Nicht selten muss man bei der Arbeit mit Microsoft Office das Dokument, welches gerade bearbeitet wird, unter einem anderen Namen speichern. Der Weg über Datei | Speichern unter ist aber nicht zwingend notwendig. Es gibt eine sehr viel schnellere Alternative.
Im aktiven Dokument drückst du einfach nur die Taste [F12] und du gelangst direkt zum Dialogfenster Speichern unter. Nun kannst du den Speicherort wie gewohnt auswählen und dem Dokument einen neuen Namen geben.
Das funktioniert mit allen Office-Programmen, wie Word, Excel, Outlook und PowerPoint.
Standardmäßig werden alle (kabelgebundenen) Netzwerke vom Windows-Betriebssystem mit einem Namen versehen. Allerdings beschränkt sich die Namensvergabe auf eine Nummerierung (Netzwerk 1, Netzwerk 2, etc.). Wem das nicht eindeutig genug ist, kann auch ändern und eigene Namen verwenden.
Dazu startest du mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, tippst den Befehl regedit ein und bestätigst die Eingabe mit OK.
Im Registrierungseditor navigierst du zu folgendem Eintrag:
Im Ordner Profiles sind bereits bekannte Netzwerke gespeichert. Um einen neuen Namen einzugeben, klickst du den betreffenden Eintrag doppelt an und tippst beispielsweise Router privat ein.
Die neuen Namen können über die Windows-Einstellungen, Start | Einstellungen | Netzwerk und Internet | Ethernet kontrolliert werden.
Viele Excel-Tabellen werden mit der Zeit immer größer. So zum Beispiel Namenslisten. Wurde eine solche Liste ursprünglich einmal in der Reihenfolge Vor- und Nachname begonnen, wird es zunehmend schwieriger, sie nach dem Nachnamen zu sortieren. Gut, dass Excel hierfür eine Formel bereithält.
Die Voraussetzung für eine korrekte Sortierung, ist die Schreibweise im Format Vorname Leerzeichen Nachname ( = Max Mustermann).
Nehmen wir an, dass die Namen in den Zellen A2 bis A8 getauscht werden sollen. Dazu markierst du in der Spalte B, die benachbarten Zellen B2 bis B8. Dann trägst du in der Bearbeitungszeile folgende Formel ein:
Bestätige die Formel mit der Tastenkombination [Strg][Enter], damit Excel eine Matrixformel erzeugt. Gleichzeitig werden in der Spalte B die Einträge mit dem Nachnamen beginnend abgebildet und können nun entsprechend sortiert werden.
Hinweis
Wenn sich deine Namenseinträge in anderen Zellen befinden, musst du die Formel entsprechend anpassen.
Wer beim Kopieren von Dateien in Windows 7 identische Ordner behalten will, kann im Kopierdialog die Option Beide behalten auswählen. Diese scheint bei Windows 10 zu fehlen. Das ist aber nicht der Fall, sie ist nur etwas versteckt.
Beim Kopieren unter Windows 10 sind ebenfalls drei Optionen im Kopier-Dialog vorhanden:
Dateien im Ziel ersetzen
Diese Dateien überspringen
Info für die Dateien vergleichen
Klicke die letzte Option, Info für die Dateien vergleichen, an und setze im nachfolgenden Dialogfenster die Häkchen bei den Bildern auf der linken und rechten Seite. Mit einem Mausklick auf Weiter werden beide Versionen gespeichert.
Wenn eine größere Anzahl von Dateien kopiert werden soll, dann aktiviere die Sammel-Kästchen oben links und rechts. Damit werden alle Ordner auf einen Schlag zur Speicherung ausgewählt.
Standardmäßig wird bei einem Internetanschluss der DNS-Server des jeweiligen Internet-Anbieters verwendet. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass dieser DNS-Dienst auch der beste ist. Im Web werden freie, erheblich schnellere und vor allem unzensierte DNS-Server angeboten. Viele davon, wie der Public-DNS-Service von Cloudflare, können kostenlos genutzt werden.
