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  • YouTube ohne Werbung, aber nur gegen Bezahlung

    YouTube ohne Werbung, aber nur gegen Bezahlung

    Am 28. Oktober 2015 ist es soweit. YouTube startet in Amerika seinen kostenpflichtigen Dienst YouTube Red. Über diese Absicht hatten wir bereits im Mai berichtet. Für 9,99 US-Dollar wird nicht nur die Werbung abgeschaltet, auch ein paar exklusive Features erhält der Red-User oben drauf.

    Zu dem Exklusivangebot für YouTube-Red – Kunden gehört, dass Inhalte nun offiziell heruntergeladen und Musik oder Videos im Hintergrund abspielt werden können. Ebenfalls dabei: der Google Abo-Dienst für Musik-Videos – YouTube Music Key – und ein Google Play Music All Access.

    Mancher wird jetzt sagen, dass diese Möglichkeiten zum großen Teil auch auch ohne den Red-Tarif möglich sind. Für Vieles gibt es Browser-Addons und -Plugins die diese Funktionen auch kostenlos ermöglichen.

    Dabei muss man aber bedenken, dass man sich mit Tools wie dem YouTube-to-MP3-Konverter derzeit in einer rechtlichen Grauzone befindet.

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    YouTube Red lohnt sich beispielsweise für die Nutzer, die das Movie-Angebot oder das Musikstreaming ohne Werbung genießen möchten. Natürlich bleibt allen Nutzern die „normale“, werbefinanzierte Variante weiterhin zugänglich.

    Leider ist der Tarif für Deutschland noch nicht verfügbar. Nur über einen US-Proxy erhältst du ein paar deutschsprachige Informationen rund um YouTube Red. Gib zum Beispiel auf der Webseite uswebproxy.com die URL www.youtube.com/red ein und klicke auf den Button Porxy Now!.

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    Ein weiteres Goodie soll 2016 folgen. Verschiedene Filme und Eigenproduktionen werden exklusiv nur für YouTube-Red-Abonennten zugänglich sein.

  • Google Fotos: Unbegrenzter Speicherplatz für deine Fotos vom Smartphone oder dem Tablet

    Google Fotos: Unbegrenzter Speicherplatz für deine Fotos vom Smartphone oder dem Tablet

    Vor kurzem hat Google seinen nächsten Coup gelandet. Kostenloser und unbegrenzter Speicherplatz für Fotos vom Handy oder Tablet. Der Dienst Google Fotos speichert alle Bilder und Videos vom Handy oder dem Tablet in der Cloud. Wahlweise direkt über die Datenverbindung oder erst bei einer bestehenden WLAN-Verbindung. Egal ob Android oder iPhone.

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    Keine separate Datensicherung erforderlich

    Das Gute daran ist, dass ab sofort keine Fotos und Videos mehr verloren gehen können. Die hochgeladenen Bilder dürfen aber eine Auflösung von maximal 16 Megapixel nicht überschreiten. Videos werden in der Cloud in Full-HD gespeichert und bei einer höheren Auflösung automatisch heruntergerechnet. Das reicht aber für die meisten Geräte voll aus.

    Ähnliche Funktionen werden auch von anderen Anbietern wie Dropbox, Apple und flickr zur Verfügung gestellt, haben aber den Nachteil, dass nur ein recht kleiner Speicherplatz kostenlos ist.

    Download und Installation

    Ist die App Google Fotos heruntergeladen und installiert, kann es schon direkt losgehen.

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    Der Button Jetzt starten führt dich zur Auswahl der Sicherungs-Optionen. Stelle den Schalter bei Sichern und synchronisieren auf AN und achte darauf, dass der Schalter Datentarif für Sicherung nutzen ausgeschaltet ist. So konfiguriert, werden die Fotos/Videos erst bei einer aktiven WLAN-Verbindung in die Cloud hochgeladen. Die Sicherung per Datentarif ist nur bei einer Flatrate empfehlenswert.

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    Mit Weiter gelangst du zur nächsten Auswahl. Standardmäßig ist hier die Hohe Qualität der Fotos eingestellt.

