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  • Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Skype ist endlich da

    Viele Messenger haben sie schon integriert, die End-2-End-Verschlüsselung. Nun gibt es dieses Sicherheits-Feature auch bei Skype.

    Skype jetzt noch sicherer

    In der Funktion Private Unterhaltungen werden ab sofort Textnachrichten, Bilder/Dateien und Audioanrufe unterstützt.  Videoanrufe aber leider nicht. Ob die E2E-Verschlüsselung auch auf die Videoanrufe ausgedehnt wird, ist derzeit nicht bekannt.

    Offiziell wurde die Verschlüsselung am 15. August 2018 vom Director of Design for Skype and Outlook, Peter Skillman auf Twitter angekündigt.

    Startet ein Nutzer eine verschlüsselte Unterhaltung, dann muss der andere Teilnehmer diese Anfrage erst zustimmen.

    SMS Weiterleitung

    Weiterhin wurde in der Beta-Version der Skype-Android-App die Funktion SMS Connect entdeckt. Sie soll die Weiterleitung von SMS per Android-Handy auf Windows-Rechner und MAC (und umgekehrt) ermöglichen. Sehen kann man das neue Feature schon jetzt, aber noch nicht aktivieren.

  • Windows Defender: Besser als sein Ruf

    Der Virenschutz von Microsoft, der Windows Defender, hat den Ruf so wirksam zu sein wie eine Mauer auf der Wiese. In den regelmäßigen Tests des Magdeburger Sicherheitsinstitut AV-Test glänzte der Defender mit durchweg schlechten Ergebnissen. Doch seit Mai/Juni 2018 ist er mit fast voller Punktzahl in der Spitzengruppe zu finden.

    Bewertet werden von AV-Test insgesamt drei Kategorien: Schutzwirkung, Geschwindigkeit und Benutzbarkeit. In jeder Klasse können maximal sechs Punkte erreicht werden (maximal 18 Punkte möglich).

    Der Windows Defender erreichte in der wichtigsten Kategorie (Schutzwirkung), sowie in der Bedienbarkeit die volle Punkzahl. Lediglich 5,5 Punkte wurden bei der Geschwindigkeit erreicht.

    Nur drei Konkurrenten konnten mit der maximalen Anzahl von 18 Punkten auftrumpfen. Das sind die Antivirenprogramme von Avira, McAfee und Kaspersky Lab.

  • Microsoft Edge goes iPhone

    Den Edge-Browser von Microsoft wird es in naher Zukunft auch auf dem iPhone geben. Die Beta-Version der Edge-App wurde gerade veröffentlicht und für den Apple TestFlight auf 10.000 Teilnehmer begrenzt. Mit etwas Glück kannst du auch unter diesen Testern sein.

    Voraussetzung

    Allerdings gibt es noch eine Voraussetzung, die erfüllt werden muss: Du musst einen Windows-10-Rechner mit der aktuellen Windows 10 Insider Version (Build 16299.15) besitzen, um die Betaversion des Edge Browsers auf deinem iPhone installieren zu können. Weitere Informationen zum Download der App gibt es auf dieser Microsoft Webseite.

    Design und Funktionen

    Eine der wichtigsten Funktionen der iOS-Version des Edge-Browsers ist die automatische Synchronisierung, die im Hintergrund aktiv ist. Damit werden alle Inhalte, die du mit einem Gerät aufgerufen hast, deinen anderen Geräten ebenfalls zur Verfügung gestellt. Und beim Design des Edge fällt auf, dass es mehr der PC-Version, als der Windows 10 Mobile Version ähnelt.

    Wenn du ein Fan des Privat-Modus des Edge bist, dann freut es dich bestimmt, dass es hier ein Dark-Theme gibt, der aktiviert werden kann.

    Fazit

    Der Edge für iOS sieht sehr vielversprechend aus, auch wenn die Performance der Betaversion manchmal etwas mager ist. Mal sehen, wie die finale Version aussehen wird.

    Übrigens: Natürlich arbeitet Microsoft auch an einer Android-Version, für die aber noch keine Betaversion verfügbar ist.

  • Probleme beim Windows-Update schnell beheben

    Wenn am Windows-Patchday neue Updates verteilt werden, streiken viele Computer und verweigern den Download oder die Installation. Das ist zwar keine neue Erkenntnis, denn irgendwann funktioniert das dann doch. Mittlerweile häufen sich bei Windows 10 die Updateprobleme derart, dass sich Microsoft genötigt sah, einen Befehls-Script bereit zu stellen.

