand der Pfeil-Symbole die Nachrichten entsprechend gekennzeichnet.

    Ein Doppelpfeil kennzeichnet die persönliche Nachricht, ein einzelner Pfeil zeigt an, dass die Nachricht an Sie und andere Personen gesendet wurde. Bei Posteingängen über Mailinglisten wird kein Pfeil angezeigt.

    So erkennen Sie nun auf einen Blick, welche der Nachrichten an Sie persönlich gerichtet sind. Natürlich können die Nachrichten auch über die Spaltenüberschrift sortiert werden.

  • Android Entwicklermodus: Versteckte Entwickleroptionen einschalten und wieder ausschalten

    In den Einstellungen lässt sich das Android-Handy nach Herzenslust konfigurieren. Aber das ist noch nicht alles. Neben den normalen Einstellungen gibt es noch jede Menge versteckte Konfigurationsmöglichkeiten. Die sind zwar eigentlich nur für App- und Handy-Entwickler gedacht, bieten aber auch für Otto-Normal-Nutzer interessante Möglichkeiten, etwa zum Deaktivieren der Animationen. Allerdings gibt es dort auch einige „gefährliche“ Optionen, die das Android-Handy unsicherer machen. Doch keine Sorge: man kann die versteckten Entwickleroptionen sich einfach nur gefahrlos einmal ansehen – und danach wieder deaktivieren.

    Entwickleroptionen aktivieren

    Um die Entwickleroptionen zu aktivieren, wechseln Sie in die Einstellungen und blättern ganz nach unten. Dort tippen Sie auf „Über das Telefon“. Auf der nächsten Seite blättern Sie wieder nach unten und tippen mehrmals hintereinander auf die Spalte „Build-Nummer“. Nachdem Sie vier bis fünf Mal auf „Build Nummer“ getippt haben, ist der Entwicklermodus aktiv.

    Jetzt finden Sie in den Einstellungen ganz unten als vorletzen Eintrag den neuen Befehl „Entwicklermodus“, über den Sie die sonst verborgenen Entwickleroptionen einblenden.

    Hier gibt es jede Menge Funktionen und Einstellungen, die normalerweise nicht zugänglich sind. Doch aufgepasst: mit einigen Optionen wie dem USB-Debugging-Modus öffnen Sie mitunter Sicherheitslücken, über die Andere einfacher auf sämtliche Daten des Handys zugreifen können. Unerfahrene Android-Nutzer sollten mit den Entwickleroptionen vorsichtig umgehen. Solange die Einstellungen unverändert bleiben, kann aber nichts passieren.

    Entwickleroptionen wieder deaktivieren und ausschalten

    Wenn Sie die Entwickleroptionen wieder ausschalten möchten, rufen Sie die Seite für die Entwickleroptionen auf und schieben den oberen Schalter auf „Aus“. Der Menüpunkt „Entwickleroptionen“ bleibt damit zwar in den Einstellungen erhalten, sämtliche Optionen werden automatisch deaktiviert und können auch nicht versehentlich aktiviert werden.

    Die Entwickleroptionen im Überblick

    Die Entwickleroptionen sind vor allem für Entwickler interessant, die zum Beispiel Systemdateien auslesen bzw. austauschen oder Befehle direkt ans Handy schicken möchten. Hier eine Übersicht der wichtigsten Entwickleroptionen:

    Allgemein:

    • Desktop-Sicherungspasswort: Sicherungskennwort für die vollständige Desktop-Sicherung einrichten.
    • Aktiv lassen: Der Bildschirm bleibt beim Aufladen eingeschaltet.
    • USB-Soeicher schützen: Apps  müssen vor dem Zugriff auf den USB-Speicher/die SD-Karte um Erlaubnis fragen.

    Debugging:

    • USB-Debugging: Computer und Gerät können problemlos Daten austauschen und Apps lassen sich ohne Benachrichtigungen und Protokollierungen installieren. Vorsicht: Diese Option sollte nur für die App-Entwicklung und zum Testen eigener Apps aktiviert werden.
    • Fehlerberichte im Menü „Akku“: Im Ausschaltmenü eine Option zur Erstellung von Fehlerberichten anzeigen.
    • Falsche Standorte: Simuliert eine bestimmte Position.
    • Debugging-App auswählen: Auswahl der gewünschten Debugging-App – sofern installiert.
    • Auf Debugger warten: Die zum Debugging vorgesehene Applikation soll vor der Ausführung auf die Aktivierung des Debuggers warten.
    • Apps über USB bestätigen: Per ADB/ADT installierte Apps werden auf schädliches Verhalten geprüft.