    Wie bereits erwähnt, dürfen die Bilder nicht größer als 16 Megapixel sein. Erreichen deine Fotos aber regelmäßig mehr als 16 MP, dann wähle die Option Originalgröße aus. Hier ist der kostenlose Cloud-Speicher auf 14 GB begrenzt und wird auf das gesamte Speicherkontingent deines Google-Kontos angerechnet.

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    Der Button Weiter schließt die Einstellungen ab und synchronisiert automatisch die Cloud mit dem Inhalt deiner Foto-Galerie.

    Noch mehr Funktionen inklusive

    Weitere interessante Features von Google Fotos ist zum Beispiel die Suchfunktion. Google erkennt automatisch die Bildinhalte und kann so nach Themen sortieren. Du gibst in der Suche nur ein Stichwort ein, zum Beispiel Essen und alle passenden Bilder werden aus dem Bestand herausgefiltert.

    Ebenso lassen sich aus den vorhandenen Fotos Collagen, Minifilmchen und Animationen erstellen. Teilweise sogar mit Musik unterlegt.

    Kostenlos, aber nicht umsonst

    All dies ist komplett kostenlos. Wir bezahlen, wie bei Google üblich, mit unseren Nutzerdaten. Google analysiert nicht nur die Bildinhalte, sondern weiss auch genau, wo du deine Fotos geschossen hast. Alle Daten fließen in dein Nutzerprofil ein und werden natürlich gewerblich genutzt.

  • Nervt die neue Autostart-Funktion bei YouTube?

    Kürzlich hat Google seinem Video-Portal YouTube eine neues Feature spendiert. Eine AutoPlay-Funktion startet am Ende des angesehenen Videos nach ein paar Sekunden den nächsten Clip. Zwischenzeitlich erscheint im Videofenster ein Vorschaubild des folgenden Clips. Wem dies zu nervig ist, der sollte die Autostartfunktion abschalten.

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    Während der Vorschau (Overlay) auf den nächsten Clip, kann der Autostart über Abbrechen oder das kleine Schließ-Kreuz manuell beendet werden.

    Der Schalter für das dauerhafte Deaktivieren der Autoplay-Funktion befindet sich oberhalb der Wiedergabeliste. Diese befindet sich entweder unter dem YouTube-Videofenster oder rechts daneben.

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    Nachdem du den Schalter angeklickt hast, ist er deaktiviert und erscheint ausgegraut.

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    Und wenn du dich zuvor bei YouTube eingeloggt hast, wird die Änderung in deinem Konto sogar gespeichert.

  • DVD- und Blu-Ray-Filme auch auf PC, Tablet und Handy anschauen

    Den Kopierschutz von DVD- und Blu-Ray-Filmen umgehen kann sehr riskant sein und ist nicht zu empfehlen. Auch wenn man einen gekauften Film crackt, um ihn ausschließlich auf dem eigenen Computer, Tablet oder Smartphone anzusehen, bewegt man sich in einer rechtlichen Grauzone. Aber auch die Filmindustrie hat dazugelernt und bietet seit Oktober 2011 eine Lösung namens Ultraviolet an.

    Hinter dem Dienst Ultraviolet stehen die Großen der Filmindustrie wie Warner, Universal, 20th Century Fox und Sony.

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    Letztendlich ist dieser Dienst ein Streaming-Portal, auf das Sie und vier andere Personen mit insgesamt 12 unterschiedlichen Endgeräten zugreifen können. Für unterwegs können Sie den Film auch herunterladen.

    Ultraviolet ist ein zwölfstelliger Code, den Sie beim Kauf eines Films oder TV-Serie zusätzlich erhalten, um später auf das Portal zugreifen zu können. Filme, die Ultraviolet unterstützen, erkennen Sie an dem UVVU-Logo.

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    Registrieren Sie sich kostenlos auf der Webseite www.uvvu.com und erstellen Sie dort eine Bibliothek. Flixter-Kunden können ebenfalls Filme zur Ultraviolet-Bibliothek hinzufügen, da beide miteinander kompatibel sind.

