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  • Windows 10: NAS-Festplatten als Netzlaufwerk mit dem PC verbinden

    Auf NAS-Festplatten ist jede Menge Platz für Daten. Insbesondere Fotos und Multimedia-Dateien werden auf diesen Netzwerkspeichern abgelegt und sind für jeden Nutzer, der eine Freigabe für diese Dateien hat, abrufbar. Zudem kann man dann auf den Desktop-Computern und/oder Notebooks den Speicherplatz anderweitig nutzen. Wenn du eine NAS-Festplatte als Laufwerk mit festem Laufwerksbuchstaben in dein Netzwerk einbinden willst, ist das schnell und einfach erledigt.

    Verbinde deinen NAS-Speicher mit dem Computer, öffne den Windows Explorer und klicke mit der rechten Maustaste auf Dieser PC. Dann wählst du im Kontextmenü den Eintrag Netzlaufwerk verbinden aus.

    Im Dialogfenster Netzlaufwerk verbinden legst du als erstes über das Aufklappmenü den gewünschten Laufwerksbuchstaben fest. Im zweiten Schritt tippst du in das Eingabefeld von Ordner den Pfad zur benötigten Freigabe nach dem Vorbild \\NAS-Name\Ordner ein.

    Dann bestätigst du den Vorgang mit Fertig stellen und gibst abschließend deine Anmeldeinformationen ein. Ab sofort findest du deinen NAS-Speicher im Explorer unter dem ausgewählten Laufwerksbuchstaben.

  • Altersvorsorge für Festplatten: Rechtzeitige Warnung bei drohendem Fesplattenausfall

    Was ist das schlimmste das einem Computerbesitzer passieren kann? Nicht der Tod oder das Zahlen von Steuern, sondern ein Festplattenausfall! Was macht das Leben dann noch für einen Sinn, wenn alle auf der Festplatte gespeicherten Erinnerungen für immer verloren sind, inklusive der Unterlagen für die Steuererklärung? Aber mal Scherz beiseite. Bei einem Festplattenausfall ist die Gefahr sehr groß, dass alle Daten vernichtet worden sind. Klar, man kann einen Rettungsdienst beauftragen, der versucht alles wieder zu rekonstruieren. Das kostet aber viel Geld und zaubern können die auch nicht. Viel günstiger ist da eine permanente Zustandsüberwachung der Festplatten. Und genau das macht der Acronis Drive Monitor.

    Kostenloses MUST-HAVE

    Dieses kostenlose Tool startet automatisch mit dem Bootvorgang und meldet sich sofort, wenn ein mit dem Festplattenlaufwerk verknüpfter Fehler auftritt. Wöchentliche Statusberichte zeigen den Zustand deiner Festplatten auf einen Blick. Zusätzlich werden auch die Ereignisprotokolle überwacht und Ereignisse markiert, die einen möglichen Datenverlust verursachen können.

    Komfortable S.M.A.R.T.-Technologie

    Diese S.M.A.R.T.-Technologie (Self-Monitoring, Analysis, and Reporting Technology) ist somit in der Lage, voraussagen zu können, ob der Datenbestand durch Festplattenfehler in Gefahr ist.

    Das Programm Acronis Drive Monitor ist auf der Webseite des Herstellers kostenlos als Download erhältlich. Einfach auf den Button Jetzt Herunterladen klicken…

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    …und die ebenfalls kostenlose Registrierung durchführen.

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    Folge dann nur noch dem Download- und Installationsassistenten, der dich durch alle Schritte hindurchführt. Die Bereitschaft des Programms wird im Info-Bereich der Taskleiste angezeigt.

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    Hier erscheinen im Bedarfsfall ebenfalls die Warn- und Statusmeldungen.

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    Einstellung und Bedienung

    Mit einem Mausklick auf das Acronis-Icon öffnest du das Programm-Fenster. Hier kannst du über die Kategorien im rechten Fensterbereich die einzelnen Bereiche anzeigen lassen. In den kritischen Ereignissen gelangst du mit einem Doppelklick auf einen Listeneintrag zu den Details dieser Warnmeldung.