    Eingabe:

    • Berührungen anzeigen: Berührungen werden visuell auf dem Bildschirm dargestellt.
    • Zeigerposition: Blendet eine Overlay-Grafik mit aktuellen Touch-Daten ein.

    Zeichnung:

    • Oberflächenaktualisierungen: Blendet eine blinkende Animation bei Oberflächenaktualisierungen ein.
    • Layoutgrenzen einblenden: Zeigt Klickgrenzen, Rahmen usw.
    • Maßstab Fensteranimation: Bestimmt die Fenster-Animationsgröße oder schaltet die Animationen aus.
    • Maßstab Übergangsanimation: Bestimmt die Übergangsanimationsgröße oder schaltet die Animationen aus.
    • Maßstab für Animatorzeit: Bestimmt das Animationsdauerverhältnis oder schaltet die Animationen aus.
    • Sekundäre Displays simulieren: Simuliert andere Display- und Bildschirmgrößen bzw. -auflösungen.

    Hardwarebeschleunigtes Rendering

    • GPU-Rendering erzwingen: Erzwingt die Berechnung von 2D-Inhalten durch die die GPU (Grafikkarte).
    • Updates m. GPU-Ansicht: Bildschirmbereiche blinken auf, wenn diese von der GPU aktualisiert werden.
    • Hardwareebenen-Updates: Lässt die Hardwareebenen bei Aktualisierung grün aufblinken.
    • GPU-Überlastung anzeigen: Zeigt GPU-Überlastungsstatus grafisch an; in den Farben Blau -> Grün -> Hellrot -> Rot (von optimal bis schlecht).
    • 4x MSAA erzwingen: Aktiviert vierfaches MSAA bei OpenGL ES 2.0-Applikationen.
    • HW-Overlays deaktivieren: Der Bildaufbau soll immer von der GPU übernommen werden.

    Überwachung

    • Strikter Modus aktiviert: Der Bildschirm blink, solange der Haupt-Thread ausgeführt wird.
    • CPU-Auslastung anzeigen: Zeigt ein Overlay mit der aktuellen CPU-Auslastung.
    • GPU-Rendering für Profil: Dient zum Messen der Rendering-Zeit bei adb shell dumpsys gfxinfo.
    • OpenGL-Traces aktivieren: Bestimmt die App für OpenGL-Traces.

    Apps

    • Aktionen nicht speichen: Löscht sämtliche Aktivitäten, nachdem sie vom Nutzer beendet wurden.
    • Hintergrundprozesslimit: Bestimmt, wie viele Prozesse maximal im Hintergrund ausgeführt werden können.
    • Alle ANRs anzeigen: Zeigt die „App reagiert nicht“-Dialoge auch bei Hintergrund-Apps.
  • Einfache Sicherung, Wiederherstellung und Vervielfältigung von USB-Sticks

    USB-Sticks sind als Speichermedium nicht mehr wegzudenken. In punkto Datentransfer und -transport ist er fast unschlagbar. Nur der Datenaustausch per Internet ist noch schneller. Nur ist ein USB-Stick leider nicht zur dauerhaften Archivierung von Daten geeignet, da äußere Einflüsse die gespeicherten Daten beschädigen und/oder vernichten können. Das fängt bei magnetischen Einwirkungen (z. B. Musiklautsprecher) an und geht bis zu mechanischen Beschädigungen der USB-Sticks. Daher sollten wichtige Daten die auf den Sticks gespeichert sind auf dem Computer oder einer Festplatte gesichert werden. Genau für diesen Fall ist die Freeware „USB Image Tool“ am besten geeignet.

    Mit diesem Programm werden Backups kompletter USB-Sticks oder deren Partitionen schnell und einfach angefertigt. Das nervige Kopieren mit dem Windows-Explorer entfällt komplett.

    Download und Installation

    Das „USB Image Tool“ von Alexander Beug kann von seiner Homepage oder im Downloadbereich von „Chip.de“ kostenlos als ZIP-Datei heruntergeladen werden. Klicken Sie bei Chip.de auf dem Button „Zum Download“ und folgen Sie den weiteren Anweisungen.

    Anschließend entpacken Sie das Programm in einem beliebigen Ordner.

    Datensicherung eines USB-Sticks

    Starten Sie dann das „USB Image Tool“ per Doppelklick auf die Startdatei.

    Das Programm erkennt beim Start automatisch die eingesteckten USB-Sticks. Gegebenenfalls können Sie mit der Schaltfläche „Scan“ eine neue Erkennung starten.

