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  • Google Maps: Versteckte Navi-Funktion für Gebäude nutzen

    Die Google Maps App einthält eine Navi-Funktion, die dich auch in großen Gebäuden zu deinem Ziel bringt. Die sogenannten Floor-Maps sind sind bereits seit sechs Jahren ein Bestandteil von Google Maps und trotzdem immer noch recht unbekannt. Dabei ist es so leicht, sich die Floor-Maps anzeigen zu lassen.

    Alle Gebäude, die auf Google Maps über eine Indoor-Map verfügen, werden gelb dargestellt und sind zusätzlich umrandet. Übrigens, diese Funktion ist nur in der normalen Kartenansicht verfügbar, nicht aber in der Satellitenansicht.

    Android

    Um sich eine Indoor-Map anzeigen zu lassen, öffnest du die Maps-App und zoomst in die Karte deines Standortes oder des nächsten Zielortes soweit hinein, bis an der linken Displayseite Zahlen erscheinen. Diese bezeichnen die Stockwerke des betreffenden Gebäudes und geben beim Tippen darauf den Floor-Plan frei. Insgesmt stehen den Google-Maps-Nutzern über 10.000 Gebäudepläne zur Verfügung.

    iPhone

    Beim Konkurrenzprodukt Apple Maps gibt es eine vergleichbare Funktion namens Look Inside, die viel detaillerter ist und sich sogar als 3D anzeigen lässt. Dafür verfügt das Kartenmaterial von Apple Maps bei weitem nicht über so viele Gebäudepläne wie Google Maps.

  • Spotify: Nervige Meldung „Waze starten“ deaktivieren

    Spotify-Nutzer haben sicherlich schon mal bemerkt, dass bei der Verwendung des Streamingdienstes im Auto oder anderen Verkehrsmitteln, häufig die Meldung Waze starten erscheint, sobald man losfährt. Glücklicherweise lässt sie sich leicht deaktivieren.

    Waze ist ein GPS-Navigationssystem für Smartphones und meldet automatisch die aktuelle Geschwindigkeit an den Betreiber (seit 2013 gehört Waze zu Google) zurück.

    Da Waze (= Google) und Spotify eng zusammenarbeiten, möchte man die Nutzer mit dieser Meldung zum Download der Waze-App animieren.

    Waze ist kein Bestandteil von Google Maps, es liefert nur die Informationen zu der aktuellen Verkehrssituation. Daher ist ein Download nicht notwendig.

    Waze-Meldung abschalten

    Um das nervige Waze-Werbebanner zu deaktivieren, startest du die App Spotify und tippst rechts oben auf das Zahnradsymbol (Einstellungen). Anschließend scrollst du bis zum Bereich Social und deaktivierst den Schalter der Waze-Navigation.

    Das war´s schon. Ab sofort erscheint die Meldung nicht mehr.

  • Android: Navigator Pro – Offline Navigation, statt 8,99 Euro jetzt Gratis!

    Die nächste Reisewelle der Sommerferien steht kurz bevor und die Reiseplanungen sind in der heißen Phase angekommen. Wer seine Route mit einer Navigationsapp erstellen will und auf Google Maps keine Lust hat, der benötigt eine zuverlässige Drittlösung. Derzeit ist der beliebte Navigator Pro im Google Play Store kostenlos erhältlich.

    Ähnlich wie Google Maps oder Scout (ehemals Skobbler) bietet auch der Navigator Pro viele vergleichbar gute Funktionen, inklusive einer Offline-Karten GPS-Navigation. So kann man auch ohne eine aktive Internetverbindung schnell von A nach B kommen.

    Der Navigator Pro hat gegenüber Google Maps einen großen Vorteil. Beim Download von Offline-Karten wird die komplette Länderkarte heruntergeladen, bei Google Maps erhält man nur einzelne Teile. Die Straßenkarte eines ganzen Landes bei Maps herunterzuladen ist daher sehr mühselig.

    Desweiteren werden im Navigator Pro nützliche Informationen wie Tempolimits und ein Spurassistent angezeigt, die bei Maps teilweise noch fehlen.

    Da der Navigator Pro bis zum 01. August 2018 gratis erhältlich ist, kann man diese App ausgiebig testen. Außerdem kann sich der Download aufgrund des Ansturms recht zähflüssig erweisen. Spät abends oder am frühen Morgen sollte es besser klappen.

  • Google Maps: Abbiegeanweisungen mit eindeutigen Orientierungspunkten

    „An der nächsten Kreuzung rechts abbiegen“, diese und ähnliche Ansagen hören wir jedes Mal, wenn wir Navigationsgeräte benutzen. Sie sind ziemlich eindeutig und trotzdem verpassen wir manchmal die Richtungsänderung. Insbesondere dann, wenn wir komplett unbekanntes Terrain befahren und viele kleine Abbiegemöglichkeiten unsere Sinne verwirren. Eindeutige Orientierungspunkte würden die Aufmerksamkeit des Fahrers wesentlich verbessern. Und genau daran arbeitet Google Maps.