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  • Animierte GIFs anhalten und stoppen – So geht’s in Chrome, Firefox, Opera und Internet Explorer

    Animierte GIFs waren lange Zeit von der Internet-Bildfläche verschwunden. Nach der Hoch-Zeit in den 1990er Jahren galten sie eigentlich als ausgestorben. Spätestens seit Google+ sind sie wieder in Mode – und nerven mit flackernden Bildchen und vermeintlich witzigen Filmchen. Die gute Nachricht für alle, die von animierten GIFs genervt sind: in den meisten Browsern lassen sich die Animationen ganz einfach stoppen und danach wieder starten.

    Schluss mit animierten GIFs – zumindest zeitweise

    Die Wiedergabe von animierten GIF-Grafiken lässt je nach Browser ganz einfach stoppen. Beim Internet Explorer und Firefox müssen Sie dazu nur die [Esc]-Taste drücken. Erst wenn die Seite neu geladen oder eine neue Seite angeklickt wird, zappeln die GIF-Filmchen wieder. Beim Chrome-Browser funktioniert der Esc-Trick leider nicht. Hier müssen Sie auch Erweiterungen wie Paused! oder GIF Stopper zurückgreifen. Allerdings klappen die Add-Ons nicht auf allen Seiten zuverlässig.

    GIF-Animationen dauerhaft abschalten

    Der Trick mit der [Esc]-Taste ist nützlich, wenn man die GIF-Grafiken nur temporär ruhig stellen möchte. Wer die Nase komplett davon voll hat, kann die GIF-Spielereien auch dauerhaft deaktivieren. Das geht je nach Browser folgendermaßen:

    Firefox: Geben Sie in die Adresszeile about:config ein, und klicken Sie doppelt auf die Zeile image.animation_mode. Ins folgende Dialogfenster den Eintrag none einfügen und mit OK bestätigen.

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    Opera: Öffnen Sie mit [F12] das Menü für die Schnelleinstellungen, und entfernen Sie den Haken bei Animierte Bilder aktivieren.

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    Internet Explorer: Rufen Sie über das Zahnrad-Icon oben rechts die Internetoptionen auf, und wechseln Sie ins Register Erweitert. Hier blättern Sie weiter runter bis zum Bereich Multimedia und entfernen den Haken bei Animationen in Webseiten wiedergeben.

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  • Für Serien-Süchtige: Neues Streaming-Portal mit aktuellen TV-Serien

    Im Internet gibt es Streaming-Portale wie Sand am Meer. Kostenlose Portale die sich durch Werbung finanzieren, kostenpflichtige Portale und die aus der Grauzone oder die illegalen. Leider vermisst man bei vielen Anbietern ein aktuelles Film- und Serienangebot. Mit dem neuen Portal „Watchever“ in Kooperation mit dem Axel Springer Verlag, dem Herausgeber der allseits „beliebten“ Bild-Zeitung soll sich das ändern.

    Hier soll beispielsweise die neue Comedy-Serie „Anger Management“ mit Charlie Sheen (Two and a Half Men) noch vor TV-Start gezeigt werden.

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    Bei „Watchever“ gibt es im Gegensatz zu anderen Streaming-Portalen noch ein paar sehr nützliche Funktionen. Auf insgesamt fünf Endgeräten lässt sich das komplette Angebot (sogar auf 3 Geräten gleichzeitig) in HD-Qualität ansehen. Egal ob Tablet, iPhone, Smart TV, Notebook oder PC.

    Das Film und Serienangebot ist sehr umfangreich und bietet alles von Abenteuer über Horror und SciFibis bis Zeichentrick was das Filmherz begehrt. Durch die integrierte Kindersicherung müssen Sie auch keine Angst haben, dass Ihre Kinder etwas zu sehen bekommen, dass nicht ihrem Alter entspricht. Variable Pin-Einstellungen ermöglichen jeder Altersstufe den entsprechenden Zugang. Das gilt auch für die eingebaute Facebook-Schnittstelle.

    Sie können sogar eine begrenzte Anzahl von Filmen offline speichern, um sie zu einem späteren Zeitpunkt anzusehen. Auf Reisen kann das sehr vorteilhaft sein, wenn kein Internet verfügbar ist.

