Viele Excel-Tabellen werden mit der Zeit immer größer. So zum Beispiel Namenslisten. Wurde eine solche Liste ursprünglich einmal in der Reihenfolge Vor- und Nachname begonnen, wird es zunehmend schwieriger, sie nach dem Nachnamen zu sortieren. Gut, dass Excel hierfür eine Formel bereithält.
Die Voraussetzung für eine korrekte Sortierung, ist die Schreibweise im Format Vorname Leerzeichen Nachname ( = Max Mustermann).
Nehmen wir an, dass die Namen in den Zellen A2 bis A8 getauscht werden sollen. Dazu markierst du in der Spalte B, die benachbarten Zellen B2 bis B8. Dann trägst du in der Bearbeitungszeile folgende Formel ein:
Bestätige die Formel mit der Tastenkombination [Strg][Enter], damit Excel eine Matrixformel erzeugt. Gleichzeitig werden in der Spalte B die Einträge mit dem Nachnamen beginnend abgebildet und können nun entsprechend sortiert werden.
Hinweis
Wenn sich deine Namenseinträge in anderen Zellen befinden, musst du die Formel entsprechend anpassen.
Manchmal ist es schon ein Kreuz mit den versteckten Windows-Funktionen, die auf den ersten Blick verfügbar sein sollten. Dies betrifft bei Windows 10 Mobile auch die Importfunktion von Sim-Karten-Kontakten.
Das eigentliche Problem bei Windows sind im Wesentlichen nicht die versteckten Funktionen, sondern die verschachtelte Menüführung. Hier wird nicht ausreichend kommuniziert, dass weitere Funktionen über eine oder mehrere Schaltflächen verfügbar sind. Das beste Beispiel ist der Import der Sim-Karten-Kontakte.
Anhand des Nokia Lumia 550 erklären wir die Suche nach der Import-Funktion.
Solltest du von einem iPhone oder einem Android-Smartphone auf das Windows Phone umsteigen, ist es vorteilhaft, alle Kontakte vorher auf der Sim-Karte zu speichern.
Öffne als erstes die App Kontakte auf deinem Nokia Lumia. Wenn du unten rechts auf den Button mit den drei Punkten tippst, werden verschiedene Funktionen angezeigt, die von dem Begriff Einstellungen im unteren Drittel der Display-Anzeige abgegrenzt werden.
Tippe auf Einstellungen, suche dann die Funktion Von SIM importieren, und lege dann nur noch den Speicherort für deine Kontakte fest. Hier kannst du auch die Sortierung und die Anzeigeform einstellen.
Das Internet ist ein Mitmachmedium. Jeder kann sich bei Facebook, Instagram, Communities und Foren anmelden und eigene Beiträge verfassen. Auch eigene Webseiten sind kein Problem. Überall können Sie nach Lust und Laune eigene Inhalte veröffentlichen. Was dabei gerne vergessen wird: Wer sich im Internet oder im eigenen Blog präsentiert, lässt – bildlich gesprochen – die Hosen herunter.
Da werden ungeniert Wohnort, Hobbies, Details zum Arbeitsplatz und vieles mehr verraten. Und was einmal im Netz steht, lässt sich kaum wieder löschen. Sobald eine Suchmaschine die eigene Webseiten entdeckt und in den Katalog aufgenommen hat – das dauert meist nur wenige Tage, mitunter sogar nur Stunden –, sind die einmal veröffentlichten Informationen für immer gespeichert.
Ihre digitale Reputation
Keine Frage; Mitmachen im Netz macht Spaß. Dabei sollten Sie aber stets beachten, dass alles, was Sie an Informationen über sich ins Netz stellen, öffentlich zugänglich ist. Persönliche oder intime Daten gehören daher nicht auf die eigene Webseite. Generell gilt: Man sollte nur das veröffentlichen, was man auch Fremden Menschen auf der Straße erzählen würde.
Die digitale Reputation spielt auch außerhalb des Internet eine große Rolle, etwa bei Bewerbungen. Viele Personalabteilungen führen zunächst Suchabfragen bei Personensuchmaschinen durch, um sich bereits im Vorfeld ein Bild über den Bewerber zu machen. Und wer dort mit peinlichen Fotos oder extremen politischen Ansichten von sich reden macht oder nach Log-Ins für Erwachsenen-Sites sucht, hat schlechte Karten.
