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  • Windows 10: Mehr Funktionen im Edge-Browser verfügbar

    Der Microsoft Internet Explorer war schon zu früheren Zeiten nicht besonders beliebt. Das scheint sich auf den Nachfolger Edge zu übertragen. Doch Microsoft gibt nicht auf und hat seinem Browser neue Funktionen spendiert.

    Künftig kannst du beim Ausdrucken von Webseiten die Werbung und andere störende Elemente löschen. Damit lässt sich viel Tinte und Papier sparen.

    Weitere Verbesserungen, neben der Oberflächenaktualisierung, sind die EPUB- und PDF-Unterstützung. Außerdem musst du den Vollbildmodus [F11] nicht mehr verlassen, wenn du zu einem anderen Tab wechseln oder der Adresszeile wechseln willst. Es reicht aus, den Mauszeiger an den oberen Bildschirmrand zu bewegen.

    Zusätzlich lässt sich der Ton der Browser-Tabs selektiv abschalten. Diese neue Edge-Funktion ist bei anderen Browsers aber schon länger Standard.

    Fazit:

    Der Edge-Browser ist wesentlich besser als sein Ruf. Trotzdem funzt er nicht so richtig. Vielleicht liegt es auch mit daran, dass es noch nicht so viele Add-Ons für den Browser gibt.

  • Windows: Die bessere Alternative zum Button „Desktop anzeigen“

    Wenn zu viele geöffnete Programmfenster einen direkten Blick auf Desktop verhindert, hilft ein Klick auf die Schaltfläche Desktop anzeigen, der sich in der Taskleiste unten rechts neben Datum und Uhrzeit befindet. Dieser Button ist aber leider so klein, dass er nur mit viel „Feingefühl“ angeklickt und im Tabletmodus kaum mit dem Finger getroffen werden kann. Das – zugegebenermaßen – kleine Problem kann blitzschnell behoben werden.

    Der Trick ist einfach. Du benötigst lediglich eine Desktop-Verknüpfung, die an die Taskleiste angepinnt wird. Mit einem Rechtsklick auf eine freie Desktop-Stelle öffnest du das Kontextmenü und wählst Neu | Verknüpfung aus. Im Eingabefeld des Speicherortes tippst du folgenden Befehl ein:

    explorer shell:::{3080F90D-D7AD-11D9-BD98-0000947B0257}

    Dann klickst du auf Weiter, gibst der Verknüpfung einen Namen (z. B. Freie Sicht) und schließt den Vorgang mit Fertig stellen ab.

    Wenn du möchtest, kannst du der Verknüpfung nun noch ein anderes Aussehen spendieren. Über die Eigenschaften der Verknüpfung (Rechtsklick | Eigenschaften) legst du über den Button Anderes Symbol das neue Gesicht des Icons fest.

    Werden hier nicht genügend Symbole angezeigt, kannst du dir durch Eingabe des Pfades C:\Windows\System32\imageres.dll weitere Symbole anzeigen lassen.

    Abschließend klickst du wieder mit der rechten Maustaste auf die Verknüpfung und heftest sie an die Taskleiste. Ab sofort reicht ein Fingertipp oder ein Mausklick, um direkt zum Desktop zu gelangen.

  • Window 10: So aktivierst du den coolen Dark-Mode

    Neben vielen offiziellen Neuerungen bei Windows 10 gibt es auch einige versteckte Features. Diese „geheimen“ Funktionen werden nach und nach per Update in das Betriebssystem eingespielt. Sie sind meistens noch experimentell und nicht ganz ausgereift. Deswegen die Geheimniskrämerei. Hin und wieder finden die versteckten Funktionen aber doch den Weg zur Oberfläche. So auch der coole Dark Mode.

    Dieses Farbthema ist ebenfalls noch nicht offiziell freigeschaltet. Der Dark Mode kann aber schon jetzt über zwei Einträge in der Registry eingeschaltet und benutzt werden.

    Starte den Registrierungseditor, indem du in das Taskleisten-Suchfeld den Befehl regedit eingibst und das Tool über den Treffer in der Ergebnisliste aufrufst.

    Dann navigierst du im Verzeichnisbaum der Registry zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Themes\Personalize

    Im rechten Bereich des Schlüssels Personalize legst du per Rechtsklick und Neu | DWORD-Wert (32-Bit) einen neuen Eintrag an.

    Diesen benennst du in AppsUseLightTheme um. Öffne den Eintrag per Doppelklick und überprüfe den dort eingetragenen Wert. Dieser muss 0 (Null) betragen. Gegebenenfalls änderst du ihn entsprechend.