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    „Watchever“ ist kein kostenloses Vergnügen, aber bei einem monatlichen Preis von Eur 8,99 für werbefreien Filmgenuss trotz allem noch bezahlbar.

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    Es gibt aber eine 30-tägige, kostenlose Testphase und die Leser von „Bild-Online“ erhalten zusätzlich zwei Monate Filmvergnügen zum Preis von einem Monat. Erst danach werden die 8,99 Euro monatlich abgerechnet. Das Abonnement ist übrigens monatlich kündbar.

  • Netzkino: Das legale Filmportal ohne Anmeldung oder Registrierung

    Die Anzahl der legalen Filmportale im Web steigt täglich. Aber nicht immer findet man das, was man sucht. Daher ist es empfehlenswert auch Alternativen zu prüfen. Bevorzugt man bestimmte Themen, dann bleibt die Suche nach diesen Alternativen ohnehin nicht aus. Eins dieser Portale ist „Netzkino.de„. Die hier als Stream angebotenen Filme können Sie ohne jegliche Registrierung oder Anmeldung anschauen.

    Finanzierung durch Werbespots

    Natürlich finanziert sich das Portal aus Werbeeinnahmen. Es ist aber nicht so schlimm wie es sich zunächst anhört. Der Betreiber verspricht in den ersten 18 Minuten nur zwei Werbeeinblendungen und danach deutlich seltener. Die Werbeblöcke enthalten nicht – wie beim Fernsehen – mehrere Spots, sondern nur einen einzigen. Einige Spots lassen sich sogar überspringen.

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    Kinokiste legal – Großes Angebot an Filmen und „Special Interest“

    Das Angebot ist bei Netzkino sehr vielfältig, wenn auch nicht gerade sehr aktuell. Dafür gibt es auch eine umfangreiche Auswahl von „Special Interest“-Kategorien. Neben den üblichen Themen wie SciFi, Action, Horror und ähnlichem gibt es aber auch „Queerkino“ für schwul-lesbische Zuschauer, bzw. für alle die sich für dieses Thema interessieren. Desweiteren werden auch noch „Arthousekino“ (Literaturverfilmungen, Kunst- und Kultfilme, etc.), „Erotikkino“ und „OV-Kino“ (Originalversion) angeboten. Filme, die nicht unter die Jugendfreigabe fallen (ab 18 Jahre), können nur zwischen 23 und 6 Uhr angesehen werden.  Die Qualität der Filme ist sehr gut, sogar an einen HD-Kanal hat man gedacht.

    Die Kategorien

    Zur Auswahl stehen insgesamt 18 Kategorien zur Verfügung:

    • Starkino
    • HD-Kino
    • Neu bei Netzkino
    • Actionkino
    • Dramakino
    • Thrillerkino
    • Liebesfilmkino
    • Scifikino
    • Arthousekino
    • Queerkino
    • Spasskino
    • Asiakino
    • Horrorkino
    • Klassikerkino
    • Familienkino
    • OV-Kino
    • Erotikkino (kein Hardcore)
    • Kino ab 18 (nur zwischen 23 und 6 Uhr)

    Auf der Webseite www.netzkino.de gelangt man über die Kategorien schnell zu den Filmen, die im Cover-Layout angezeigt werden.

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    In begrenztem Umfang finden Sie hier auch ein paar TV-Serien und Dokumentationen.

    Apps für iOS- (iPhone, iPad) und Android-Geräte gibt es auch, die sind aber nur für die „normalen Filme“ empfehlenswert, denn bei HD-Filmen streiken etliche Geräte, da das Datenvolumen zu groß ist, um alles flüssig darstellen zu können.

    Diese Filmportal, wenngleich nicht gerade aktuell, ist doch aufgrund des breitgefächerten Angebots durchaus empfehlenswert.