Das Netz vergisst nichts: Selbst Webseiten, die bereits mehrere Jahre oder Jahrzehnte alt sind, lassen sich aufspüren. Beim Internet-Archiv www.archive.org gibt es eine „Internet-Zeitmaschine“ die bis zurück ins Jahr 1996 reicht. So zum Beispiel sah ebay im Jahr 2000 aus:
Das wird aus den gesammelten Daten
Im Netz landen persönliche Informationen, weil sie entweder selbst eingegeben oder von Anderen online gestellt wurden. Dazu gehören neben Texte auch Fotos und Videos, die nur dann veröffentlicht werden sollten, wenn Sie diese auch wirklich Jedermann zeigen möchten. Der lustige Schnappschuss auf einer bierseligen Party sorgt im Freundeskreis zwar für Schmunzeln, beim Personalchef oder Kreditgebern hinterlassen sie keinen guten Eindruck.
Selbst vermeintlich harmlose Informationen können negative Auswirkungen haben. Ein Beispiel: In einem Forum geben Sie Tipps gegen Rückenschmerzen. Über eine Suchmaschine lassen sich die Forenbeiträge mitunter auch von ihrer zukünftigen Krankenkasse finden, die auf eine chronische Krankheit schließt und den Versicherungsantrag ablehnt oder Prämienzuschläge verlangt.
Ich im Internet – Wer sucht mich bei Google
Wer im Internet nach Personen oder Namen recherchiert, kann erstaunliche Dinge über sich selbst und seine Mitmenschen herausfinden. Googles Onlineservice „Ich im Internet“ zeigt, was alles über einen selbst (bzw. den Namensvettern) im Internet steht und wie leicht man es findet.
Mit „Ich im Internet“ informiert bleiben
Wenn Sie genau verfolgen möchten, welche neuen Fundstellen über Sie bei Google aufgenommen wurden, können Sie mit der Funktion „Mit Web-Benachrichtigungen auf dem Laufenden bleiben“ automatisch Benachrichtigungen über Neueinträge zu Ihrem Namen abonnieren.
Personensuchmaschinen
Einen Schritt weiter gehen Suchmaschinen, die sich auf die Personensuche spezialisiert haben. Die Personensuchmaschine Yasni filtert zum Beispiel alle Informationen, die bei Communities wie Linkedin, Xing, Facebook, MySpace, Spock, Stayfriends, StudiVZ, Twitter oder Yahoo!360, in Blogs oder auf eigenen Webseiten veröffentlicht wurden. Und dabei kommt oft erstaunliches zutage.
So finden Sie heraus, welche Informationen über Sie oder über Freunde, Bekannte und Verwandte bereits im Netz zu finden sind:
2. Geben Sie in das Suchfeld Ihren Vor- und Nachnamen ein. Bestätigen Sie die Eingabe mit einem Klick auf „Alle finden“. Die besten Suchergebnisse erhalten Sie, wenn Sie Vor- und Nachnamen zusammen in Anführungszeichen eingeben.
3. Die Personensuchmaschine durchforstet alle öffentlich verfügbaren Informationen über Sie. Dazu gehören alle Texte und Bilder, die über Sie in Medienberichten, Community-Profilen, Blogs oder Forenbeiträgen veröffentlicht wurden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Informationen von Ihnen stammen oder von anderen Personen ins Netz gestellt wurden. Selbst Telefonnummern und Wunschlisten bei Amazon kennt die Personensuchmaschine.
Neben Yasni gibt es noch weitere Suchmaschinen, die sich auf das Aufspüren personenbezogener Daten spezialisiert haben. Zu den bekanntesten gehören:
Yasni und viele andere Personensuchmaschinen erlauben es, das eigene Profil anzupassen und unliebsame Einträge zu entfernen, etwa die Wunschlisten bei Amazon. Hierzu müssen Sie sich allerdings bei der Personensuchmaschine registrieren und verraten der Suchmaschine, dass Sie tatsächlich existieren.
Immer häufiger benötigt man die verantwortliche Person einer deutschen Webseite. Normalerweise muss diese Person im Impressum genannt werden. Oft fehlen die Angaben oder sind nicht richtig. Es kommt aber auch vor, dass das Impressum im Seitenaufbau nicht sofort erkennbar ist. Man muss aber nicht lange suchen, denn auf der Seite von www.denic.de findet man ganz schnell den Verantwortlichen mit Namen, Adresse und Telefonnummer.
Denic.de ist die zentrale Registrierungsstelle aller .de-Top-Level-Domains für deutsche Webseiten. Bei der Domain-Registrierung ist es zwingend erforderlich, die verantwortliche Person mit Adresse und Telefonnummer anzugeben.
Die zuverlässige Angabe einer verantwortlichen Person ist besonders wichtig, wenn Sie bei einer Webseite nicht sicher sind, ob es sich um eine Internetfalle oder eine Abzocker-Seite handelt. So können Sie mit zusätzlichen Informationen Ihre Recherche vervollständigen.