    Auf der Technet-Webseite von Microsoft ist der Reset Windows Update Agent als kostenlose ZIP-Datei erhältlich. Lade diese Datei herunter und entpacke sie in einem beliebigen Verzeichnis oder direkt auf deinem Desktop.

    Öffne das entpackte Verzeichnis ResetWUEng und starte die gleichnamige Datei per Rechtsklickmenü mit Administratorrechten.

    Die Datei ResetWUEng startet die Eingabeaufforderung, die nachfragt, ob du den Prozess fortführen möchtest. Beantworte die Frage mit y (yes) und der Taste [Enter].

    In der nachfolgenden Liste wählst du die zweite Option, Reset Windows Update Components, aus und bestätigst die Auswahl mit [Enter]. Verschiedene Dienste werden nun automatisch beendet und wieder neu gestartet. Dieser Vorgang kann einige Minuten in Anspruch nehmen.

    Abschließend meldet das Tool The operation completed successfully. Press any key to continue. 

    Nachdem du eine beliebige Taste gedrückt hast, kehrst du wieder zur Auswahlliste zurück, die durch Eingabe der Zahl 0 beendet wird.

    Ab diesem Zeitpunkt sollte die Update-Funktion wieder repariert und einsatzbereit sein.

  • Windows-Start: Boot-Zeit bei Windows 7 und Vista messen

    Zu lange Boot-Zeiten können darauf hinweisen, dass etwas mit Ihren System nicht in Ordnung ist. Microsoft gibt zum Beispiel als Vista-Startdauer 30 Sekunden an. Die Realität sieht oft anders aus. Wenn Sie den Eindruck haben, dass Ihr Windows 7 oder Vista zu lange bootet, können Sie in dem entsprechenden Protokoll die Startdauer einsehen. Windows 7 und Vista messen bei jedem Start die Boot-Zeit und tragen sie in das Protokoll ein.

    Um die Boot-Zeit von Windows Vista oder Windows 7 zu ermitteln gehen Sie wie folgt vor:

    1. Klicken Sie auf den Button „Start“, geben in die Suchzeile „eventvwr“ ein und bestätigen mit der Taste [Enter].

    2. Im Fenster der Ereignisanzeige wechseln Sie im linken Verzeichnisbaum zu den Dateien „Anwendungs- und Dienstprotokolle | Microsoft | Windows | Diagnostics Performance | Operational“.

    3. In der rechten Spalte „Aktionen“ klicken Sie auf den Befehl „Aktuelles Protokoll filtern“.

    4. Wählen Sie auf der Registerkarte „Filter“ unter „Protokolliert“ die Einstellung „Letzte Stunde“.

    5. Danach setzen Sie den Haken bei dem Punkt „Warnung“ und als „Quellen“ wählen Sie „Diagnostic-Performance“.

    6. In der Zeile „Ereignis-IDs“ geben Sie den Wert 100-199 an und bestätigen mit „OK“.

    In der Mitte unter „Ereignis 100“ sehen Sie die Meldung „Windows wurde gestartet: Startdauer 36455 Millisekunden“. Das heißt in diesem Fall, das der Startvorgang 36,5 Sekunden gedauert hat. Und: wie lange braucht Ihr Rechner?

  • Windows 7 kostenlos für Schüler, Studenten und Dozenten

    Windows 7 ist nicht billig. Genau so sieht’s Microsoft und macht Schülern, Studenten und Dozenten ein unschlagbares Angebot. Windows 7 gibt es kostenlos. Allerdings nur für Universitäten, Hochschulen und IT-Ausbildungsstätten, die eng mit Microsoft zusammenarbeiten.

    Sofern die eigene Uni oder Hochschule an Microsofts „MSDN Academic Alliance (AA) angeschlossen ist, gibt’s viele Microsoft-Produkte kostenlos. Darunter auch Windows 7. Schüler, Studenten und Dozenten der Unis und Hochschulen können die Vollversion von Windows 7 ganz legal kostenlos erhalten.

    Der einfachste Weg, um ans kostenlose Windows 7 zu kommen: Fragen Sie Ihren Kursleiter oder Dozenten, ob die eigene Uni oder Hochschule mitmacht. Alternativ können Sie im folgendem MSDN-Formular abfragen, ob die eigene Hochschule mit dabei ist:

    Falls ja, können Sie über Ihre Uni oder Hochschule einen Login beantragen und die Vollversion von Windows 7 kostenlos als ISO-Datei und Lizenznummer downloaden. Die ISO-Datei brennen Sie dann auf eine DVD und haben kostenlos die Vollversion von Windows 7 in Händen.