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    Warnmeldung als E-Mail

    Über die Schaltfläche Optionen kannst du beim Acronis Drive Monitor noch Feineinstellungen vornehmen. Besonders empfehlenswert ist bei den Alarmmeldungen die Konfiguration eines E-Mail-Zugangs. Somit erreichen dich die Warnmeldungen auch per E-Mail, wenn du mal unterwegs bist.

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    Automatische Datensicherung

    Auch die integrierte Backup-Funktion ist nicht von schlechten Eltern. Eigene Backup-Pläne können angelegt werden, in denen man die automatische Speicherung auf externen HDD´s, in der Cloud oder auch auf NAS-Geräten vornehmen kann. Allerdings erfordert die Backup-Funktion die entsprechende Backup-Software von Acronis, die aus dem Programmfenster auch direkt von der Webseite heruntergeladen werden kann.

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    Diese Software ist zwar kostenpflichtig, aber ein kostenloser Testzeitraum von 30 Tagen minimiert einen eventuellen Fehlkauf. So bleibt genügend Zeit, das Komplettpaket auf Herz und Nieren zu testen.

    Fazit:

    Die Festplatten-Überwachungs-Software sollte als Must-Have auf jedem Rechner vorhanden sein.

  • IP-Adresse der NAS-Netzwerkfestplatte herausfinden

    Netzwerkfestplatten sind eine feine Sache. Statt die Daten auf einem Desktop-Rechner zu speichern, werden sie auf dem NAS-Laufwerk abgelegt und stehen dort allen Netzwerkrechnern zur Verfügung. Alle gängigen NAS-Netzwerkfestplatten sind eigentlich kleine Mini-Rechner mit Festplatte, die über eine eigene Konfigurationsoberfläche verfügen. Für den Zugriff darauf braucht man allerdings die IP-Adresse der Netzwerkfestplatte. Die lässt sich mit wenigen Schritten herausfinden.

    IP-Adresse des NAS-Laufwerks im WLAN-/DSL-Router auslesen

    In den meisten Haushalten und Büro sorgt ein WLAN- oder DSL-Router nicht nur für den Internetzugang, sondern per DHCP auch für die Vergabe der IP-Adressen. Und genau hier können Sie ansetzen, um die IP-Adresse des NAS-Laufwerks herauszufinden. Bei FritzBoxen geht das zum Beispiel so:

    1. Rufen Sie die Konfigurationsoberfläche der FritzBox auf, indem Sie im Browser die Adresse http://fritz.box eingeben.

    2. Wechseln Sie in den Bereich „Heimnetz | Netzwerk“.

    3. Im Register „Geräte und Benutzer“ sind alle angeschlossenen Netzwerkgeräte aufgeführt. Darunter auch die NAS-Netzwerkfestplatte. Suchen Sie einfach in der Spalte „Name“ den Namen der Netzwerkfestplatte, etwa „QNAP-NAS“. Je nach Hersteller und Modell lauten die Namen allerdings unterschiedlich.

    ip-adresse-nas-netzwerk-festplatte-herausfinden

    Über die IP-Adresse können Sie anschließend auf die Konfigurationsoberfläche des NAS-Laufwerks zugreifen. Meist müssen Sie dazu im Browser nur die IP-Adresse eingeben – und schon landet man auf der Konfigurationsseite.

    Zugangsdaten gängiger NAS-Laufwerk

    Bei einigen NAS-Modellen funktioniert der Zugang zur Konfigurationsseite auch ohne IP-Adresse. Bei der Synology Diskstation reicht zum Beispiel die Eingabe der Adresse

    diskstation:5000

    Der Hersteller Buffalo stellt für seine LinkStation Home Server das Programm NAS Navigator für Mac und Windows zum Download zur Verfügung, über das sich ebenfalls die IP-Adresse herausfinden und das NAS-Laufwerk im lokalen Netz finden lässt.

