Schlagwort: navigieren

  • Sie ändern häufig einen bestimmten Schlüssel in der Registry? Mit einem Lesezeichen gelangen Sie blitzschnell zum dem Schlüssel.

    Wenn man im Registrierungseditor zum einem bestimmten Schlüssel navigieren möchte, dann muss man sich durch jede Menge Ordner klicken. Das ist nur solange ok, wenn man nur einmalige Änderungen vornehmen möchte. Es gibt aber Einstellungen, die nur bei Bedarf oder nur für eine gewisse Zeit gelten sollen. Ein solches Beispiel wäre das Aktivieren/Deaktivieren von Popup-Meldungen der Taskleiste. Legt man diesen Schlüssel als Favoriten fest, dann spart man sich die ganze nervige Klickarbeit.

    Lange Wege in der Registry schnell überwinden

    Anhand unseres früheren Artikels „Windows 7: Popup-Meldungen der Taskleiste abschalten“ zeigen wir das Anlegen von „Registry-Favoriten“.

    Öffnen Sie das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows][R], geben Sie dann den Befehl regedit ein, und klicken Sie auf „OK“.

    bild-3-ausführen-regedit-schlüssel-anlegen-favoriten-erzeugen-direkt-mit-einem-klick-registry-registrierungseditor

    Navigieren Sie nun zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionPoliciesExplorerTaskbarNoNotification

    Schlüssel in den Registry-Favoriten verankern

    Markieren Sie den Schlüssel „TaskbarNoNotification“. Dann klicken Sie in der Menüleiste auf „Favoriten | Zu Favoriten hinzufügen“.

    bild-1-registry-registrierungseditor-navigieren-lang-weg-oft-ändern-favoriten-anlegen-speichern-sofort-wiederfinden

    Im nächsten Dialogfenster tragen Sie einen beliebigen Favoriten-Namen ein und bestätigen mit „OK“.

    bild-2-favoriten-name-speichern-wiederfinden-schnell-klickarbeit-nervig-lösung-direkt-zugriff

    Ab sofort ist der Schlüssel als Favorit gespeichert. Bitte verwechseln Sie die Registry-Favoriten nicht mit den Favoriten im Windows-Explorer oder den Lesezeichen im Web-Browser.

    Wenn Sie den Schlüssel wieder benötigen, dann rufen Sie die Registry wieder auf und rufen Sie in der Menüleiste „Favoriten“ auf.

    bild-4-favoriten-nicht-verwechseln-windows-explorer-kontext-menü-registry-eintrag-schlüssel-unterschlüssel-langer-weg-abkürzung-viel-schneller

    Dort klicken Sie in der Liste des Kontextmenüs auf den Namen des Schlüssels um ihn direkt aufzurufen.

    Mit diesem kleinen Trick benötigt man nur noch zwei Mausklicks, wenn Registry-Eintragungen öfters geändert werden sollen.

    Direkt bei der Anlage von Schlüsseln in den Favoriten verankern

    Da manche Schlüssel für häufige Änderungen geradezu prädestiniert sind, legen Sie die Favoriten am besten direkt bei der Erstellung fest. So sparen Sie noch mehr Zeit und Arbeit.

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  • Die Liste sicherer Absender für die Neuinstallation von Outlook speichern

    Um zu vermeiden dass E-Mail-Versender bei Ihnen im Spam-Ordner landen, werden diese als „sichere Absender“ in Outlook gespeichert. Das kann manuell geschehen, oder man erstellt eine Regel, die den Absender automatisch in dieser Liste speichert. Diese Liste kann in wenigen Monaten sehr umfangreich werden. Umso mühsamer ist es im Falle einer Neuinstallation von Outlook, die Liste wieder herzustellen. Da dies kaum möglich ist, sollte man die Liste vorsichtshalber regelmäßig separat speichern.

    Outlook sichert zwar die PST-Dateien, allerdings ohne die Liste der sichern Absender. Daher wird sie in eine Textdatei exportiert.