    Als nächstes navigierst du zu diesem Registry-Pfad:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Themes\Personalize

    Hier legst du auf die gleiche Weise denselben Eintrag AppsUseLightTheme mit dem Wert 0 an.

    Ab sofort ist der Dark Mode aktiv. Er wird zur Zeit aber nur in ein paar Programmen zur Anwendung kommen.

    Dazu gehören die Einstellungen und auch der Taschenrechner. Nach und nach kommen aber weitere Tools hinzu, die dieses Feature umsetzen können. Der Dark Mode ist halt noch kein offizielles Farb-Thema.

  • Edge Browser: Mit dem neuen Build können Webseiten an die Tableiste angepinnt werden

    Das bei Microsoft alles etwas länger dauert, ist ja nichts Neues. In fast jedem der konkurrierenden Webbrowser ist die Anpinnen-Funktion von Tabs schon seit einigen Jahren enthalten. Mit dem Insider Preview Build 14291 (Entwickler-Version) ist das Anheften von Tabs nun auch im Edge Browser möglich.

    Bis das Anpinnen von Browser-Tabs auch in die „normale“ Windows-10-Version Einzug hält, kann also nicht mehr viel Zeit vergehen.

    Das Anpinnen funktioniert wie bei anderen Browsern auch: Rechtsklick auf den betreffenden Tab mit der Webseite und im Kontextmenü Tab anheften auswählen. Damit bleibt die Webseite auch nach dem Schließen von Edge so lange angeheftet bis er wieder gelöst wird.

    Wenn du nicht bis zur offiziellen Einführung dieser Funktion warten möchtest, kannst du dich über Start | Einstellungen | Update und Sicherheit im Register Windows Update und den erweiterten Optionen für die Insider Builds anmelden. Außerdem ist ein aktives Microsoft-Konto (kostenlos) erforderlich.

    Welche Neuerungen der Insider Build 14291 noch enthält, erfährst du im Microsoft Developer Network.

  • Mozilla Firefox: Den Browser für eine Fehlersuche im abgesicherten Modus starten.

    Nicht nur das Windows-Betriebssystem besitzt einen abgesicherten Modus, der für eine Fehlersuche und -behebung genutzt werden kann. Auch der beliebte Firefox-Browser kann in einem Safe-Mode gestartet werden.

    Im abgesicherten Modus schaltet Firefox zeitweise alle installierten Add-Ons ab. So lassen sich fehlerhafte Erweiterungen schnell und einfach entfernen. Gleich zwei Möglichkeiten den Safe-Mode zu aktiveren bieten sich an.

    Wenn du deinen Firefox mit einem Windows-Betriebssystem verwendest, kannst du das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnen. Gib dann den Befehl firefox.exe -safe-mode ein und bestätige mit der Taste [Eingabe).

    windows-firefox-browser-abgesicherter-modus-aktivieren-fenster-ausfuehren

    In der nachfolgenden Sicherheitsabfrage klickst du auf den Button Im abgesicherten Modus starten.

    Mit der zweiten Variante kannst du den abgesicherten Modus direkt aus dem Browser heraus starten. Außerdem kann sie verwendet werden, wenn ein anderes Betriebssystem (z.B. MAC OS X oder Linux) auf deinem Computer installiert ist.

    Klicke im geöffneten Firefox auf das Menü-Icon oben rechts und anschließend auf das Fragezeichen.

    Nach einem Mausklick auf die Option Mit deaktivierten Add-ons neu starten

    …folgt eine Dialog-Box, die du mit der Schaltfläche Neu starten bestätigst.

    Dann erst folgt die Sicherheitsabfrage mit der du den Browser im abgesicherten Modus neu startest.

  • Sechs Wege das Windows-10-Startmenü zu reparieren

    Funktioniert das Startmenü bei Windows 10 mal nicht richtig und stürzt ab, dann ist das kein Grund zur Besorgnis. Es lässt sich recht einfach reparieren, in den meisten Fällen reicht sogar ein Computer-Neustart aus. Sollte dies aber zu keinem Erfolg führen, dann gibt es noch fünf weitere Lösungsansätze.

    Absturzursache Anti-Virus-Software

    Einen Absturz des Startmenüs kann auch durch manche Antiviren-Programme ausgelöst werden. Deinstalliere in diesem Fall deinen Virenscanner und starte den Rechner neu. Ist dann das Problem immer noch existent, kommt Lösungsweg drei, der Tablet-Modus zum Einsatz.