  • Papierkorb für NAS- und Netzlaufwerke einrichten

    Versehentlich eine Datei gelöscht? Eigentlich kein Problem. Denn wozu gibt es den Papierkorb, aus dem sich versehentlich gelöschte Dateien wieder herausfischen lassen. Der Papierkorb-Trick funktioniert aber nur, wenn die Datei von der lokalen Festplatte entfernt wurde. Bei Netzlaufwerken klappt es nicht; hier sind einmal gelöschte Dateien wirklich erstmal weg und lassen sich nur mit Undelete-Tools wie Recuva wiederherstellen. Es geht auch anders. Wer auch bei Netzlaufwerken den Papierkorb-Komfort wünscht, kann die Netzwerkversion des digitalen Mülleimers nachrüsten.

    Papierkorb im lokalen Netzwerk einrichten

    Wenn Sie zum Beispiel auf dem NAS-Netzwerkspeicher eine Datei löschen, erscheint zuvor zwar eine Warnmeldung; wird diese bestätigt, ist die Datei unwiderruflich verloren. Damit das nicht passiert, können Sie mit folgenden Schritten den Netzlaufwerk-Papierkorb nachrüsten:

    1. Falls noch nicht geschehen, sollten Sie für das Netzlaufwerk einen eigenen Laufwerksbuchstaben einrichten. Wie das geht, steht im Tipp „Netzlaufwerke für dauerhaften Zugriff zuordnen„.

    2. Um für das Netzlaufwerk die Papierkorbfunktion zu erhalten, müssen Sie Windows austricksen und den Pfad eines Windows-Systemordners auf das Netzlaufwerk umleiten. Da Windows die Systemordner schützt und automatisch mit einer Papierkorbfunktion ausstattet, erhält damit auch das Netzlaufwerk einen Papierkorb.

    Zum Bearbeiten der Systemordner verwenden Sie am besten das Gratistool „Known Folders Browser„. Hier sehen Sie in der linken Spalte alle Windows-Systemordner. Für den Papierkorb-Trick können Sie alle Ordner verwenden, die in der Spalte „Category“ mit „Per-User“ gekennzeichnet sind, etwa „My Music“, „My Pictures“ oder „Ringtones“.

    Wichtig: Da für den Papierkorb-Trick der Pfad eines Systemordners umgeleitet wird, wählen Sie einen Ordner aus, den Sie nicht verwenden. Das ist wichtig, da zukünftig alle Dateien, die Sie in diesem Standardordner ablegen, auf dem Netzlaufwerk landen. Wenn Sie beispielsweise keine Klingeltöne verwenden, „missbrauchen“ Sie einfach den Ordner „Ringtones“.

    Markieren Sie den gewünschten Ordner (z.B. „Ringtones“), und klicken Sie in der Menüleiste auf „Change Path“.

    3. Im nächsten Fenster wählen Sie den Laufwerksbuchstaben des Netzlaufwerk aus und bestätigen mit OK.

    4. Damit haben Sie das Netzlaufwerk mit einer Papierkorbfunktion ausgestattet. Allerdings nur für den aktuellen Windows-Nutzer. Soll der Papierkorb auch für andere Windows-Konten gelten, müssen Sie die Schritte für alle Windows-Nutzer wiederholen.

    NAS-Papierkorb verwenden

    Um zu prüfen, ob der Netz-Papierkorb richtig eingerichtet wurde, klicken Sie auf dem Desktop mit der rechten Maustaste auf den Papierkorb und wählen den Befehl „Eigenschaften“. In der Spalte „Papierkorbpfad“ sollte auch das Netzlaufwerk auftauchen.

    Sobald Sie jetzt von diesem Netzlaufwerk eine Datei löschen, ist sie nicht unwiderbringlich verloren, sondern landet im Windows-Papierkorb und lässt sich von dort wiederherstellen.