    Export der „Sicheren Absender“

    So führen Sie den Export der Liste durch:

    1. Starten Sie Outlook und klicken Sie im Register „Start“ der Menüleiste auf „Junk-E-Mail | Junk-E-Mail-Optionen“. Wahlweise geht das auch mit einem Rechtsklick auf eine beliebige E-Mail.

    bild-1-outlook-microsoft-office-2010-2013-sichere-absender-liste-speichern-textdatei-textformat-junk-mail-filter

    2. Im nächsten Fenster wechseln Sie zur Ansicht „Sichere Absender“. Dort sind alle als sicher eingestuften E-Mail-Adressen aufgelistet. Mit dem Button „Exportieren“ gelangen Sie zum nächsten Arbeitsschritt.

    bild-2-sichere-absender-liste-exportieren-speichern-separat-email-textdatei-windows-explorer-pst-datei-sichern-neuinstallation-office-2013-2012-365

    3. Im dritten Arbeitsschritt öffnet sich der Windows-Explorer. Hier navigieren Sie zu dem Speicherort in dem die „sicheren Absender“ abgelegt werden sollen. Im Feld „Dateiname“  vergeben Sie der Liste einen Namen und betätigen die Schaltfläche „Speichern“. Die Liste wird nun als Textdokument in dem gewählten Ordner abgelegt.

    bild-3-sichere-absender-windows-explorer-textdatei-speichern-backup-pst-datei-sichern-import-analog-identisch-arbeitsschritte-gleichermaßen

    Importieren der gespeicherten Liste

    Sollen die sicheren Absender nach der Outlook Neuinstallation wieder importiert werden, dann wiederholen Sie die ersten beiden Arbeitsschritte und wählen auf der Registerkarte „Sichere Absender“ den Button „Importieren“. Navigieren Sie dann zum Speicherort der Liste, markieren Sie diese, und bestätigen Sie die Auswahl mit „Öffnen“. Schon sind die sicheren Absender wieder verfügbar.

    Fast noch wichtiger: Die blockierten Absender

    Auf die gleiche Weise funktioniert der Export und Import der Liste „Blockierte Absender“.

    bild-4-ebenso-sichern-blockierte-absender-domain-wichtiger-sehr-wichtig-speichern-genauso-spam-email-filter-junk-junkmail-optionen

    Da nach einer Neuinstallation von Outlook auch diese Liste fehlt, ist es mindestens genauso wichtig, die blockierten Absender zu speichern. Andernfalls erhalten Sie wieder eine Menge an Spam-E-Mails, die erneut als Junk-E-Mail markiert werden müssen.

  • Internet Explorer 10: Abschalten der Passwortanzeige in Klarschrift

    Mit dem Internet Explorer 10 kam, warum auch immer, eine Kennwortanzeige in Klarschrift. Beim Anmelden auf einer Webseite kann das Passwort kurzfristig als Klartext angezeigt werden. Das hat zwar den Vorteil dass man die Richtigkeit schnell überprüfen kann, ist aber aus Sicherheitsgründen eher bedenklich. Schultergucker können so blitzschnell das Kennwort erspähen. Wer das nicht möchte, kann die Klartextanzeige von Kennwörtern abschalten.

    Kennwörter in Klarschrift? Bitte nicht

    So funktioniert das Anzeigen des Passworts in Klarschrift: Wenn Sie auf Anmelde-Formularen das Passwort eingeben, erscheint im rechten Bereich des Eingabefeld ein kleinen Augen-Symbol. Klicken Sie auf dieses Icon, wird das Passwort lesbar angezeigt. Diese Funktion lässt sich in der Registry abschalten.

    bild-1-ie-internet-explorer-microsoft-kennwort-klarschrift-anzeige-kurzfristig-passwort-abschalte

    Dazu öffnen Sie das Fenster „Ausführen“, geben dort den Befehl „regedit“ ein und klicken auf „OK“.

    bild-2-internet-explorer-windows-7-win7-win8-8-microsoft-ausschalten-registry-registrierungseditor-icon-auge-symbol-klartext-verhindern

    Anschließend navigieren Sie im Verzeichnisbaum der Registry zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USERSoftwarePoliciesMicrosoftInternet ExplorerMain

    Sind die beiden letzten Schlüssel „Internet Explorer“ und „Main“ noch nicht vorhanden, dann legen Sie die beiden Schlüssel mit „Bearbeiten | Neu | Schlüssel“ an.

    bild-3-registry-ausführen-regedit-registrierungseditor-neu-schlüssel-erzeugen-anlegen-nicht-vorhanden-hkey-current-user

    Dann erzeugen Sie im Schlüssel „Main“ mit „Bearbeiten | Neu | DWORD-Wert (32-Bit)“ einen neuen Eintrag und geben diesem den Namen „DisablePasswordReveal“.

    bild-4-registrierungseditor-schlüssel-neu-anlegen-dword-wert-eintrag-disable-password-reveal-erzeugen

    Im letzten Schritt öffnen Sie den Eintrag „DisablePasswordReveal“ mit einem Doppelklick und ändern den Wert von „0“ (Null) auf „1“.

    bild-5-registry-eintrag-erzeugen-dword-wert-ändern-eins-passwort-klartext-abschalten-verhindern

    Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“, schließen Sie den Registrierungseditor, und führen Sie einen Computer-Neustart durch. Danach werden im Internet Explorer 10 keine Kennwörter mehr in Klarschrift angezeigt.

