Der Mauszeiger blendet sich automatisch aus, wenn er eine gewisse Zeit nicht benutzt wird. Auf immer größer werdenden Bildschirmen merkt man sich seine Position nicht immer. Windows 10 enthält eine versteckte Funktion, mit der man per Tastendruck den Cursor schnell wieder sichtbar machen kann.
Zur Aktivierung des Features rufst du Start | Einstellungen | Geräte | Maus | Weitere Mausoptionen auf. Im Dialogfenster Eigenschaften von Maus wechselst du zum Register Zeigeroptionen, aktivierst im Bereich Sichtbarkeit die Option Zeigerpostition beim Drücken der STRG-Taste anzeigen und bestätigst die Änderung mit OK.
Windows 7
Auch im älteren Betriebssystem Windows 7 ist die Funktion der Zeigerposition enthalten. Der Pfad lautet hier nur etwas anders: Start | Systemsteuerung | Hardware und Sound | Maus.
Dann wechselst du hier ebenfalls zum Register Zeigeroptionen und aktivierst die Option Zeigerpostition beim Drücken der STRG-Taste anzeigen.
Jedes Unternehmen möchte seine Produkte gut verkaufen. Das Stilmittel Nummer 1 ist Werbung. Natürlich auch (oder vor allem) im Internet. Da ist auch Microsoft keine Ausnahme. Gegen nervige Werbung auf Webseiten gibt es jede Menge Werbeblocker. Nur die funktionieren auf dem Windows 10 Sperrbildschirm oder im Startmenü leider nicht. Wenn dich die Werbung durch Microsoft im Startmenü oder dem Sperrbildschirm stört, dann schalte sie über die Einstellungen ab.
Auch wenn diese Werbung für Programme, Services und Webseiten nur gelegentlich auftauchen, werden sie von etlichen Nutzern als Belästigung empfunden.
Die Schalter für eine Deaktivierung sind in den Einstellungen versteckt. Öffne sie mit der Tastenkombination [Windows][I] und rufe dann die Kategorie Start auf. Suche in der Liste den Eintrag Gelegentlich Vorschläge im Startmenü anzeigen und stelle den Schalter auf Aus. Damit ist die Werbung für das Startmenü deaktiviert.
Im zweiten Schritt wechselst du zur Kategorie Sperrbildschirm. Im rechten Anzeigebereich befindet sich bei der Option Hintergrund ein Aufklappmenü, das standardmäßig die Einstellung Windows-Blickpunkt zeigt. Ändere die Einstellung auf Bild oder Diashow um die Werbung zu auf dem Sperrbildschirm zu unterdrücken.
Die Systemsteuerung wird häufiger mal benutzt um beispielsweise die Einstellungen von Hardware zu kontrollieren oder installierte Software vom PC zu entfernen. Um die Systemsteuerung zu starten sind normalerweise etliche Mausklicks erforderlich. Doch es geht auch (viel) schneller und komfortabler.
Neben der Erstellung einer Desktop-Verknüpfung, kann man die Systemsteuerung auch dem Kontextmenü hinzufügen. Hierfür ist aber eine Änderung des Registrierungseditors erforderlich.
Mit der Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl regedit startest du die Registry und navigierst zu folgendem Eintrag:
HKEY_CLASSES_ROOT\DesktopBackground\Shell
Im Verzeichnis Shell legst du über Neu | Schlüssel einen neuen Eintrag mit dem Namen Systemsteuerung an. Dann öffnest du dem neuen Unterschlüssel den Eintrag Standard mit einem Doppelklick und tippst im Feld Wert die Parameter @=@shell32.dll,-4161 ein. Mit OK die Aktion bestätigen.
Als nächstes legst du im Unterschlüssel Systemsteuerung mit Neu | Zeichenfolge den Eintrag Icon an. Öffne ihn per Doppelklick, gib den Wert control.exe ein, und bestätige die Eingabe mit OK.
Mit Neu | Zeichenfolge in diesem Verzeichnis einen weiteren Eintrag namens Position anlegen, der nach obigem Vorbild den Wert Bottom erhält.
Im Verzeichnisbaum der Registry klickst du mit der rechten Maustaste auf den Eintrag Systemsteuerung und legst mit Neu | Schlüssel einen Unterschlüssel an, der den Namen command erhält. In command öffnest du den Eintrag Standard mit einem Doppelklick und gibst den Wert control.exe ein, der mit OK gespeichert wird.
Ab lässt sich mit einem Rechtsklick auf den Desktop die Systemsteuerung ganz bequem über das Kontextmenü starten.
Dieser Trick funktioniert übrigens auch bei Windows 7.