    Klicken Sie auf eins der angezeigten Laufwerke, um Informationen des USB-Sticks anzuzeigen. Oben links wird standardmäßig „Device Mode“ angezeigt. Enthält der Stick jedoch mehrere Partitionen, die nicht alle gesichert werden sollen, wählen Sie im Aufklappmenü die Option „Volume Mode“. Die Schaltfläche „Backup“ unten rechts…

    …öffnet den Windows-Explorer. Geben Sie hier einen Dateinamen ein, wählen Sie dann den Dateityp „Image files (*img, *ima) aus, und klicken Sie dann auf „Speichern“.

    Damit Sie die Datei für eine spätere Wiederherstellung oder Vervielfältigung schnell wiederfinden, speichern Sie auf der Registerkarte „Favorites“ mit der Schaltfläche „Add“ den Speicherpfad der Backup-Datei.

    So schnell und einfach können Dateisicherungen von USB-Sticks sein.

    Wiederherstellung von Datensicherungen

    Zur Wiederherstellung starten Sie das Tool, suchen über das Register „Favorites“ die benötigte Datei und klicken auf „Restore“. Den Sicherheitshinweis bestätigen Sie mit „Ja“.

    Genügend Festplattenspeicher?

    Bei der Datensicherung mit dem Programm „USB Image Tool“ müssen Sie nur auf genügend Speicherkapazität der Festplatte achten.

    Nicht nur der Datenbestand des USB-Sticks wird kopiert, sondern die gesamte Größe des Sticks wird auf die HDD übertragen.

    Achten Sie also darauf, dass halbvolle USB-Sticks erst komplett belegt sind, bevor ein Backup angelegt wird.

    Tipp:

    Da das Tool angeschlossene USB-Geräte erkennt, können auch die Daten von MP3-Playern und manchen Smartphones gesichert werden.

  • Firefox ohne AddOns starten (Abgesicherter Modus, Safe Mode)

    Der Firefox läuft nicht immer stabil. Besonders wenn sehr viele Erweiterungen und AddOns installiert sind, kann der Start des Firefox-Browsers schon mal scheitern. Firefox will dann einfach nicht starten oder es dauert extram lange, bis das Browserfenster erscheint. Schuld sind dann meist fehlerhafte Erweiterungen.

    Um Fehlern auf die Schliche zu kommen, starten Sie Firefox im sogenannten Safe-Mode, zu deutsch: im abgesicherten Modus. „Sicher“ bedeutet dabei nicht sicher vor Angriffen, sondern ermöglicht einen reibungslosen Firefox-Start – „ganz sicher“ sozusagen.

    Drei Möglichkeiten für den Firefox-Start ohne Add-Ons

    Um den Firefox im Safe-Mode (Abgesicherten Modus) zu starten, gibt es mehrere Möglichkeiten:

    Shift/Umschalten-Taste: Um Firefox im Safe-Mode (abgesicherten Modus) zu starten, halten Sie die [Shift/Umschalten]-Taste gedrückt, während Sie im Startmenü oder der Taskleiste auf das Firefox-Icon klicken. Es erscheint das Fenster „Firefox-Abgesicherter Modus“. Klicken Sie hier auf die Schaltfläche “Im abgesicherten Modus weiterarbeiten”.

    Über das Hilfe-Menü: Öffnen Sie das Firefox-Menü, und rufen Sie im Untermenü „Hilfe“ den Befehl „Mit deaktivierten Add-ons neu starten“. Sollte das orangefarbene Firefox-Menü nicht sichtbar sein, drücken Sie einmal die [Alt]-Taste, um die Menüleiste einzublenden und rufen dann den Befehl „Hilfe | Mit deaktivierten Add-ons neu starten“ auf.

    Die nachfolgende SIcherheitswarnung bestätigen Sie mit einem Klick auf „Neu starten“. Beim Neustart müssen Sie – wie oben – noch einmal auf „Im abgesicherten Modus starten“ klicken, um Firefox im Ohne-Add-Ons-Modus zu verwenden.

    Per Ausführen-Befehl und Schalter „-p“: Die dritte Variante für den Firefox-Start ohne Add-Ins und Erweiterungen funktioniert über den Ausführen-Befehl. Dazu drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben den Befehl

    firefox -p

    ein und klicken auf OK.