  • Vorsicht mit hochgeladenen Fotos! Die persönlichen Metadaten können ausgelesen werden.

    Jede Digitalkamera speichert in der Fotodatei zusätzliche Informationen, die sogenannten „Metadaten“. Sie enthalten neben Kameramodell, Aufnahmezeit, Dateigröße und Standortkoordinaten noch weitere Informationen. Diese werden auch von einigen Datensammlern ausgewertet. Man kann mit wenig Aufwand die Metadaten aus den Fotos entfernen. Sie haben ohnehin keinen Einfluss auf die Bilddarstellung.

    Einzelne Daten besser mit Bordmitteln entfernen oder ändern

    Wie schnell man diese Daten löschen kann, hängt davon ab, welche Metadaten entfernt werden sollen. Möchten Sie nur einzelne Daten löschen, lässt sich das am besten mit Bordmitteln erledigen. Dazu benötigt man nicht unbedingt ein zusätzliches Programm. Wie das geht, lesen Sie am besten in diesem Artikel.

    Download und Installation von „Exif Pilot“

    Wenn allerdings alle Metadaten eines Bildes entfernt werden sollen, dann am besten mit dem Programm „Exif Pilot“. Dieses Tool entfernt auf einen Schlag alle Metadaten des ausgewählten Fotos.

    Das Tool ist kostenlos auf der Webseite www.exifpilot.com erhältlich. Klicken Sie auf den Link „Download Now!“ und folgen Sie dann den Installationsanweisungen.

    bild-1-exif-pilot-meta-daten-foto-entfernen-bearbeiten-löschen-web-internet-auslesen-datensammler-online-dienst-ausspähen-iptc-xmp-edit

    Vor der Bearbeitung der Bilder, sollten Sie sich vorher überlegen, ob Sie die Metadaten zukünftig noch benötigen. In diesem Fall sollten Sie von den betreffenden Fotos eine Kopie erstellen.

    Einfache Bedienung

    Starten Sie den „Exif Pilot“ mit einem Doppelklick auf das Desktop-Icon und navigieren Sie im linken Fensterbereich zum gewünschten Bilder-Ordner. Markieren Sie dann eine Bilddatei und klicken Sie in der Menüleiste auf „Edit EXIF/IPTC | Clear EXIF/IPTC/XMP Info“

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    Bestätigten Sie den nachfolgenden Sicherheitsdialog mit „JA“ um alle Metadaten auf einmal zu löschen.

    Tipp:

    Haben Sie Ihre Digitalkamera verloren, oder wurde sie Ihnen gestohlen, können Sie anhand dieser Metadaten Ihre Kamera wiederfinden. Wie das funktioniert, lesen Sie in unserem Artikel „Digitalkamera verloren oder gestohlen? So können Sie Ihre Digi-Cam wiederfinden„.

    Fazit:

    Auch wenn „Exif Pilot“ sehr komfortabel zu bedienen ist, kann damit aber nur ein Foto auf einmal bearbeitet werden. Nur mit dem kostenpflichtigen „Plug-in for Batch Editing“ für 79,95 USD (ca. 62 Eur) können mehrere Fotos auf einmal bearbeitet werden.

  • Passwort vergessen? So bearbeiten Sie Ihr schreibgeschütztes Word-Dokument trotzdem

    Bei der Menge an Passwörtern die man im Kopf haben muss, ist es nicht auszuschließen, dass man hin und wieder mal welche vergisst. Gut, dass es für diese Fälle genügend kostenlose sowie kostenpflichtige Tools zur Wiederbeschaffung der Kennwörter angeboten werden. Für schreibgeschützte Word-Dokumente sind aber keine Tools erforderlich. Hier reicht ein kleiner Trick aus.