    Google-Maps-Nutzer in Amerika erhalten vereinzelt bessere Abbiegeanweisungen, wie zum Beispiel: Nächste Straße bei Burger King rechts abbiegen. Diese Form der Sprachausgabe ist eine sehr sinnvolle Ergänzung zur bisherigen Streckenführung mit Nennung des Straßennamens. Zumal man nicht immer auf den ersten Blick das Straßenschild sehen kann.

    Natürlich gibt es nicht an jeder Straßenecke einen markanten Orientierungspunkt, aber in größeren Städten mit unübersichtlicher Straßenführung und vielen anderen Verkehrsteilnehmern könnte die verbesserte Sprachausgabe für etwas mehr Sicherheit im Straßenverkehr führen.

    Derzeit gibt es noch nicht allzu viele Nutzer, die diese Funktion verwenden können. Es scheint vielmehr ein kleiner Feldversuch zu sein. Bleibt zu hoffen, dass wir auch in Deutschland bald in den Genuss dieses Features kommen.

  • Google Maps: Route ohne Adressangaben erstellen

    Jeder unserer Leser wird vermutlich mindestens eine eindeutige Adresse besitzen, die meist der Wohnort ist. Es können aber auch mehrere sein, wie zum Beispiel die Adressen des Arbeitsplatzes oder des Ferienhauses. Möchtest du dich aber zu einem Ziel ohne feste Adresse navigieren lassen, wird es schon komplizierter. Hier müsste man die Koordinaten der Längen- und Breitenangaben in Google Maps eingeben. Seit gut anderthalb Jahren gibt es eine wesentlich einfachere Methode.

    Plus Codes

    Google hat 2016 Plus Codes eingeführt, mit denen sich jeder Punkt der Erde mit nur 10 Zeichen darstellen lässt. Der Begriff „jeder Punkt“ bezeichnet in diesem Fall einen Rasterpunkt der Größe von 14 x 14 Meter. Mit diesem 10-stelligen Code findet jeder auch den entlegensten Platz, ohne eine klassische Adresse zu verwenden. Ideal, wenn du mal in „freier Wildbahn“ zelten möchtest.

    Aufbau der Plus Codes

    Ein Plus Code, zum Beispiel 9F38CQCC+5W, besteht aus zwei Komponenten. Die ersten vier Stellen bezeichnen die Region, die einer Größe von 100 x 100 Kilometern entspricht. Die nachfolgenden sechs Stellen stehen dann für die 14 x 14 Meter große Rasterfläche in der betreffenden Region.

    Tipp: Hängst du an letzter Stelle ein weiteres Zeichen an, dann verkleinert sich das Zielgebiet auf 3 x 3 Meter. Welche Ziffer oder Buchstabe in Frage kommt, muss man ausprobieren. Durch die zusätzliche Stelle kann die Genauigkeit größer sein, als mit der bloßen Postadresse.

    So findest du den Plus Code

    Starte auf deinem Smartphone oder Tablet Google Maps und tippe in der Karte den gewünschten Zielpunkt an. In den Detailinformationen wird der Plus Code angezeigt.

    In der Desktopversion von Google Maps funktioniert das Anzeigen der Codes leider noch nicht. Wenn du mit dem PC einen Plus Code ermitteln willst, dann tippst du die gewünschte Adresse auf der Webseite plus.codes/map/ ein.

    Eine Adresse anhand des Plus Codes finden, geht jedoch auch in der Desktopversion.

    Übrigens, wenn du im gleichen Ort eine Adresse per Plus Code aufrufen möchtest, brauchst du dir nur die letzten sechs Stellen des Codes merken.

    Fazit

    Die Plus Codes sind eine tolle Sache. Insbesondere dann, wenn man Gefahr läuft, eine gleichlautende Straße in der Nähe auszuwählen. Ebenfalls vorteilhaft ist diese Methode, wenn du deine Adresse an ausländische Personen übermitteln möchtest. Damit verhindert man Schreibfehler oder das Problem mit den Umlauten.

  • Google Maps: Beta-Version mit neuen Funktionen

    Gute Nachrichten für die Nutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln. Google testet in der Beta-Version 9.72 neue Funktionen. Darunter befindet sich, neben einer kaum bemerkbaren Designänderung auch ein Info-Feature, das den Nutzer über voll besetzte Verkehrsmittel informieren soll.