Der bekannteste öffentliche DNS-Server dürfte wohl der von Google (8.8.8.8) sein, auch wenn das Unternehmen mit seiner Datensammelleidenschaft ziemlich in der Kritik steht.
Zensur per DNS-Sperre
Neben der Möglichkeit Daten über DNS-Server abzugreifen, werden die deutschen Internet-Provider auch schon mal dazu verpflichtet, Webseiten über diesen Service zu sperren. Über zwei Fälle der DNS-Sperrung von Kinox.to und Gutenberg.org haben wir kürzlich berichtet.
Manche nennen das Zensur, aber DNS-Sperren werden in Deutschland hauptsächlich durch richterliche Beschlüsse erreicht. Anders sieht das in Ländern wie beispielsweise China oder der Türkei aus, in denen unliebsame Kritiken auf diese Weise verhindert werden sollen.
Cloudflare 1.1.1.1
Aber zurück zu Cloudflare und seinem öffentlichen DNS-Service. Nach eigenen Angaben legt Cloudflare besonderen Wert auf Geschwindigkeit und den Datenschutz seiner Nutzer.
Die Installation des DNS-Service 1.1.1.1 ist sehr einfach und erfordert nur minimalste Computerkenntnisse. Über den Button Install auf der Cloudflare-Webseite werden dir für dein Betriebssystem die passende Installations-Anleitung angezeigt. Teilweise sogar mit einem Video-Tutorial.
Alternative DNS-Server
Wenn du mehr Wert auf deutsche DNS-Server legst, findest du im Web schnell den passenden Anbieter. Wer ungefilterte Ergebnisse bevorzugt, der findet beispielsweise Ungefiltert-surfen.de eine Liste zensurfreier DNS-Server. Aber auch der Chaos-Computer-Club zeigt weitere Alternativen und Informationen zu diesem Thema.
Im letzten Insider-Update ist schon am Logo des Windows Store erkennbar, dass sich hier etwas ändert. Microsoft wird in Kürze den Windows Store offiziell in Microsoft Store umbenennen.
Aktuell wird der Name Microsoft Store für den Online-Shop von Microsoft´s Hardware-Angebot verwendet. Um beide Bereiche unter einer Flagge zu vereinen, haben sich die Redmonder dazu entschlossen, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Das mittlerweile im Windows Store auch Games für die Xbox One erhältlich sind, hat wohl auch dazu beigetragen.
An den Funktionen des Windows/Microsoft Store wurde auf den ersten Blick (noch) nichts verändert. Warten wir mal weiter ab, ob sich da noch etwas tut.
Bis dahin gilt erst einmal der Werbespruch des Süßwarenherstellers Mars aus dem Jahr 1991: „Aus Raider wird Twix, sonst ändert sich nix“.
Computer, sowie Handys und Tablet-PC´s, weisen sich in einem Netzwerk mit einem eigenen Namen aus. Beim PC oder Notebook kann lässt sich bei der Installation oder Aktivierung des Betriebssystems ein individueller Computername festlegen. Wird kein Name vergeben, wählt der PC einen Standardnamen, beispielsweise User-PC, aus. Für die Computer-Nutzung als solche, ist ein eigener Name nicht unbedingt notwendig. Allerdings ist er vorteilhaft, wenn du deinen PC in einem Netzwerk einwandfrei identifizieren möchtest.
Eigenen PC-Namen herausfinden
Wenn du den Computernamen deines Gerätes herausfinden möchtest, drückst du die Tastenkombination [Windows][Pause] um die Basisinformationen des Computers zu öffnen.
Computernamen ändern
Über dieses Anzeigefenster kannst du auf Wunsch direkt den Namen deines PC´s ändern. Neben dem aktuellen Namen befindet sich ein Link Einstellungen ändern. Klicke auf diesen Link und im nachfolgenden Dialogfenster, im Register Computername, auf den Button Ändern.