Langwierige, automatisierte Computer-Tätigkeiten, wie beispielsweise stundenlange Downloads oder Video-Konvertierungen, lassen sich am besten über Nacht erledigen. Doch das helle Licht des Monitors ist dann ziemlich störend. Wenn der Monitor nicht ausgeschaltet werden kann oder soll, dem hilft der neue Nachtmodus, den es seit dem Windows 10 Creators Update gibt.
Im Nachtmodus lässt sich eine viel angenehmere Farbtemperatur des Displays vornehmen, ohne dass man die Einstellungen am Monitor selbst ändert.
Öffne die Einstellungen mit dem Shortcut [Windows][I] und navigiere zu System | Anzeigen. Zum Aktivieren klickst du auf den Schalter im Bereich Nachtmodus. Dann schaltet Windows 10 automatisch zum Sonnenuntergang (21 Uhr) den Nachtmodus ein, der bis zum Sonnenaufgang um 7 Uhr dauert.
Für die Feineinstellungen, sowie das Anpassen der Zeitspanne klickst du auf die Option Einstellungen für den Nachtmodus. Hier lässt sich die Farbtemperatur über den Schieberegler individuell anpassen und im Bereich Stunden festlegen eine abweichende Zeitspanne einstellen.
Über den Button Jetzt aktivieren kannst du deine Einstellungen überprüfen. Zum Ausschalten klickst du nochmals auf diesen Button, der nun Jetzt deaktivieren heißt.
Desktop-Verknüpfungen erlauben schnellen Zugriff auf Dateien, Verzeichnisse und Programme. Jeder Nutzer hat mit Sicherheit etliche Desktop-Icons auf seinem Monitor abgelegt. Im Gegensatz zum Windows-7-Betriebssystem wurden bei Windows 10 die Abstände zwischen den Icons vergrößert. Damit wird die Desktop-Ansicht zwar aufgelockert, es passen (rechnerisch gesehen) aber weniger Icons auf den Monitor. Über einen Registry-Eingriff lassen sich die Abstände jedoch schnell wieder auf Windows-7-Niveau bringen.
Starte das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl regedit ein, und bestätige den Vorgang mit OK.
Im Registrierungseditor navigierst du dann zu dem Schlüssel HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop\WindowMetrics.
Im rechten Anzeigebereich öffnest du nacheinander per Doppelklick die Einträge IconVerticalSpacing und IconSpacing, änderst die Werte jeweils auf -1125 und speicherst die neuen Werte mit OK.
Abschließend führst du einen Computer-Neustart durch, damit die Änderungen aktiviert werden können. Ab sofort sind die Abstände zwischen den Desktop-Icons wieder kleiner.
Der Chrome-Browser zeigt in den Suchergebnissen gefundene Webadressen in dunkelblau an. Bereits besuchte Webseiten-Adressen werden dagegen in violett abgebildet. Wenn violett nicht deine bevorzugte Farbe ist, dann tausche diese Farbe doch einfach gegen eine Bessere aus.
Hilfe per Addon
Das kostenlose Chrome-Addon Stylist ermöglicht mit ein paar Klicks den Austausch der Farbe von besuchten Webseiten. Wahlweise für eine Webseite oder für alle Webseiten. Stylist ist kostenlos im Chrome Web Store erhältlich.
Lade dir das Addon herunter und füge es deinem Chrome-Browser hinzu. Um ein neues Farbprofil anzulegen, klickst du auf das drei-Punkte-Icon, wählst im Kontextmenü Weitere Tools | Erweiterungen und öffnest im Addon Stylist die Optionen aus.
Neues Farbprofil erstellen
Wechsle dann in das Tab Styles und klicke auf den Button Add New Style. In der nachfolgenden Dialogbox trägst du in der obersten Zeile einen Namen für das neue Profil ein. Dann stellst du im Aufklappmenü prefix die Option domain ein, wenn du nur für eine bestimmte Webseite (z. B. www.google.de) die Links neu einfärben möchtest.
Soll die neue Farbe für alle Webseiten gelten, dann aktiviere die Einstellung All site. Danach trägst du in den großen Eingabebereich (Stylesheet Text) folgende Codezeile ein:
a:visited { color: #FF0000 !important }
Abschließend speicherst du die neue Farbgebung mit der Schaltfläche Save. Die Änderung ist sofort aktiv.
Der Farbcode #FF0000 in obigem Befehl sorgt für eine satte rote Farbe und kann natürlich individuell angepasst werden.
Andere Farben
Weitere HTML Farbcodes findest du zum Beispiel auf dieser Webseite. Klicke einfach eine Farbe des HTML Farben Chart oder HTML Farbwählers an, kopiere den Farbencode in deine Zwischenablage, und füge ihn in die Befehlszeile des Chrome-Addons Styles ein.