Bei Denic.de werden folgende Domain-Abfrage-Ergebnisse angezeigt:
Domain-Inhaber
Administrativer Ansprechpartner
Technischer Ansprechpartner
Zonenverwalter
Technische Daten (zum Beispiel Nameserver)
So finden Sie die verantwortliche Person:
1. Rufen Sie in Ihrem Internetbrowser die Seite www.denic.de auf.
2. Geben Sie die gewünschte Webseite oben rechts in das Suchfeld ein. Die Eingabe erfolgt ohne „www.“ und „.de“.
3. Die Suche startet mit Klick auf die Schaltfläche „Anfrage starten“.
4. Im nächsten Fenster müssen Sie die Nutzungsbedingungen akzeptieren. Unter anderem bestätigen Sie auch, dass die Adressdaten nicht zu Werbezwecken genutzt werden dürfen.
5. Danach erfolgt noch die eine Sicherheitsabfrage in der Sie einen Captcha-Code eingeben müssen. Nach dem Klick auf den Button „Lösung“, werden Ihnen die gewünschten Daten angezeigt.
Ausländische Domains .com, .net und .org abfragen
Bei Denic.de kann man nur deutsche Domains abfragen. Benötigen Sie aber die Daten für ausländische Webseiten, können Sie diese zum Beispiel bei den folgenden Whois-Services anzeigen lassen:
Die umfangreichsten Informationen stellt whois.com zur Verfügung. Das Layout der Suchergebnisse ist dem von Denic.de sehr ähnlich. Auch hier ist zur Sicherheit ein Captcha-Code einzugeben.
Noch ein Hinweis zu www.whois.net: Dieser Service funktioniert nicht mit dem Opere Internet-Browser.
Wer mit Excel häufig Namenslisten wie zum Beispiel Lieferscheindaten oder Bestelldaten bearbeiten muss, kennt die Situation: Vor- und Nachnamen stehen in einer Zelle, die Sortierung nach Familienname ist dann oft nicht einfach. Wenn diese Daten nicht zu umfangreich sind, kann man die Namen schnell von Hand in eine Reihenfolge bringen. Doch oft sind 30, 40 oder mehr Namen zu sortieren. Hier besitzt Excel einen Textkonvertierungs-Assistenten, mit dem man mit ein paar Klicks die Vor- und Nachnamen auf zwei Zellen verteilen kann. Das spart jede Menge Arbeitsaufwand und auch -zeit.
So formatieren Sie die Namensliste um:
1. Starten Sie Microsoft Excel und wählen die zu bearbeitende Namensliste aus.
2. Fügen Sie rechts neben der Namensspalte eine weitere Spalte ein, sollte diese schon belegt sein. Danach markieren Sie die komplette Spalte mit den Namen.
3. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Daten“ und im Kontextmenü auf „Text in Spalten“.
4. Im „Textkonvertierungs-Assistent“ wählen Sie den Punkt „Getrennt“ und klicken auf „Weiter“.
5. Wählen Sie nun das passende Trennzeichen aus, in diesem Beispiel ist es das „Leerzeichen“ und bestätigen die Einstellungen mit „Weiter“.
6. Im letzten Schritt können Sie noch bei Bedarf das Datenformat der Spalten ändern. Im Datenvorschau-Fenster wird Ihnen das Ergebnis der Textbearbeitung angezeigt. Mit dem Klick auf „Fertigstellen“ wird die Liste der Vor- und Nachnamen auf zwei Spalten aufgeteilt.
Im Adressbuch sortiert das iPhone die Adressen – wie es sich gehört – zwar nach den Nachnamen. Angezeigt werden sie aber trotzdem im Format „Vorname Nachname“. Falls Sie statt der Reihenfolge „Vorname Nachnam“e lieber die Standard-Sortierung „Nachname Vorname“ wünschen, können Sie die Anzeigefolge im iPhone-Adressbuch jederzeit umkehren.
Nach welchem Schema die Adressen im iPhone-Adressbuch sortiert werden, legen Sie mit folgenden Schritten fest:
1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen“.
2. Tippen Sie auf „Mail, Kontakte, Kalender“.
3. Blättern Sie weiter nach unten zum Bereich „Kontakte“.
Das Feld „Sortierfolge“ gibt an, wie die Adressen sortiert werden. Standardmäßig ist die Sortierreihenfolge „Nach-, Vorname“ aktiv. Per Tipp auf „Sortierfolge“ können Sie auch eine alternative Sortierreihenfolge wählen.
Unabhängig von der Sortierreihenfolge können Sie mit „Anzeigefolge“ das Schema für die Anzeige innerhalb der Liste festlegen. Damit die Namen hier ebenfalls nach dem Schema „Nachname Vorname“ angezeigt werden, tippen Sie auf „Anzeigefolge“ und dann auf „Nach-, Vorname“.
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