    Tabletmodus ein- und wieder ausschalten

    Öffne mit der Tastenkombination [Windows][A] das Info-Center und klicke auf die Schaltfläche Tabletmodus.

    Ein weiterer Mausklick auf den Windows-Startbutton unten links, ruft dann das Startmenü im Vollbild-Modus auf. Drücke nun erneut [Windows][A] und klicke wieder auf Tabletmodus um zum Desktopvariante zurückzukehren.

    Ursache 4: Der Windows-Explorer

    In manchen Fällen verursacht der Windows-Explorer selbst den Konflikt mit dem Startmenü. Starte zur Behebung des Problems den Windows Task-Manager per Rechtsklick auf den Startbutton und dem entsprechenden Eintrag des Kontextmenüs.

    Auf der Registerkarte Prozesse scrollst du zum Bereich Windows-Prozesse. Mit einem Rechtsklick auf den Eintrag Windows-Explorer und Neu Starten wird der Windows-Explorer (und damit auch das Startmenü) wieder repariert.

    5. Fehlerhafte EDB-Logdatei

    Der fünfte Lösungsweg entfernt die defekte EDB-Logdatei. Die findest du über den Windows-Explorer in folgender Datei:

    Lokaler Datenträger (C:)\Benutzer\User\AppData\Local\TileDataLayer\Database

    User steht dabei als Platzhalter für deinen Benutzernamen. Lösche im Verzeichnis Database den Eintrag EDB0001C.log. Die Ziffer 1 kann bei deinem Dateinamen abweichend sein.

    Sollte sich die EDB-Logdatei nicht löschen lassen, dann stoppe den Dienst tiledatamodelsvc über die Computerverwaltung. Diesen Dienst findest du über die Tastenkombination [Win][X], Computerverwaltung | Dienste und Anwendungen | Dienste.

    6. Reparatur über PowerShell

    Dieser Lösungsweg ist etwas komplexer und mit ein wenig Tipperei verbunden. Starte den Task-Manager, suche im Register Prozesse wieder nach dem Windows-Explorer und beende diesen Task über das Rechtsklickmenü.

    Dann klickst du auf Datei | Neuen Task ausführen, gibst im neuen Dialogfenster powershell ein und bestätigst mit OK. Aktiviere vorher aber die Option Diesen Task mit Administratorrechten erstellen.

    Im PowerShell-Fenster tippst du folgenden Befehl ein und bestätigst ihn mit der Taste [Eingabe]:

    Get-appxpackage -all *shellexperience* -packagetype bundle |% {add-appxpackage -register -disabledevelopmentmode ($_.installlocation + “\appxmetadata\appxbundlemanifest.xml”)}

    Nachdem der erste Prozess verarbeitet wurde, gibst du den zweiten PowerShell-Befehl ein und bestätigst ihn mit [Eingabe]:

    Get-AppxPackage | % { Add-AppxPackage -DisableDevelopmentMode -Register „$($_.InstallLocation)\AppxManifest.xml“ -verbose }

    Nachdem auch dieser Vorgang beendet ist, schließt du das Fenster der PowerShell und klickst im Task-Manager wieder auf Datei | Neuen Task ausführen. Im nachfolgenden Dialogfenster gibst du dann den Befehl explorer.exe ein und klickst auf OK.

    Bei der Reparatur via PowerShell ist zwingend darauf zu achten, dass der Task-Manager in der Zwischenzeit nicht beendet werden darf, bis der letzte Arbeitsschritt (Explorer-Neustart) durchgeführt wurde.

  • Ältere Programme funktionieren auch mit Windows 10

    Ein ganze Reihe von liebgewonnenen Programmen sind aufgrund ihres Alters mit dem Betriebssystem Windows 10 nicht mehr kompatibel. Entweder sie starten nicht, oder man erhält eine entsprechende Meldung. Dieses „Problem“ ist nicht neu, es tritt bei neuen Betriebssystemen immer wieder auf. Daher ist in Windows 10 natürlich auch ein Kompatibilitätsmodus integriert, um diese Tools wieder lauffähig zu machen.

    Die Vorgehensweise ist ähnlich wie bei Windows 7. Suche die Startdatei (programm.exe) über den Windows-Explorer und öffne über das Rechtsklickmenü die Eigenschaften der .exe-Datei.

    Auf der Registerkarte Kompatibilität aktivierst du zuerst die Einstellung Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für. Danach wählst du über das Aufklappmenü das Betriebssystem aus, mit dem dieses Programm zuletzt fehlerfrei ausgeführt werden konnte.