02Wer häufig abends oder in abgedunkelten Räumen mit dem Computer arbeitet, empfindet die Helligkeit des Monitors nicht selten als zu hell. Dann kannst du entweder die Helligkeit deines Monitors reduzieren, oder du nimmst dir ein paar Augenblicke Zeit, bei Windows 10 den Nachtmodus zu aktivieren und auf deine Bedürfnisse einzustellen.
Seit dem Creators Update findest du die Schaltfläche Nachtmodus in dem Benachrichtigungscenter, dessen Button sich unten rechts in der Taskleiste befindet. Per Mausklick wird der Nachtmodus aktiviert und wieder deaktiviert.
Allerdings dürften die Standardeinstellungen für die meisten User etwas verbesserungswürdig sein. Zum Ändern der Einstellungen klickst du mit der rechten Maustaste auf den Button Nachtmodus.
Anpassung und Planung der Einschaltautomatik
In der Kategorie Bildschirm klickst du dann auf den Link Einstellungen für Nachtmodus. Im nachfolgenden Dialog stellst du mit dem Schieber die gewünschte, nächtliche Farbtemperatur ein.
Im Bereich Planen, der sich unter der Farbtemperatur befindet, kannst du einstellen, wann Windows den Nachtmodus automatisch ein- und wieder ausschaltet. Du kannst hier jede beliebige Uhrzeit einstellen.
Für die Planung muss allerdings der Positionsdienst auch eingeschaltet werden, sonst funktioniert die Automatik nicht.
Hinweis:
Etliche Nutzer melden zur Zeit, dass die Planung des Nachtmodus nicht funktioniert. Solltest du ebenfalls zu diesem Nutzerkreis gehören, dann schalte die Planung wieder ab. So lange bis Microsoft den Fehler behoben hat, muss er leider manuell ein- und wieder ausgeschaltet werden.
Bei Problemen mit dem Windows Betriebssystem oder anderer Software werden meist als erstes die Freunde oder die Familie nach Hilfe gefragt. Doch am Telefon ein Computer- oder Softwareproblem in allen Einzelheiten zu schildern, ist meist schwierig. Das ist nicht schlimm, denn dafür ist ja der Windows Aufzeichnungsassistent da.
Problem einfach aufzeichnen
Startest du den Aufzeichnungsassistent, wird alles schrittweise protokolliert, was auf deinem Monitor geschieht. Anschließend kannst du die Datei speichern und an den Helfer senden (z. B. per E-Mail). Er kann sich nun ein besseres Bild von deinem Problem machen.
PSR starten
Um den Aufzeichnungsassistenten (Problemaufzeichnung) zu starten, öffnest du mit der Tastenkombination [Windows][R] den Dialog Ausführen, tippst dann psr ein und bestätigst mit OK oder mit der Taste [Eingabe].
Beachte dabei, dass du das Tool startest, bevor du das fehlerhafte Programm aufrufst.
Klicke dann auf die Schaltfläche Aufzeichnung starten, um deine Arbeitsschritte aufzuzeichnen. Ist alles „im Kasten“, beendest du die Aufzeichnung mit Aufzeichnung beenden.
Anschließend öffnet sich (bei Windows 10) automatisch eine Übersicht mit allen Arbeitsschritten. Im oberen Bereich des Protokolls speicherst du die Datei über den gleichnamigen Button mit dem Disketten-Symbol.
Fehlerprotokoll anzeigen und speichern
Bei Windows 7 öffnet sich direkt der Speicherdialog im Windows Explorer, der die .mht-Datei im ZIP-Format in einem beliebigen Verzeichnis ablegt. Zum Öffnen verwendest du am besten den Microsoft Internet-Explorer. Andere Browser funktionieren unter Umständen fehlerhaft.
Bei der Aufzeichnung handelt es sich um Screenshots mit Tätigkeitsbeschreibungen, die auch als Diashow (Slideshow) abgespielt werden können. Am Ende des Protokolls werden noch zusätzlich aufgezeichnete Informationen aufgelistet, die zur Lösung des Problems beitragen können.
Tipp:
Der Aufzeichnungsassistent erstellt standardmäßig (nur) 25 Sceenshots, die aber meistens ausreichen, um eine Problemlösung zu erarbeiten. Die Anzahl kann bei Bedarf auch individuell erhöht werden.
Dazu klickst du in der Tool-Leiste der Problemaufzeichnung auf den kleinen Pfeil neben dem blauen Fragezeichen-Button und rufst die Einstellungen auf. Hier legst du die neue Bilderanzahl fest und bestätigst mit OK.
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