    Netzwerk-Papierkorb wieder entfernen

    Falls Sie den NAS-Papierkorb nicht mehr benötigen, können Sie ihn mithilfe des Gratistools „Knwon Folders Browser“ wieder entfernen. Dazu markieren Sie den im obigen Schritt ausgewählten Systemordner (der jetzt als Papierkorb dient) und klicken auf „Change Path“. Anschließend wählen Sie den ursprünglichen Standardpfad aus – für „Ringtones“ zum Beispiel „C:Benutzer<Benutzername>AppDataLocalMicrosoftWindowsRingtones“. Eine Übersicht über die Pfade der Windows-Systemordner finden Sie auf der Seite ss64.com/nt/syntax-folders.html.

  • Eigene private Cloud erstellen – Mit Freeware beim Provider oder Zuhause per NAS

    Cloud-Dienste gibt es inzwischen viele. Das ist auch nur logisch, sind doch Datenspeicher im Internet immer mehr im Kommen. Die Server der meisten dieser Anbieter stehen aber im Ausland – vorzugsweise in den USA – und unterliegen daher auch nicht den deutschen Datenschutzgesetzen. Für Dateien, die keine oder nur wenige persönliche Daten beinhalten, kann dies ausreichend sein. Möchten Sie jedoch wichtige Details Ihres Lebens – vielleicht Rechnungen, wichtige private Mails – immer verfügbar haben und online abspeichern, sollten Sie sich über die Möglichkeiten informieren, eine eigene Cloud zu erstellen.

    Erste Variante: Eigene Cloud auf einem Webserver Ihrer Wahl

    Sie können eine eigene Cloud – grob kategorisiert – auf zwei Wege realisieren. Der schnellste Weg ist die Installation einer Cloud-Software auf Ihrem Webspace. Sie ahnen es schon: Dafür benötigen Sie einen Internet-Provider, der Ihnen eine eigene Web-Präsenz zur Verfügung stellt. Damit ist es aber noch nicht getan. Nicht jedes buchbare Website-Paket ist für den Einsatz einer privaten Cloud geeignet. Die Anwendungen (z.B. ownCloud oder Polkast), mit denen Sie dann Ihre eigene „Internet-Wolke“ im World Wide Web etablieren können, benötigen ganz bestimmte Voraussetzungen. Daher müssen bzw. sollten Sie mit Ihrem Provider in Kontakt treten, welche Lösung bzw. welches Angebotspaket Sie hier verwenden können.

    Zweite Variante: Eigene NAS als Webserver für die Privat-Cloud

    Es gibt spezielle Datenspeichersysteme, die Sie auch zuhause aufstellen können. Wenn Sie bereits eine NAS-Station besitzen, können Sie diese vielleicht auch nutzen. So schlagen Sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Achten Sie in jedem Fall bei dem System Ihrer Wahl auf eine für Sie ausreichende Energieeffizienz. Wenn so ein System bei Ihnen in der Wohnung oder im Haus aufgestellt wird, dann sollte es auch möglichst geräuscharm sein. Sie wollen ja keinen Düsenjet im Wohnzimmer stehen haben. Auch dafür gibt es genügend gute Geräte zur Auswahl, zum Beispiel hier.

    Mit der bloßen Auswahl der Hardware ist es aber noch nicht getan. Jetzt brauchen Sie noch einen Internet-Dienst, der Ihnen die DynDNS-Technik zur Verfügung stellt. Damit wird erreicht, dass Ihre „Wohnzimmer-Cloud“ trotz wechselnder IP-Adressen – genau das ist ja der Fall bei einer Internet-Flatrate – immer aus dem Internet heraus gefunden werden kann. Eine Übersicht aller wichtigen DynDNS-Anbieter finden Sie bei DNS Lookup.

  • Unstoppable Copier: Daten von zerkratzten CDs und DVDs wiederherstellen

    Backups werden heute in der Regel auf externen Festplatten abgelegt. Optische Datenträger wie CDs oder DVDs werden kaum noch zur Datensicherung eingesetzt. Meistens ist die Menge der Daten für die optischen Datenträger zuviel. Manchmal benötigt man aber mal ältere Sicherungsdateien, wie zum Beispiel von Korrespondenz, Fotos oder Filmen wieder. Dann stellt man fest, dass durch die lange, oder auch falsche Lagerung die Silberscheiben beschädigt sind. Das Ergebnis ist dann ernüchternd: Windows bricht bei den kleinsten Hindernissen den Lesevorgang ab und die Daten scheinen verloren. Bevor Sie sich an einen PC Doktor wenden, versuchen Sie doch erst einmal  Roadkil´s „Unstoppable Copier“. Er rettet alle noch lesbaren Daten von Ihren Silberlingen.

