Bei den altbekannten Windows-Betriebssystemen bis einschließlich Windows 7 waren kleine Spiele wie Solitaire und Minesweeper enthalten. Mit der Einführung von Windows 8 fielen sie dem Rotstift zum Opfer und wurden restlos entfernt. Auch bei Windows 10 fehlen sie weiterhin. Die gute Nachricht ist aber, dass sie trotz allem weiterhin mit Windows 8/10 kompatibel sind. Sie müssen nur neu installiert werden.
Diese Windows-Games sind zwar keine herausragenden Grafik-Knaller, aber als kleiner Zeitvertreib sind sie trotzdem sehr beliebt. Insbesondere während einer Mittagspause, wenn man den Arbeitsplatz mal nicht verlassen kann oder will.
Das Tool Windows-7-Spiele für Windows 8 und 10 ist im Web kostenlos als ZIP-Datei erhältlich. Wir empfehlen den Download bei einem seriösen Anbieter wie Chip.de, Giga oder dem Hersteller Winaero.
Nach dem Download entpackst du die ZIP-Datei an einem beliebigen Ort und startest mit einem Doppelklick auf die Startdatei (*.exe) den Installationsassistenten. Während dieses Vorgangs kannst du die Sprache auf Deutsch einstellen und anschließend die Spiele auswählen, die auf deinem Rechner installiert werden sollen.
Zur Auswahl stehen folgende Spiele:
Chess
FreeCell
Hearts
Internet-Backgammon
Internet-Checkers
Internet-Spades
Mahjong
Minesweeper
Purble Place
Solitär
Spider Solitär
Nach dem Installationsvorgang findest du die Windows-Spiele im Startmenü unter Buchstabe G wie Games.
Zum Fernsteuern und Administrieren von Rechnern wird häufig der Telnet-Dienst verwendet. Zwar wurde Telnet aufgrund der fehlenden Verschlüsselung mittlerweile vom Secure-Shell-Protocol ersetzt – in vielen Bereichen ist Telnet aber immer noch wichtig. Schade nur, dass Microsoft den Telnet-Befehl bei Windows 7 rausgeschmissen hat. So sieht es zumindest aus. Mit einem Trick können Sie den (scheinbar) fehlenden Telnet-Befehl wiederbeleben.
Wenn Sie ins DOS-Fenster von Windows 7 den Befehl „telnet“ eingeben, erscheint nur die Fehlermeldung „Der Befehl telnet ist entweder falsch geschrieben oder konnte nicht gefunden werden“. Wo ist also der telnet-Befehl unter Windows 7 geblieben? Die Antwort ist einfach: telnet gibt es auch bei Windows 7 weiterhin, er ist in der Standardkonfiguration nur nicht aktiviert. Das lässt sich nachholen.
Um bei Windows 7 den fehlenden telnet-Befehl zu aktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Wechseln Sie in der Systemsteuerung (Start | Systemsteuerung) in den Bereich „Programme“.
2. Klicken Sie unterhalb von „Programme und Funktionen“ auf „Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren“.
3. Im folgenden Fenster kreuzen Sie das Kontrollkästchen „Telnet-Client“ an und schließen das Fenster mit OK.
4. Der Telnet-Client von Windows 7 wird damit nachinstalliert. Sobald die Installation abgeschlossen ist, können Sie im DOS-Fenster mit dem Befehl „telnet“ wieder die gewohnten Telnet-Dienste nutzen.
Wenn Sie über mehrere Jahre ein Programm nutzen, kann es vorkommen, dass die Hilfe-Funktion nicht mehr verfügbar ist. Der Grund ist meist kein fehlerhaftes Programm, sondern ist im Betriebssystem zu suchen. Seit Windows Vista ist die Systemkomponente „Winhlp32.exe“ nicht mehr vorhanden, denn in der Zwischenzeit sind die älteren HLP-Dateien, die die Grundlage für die Hilfefunktion waren, durch ein neues Format ersetzt worden. Die neueren Betriebssysteme erkennen daher nur noch die jetzt verwendeten CHM-Formate. Das ist aber kein Grund auf die Hilfe-Funktionen der älteren Programme zu verzichten. Die fehlende Komponenten „Winhlp32.exe“ lässt sich problemlos nachinstallieren.
Windows 7: Winhlp32.exe nachträglich installieren
Um die Windows-Hilfe zu reparieren, rufen Sie die Webseite tinyurl.com/pvrvjcf auf und klicken auf den grünen Button „Weiter“.
Bei Windows 7 und Vista ist eine Validierung (Gültigkeitsprüfung) erforderlich. Klicken Sie im nächsten Fenster erneut auf die Schaltfläche „Weiter“, um den Validierungs-Code zu generieren, der in einem separaten Fenster angezeigt wird. Kopieren Sie ihn in die Zwischenablage (indem Sie ihn markieren und dann [Strg][C] drücken), fügen Sie den Code dann in mittels [Strg][V] das darunterliegende Feld ein, und starten Sie den Validierungsprozess mit der Schaltfläche „Überprüfen“.
Im nächsten Fenster klicken Sie auf „Herunterladen“, wählen die passende Version (32-Bit oder 64-Bit) aus und bestätigen mit „weiter“.