  • Mit dem Flugmodus automatisch beim Android-Smartphone Akkuleistung sparen

    Stromsparen ist bei Smartphones gar nicht so einfach. Jede Menge im Hintergrund laufende Prozesse, Beleuchtung, Multimedia-Anwendungen und andere Umstände fressen viel Strom. Während des Tages lässt sich dadurch kaum Akkuleistung sparen. In der Nacht jedoch oder bei regelmäßig wiederkehrenden Zeitspannen können Sie mit ein paar Tricks sehr viel Strom einsparen.

    Flugmodus-Wechsel ohne PIN-Eingabe

    Das größte Einsparpotential wird durch die Aktivierung des „Flugmodus“ erreicht. Egal ob für die Nachtruhe, am Arbeitsplatz, für die Dauer einer Besprechung oder tatsächlich bei einer Flugreise.

    Hier sind aber zwei Sachen zu beachten. Zum einen dürfen Sie nicht vergessen, den Flugmodus wieder auszuschalten; zum anderen muss man dann wieder die PIN-Nummer eingeben.

    Die kostenlose App „Auto Airplane Mode“ nimmt Ihnen diese Arbeit ab. Sie können Schaltzeiten eingeben, die Ihr Handy automatisch in den Flugmodus versetzen und nach Ablauf der Zeitspanne den Modus wieder deaktivieren. Wahlweise kann währenddessen die WLAN-Verbindung bestehen bleiben.

    In der kostenpflichtigen Pro-Version für 0,76 Euro lassen sich sogar unterschiedliche Zeiträume für jeden Wochentag programmieren. Für dieses bisschen (werbefreien) Luxus ist der Preis trotz allem angemessen. Lohnt sich aber nur für Benutzer, die regelmäßig Ihr Telefon ausschalten (müssen). Ist eine Woche mal komplett programmiert, muss man sich nicht mehr darum kümmern.

    In diesem Beispiel bleiben wir aber bei der kostenlosen Version und testen die App mit einem „Huawai Ascend Y201 Pro“.

    Die App „Auto Airplane Mode“ ist im Google Play-Store als Download erhältlich. Klicken Sie hier um direkt zum Angebot zu gelangen. Mit der Schaltfläche „Installieren“ laden Sie die App auf Ihr Smartphone.

    Nach der Installation auf Ihrem Mobiltelefon starten Sie die App. Um die Uhrzeiten für den nächsten Einsatz festzulegen, tippen Sie auf die Start- und Stop-Zeit und stellen die Zeiten ein. Für die Aktivierung der Schaltzeiten, tippen Sie auf die Schaltfläche „Auto Airplane Mode on“.

    Der Flugmodus startet nun zur festgelegten Zeit und schaltet die Mobilfunkverbindung aus. In der Statusanzeige Ihres Smartphones wird anstatt des Signalstärke-Symbols ein Flugzeugsymbol abgebildet.

    Während der Laufzeit des Flugmodus ist es auch möglich, per WLAN ins Internet zu gelangen. In den Programmeinstellungen aktivieren Sie hierzu die Option „Wifi“.

    Mit der Option „Themes“ ändern Sie lediglich die Farbe des Bildschirmhintergrunds.

    Alles in allem ist die App „Auto Airplane Mode“ ein nettes, kleines Tool mit dem man die dauernde Eingabe der PIN im Flugmodus umgehen und bei regelmäßiger Nutzung auch noch Akkuleistung sparen kann.

  • Mozilla Firefox: Werbebanner und Animationen nur einmal abspielen

    Gegen die Flut von Werbebannern auf Webseiten gibt es kaum Abhilfe. Viele Seiten sind mit Werbung so überfrachtet, dass es manchmal kein Vergnügen ist, diese zu besuchen. Die grellen Animationen lenken sehr vom eigentlichen Inhalt ab. Auch wenn man die Werbebanner und Animationen nicht ausblenden kann, so kann man aber beim Firefox-Browser dafür sorgen, dass sie nur einmal abgespielt werden und dann stehenbleiben.

    Werbung? Ja, aber bitte nur einmal

    Dafür sind nur ein paar einfache Arbeitsschritte nötig.

    1. Starten Sie den Firefox-Browser, geben Sie in die Adresszeile

    about:config

    ein, und drücken Sie die [Enter]-Taste. Bestätigen Sie die nachfolgende Sicherheitsmeldung.

    2. In die Eingabezeile neben der Option „Filter“ geben Sie den Suchbegriff

    image.animation_mode

    ein. Der gleichnamige Einstellungsname erscheint in der Ergebnisliste an oberster Stelle.