    Reisen ohne Platzangst

    Maps wird dann in vier verschiedenen Kategorien melden, wie viele Sitze im Bus oder der Straßenbahn noch frei sind. Diese Einstufungen werden als viele Sitze frei, wenige Sitze, nur noch Stehplätze und nur gedrängtes Stehen möglich angezeigt. So kannst du frühzeitig entscheiden, ob du den nächsten Bus nehmen willst, oder dich doch lieber in´s Gedränge stürzt.

    Allerdings ist noch nicht bekannt, wann dieses Feature in der offiziellen Version verfügbar sein wird.

    Gesperrte Straßen vermeiden

    Bei Google Maps kann man über ein internes Formular Straßensperrungen und neue Orte melden, die nach einer entsprechenden Überprüfung in einem der nachfolgenden Updates im Kartenmaterial wiederzufinden sind.

    Im Teardown der Maps-App gibt es Hinweise, die auf eine komfortablere Möglichkeit hinweisen, solche gesperrten Straßen meiden zu können. Derzeit muss man auf Navigations-Apps mit Echtzeitdaten wie Waze ausweichen, wenn man eine Ausweichroute benötigt.

    Nutzer sollen auch Informationen zu der Sperrung hinterlegen können warum und wie lange die Sperrung dauert und in welche Richtung(en) die Straße gesperrt ist.

    Auch für diese Funktion ist leider noch nicht bekannt, wann sie in die finale Maps-Version integriert wird.

  • Android Auto soll zukünftig auch ohne Auto nutzbar sein

    Onboard-Entertain- und Navigations-Systeme werden von den KFZ-Herstellern schon seit Jahren in Fahrzeuge eingebaut. Manche, wie beispielsweise unser guter Stern auf deutschen Straßen, setzen dabei auf eigene Produkte (z. B. Comand von Mercedes). Doch der Trend geht im Zuge der Vernetzung immer mehr zu appkompatiblen Geräten. Da ist es nicht verwunderlich dass Google mit seinem Produkt Android Auto auf den (Smartphone-) Markt drängt.

    Android Auto ist derzeit nur über das Fahrzeug oder über ein entsprechend ausgestattetes Autoradio bedienbar. Die Funktionen für das Entertainment- und Navigationssystem werden überwiegend sprachgesteuert, die Anzeige ablenkungsfrei und einfach abzulesen sein.

    Auf der Entwicklerkonferenz I/O kündigte Google an, Android Auto in vollem Umfang auf´s Smartphone bringen zu wollen, ohne dass ein Auto dafür notwendig ist. Wann die Einführung erfolgen soll, darüber schweigen sich die Macher aus Mountain View noch aus. Vermutlich wird dies im Herbst 2016 geschehen. In der Vergangenheit hat Google zu diesem Zeitpunkt alle neuen Entwicklungen dem Markt zur Verfügung gestellt.

    Im gleichen Atemzug wird es auch für die Autoindustrie Änderungen geben. Die Hersteller können nun eigene Apps für Android Auto entwickeln und bereitstellen, um auf Modell-spezifische Funktionen zu integrieren.

    Die Ersten werden wohl die Koreaner (Hyundai) und die Japaner (Honda) sein, die ihre Autos mit Apps ausstatten.

  • Google Maps mobil: Navigation per Spracheingabe

    Etliche Hersteller von Navigationsgeräten statten ihre Produkte mittlerweile auch mit einer Spracherkennung aus. Das ist wesentlich bequemer und vor allen Dingen auch einfacher als über eine Mini-Tastatur die Adresse einzugeben. Jetzt ist auch vor kurzem die Google-Maps-App mit der Spracheingabe ausgestattet worden.

    Selbst wenn die Bedienung ziemlich einfach ist, sollte man darauf achten, dass die Navigation per Handy nur bei stehendem Fahrzeug mit ausgeschaltetem Motor vorgenommen werden sollte. Wirst du von der Polizei während der Fahrt erwischt, wie du mit dem Telefon hantierst, drohen empfindliche Strafen. Wenn du aber einen Beifahrer hast, lass ihn die Eingaben in das Navi vornehmen.

    Genug der Belehrungen, kommen wir zur Bedienung…

    Starte zuerst die App Google Maps und warte einen Moment, bis der aktuelle Standort angezeigt wird. Dann tippst du in der Suchleiste auf das Mikrofon-Symbol

    app-google-maps-navigation-spracheingabe-android-iphone-eintippen-standort-ermitteln

    …und wartest bis Google Maps dich zum Sprechen auffordert. Jetzt sprichst du den Befehl Route nach… und die Adresse des Zielortes ein. Der Sprachbefehl könnte wie folgt aussehen:

    • Route nach Zoo Duisburg  -oder-
    • Route nach Mülheimer Strasse 273, Duisburg

    Wichtige Orte und Sehenswürdigkeiten wie Hauptbahnhöfe oder ein Zoo benötigen keine genauen Adressdaten.