    Weitere Informationen über das Uni- und Hochschulprogramm „MSDN AA“ finden Sie auf der Webseite „MSDN Academic Alliance School Member Search“:

    Warum gibt’s Windows 7 kostenlos? Ganz einfach aus Eigennutz. Microsoft möchte Studenten bereits früh die eigenen Produkte in die Hand geben – damit Sie später im Berufsleben ebenfalls Microsoft-Produkte einsetzen; dann natürlich die kostenpflichtigen Varianten.

  • Word Mathematics Add-In: Das kostenlose Mathe-Add-In macht aus Word ein Mathematik-Genie

    Mathematiker arbeiten nicht gerne mit Word. Der Grund: Mit dem Befehl „Einfügen | Formel“ lassen sich zwar mathematische Formeln einbauen; zu mehr als simplen Brüchen, Wurzeln, Integralen und Matrizen reicht der Formeleditor aber nicht. Mit dem kostenlosen Math-Add-In für Word 2007, 2010 und 2013 sieht die Sache schon wieder anders aus. Damit wird aus der Textverarbeitung ein perfektes Werkzeug für Mathematiker.

    Mathematik-Erweiterung für Word

    Die Mathe-Erweiterung für Word gibt es kostenlos auf den folgenden Internetseiten:

    Zur Installation der Mathematik-Erweiterung müssen Sie nur doppelt auf die heruntergeladene Datei klicken und den Anweisungen des Installations-Assistenten folgen.

    word-mathe-add-in-mathematics-mathematica-erweiterung-kostenlos-download

    Nach der Installation finden Sie in der Multifunktionsleiste von Word 2007 den neuen Befehl „Add-Ins“ mit der Schaltfläche „Math“; bei Word 2010/2013 lautet der neue Befehl „Mathematik“. Zuerst sollten Sie bei Word 2007 über den Befehl „Math | Math Preferences“ prüfen, ob die richtigen Masseinheiten eingestellt sind, etwa „Degrees“ und „Real Numbers“. Bei Word 2010/2013 klicken Sie auf „Mathematik“ und stellen die Optionen „Reell“ und „Grad“ ein.

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    Danach kann es auch schon losgehen. Geben Sie über den Befehl „Neue Formel einfügen“ (bei Word 2010/2013 „Gleichung | Neue Gleichung einfügen“ eine neue Formel ein, zum Beispiel

    5x +12y = 22

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    Beim nächsten Klick auf die „Math“- bzw.  „Berechnen“-Schaltfläche erscheint eine Liste mathematischer Funktionen für diese Formel. Hier können Sie zum Beispiel die Formel nach den Variablen auflösen…

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    …oder per Klick auf die „Graph“-Schaltfläche als 2D- oder 3D-Graphen zeichnen. Für Mathematiker eine feine Sache.

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  • PowerPoint: Kostenlos und legal Sounds in die Präsentation einbauen

    Eine PowerPoint-Präsentation lebt nicht nur von der Optik. Je nach Thema können passende Sounds das Gesagte oder Gezeigte unterstreichen. Doch aufgepasst: Im Web gibt es zwar jede Menge Gratis-Sounds; diese wurden aber nicht immer legal ins Netz gestellt. Taucht der vermeintlich kostenlose Sound bei einer öffentlichen Präsentation auf, können die Urheber mitunter Schadenersatz geltend machen und nachträglich Lizenzgebühren verlangen. Mit den Gratis-Sounds direkt von Microsoft kann nichts passieren.

    Kostenlose Sounds aus der Clipart-Bibliothek

    Wer auf Nummer sicher gehen und ohne Bedenken Sounds in die Präsentation einbauen möchte, verwendet am besten die Clipart-Sounds von Microsoft, so zum Beispiel:

    1. Markieren Sie in der Folienliste die Folie, die mit einem Sound unterlegt werden soll.

    2. Dann wechseln Sie ins Menüband „Einfügen“ und klicken auf „Audio“. Im Aufklappmenü klicken Sie auf „ClipArt-Audio“.

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    Bei PowerPoint 2013 lautet der Befehl „Onlineaudio“.

    microsoft-powerpoint-clipart-audio-sounds-einfuegen-2

    3. Geben Sie ins Suchfeld ein passendes Stichwort ein, und klicken Sie auf OK bzw. drücken Sie bei PowerPoint 2013 die [Return]-Taste.