    3. Mit einem Doppelklick auf den Eintrag „image.animation_mode“ öffnet sich das Fenster mit dem String-Wert. Ersetzen Sie den Standardeintrag „nomal“ durch den Wert „once“ und bestätigen die Änderung mit „OK“.

    4. Die Änderung wird im Browser angezeigt und ist sofort aktiv.

    Animationen auf Webseiten werden jetzt nur noch einmal abgespielt.

  • Opera: Schneller zurückblättern dank Cache-Optimierung

    Der Opera-Browser ist zwar schon ziemlich schnell, aber speziell das Zurückblättern von Webseiten kann noch beschleunigt werden. Standardmäßig lädt Opera die bereits besuchten Internetseiten beim zurückblättern jedes mal neu. Schneller geht es aber, wenn bereits besuchte Webseiten aus dem Cache geladen werden. Das kann aber mit ein paar einfachen Klicks in den User-Einstellungen geändert werden.

    Diese Standardeinstellung kann ab Version 10.0 wie folgt geändert werden:

    1. Starten Sie den Opera-Browser, geben Sie in die Adresszeile „opera:config“ ein,  und drücken Sie die [Enter] Taste.

    2. Suchen Sie nun die Schaltfläche „User Prefs“.

    3. Ein Klick auf diese Schaltfläche öffnet ein Drop-Down-Menü, in dem Sie zum Eintrag „History Navigation Mode“ scrollen.

    4. Der Eintrag „History Navigation Mode“ enthält standardmäßig den Wert „1“. Ändern Sie den Wert mit den Pfeil-Schaltflächen oder per Direkteingabe auf „3“.

    5. Scollen Sie bis zum Ende der Liste, bestätigen die Änderung mit „Speichern“ und das nachfolgende Dialogfenster mit „OK“.

    6. Führen Sie einen Opera-Neustart durch, damit die Änderung wirksam wird. Ab sofort blättert Opera schneller zurück, da die Seite nicht mehr neu geladen, sondern direkt aus dem Cache geholt wird.

  • Rabatte.de: Gutscheine und Rabatte einsacken und jede Menge Euro sparen

    Onlineshopping ist in. Aber wer zahlt schon gerne den Originalpreis? Schließlich ist das Internet voll von Schnäppchen, Rabatten und Gutscheinen. Allerdings sind die besten Rabatte meist gut versteckt. Um keine Gutscheine oder Rabatte zu verpassen, gibt es die Rabattzentrale Rabatte.de. Eine der besten Anlaufstellen für Schnäppchenjäger.

    Der Name der Webseite ist Programm: Auf Rabatte.de gibt es ausschließlich die besten Rabatte, Gutscheine, Frühbucher-Rabatte und Studenten-Rabatte. Das geht bereits auf der Startseite los. Unter „Aktuelle Rabatt-Spartipps“ verrät die Rabatte-Redaktion, welche Schnäppchen sich heute besonders lohnen. Aktuell zum Beispiel die O2-Rabattaktion auf viele Handys und Smartphones. Auch kostenlose Warenproben sind mit dabei, etwa die Gratisprobe Hundefutter.

    Wer im gesamten Rabattangebot stöbern möchte, kann über die Rubrikenleiste in den Frühbucher-Rabatten (Menüpunt „Reise“), Mode-Schnäppchen, Handy-/Internet-Angeboten, Abo-Prämien oder Gutscheinen stöbern. Besonders pfiffig: In der Rubrik „Letzte Chance“ stecken alle Rabattaktionen, die in den nächsten Tagen, Stunden oder Minuten auslaufen. Damit man auch ja keinen Rabatt verpasst.

    Sie suchen einen bestimmten Rabatt, etwa alle Aktionen rund ums iPhone? Dann geben Sie oben rechts ins Suchfeld das Stichwort ein  – etwa „iPhone“ – und klicken auf „Finden“.

    Oder Sie wollten schon immer mit einem Indoor-Hubschrauber eine Runde durchs Wohnzimmer drehen? Dann geben Sie ins Suchfeld „Hubschrauber“ oder „Helikopter“ ein. Schon erscheinen alle passenden Rabattaktionen, bei denen Sie einen kostenlosen Helikopter dazubekommen. Dazu reicht sogar schon ein Probeabo, etwa das Probeabo der Fernsehzeitschrift TV Today mit gratis Hubschrauber.

    Unser Fazit: Rabatte.de ist ideal für alle, die bares Geld sparen und keinen Rabatt mehr verpassen möchten. Hier geht’s zum Rabatt-Portal:

    www.rabatte.de

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