  • Witzig und kreativ: Selbst mitmachen beim „Star Wars Uncut“-Fanprojekt

    Die Filme der Star-Wars-Saga begeistern seit über 35 Jahren weltweit die Filmgemeinde. Alleine die Merchandise-Artikel erzielten einen Umsatz von ungefähr 20 Milliarden US-Dollar innerhalb von 28 Jahren. Kein Wunder also, dass Fans die eine oder andere Szene nachspielen und das auf Video oder Foto festhalten. Der erste Film der Star-Wars-Reihe, „Episode IV: Eine Neue Hoffnung“ ist bereits fertiggestellt und kann online auf der Seite „www.StarWarsUncut.com“ angeschaut werden.

    Selbst zum Star-Wars-Helden werden

    Für das nächste Projekt „Das Imperium schlägt zurück“ werden noch kreative Köpfe gesucht. Jeder kann hier mitmachen der einfallsreich die ausgewählte Szene umsetzt. Hierbei ist es nicht wichtig, ob die Szene als reale Darstellung, mit Knetmännchen oder als Zeichnung nachgestellt wird. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

    Der Original-Film „Das Imperium schlägt zurück“ wurde in 480 einzelne Szenen je 15 Sekunden Länge unterteilt. Wer mithelfen möchte, das Film-Projekt fertig zu stellen, kann sich eine oder mehrere Szenen reservieren. Klicken Sie auf das Filmplakat „The Empire Strikes Back“ um zu Szenenauswahl zu gelangen. Die ausgegrauten Clips sind gesperrt, da diese bereits in Bearbeitung sind.

    Klicken Sie zur Auswahl auf eine der aktiven Szenen…

    …und anschließend auf den grünen Button „Claim this szene“, um sich diese zu reservieren.

    Danach sind Ihre Künste gefragt. Erstellen Sie Ihren eigenen Clip und laden ihn anschließend hoch, damit der Film bald komplett zur Verfügung steht. Sollte das Projekt auch wieder einen „Primtime Emmy“ bekommen, dann können Sie vielleicht auch von sich sagen: Ich habe dazu beigetragen!

    Auch die Fans, die sich nicht an dem neuen Projekt beteiligen, sollten sich den bereits fertiggestellten Film ansehen. Es lohnt sich wirklich!

    Also, Film ab…

     

  • Serien, Dokumentationen und Kinofilme gratis und legal im Web finden, anschauen und herunterladen

    Der Traum eines Filmfans ist sicherlich das kostenlose Herunterladen von aktuellen Blockbustern aus dem Internet. In Deutschland sind aber durch das Urheberrecht Grenzen gesetzt. Da bleibt vielen Fans nur eine Möglichkeit an den gewünschten Film zu kommen: Einen offiziellen bezahlten Download, oder sich nach Veröffentlichung die DVD bzw. die Blu-ray Disk kaufen. Viele Portale bieten aber auch kostenlose Filme zum Download oder zum sogenannten Streaming an. Ganz legal.

    Download oder Streaming

    Der Unterschied der beiden Möglichkeiten ist, dass beim Streaming keine Kopie des Films auf dem eigenen Rechner gespeichert wird und somit keine (unrechtmäßige) Vervielfältigung stattfindet. Beim Streaming wird nur ein Teil der Video-Datei in den Arbeitsspeicher geladen und später automatisch (nach dem Ansehen) wieder entfernt. Trotz allem wird auch diese Variante von Juristen kontrovers diskutiert und gehört zurzeit noch in eine rechtliche Grauzone.

    Rechtlich einwandfrei

    Trotz alledem gibt es aber auch etliche Gratisportale, bei denen man keine Angst haben muss, gegen das Urheberrecht zu verstoßen. Sie finanzieren sich wie bei Privatsender durch Werbung.

    Das Film- und Serienangebot ist teilweise fast identisch. Komplett kostenlose Portale enthalten dagegen kaum große Blockbuster, sie setzen auf unbekanntere oder alte Filme. Auch Serien sind hier eher selten zu finden. Es gibt aber auch Anbieter, die sich auf verschiedene Sparten, wie Dokumentationen, Musikfilme, Comedy oder Klassiker spezialisiert haben.

