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  • Von diesen Features können WhatsApp-Nutzer nur träumen.

    Der beliebteste Messenger der Welt steht mal wieder unter Beschuss. Erst kürzlich entschied ein deutsches Gericht, dass verschiedene WhatsApp-Funktionen gegen geltendes Recht verstoßen. Deshalb werden die betreffenden Elemente zukünftig für deutsche Nutzer nicht mehr verfügbar sein. Dieser Umstand, kommende Werbeeinblendungen und etliche Gründe mehr, sind bei vielen Nutzern der Grund über einen Messenger-Wechsel nachzudenken.

    Eine gute WhatsApp-Alternative ist Telegram. Mit dem neuen Update auf Version 5.13 bietet Telegram viele spannende Funktionen, die man bei WhatsApp vergeblich sucht.

    Da ist beispielsweise der Themen-Editor, der für ein individuelles Aussehen des Messengers sorgt. Weitere neue Funktionen sind:

    • Einfaches senden animierter Emojis
    • Markieren von mehreren Nachrichten innerhalb einer Chat-Suche
    • Anpassung der Textgröße
    • Einfache Auswahl von Veranstaltungsorten bei Freigabe des Standortes über die Benutzeroberfläche
    • Im iOS-Teilen-Menü selber festlegen wer oder was vorgeschlagen werden soll
    • Sende, wenn online: Automatisches Senden, wenn der andere Teilnehmer wieder online ist

    Die wichtigste Neuerung ist aber die Schnittstelle zu GMail. So kannst du auch Teilnehmer erreichen, die kein Telegram verwenden.

  • WhatsApp mit selbstzerstörenden Nachrichten

    Ein Feature das es bei Telegram und anderen Messengern schon seit Jahren gibt, soll bald auch bei WhatsApp verfügbar sein. Diese Funktion wird von vielen Nutzern schon sehnsüchtig erwartet.

    Das Portal WABetaInfo hat herausgefunden, dass der Facebookkonzern derzeit die Funktion mit sich selbstzerstörenden Nachrichten im WhatsApp-Messenger testet.

    In dieser Testphase erscheint die neue Funktion in der Beta-Version (WhatsApp beta for Android 2.19.275) als Disappearing messages. Wer zum Kreis der Beta-Tester gehört, kann als Verfallszeitpunkt 5 Sekunden oder 60 Minuten auswählen. Danach wird die Nachricht automatisch aus dem betreffenden Chatverlauf gelöscht.

    Wann die finale Version dieser Funktion offiziell in WhatsApp Einzug halten wird, ist leider noch nicht bekannt. Vermutlich wird es aber nicht mehr lange dauern.

  • Outlook: E-Mail verzögert senden

    Sobald man nach dem Schreiben einer E-Mail auf den Senden-Button klickt, wird die Nachricht ohne Zeitverzögerung abgeschickt. Bei Bedarf kannst du eine Nachricht aber auch zu einem anderen Zeitpunkt versenden.

    Zunächst kannst du deine E-Mail wie gewohnt erstellen. Vor dem Senden klickst du in der Menü-Leiste auf Optionen und dann auf die Funktion Übermittlung verzögern.

    Im Dialogfenster Eigenschaften aktivierst du die Option Übermittlung verzögern bis und legst dann den gewünschten Zeitpunkt (Uhrzeit und Datum) fest. Schließe das Dialogfenster und klicke auf den Button Senden.

    Wichtiger Hinweis

    Achte darauf, dass dein Rechner zum angegebenen Versandzeitpunkt eingeschaltet ist und über eine aktive Internetverbindung verfügt. Außerdem muss Outlook zwingend geöffnet sein, damit der verzögerte Nachrichtenversand problemlos erfolgen kann.

    In vielen Unternehmen läuft Outlook über Exchange-Server und die Mitarbeiterprofile werden als Exchange-Konten geführt. In diesen Fällen ist ein Versand zeitverzögerter E-Mails auch bei ausgeschaltetem Computer möglich.

  • Wire – Die sichere WhatsApp Alternative

    Bei WhatsApp wird es bald Werbung in den Statusmeldungen geben. Das ist beschlossene Sache. Auch wenn dieser Messenger der beliebteste Vertreter unter den Nutzern ist – und es vermutlich auch bleiben wird – werden etliche Handybesitzer zu anderen Produkten wechseln wollen.

    Eine gute Alternative mit vergleichbarem Funktionsangebot bietet Wire. Dieser Messenger hat in der Schweiz seinen Hauptsitz und wird in Deutschland (Berlin) programmiert. Damit fällt er unter das Schweizer eidgenössische Datenschutzrecht.

    Sicherheit ist oberstes Gebot

    Das Wire-Motto lautet: Genauso stylisch wie WhatsApp, aber gleichzeitig so sicher wie Signal. Dafür sollen die End-to-End-Veschlüsselung, der Open-Source-Code und ein zuschaltbarer Selbstzerstörungsmodus für Nachrichten sorgen. Außerdem wurden die Wire-Produkte bereits zweimal von Security-Unternehmen (Kudelski Security u. X41 D-Sec) eingehend untersucht.

    Wire ist plattformübergreifend

    Ähnlich wie WhatsApp und Telegram stehen auch Desktopversionen für Windows-, Apple- und Linux-Computer zur Verfügung. Wire ist gratis und werbefrei. Das Unternehmen finanziert sich ausschließlich über die kostenpflichtige Business-Variante.