    4. Es erscheint eine Liste aller zum Stichwort passenden Audiodateien. Per Klick auf eine der Vorschläge wird der Sound in die Präsentation übernommen.

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    Bei PowerPoint 2013 können Sie eine Vorschau hören, indem Sie mit dem Mauszeiger auf das entsprechende Lautsprechersymbol zeigen (nicht klicken). Zum Einfügen markieren Sie den gewünschten Sound und klicken auf die Schaltfläche „Einfügen“.

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  • Windows 7: Der schnellste Weg zu den Windows-Firewall-Einstellungen

    Der Weg zur Windows-Firewall führt stets über die Systemsteuerung. Hier sind etliche Klicks notwendig um zu den Einstellungen der Firewall zu gelangen. Aber es geht auch wesentlich schneller und führt auch noch direkt zu den „Erweiterten Einstellungen“.

    Ruck zuck zu den erweiterten Einstellungen

    Diese fast unbekannte Abkürzung führt über das Fenster „Ausführen“: Öffnen Sie es mit der Tastenkombination [Windows][R], geben Sie in das Suchfeld

    wf.msc

    ein, und drücken Sie die [Enter]-Taste. Sie können aber auch auf die Schaltfläche „OK“ klicken.

    Das Fenster der „Windows-Firewall mit erweiterter Sicherheit“ öffnet sich und Sie können nun die gewünschten Informationen ablesen, oder die Einstellungen ändern.

  • Word & Excel verknüpfen: Verweise und Hyperlinks auf bestimmte Textstellen in Dokumente einfügen

    Wenn Sie in Excel beispielsweise eine umfangreiche Kalkulation erstellen, ist es oftmals sinnvoll, zu den einzelnen Eintragungen entsprechende Erläuterungen hinzufügen. Diese können Sie beispielsweise mittels eines Word Dokuments schreiben. Anschließend können Sie dann in Excel Verweise einfügen, die direkt zur richtigen Stelle innerhalb des Word Dokuments führen.

    Mit Hyperlinks lassen sich nicht nur Internetseiten, sondern auch unterschiedliche Office Dokumente miteinander verknüpfen. So lässt sich ein Word Dokument beispielsweise über einen Dateinamen öffnen, welcher in einer Excel Zelle integriert ist. Dabei zeigt Word dann jedoch standardmäßig immer den Anfang des jeweiligen Textes. Sie können jedoch die Verknüpfung zu einer anderen Stelle im Text direkt über die Zwischenablage realisieren, so dass kein Umweg über Textmarker erforderlich ist.

    Um die Verknüpfungen einzubauen, öffnen Sie zunächst beide Office Dokumente. Anschließen markieren Sie im Word Dokument die jeweilige Überschrift oder den Textanfang, zu dem die Verknüpfung führen soll. Über die Tastenkombination [Strg][C] können Sie den markierten Text in die Zwischenablage übernehmen.

    Anschließend gehen Sie zum betreffenden Excel Dokument und klicken dort in die zu verknüpfende Zelle. Unter dem Menüpunkt „Bearbeiten“ wählen Sie die Option aus um den Text als Hyperlink einzufügen. Falls Sie eine Version ab Excel 2007 verwenden, aktivieren Sie stattdessen zunächst das Register „Start“ in der Multifunktionsleiste. Im Abschnitt Zwischenablage wählen sie dann einfach den Befehlt „Einfügen | Inhalte einfügen | Hyperlink einfügen“ aus.

    Nun erscheint in der gewählten Zelle der eingefügte Text als Hyperlink. Sobald Sie auf diesen Link klicken, gelangen Sie automatisch zu der betreffenden Stelle des Word-Dokuments.

    Sollte das Dokument noch nicht geöffnet sein, erfolgt dies automatisch nach Anklicken des Links. Zudem aktiviert Word auch automatisch die Symbolleiste „Web“. Diese enthält unter anderem das Symbol „Zurück“. Wenn Sie auf dieses klicken, dann gelangen Sie automatisch wieder zum Excel Dokument zurück. Um die Verweise übersichtlicher zu gestalten, können Sie diese in Excel noch zusätzlich bearbeiten. Klicken Sie hierzu einfach mit der rechten Maustaste auf den Link und wählen Sie den Befehl „Hyperlink bearbeiten“ aus. Die Adresse lassen Sie unverändert und bei „Text anzeigen als“ haben Sie die Möglichkeit, den in Excel angezeigten Text zu ändern.