    Eine kleine Übersicht:

    • Bild.de –  Hier sind in verschiedenen Kategorien insgesamt ca. 60 Filme, meist älteren Datums, vorhanden. Ein Sonderkanal enthält noch zusätzlich neun Janosch-Zeichentrickfilme.
    • MSN Movies – 190 deutschsprachige Filme aus den 90er Jahren in acht Kategorien. Besonders erwähnenswert ist hier der Sci-Fi-Channel mit der Kultserie „Flash Gordon“.
    • MyVideo.de – Mit mehr als 400 Filmen aus neun Genres, einer der größten Anbieter von kostenlosen Filmen. Die Besonderheit hier: Es werden auch zwei Kanäle mit Dokumentationen und Konzerten angeboten.
    • Maxdome – Das Gratisangebot ist mehr als bescheiden. 52 Filme, meist deutsche Fernsehproduktionen, gibt es hier zu sehen. Alles schon im TV gelaufen… Beim kostenpflichtigen „Video on Demand“ gibt es dagegen bei Maxdome ab zwei Euro über 5.000 Filme als Stream oder Download.
    • JRTL, ARD, ZDF und Co. – In den Mediatheken der Öffentlich-Rechtlichen TV-Sender, sind bis zu sieben Tage nach Ausstrahlung die Sendungen abrufbar. Nur Reportagen und Dokus sind länger abrufbar.
    • Videoload Free – Das Gratisportal der von der Telekom betriebenen Online-Videothek „Videoload“ schrumpfte in der letzten Zeit auf etwas über 100 Filme und Serien zusammen. „Videoload Free“ setzt, ähnlich wie „Bild.de“ auf ältere und unbekanntere Filme. Trotz etwas komplizierter Startprozedur ist es erwähnenswert, dass hier zusätzlich noch etliche Dokumentationen erhältlich sind. Sogar ein paar Kult-Serien wie „Die Ludolfs“ und der Musiksendung „Beat Club“ sind hier zu sehen.
    • MySpass.de – Gut bedient werden hier die Fans von „Stromberg“, „Pastewka“, „Ladykracher“, etc. Das Videoportal wird von der Filmproduktionsfirma „Brainpool“ betrieben und daher werden hier hauptsächlich die Eigenproduktionen kostenlos zur Verfügung gestellt. Zusätzlich werden aber noch Filmclips aus „TV Total“ sowie viele Folgen der Zeichentrickserie „Southpark“ angeboten. Fazit: Comedy-Fans kommen bei diesem reichhaltigen Angebot voll auf ihre Kosten.
    • Internet Archive – Wer sich hauptsächlich für Klassiker der Filmgeschichte interessiert, der ist hier richtig. „Archive.org“ versteht sich als Bibliothek für bewegte Bilder. Die hier angebotenen Filme können in verschiedenen Multimediaformaten angesehen und kostenlos heruntergeladen werden. Die Urheberrechte dieser Filme sind abgelaufen, oder von den Filmfirmen freigegeben worden. Zum Beispiel kann man den Urvater der Zombiefilme herunterladen: „Night of the living dead“ von George A. Romero. Auch wenn die meisten Filme in Englisch sind, es befinden sich auch deutsche darunter.
    • Hulu & Co. – Wer sich öfters im Ausland aufhält, bekommt oftmals Zugriff auf  amerikanische Filmportal-Seiten wie YouTube oder „Hulu“, die sehr umfangreich sind und auch aktuelle Blockbuster und TV-Serien enthalten.  Leider ist der Zugriff auf die amerikanischen Film-Portale von Deutschland aus durch die Gema untersagt worden. Auf absehbare Zeit wird sich das wohl auch nicht ändern. Durch die Nutzung von Proxy-Servern kann zwar eine Verbindung hergestellt werden, die aber sehr langsam ist. Zu den verschiedenen Möglichkeiten lesen Sie bitte diesen Artikel.
    • Zattoo – Der Sonderfall im Internet. Bei diesem Anbieter kann man kostenlos 50 Live-TV-Sender verfolgen. Interessant für Nutzer die keinen Fernseher haben, oder lieber über den Computer das Fernsehprogramm verfolgen möchten. Das Sender-Angebot setzt sich hauptsächlich aus den Öffentlich-Rechtlichen Sendern zusammen und ist meistens in deutscher Sprache. Aber auch Streams von MTV und CNN werden gezeigt. Aufnahmen, bzw. Downloads sind hier nicht möglich. Grundsätzlich ist dieses Portal kostenfrei. Wer das Programm werbefrei und/oder auf dem iPhone genießen möchte, der muss zur kostenpflichtigen Variante wechseln. Die Preise sind derzeit monatlich € 3,99, vierteljährlich € 9,99 und für das 12-Monats-Abo gibt es für € 29,99.