    Im nächsten Bildschirm startest du dann mit der Schaltfläche Navigation starten die Berechnung der Route.

    Und jetzt kann´s losgehen…

  • Keine unangenehmen Überraschungen beim Camping-Urlaub mit Camper-Wikipedia vom ADAC

    Viele Camper wurden bestimmt schon einmal auf einem Stellplatz unangenehm überrascht. Schimmelige Waschräume, unsaubere Toiletten oder auch nicht weggeräumter Müll sind die häufigsten Ärgernisse. Hier unterscheiden sich die Webseiten-Auftritte und Prospekte von Campingplätzen und Hotelanlagen nicht im geringsten. Während man bei Reiseportalen mit zweifelhaften Positiv-Bewertungen oft getäuscht werden kann, ist bei der „ADAC Camping und Stellplatz 2013“-App dieses Risiko minimiert. Bewertung, Beschreibung und Klassifikation wurden hier durch ADAC-Inspekteure vorgenommen.

    Zwar gibt es auch hier Kunden-Bewertungen, die sich aber, im Falle von gefälschten Bewertungen, sehr schnell als Fake herausstellen. Die App, die seit Mitte März für Android, iPhones und iPads angeboten wird, enthält wichtige Informationen zu mehr als 5400 Camping- und knapp 4200 Stellplätzen in ganz Europa.

    Ob Hunde erlaubt sind, technische Einrichtungen wie WLAN oder Internetcafe angeboten werden oder Zustand der Sanitäreinrichtungen, finden Sie einfach und schnell mit der Suchfunktion heraus. Infrage  kommende Plätze können als „Favoriten“ abgespeichert werden.

    Ganz einfach kann mit dieser App die Reiseroute, durch die integrierte Anbindung an marktführende Navigationsanwendungen, geplant werden. Alle Platzinformationen sind außerdem auch offline (außer Kartenfunktionen) verfügbar.

    Ein weiteres Highlight ist die integrierte „ADAC CampCard“, mit der Sie bei Buchung auf über 2000 Plätzen auch noch bares Geld sparen.

    Die „ADAC Camping/Stellplatz 2013“-App ist zwar kostenpflichtig, aber die 8,99 Euro sind gut angelegt und ersparen Ihnen unangenehme Überraschungen.

  • Apple Karten: Die Karten-App als vollwertiges Navigationsgerät verwenden

    Apples neues iOS 6 Betriebssystem brachte viele neue Funktionen für das iPhone mit. In der Presse wurde allerdings hauptsächlich negativ darüber berichtet. Grund hierfür war der Umstieg von den Google Karten auf Apples Karten App. Zugegebenermaßen war das Kartenmaterial zu Beginn sehr schlecht und lässt auch heute noch an manchen Orten zu wünschen übrig. Was aber leider völlig unterging war, dass mit dem Umstieg auf die neue Karten App auch erstmals die geführte Navigation auf dem iPhone mit Bordmitteln möglich wurde. Das iPhone kann dank der Karten App als vollwertiges Navi genutzt werden und benötigt im Prinzip keine spezielle Navi App mehr. Die Leistung der Navigations-Funktion ist dabei erstaunlich gut.

    Wozu noch Navi-Apps?

    Zunächst sollten Sie die Grundeinstellungen für die Navigation einmalig vornehmen. Hierfür öffnen Sie das Menü „Einstellungen“ und dort den Unterpunkt „Karten“. Hier können Sie bequem die Grundeinstellungen konfigurieren, etwa die Lautstärke der Navigationsstimme. Die Lautstärke sollte bei Verwendung im Auto auf „Hohe Lautstärke“ gestellt werden. Streckenangaben sind „In Kilometern“ zu konfigurieren und die Kartenbeschriftung „Immer auf Deutsch“ sollte ebenfalls aktiviert sein. Als letztes können Sie noch die Etikettengröße wählen. Die Einstellung „Normal“ sollte eine gute Wahl sein. Mit „Klein“ sehen Sie übrigens mehr Details auf der Karte.

    Zum Navigieren öffnen Sie die Karten App und wählen Sie über den geknickten Pfeil oben links im Display die Routenfunktion. Hier geben Sie Start und Ziel ihres Weges ein und lassen die Route berechnen. Über den Button „Start“ oben rechts starten Sie die geführte Navigation, die Sie zuverlässig ans Ziel führen sollte.

    Alternativ können Sie die Navigation auch mit dem Sprachassistenten Siri starten. Öffnen Sie den Eingabemode von Siri durch langes Drücken auf die Hometaste und sagen Sie zum Beispiel „Zeige mir den Weg nach ….“. Hat Siri Sie verstanden und die Adresse gefunden, startet nun automatisch die Navigation.

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