Die Dateiendungen „x86“ steht für die 32-Bit-Version und „x64“ für die 64-Bit-Versionen.
Nach Abschluss des Downloads sollten die alte Hilfe-Funktion wieder verfügbar sein.
Bis zur Version 7 gehörten die beliebten Windows-Spiele wie Minesweeper, Solitaire, Mahjong oder FreeCell zur Standardausstattung aller Windows-Rechner. Seit Windows 8 ist der Spielspaß vorbei. Minesweeper und Solitaire suchen Sie auf Windows-8-Rechnern vergeblich; sie lassen sich über den Store aber kostenlos nachinstallieren.
Wo sind Minesweeper, Mahjong & Co.?
Um auch bei Windows 8 nach virtuellen Minen zu suchen oder eine Runde Patience zu spielen, können Sie die fehlenden Spiele folgendermaßen nachinstallieren:
1. Tippen oder klicken Sie auf der Windows-8-Startseite auf „Store“.
2. Tippen Sie auf den Bereich „Spiele“.
3. Im Bereich „Kostenlos“ finden Sie die beliebten Microsoft-Spiele „Minesweeper“, „Solitaire“ oder „FreeCell“. Zum Installieren klicken oder tippen Sie einmal auf den Spielenamen und dann auf „Installieren“.
Besonders interessant: Einige Spiele wie „Minesweeper“ lassen sich sowohl in der normalen Desktop-Variante als auch als Tablet-Version für Windows 8 RT spielen, etwa auf dem Surface-Tablet. Ebenfalls neu ist der „Abenteuer“-Modus, bei dem Sie Ihre Helden zum Mittelpunkt der Erde führen und auf dem Weg dorthin Reichtümer sammeln müssen. Zudem können Sie per XBOX Live weitere Herausforderungen annehmen, Live Achievements entsperren und sich in die Online-Highscorelisten eintragen.
Im Internet findet derzeit eine kleine Revolution statt. Fast unbemerkt. Die alten IP-Adressen im Format 123.45.67.89 werden knapp. Es gibt keine neuen mehr; alle 4,3 Milliarden Kombinationen sind vergeben. Daher wird langsam auf das neue IPv6-Format umgestellt, das Platz für 340 Sextillionen Adressen bietet. Stellt sich die Frage, ob der der eigene Rechner und das LAN/WLAN überhaupt fit ist für das neue IPv6-Protokoll. Das lässt sich schnell herausfinden.
Kann mein Rechner IPv6?
Ob der eigene Rechner für die neuen IP-Adresse gerüstet ist, können Sie leicht prüfen: Rufen Sie einfach die folgende Webseite auf:
Der Test startet sofort und verrät Ihnen, Ihre alte IPv4- und die neue IPv6-Adresse. Bei modernen Rechnern mit Windows Vista oder Windows 7 gibt es keine Probleme. Hier ist IPv6 standardmäßig mit an Bord und aktiviert.
Einen noch ausführlichen Test finden Sie auf der Webseite der Berkely-University of California:
Der Test dauert hier zwar einige Minuten, dafür erhalten Sie wesentlich mehr Informationen über die Internetanbindung Ihres Rechners.
Ipv6 für Windows XP nachrüsten
Beim älteren Windows XP sieht das anders aus. Hier gehört IPv6 nicht zur Grundausstattung; lässt sich aber nachrüsten. Und zwar so:
1. Zuerst sollten Sie sicherstellen, dass mindestens das Service Pack 2 für Windows XP installiert ist. Das geht am einfachsten mit der Tastenkombination [Windows-Taste][Pause]. Sollte ein älteres oder gar kein Service Pack installiert sein, müssen Sie zuerst die Service-Pack-Installation nachholen. Das aktuelle Service Pack für XP finden Sie hier:
2. Um IPv6 einzurichten und zu aktivieren, öffnen Sie die Systemsteuerung und wechseln in den Bereich „Netzwerk- und Internetverbindungen“ bzw. „Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen“.
3. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Netzwerkverbindung und wählen den Befehl „Eigenschaften“.
4. Klicken Sie auf „Installieren“.
5. Markieren Sie den Eintrag „Protokoll“, und klicken Sie auf „Hinzufügen“.
6. Dann markieren Sie den Eintrag „Microsoft TCP/IP Version 6“ und klicken auf OK.
IPv6 in der FritzBox aktivieren
Nutzer der AVM FritzBox sollten im Konfigurationsmenü prüfen, ob die IPv6-Unterstützung aktiviert ist. Das geht bei den meisten Fritzboxen folgendermaßen:
1. Öffnen Sie das FritzBox-Konfigurationsfenster, und wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Erweiterte Einstellungen | Internet | Zugangsdaten“.
2. Wechseln Sie zur Registerkarte „IPv6“. Sollte die Registerkarte fehlen, ist möglicherweise die Firmware veraltet. Dann sollten Sie über die Funktion „Erweiterte Einstellungen | System | Firmware-Update“ die Firmware aktualisieren.
3. Aktivieren Sie die Option „Unterstützung für IPv6 aktivieren“. Die voreingestellten Parameter können Sie unverändert übernehmen. Danach sollten Sie (wie oben beschrieben) den IPv6-Test wiederholen und prüfen, ob die Internetverbindung reibungslos funktioniert.
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