    Vorteile

    Der wesentliche Vorteil von Wire ist, dass der Messenger ohne Telefonnummer oder einem Google-Konto auskommt. Für die Registrierung ist lediglich eine Email-Adresse erforderlich. Dafür empfehlen wir den Dienst Mail1A, einem Anbieter für anonyme Wegwerf-Emails. Auch die Verknüpfung mit den eigenen Kontakten ist nicht zwingend notwendig. Ein sicherer Datenaustausch und verschlüsselte Videokonferenzen runden das Funktionsangebot ab.

    Download

    Wire für Mobilgeräte ist in den App-Stores von Android und Apple, sowie über die Webseite kostenlos erhältlich.

    Weitere Informationen über Wire sind ebenfalls auf der Homepage verfügbar.

  • Outlook: Blitzschnell auf die erweiterte Adressbuchsuche zugreifen

    Beim Verfassen von E-Mails bietet Outlook die automatische Vervollständigung der Empfängeradresse an. Findet diese Funktion mal nicht den passenden Namen, dann lässt sich mit dem Button Namen überprüfen die gespeicherten Kontakte aufrufen. Dieser Prozess lässt sich aber noch beschleunigen.

    Je nach Outlook-Version kann der Standard-Weg zur der Überprüfung der Kontakte etwas unterschiedlich ausfallen. In allen Versionen lässt sich die erweiterte Adressbuchsuche mit der Tastenkombination [Strg][K] blitzschnell öffnen.

  • iMessage auch ohne Internetverbindung senden

    Abhängig vom verwendeten Mobilfunkanbieter und/oder des aktuellen Standorts des iPhone-Besitzers, kann die Internetverbindung schon einmal abreißen. Um in diesem Fall eine iMessage versenden zu können, muss man einen Trick anwenden.

    Öffne zuerst die App Einstellungen (Zahnrad-Icon) und dann die Kategorie Nachrichten. Suche im Bereich iMessage die Option Als SMS senden und aktiviere den betreffenden Schalter. Das war´s schon.

    Hinweis

    Je nachdem welchen Mobilfunktarif du besitzt, könnten zusätzliche Kosten für den SMS-Versand entstehen. Außerdem funktioniert der SMS-Versand deiner iMessages nur ab iOS-Version 12.

  • Gelöschte WhatsApp-Nachrichten wiederherstellen

    Die seit einiger Zeit verfügbare Löschfunktion Für alle löschen wird häufig benutzt, wenn man den Versand einer Nachricht rückgängig machen möchte. Für den Empfänger ist es nahezu unmöglich, an den Inhalt einer gelöschten Nachricht zu kommen. Es geht aber doch und das sogar recht einfach.

    Die App Restory ermöglicht die Wiederherstellung von Nachrichten, die vom Absender mit der Funktion Für alle löschen innerhalb der Stundenfrist wieder entfernt wurden.

    Im Hintergrund speichert Restory die Chatverläufe in der App und verhindert so die Löschung durch den Absender. Dazu sind ein paar Berechtigungen für den Zugriff auf WLAN und das Auslesen von Nachrichten und Kontakten notwendig. Danach kannst du den/die betroffenen Chatverläufe unzensiert ansehen.

    Der App-Hersteller verspricht auch den Zugriff und die Wiederherstellung von Bild-, Video- und Audio-Dateien. Das hat sich in unserem Test mit einem Lenovo Moto G4 leider nicht bestätigt. Lediglich die gelöschten Textnachrichten wurden angezeigt.

    Restory ist nur für Android verfügbar im Google Play Store erhältlich (kostenlos).

  • Outlook: E-Mails direkt in einen Termin umwandeln

    Da der Outlook-E-Mail-Client auch als Terminplaner eingesetzt wird, lassen sich Termine über die Kalenderfunktion recht einfach erstellen. Trotzdem dürfte die Terminerstellung per Drag & Drop den wenigsten Nutzern bekannt sein.

    Um einen neuen Termin zu erstellen, ziehst du die E-Mail direkt auf das Kalender-Icon (Outlook 2016) oder auf die Kalender-Schaltfläche in den älteren Versionen.

    Dann brauchst du nur noch Datum und die Erinnerungsfunktion anpassen, fertig.

    Der Vorteil dieser Variante ist, dass der Text der Email automatisch in die Beschreibung des Termins übernommen wird. Dann musst du keine Termin-Infos mehr zusätzlich eintippen.

  • GMail: Neue Funktionen für das Rechtsklick-Menü

    Endlich erhält das Kontextmenü von Google Mail neue Funktionen, die eine Bedienung des E-Mail-Clients komfortabler macht.

    Bisher beschränkte sich das Rechtsklickmenü auf drei verfügbare Einträge, wie zum Beispiel:

    • Löschen
    • Archivieren
    • Als gelesen/ungelesen markieren

    Hinzu kommen sinnvolle Optionen wie das Verschieben in selbst erstellte Unterordner, Zurückstellen und In neuem Fenster öffnen. Zusätzlich erhält das Kontextmenü auch zwei Suchfunktionen, mit der man E-Mails mit gleichem Absender oder gleichem Betreff viel schneller findet.

    Auf Computern mit Windows Betriebssystem rufst du das Kontextmenü entweder mit einem Rechtsklick oder der Menü-Taste auf. Unter macOS startest du das Kontextmenü per Mausklick und gedrückter Taste [Steuerung].

    Das GMail-Update startet am 22. Februar 2019 und soll innerhalb von drei Tagen allen Nutzern zur Verfügung stehen. Für Kunden der kostenpflichtigen G-Suite läuft das Update bereits.