In der nächsten Dialogbox kannst du im oberen Eingabefeld nun den neuen Namen eintippen. Anschließend bestätigst du alle offenen Dialogfenster mit OK und führst dann einen Computer-Neustart durch, damit die Änderungen von Windows übernommen werden können.
Tipp:
Für Windows-10-Nutzer gibt es noch einen anderen Weg, den PC-Namen zu ändern. Über die Einstellungen, die du mit der Tastenkombination [Windows][I] öffnest, geht das nämlich auch.
Klicke hier auf das Applet System und wähle unten links die Kategorie Info aus. Direkt unter dem Windows-10-Logo kannst du über die Schaltfläche PC umbenennen deinem Rechner einen neuen Namen geben. Hier ist abschließend auch ein System-Neustart notwendig.
Bei der Installation von Programmen wird man manchmal dazu aufgefordert, die Windows-Firewall abzuschalten. Dieser Hinweis erscheint auch in den Fällen, wenn ein Programm mit eingeschalteter Firewall nicht (richtig) funktioniert. Kommt dies bei dir häufiger vor, dann dürfte auf Dauer der Standardweg über die Systemsteuerung ziemlich nervig sein. Das Aus- und wieder Einschalten lässt sich mit nur einem Mausklick bewerkstelligen.
Das Zauberwort heißt Desktop-Verknüpfung. Eine für´s Deaktivieren und eine zum Aktivieren.
Firewall deaktivieren
Zuerst öffnest du auf dem Desktop per Rechtsklick und Neu | Verknüpfung die Dialogbox zur Verknüpfungserstellung. Im Eingabefeld des Speicherortes tippst du nun den Befehl netsh firewall set opmode disable ein und klickst auf den Button Weiter. Im nächsten Fenster legst du den Namen der Verknüpfung fest (z. B. Firewall ausschalten) und bestätigst den Vorgang abschließend mit der Schaltfläche Fertig stellen.
Firewall wieder aktivieren
Um die Verknüpfung für´s Einschalten zu erzeugen, kopierst du per Rechtsklick die zuvor erstellte Verknüpfung und fügst sie auf dem Desktop ein. Mit einem weiteren Rechtsklick auf die neue Verknüpfung öffnest du den Kontextmenüeintrag Eigenschaften.
Im Dialogfenster der Eigenschaften wechselst du in das Register Verknüpfung und änderst bei Ziel den Parameter disable auf enable. Speichere die Änderung mit OK oder mit Übernehmen.
Abschließend klickst du einmal mit der linken Maustaste auf die neue, geänderte Verknüpfung, drückst die Taste [F2] und gibst ihr einen neuen Namen (z. b. Firewall einschalten).
Ab sofort kannst du mit einem Doppelklick deine Windows Firewall aus- und wieder einschalten.
Tipp:
Wenn die Schalter bei dir nicht funktionieren sollten, dann liegt es an fehlenden Administratorrechten des aktuellen Benutzerkontos. In diesem Fall öffnest du wieder die Eigenschaften der Verknüpfungen, wechselst in das Register Verknüpfung und klickst auf den Button Erweitert. Aktiviere im nachfolgenden Dialog die Option Als Administrator ausführen und speichere die Änderung mit OK.
Der Windows Explorer zeigt beim Navigieren durch die Verzeichnisse in der Adresszeile nur die logischen Ordnernamen. Der korrekte Ordnerpfad wird standardmäßig nicht eingeblendet. Wer den Ordnerpfad sehen oder kopieren will, der muss selbst Hand anlegen.
Für gelegentliches Anzeigen des Ordnerpfades reicht meist die einfache Variante aus. Klicke auf eine freie Stelle in der Adressleiste des Windows Explorers, damit der Verzeichnispfad angezeigt wird. Dabei wird er direkt markiert und kann über das Rechtsklickmenü in die Zwischenablage kopiert werden.