    Nachdem du die Auswahl mit OK bestätigt hast, starte das betreffende Programm wie üblich. Es sollte nun problemlos laufen. Der Kompatibilitätsmodus ist in der Startdatei gespeichert und muss nicht vor jedem Programmstart wiederholt werden.

  • Ist der Text einiger Programme unscharf oder verschwommen? In diesem Fall einfach die Optimierung abschalten.

    Auf etliche unserer täglich verwendeten Programme möchten wir auch bei einem Computer-Neukauf, oder einem Wechsel des Betriebssystems nicht verzichten. Daher sind diese Programme oft schon älteren Datums. Eigentlich kein Problem, manchmal aber lässt aufgrund der hohen Anforderung der Bildschirmauflösung, die Darstellung älterer Programme zu Wünschen übrig. „Schuld“ daran ist bei Windows 8 und Windows 10 die automatische Optimierung der Grafik. Diese lässt sich bei Bedarf in den Einstellungen der betreffenden Programme abschalten.

    Zuerst schließt du alle laufenden Prozesse und Fenster des betroffenen Programms. Dann klickst du mit der rechten Maustaste auf das Desktop-Icon oder die Startdatei (.exe) und wählst im Kontextmenü die Eigenschaften aus.

    Im Dialogfenster Eigenschaften des betreffenden Programms wechselst du zum Register Kompatibilität. Setze in die Checkbox Skalierung bei hohem DPI-Wert deaktivieren das Häkchen und bestätige die Änderung mit OK.

    In den meisten Fällen sollte damit das Anzeigeproblem gelöst sein. Ist dies nicht der Fall und die Anzeige ist immer noch unscharf, dann rufe nach obigem Vorbild erneut die Eigenschaften und die Registerkarte Kompatibilität auf.

    Im oberen Bereich aktivierst du dann die Option Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für. Danach legst du über das Aufklappmenü das Betriebssystem fest, mit dem das Programm zuletzt richtig funktioniert hat.

    Klicke auf OK, um die Änderungen zu speichern. Das Problem sollte nun gelöst sein. Funktioniert übrigens auch mit Windows 7.

  • Windows 10: Alle Auflösungs-Modi eines Monitors auf einen Schlag anzeigen

    Alle Monitore unterstützen eine ganze Reihe von Auflösungs-Modi, die man normalerweise über den Desktop und das Rechtsklick-Menü einsehen kann. In der Regel sind um die 15 verschiedene Bildschirmauflösungen auswählbar. Diese Liste stellt aber nur eine kleine Auswahl aller verfügbaren Möglichkeiten dar. Unter Windows 10 lässt sich ziemlich schnell herausfinden, wie umfangreich sie wirklich ist.

    Klicke auf Start | Einstellungen | System und wechsle in den Bereich Bildschirm. Scrolle ganz nach unten und rufe dann Erweiterte Anzeigeeinstellungen auf.

    Im nächsten Bildschirm klickst du auf den Link Adaptereigenschaften anzeigen.

    Im Dialogfenster Eigenschaften von Generic PnP Monitor… gelangst du über den Button Alle Modi auflisten zur Liste aller möglichen Auflösungen deines Monitors.

    Auch unter Windows 7 lässt sich diese Liste schnell über einen Rechtsklick auf den Desktop und der Option Bildschirmauflösung anzeigen.

  • Windows 10: Akkuleistung verbessern und Hintergrund-Apps deaktivieren

    Windows 10 führt nicht nur „herkömmliche“ Computerprogramme aus, auch Windows-Apps laufen gleichzeitig auf dem Rechner. Wie bei Android- und Apple-Geräten laufen im Hintergrund etliche Apps weiter, obwohl sie geschlossen wurden. Alle Betriebssysteme haben durch dieses Verfahren eines gemeinsam: Aktive Hintergrundprogramme verkürzen die Laufzeit des Akkus. Bei Windows 10 kannst du manuell festlegen, welche App im Hintergrund weiterlaufen darf.

    Über Start | Einstellungen rufst du die Kategorie Datenschutz auf.

    Wähle im nächsten Fenster auf der linken Seite die Option Hintergrund-Apps aus und lege über die Schalter der aufgelisteten Apps fest, welche im Hintergrund ausgeführt werden sollen und welche nicht.

    Nachdem alle Einstellungen vorgenommen wurden, kannst du das Dialogfenster schließen, alle Änderungen wurden automatisch gespeichert.

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