    Fazit

    Egal für welches Gratis-Portal man sich entscheidet, alle werden durch die Werbeindustrie unterstützt. Teilweise wird sogar Werbung eingeblendet, wenn man innerhalb eines Films „vorspult“. Das kann bisweilen nervig werden. Trotz allem ist das Angebot sehr umfangreich und man kann sicher sein, keine Abmahnung zu erhalten.

  • Powerpoint-Präsentation als Video weitergeben

    Es kommt immer wieder vor, dass Sie jemanden eine Präsentation zukommen lassen möchte, dieser aber auf seinem Rechner kein Powerpoint oder einen alternativen Betrachter installiert hat. Damit dieser die Präsentation dennoch betrachten kann, ist es deshalb sinnvoll, diese als Video zu erstellen.

    Aus Folien Videos machen

    Fast alle Anwender haben für Ihren Browser einen „Adobe Flash Player“ installiert. Dieser ist in der Lage, Flash Videos abzuspielen. Deshalb ist es am sinnvollsten, wenn Sie die Präsentation in ein Flash Video konvertieren. Dies hat zudem noch einen weiteren angenehmen Nebeneffekt. Die Präsentation kann so nämlich auch leicht in eine Webseite eingebunden werden.

    Um die Präsentation zu konvertieren, benötigen Sie einen entsprechenden Konvertierer. Sehr gut für diese Aufgabe geeignet ist unter anderem der Konvertierer „iSpring“. Diesen gibt es auch in einer kostenlosen Version mit einem leicht eingeschränkten Funktionsumfang. Für das Konvertieren der Präsentation reicht diese jedoch völlig aus. Sie können die Gratis-Version von „iSpring“ beispielsweise unter www.chip.de/downloads/iSpring-Free_32719490.html herunterladen.

    Nach dem Downloadbeenden Sie zunächst Powerpoint und führen Sie die Installation von „iSpring“ durch. Wenn Sie nun Powerpont erneut öffnen, finden Sie hier eine neue Symbolleiste. Sollten Sie diese nicht sehen, können Sie die Leiste unter „Ansicht | Symbolleisten“ einschalten. Wählen Sie dazu einfach die Symbolleiste „iSpring Free 4“ aus.

    Um die Präsentation als Flash Video zu exportieren, klicken Sie in der Symbolleiste auf „“Publish“. Ändern Sie nun zunächst den Titel und achten Sie darauf, dass die Option „Local folder“ im Bereich „Destination“ aktiviert ist. Über das Feld „Browse“ können Sie noch den Zielordner festlegen. Im Bereich „Options“ können Sie bestimmen, wie die Präsentation genau ablaufen soll. Sofern Sie keine Änderungen an den Voreinstellungen vornehmen, ist der Ablauf genau wie in Powerpoint. Jeder Folienwechsel sowie jede Animation muss durch einen Klick mit der Maus ausgelöst werden. Dies kann immer dann sinnvoll sein, wenn Sie die Präsentation selbst durchführen. Beim Ablauf als Video ist es jedoch zumeist besser, wenn die Präsentation eigenständig abläuft.

    Für den automatischen Folienwechsel aktivieren Sie die Option „Change all slides automatically“. Die Option „Autoplay onklick animations each“ ist für alle anderen Elemente, die schrittweise eingeblendet werden sollen. Zudem können Sie noch die Wartezeiten bestimmen. Um die Präsentation später in eine Webseite einbinden zu können, sollte die Option „Generate HTML“ aktiviert sein. Nachdem Sie alle Einstellungen getätigt haben, können Sie auf „Quick publish“ klicken. Die Präsentation läuft nun automatisch im Browser ab, sodass Sie den korrekten Ablauf kontrollieren können.