    So einfach kann das Retten Ihrer Daten sein:

    1. Rufen Sie in Ihrem Browser die Seite  www.roadkil.net auf und wechseln auf der linken Seite zum Download-Bereich. Hier klicken Sie auf die Schaltfläche „Data Recovery“, dann auf „Roadkil’s Unstoppable Copier“.

    2.  Auf der rechten Seite wählen Sie nur noch Ihr Betriebssystem aus. Sie können auch noch auswählen, ob Sie den „Unstoppable Copier“ als „Installer-Version“ oder „Stand-Alone Version“ herunterladen wollen. Egal für welche Version Sie sich entscheiden, beide arbeiten gleich.

    3. Klicken Sie auf den Button „Download“ und folgen Sie den Installationsanweisungen.

    4. Starten Sie den „Unstoppable Copier“ und geben in das erste Textfeld („Quelle“) das Quellverzeichnis, zum Beispiel das DVD-Laufwerk, an. Klicken Sie auf den Button „Durchsuchen“, wenn Sie den Pfad nicht genau wissen.

    5.  In das Textfeld „Ziel“ geben Sie den Speicherort an, zum Beispiel eine Datei auf Ihrer Festplatte, oder eine externe Festplatte. Auch hier können Sie über den „Durchsuchen“ Button den Pfad festlegen.

    6. Mit einem Klick auf „Kopieren“ startet der Kopiervorgang und ein Backup der CD oder DVD wird in dem gewählten Zielordner angelegt.

    Tipp: Die Standalone -Version des „Unstoppable Copier“ arbeitet ohne Installation. Sie können diese Version auch auf einen USB-Stick oder Speicherkarte herunterladen und von dort starten. Das spart Speicherplatz auf dem Computer und Laptop und kann auch überallhin mitgenommen werden.

    Roadkil´s „Unstoppable Copier“ ist als kostenloser Download erhältlich und kompatibel mit folgenden Betriebssystemen:

    • Windows XP
    • Windows 7
    • Windows Vista
    • Windows NT 4
    • Windows 9x/ME
    • Windows 2000
    • Linux x86
    • Linux x86_64

  • Wie voll ist die Platte? Servertuning bei lahmen Netzwerken und vollen Festplatten

    Sie stellen fest, Ihr Netzwerk wird immer langsamer und haben schon alle Kabel und Netzwerkkartentreiber sehr zeitaufwendig kontrolliert. Und obwohl alles in Ordnung scheint, bleibt das Problem bestehen. Meist sind die Ursachen einfacherer Natur. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Fehleranalyse und -behebung einfacher und schneller gestalten.

    Meistens liegt es nur daran, das die Festplatten Ihres Servers oder Rechners einfach zu voll sind, weil jemand diese Festplatten zum Beispiel als Ablage für Webradio Streaming nutzt. Denkbar ist auch, das irgendeine Applikation Fehler verursacht, die zwar nicht gravierend sind aber für eine Menge an Log-Dateien sorgt.

    Abhilfe schafft hier das Programm WinDirStat. Damit analysieren Sie, welche Ordner und Dateitypen die meisten Ressourcen verbrauchen.

    Nutzen Sie eine NAS oder einen Windows-Server, können Sie jedem Nutzer ein Kapazitätslimit zuweisen und haben somit die Netzwerkgeschwindigkeit besser unter Kontrolle.

    Wenn aber ein normaler Windows-PC als Server genutzt wird, meistens im privaten Bereich oder im Home-Office, funktioniert diese Vorgehensweise leider nicht. Hier helfen andere Tools wie z. B. WinQuota.