Windows 10
Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, den Ordnerpfad dauerhaft anzuzeigen. Bei Windows 10 klickst du im Windows Explorer auf das Register Ansicht und im Menüband auf die Schaltfläche Optionen.
Im gleichnamigen Dialogfenster aktivierst du im Register Ansicht die Option Vollständigen Pfad in der Titelleiste anzeigen und speicherst die Änderung mit dem Button Übernehmen oder mit OK.
Windows 7
Ähnlich funktioniert das auch bei Windows 7, allerdings nur im klassischen Design. Hier klickst du im Windows Explorer auf Extras | Ordneroptionen. Im nachfolgenden Dialogfenster wechselst du dann in das Register Ansicht und aktivierst im Bereich Erweiterte Einstellungen die Option Vollständigen Pfad in der Titelleiste anzeigen (nur klassisches Design). Mit OK oder Übernehmen speicherst du die Änderung.
Alternative: Registry
Fans von Registry-Änderungen können das gleiche Ergebnis auch über diese Variante erreichen. Öffne das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R] und starte den Registrierungseditor mit dem Befehl regedit.
Mit einem Doppelklick auf den Unterschlüssel FullPath im mittleren Anzeigebereich, öffnest du diesen Eintrag, änderst den Wert auf 1 und speicherst die Änderung mit OK. Soll diese Änderung wieder rückgängig gemacht werden, dann ändere den Wert im Registry-Schlüssel FullPath wieder auf 0.
Wer schon einmal mit der Kommandozeile gearbeitet hat, der kennt den umständlichen Weg der Startprozedur. Umso nerviger ist es, wenn häufig wiederkehrende Befehle über die Eingabeaufforderung eingegeben werden. Mit Desktop-Verknüpfungen kann man diesen Prozess wesentlich beschleunigen. Da reicht dann ein Doppelklick aus, damit der Befehl ausgeführt wird.
Klicke mit der rechten Maustaste auf eine freie Desktop-Stelle und wähle Neu | Verknüpfung aus. Als Speicherort tippst du C:\Windows\System32\cmd.exe/k Kommandozeilenbefehl ein. Der Begriff Kommandozeilenbefehl ist ein Platzhalter, den du durch den benötigten Befehl ersetzen musst (z. B. ipconfig).
Über den Button Weiter gibst du der Verknüpfung einen passenden Namen und mit einem Klick auf Fertig stellen aktivierst du die Desktopverknüpfung.
Tipp:
Bei der Verwendung des Parameters /k bleibt das Kommandozeilen-Fenster geöffnet. Mit /c wird es automatisch nach Ausführung des Befehls geschlossen. Der Einsatz dieses Parameters ist dann ideal, wenn über die Eingabeaufforderung ein Programm oder ein Prozess gestartet wird, der keine weitere Befehlskette erfordert.
Noch´n Tipp:
Werden über die Kommandozeilen beispielsweise System-Einstellungen aufgerufen (ipconfig oder ähnliche Befehle), die auch ausgedruckt oder archiviert werden sollen, dann nutzt du am besten die direkte Ausgabe in eine Text-Datei. Der dazu benötigte Befehl für die Verknüpfung heißt wie folgt:
Hierbei sind die Platzhalter Kommandozeilenbefehl, Username und Dateiname entsprechend anzupassen. Natürlich kannst du anstatt desktop auch andere Speicherorte festlegen.
Zusätzlich musst du bei der Ausgabe in eine Textdatei beachten, dass mit jeder Betätigung der „Ausgabeverknüpfung“ die bestehende Textdatei überschrieben wird. Um das zu verhindern und die neuen Daten an das Ende der Textdatei anzuhängen, verwendest du einen Doppelpfeil (>>) im Befehlsstrang.
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