    Gesperrte Word-Dateien trotzdem weiterbearbeiten

    Da es nicht ausreicht, das betreffende Dokument unter neuem Namen zu speichern, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Öffnen Sie ein leeres Word-Dokument, wechseln Sie zum Register „Einfügen“, klicken Sie im Bereich „Text“ auf den Pfeil neben der Option „Objekt“, und wählen Sie im Kontextmenü „Text aus Datei“.

    bild-1-word-office-schreibgeschützt-microsoft-windows-bearbeiten-kennwort-tool-wiederherstellen

    2. Über den Windows Explorer navigieren Sie zur gesperrten Word-Datei und bestätigen die Auswahl mit der Schaltfläche „Einfügen“.

    bild-2-text-windows-explorer-einfügen-sperre-passwort-umgehen-entfernen-bearbeiten-schreibschutz

    3. Jetzt können Sie das Dokument wie gewohnt bearbeiten und ganz normal mit neuem Namen abspeichern.

    Eine weitere Alternative ist, das gesperrte Dokument direkt aufzurufen und den Inhalt mit der Tastenkombination [Strg][A] zu markieren. Mit [Strg][C] kopieren Sie den markierten Inhalt und fügen ihn mit [Strg][V] in ein leeres Dokument ein.

  • Windows 7, 8 und XP: Vom langsamen auf das schnellere Netzwerk umschalten

    Nutzen Sie zu Hause oder am Arbeitsplatz auch WLAN und kabelgebundene LAN-Verbindungen gleichzeitig? Dann arbeitet Ihr Windows-PC wahrscheinlich auf Sparflamme. Denn standardmäßig ist Windows so eingestellt, dass es automatisch die langsamere Funkverbindung verwendet. Wenn Sie also die Wahl zwischen einem normalen PKW und einem Formel-1-Fahrzeug haben, dann werden Sie sich doch wahrscheinlich auch für das Formel-1-Fahrzeug entscheiden. Das Umschalten auf die schnellere Kabelverbindung ist einfach und schnell erledigt.

    Netzwerkkabel zuerst, dann WLAN

    Man muss in der Systemsteuerung lediglich die Reihenfolge der bevorzugten Verbindung ändern. Ist eine Kabelverbindung mal nicht vorhanden, dann wählt Windows ohnehin die Funkverbindung aus. Es werden also keine Verbindungen deaktiviert.

    Und so geht´s:

    1. Rufen Sie die Systemsteuerung auf, und wechseln Sie dort zu „Netzwerk und Internet | Netzwerk und Freigabecenter“. Im linken Bereich wählen Sie die Option „Adaptereinstellungen ändern“.

    Im nächsten Fenster werden alle vorhandenen Netzwerkverbindungen angezeigt. Öffnen Sie mit der Tastenkombination [Alt][E] die erweiterten Einstellungen.

    Wechseln Sie in „Erweiterte Einstellungen“ zum Register „Adapter und Bindungen“. Mit der Symbolschaltfläche „Abwärtspfeil“ ändern Sie die Reihenfolge bis die schnellere „LAN-Verbindung“ an erster Stelle steht. Jetzt nur noch mit „OK“ bestätigen und die offenen Fenster der Systemsteuerung schließen.

    Ab sofort wählt Windows als erstes die kabelgebundene „LAN-Verbindung“.

  • Apple Karten: Die Karten-App als vollwertiges Navigationsgerät verwenden

    Apples neues iOS 6 Betriebssystem brachte viele neue Funktionen für das iPhone mit. In der Presse wurde allerdings hauptsächlich negativ darüber berichtet. Grund hierfür war der Umstieg von den Google Karten auf Apples Karten App. Zugegebenermaßen war das Kartenmaterial zu Beginn sehr schlecht und lässt auch heute noch an manchen Orten zu wünschen übrig. Was aber leider völlig unterging war, dass mit dem Umstieg auf die neue Karten App auch erstmals die geführte Navigation auf dem iPhone mit Bordmitteln möglich wurde. Das iPhone kann dank der Karten App als vollwertiges Navi genutzt werden und benötigt im Prinzip keine spezielle Navi App mehr. Die Leistung der Navigations-Funktion ist dabei erstaunlich gut.

    Wozu noch Navi-Apps?

    Zunächst sollten Sie die Grundeinstellungen für die Navigation einmalig vornehmen. Hierfür öffnen Sie das Menü „Einstellungen“ und dort den Unterpunkt „Karten“. Hier können Sie bequem die Grundeinstellungen konfigurieren, etwa die Lautstärke der Navigationsstimme. Die Lautstärke sollte bei Verwendung im Auto auf „Hohe Lautstärke“ gestellt werden. Streckenangaben sind „In Kilometern“ zu konfigurieren und die Kartenbeschriftung „Immer auf Deutsch“ sollte ebenfalls aktiviert sein. Als letztes können Sie noch die Etikettengröße wählen. Die Einstellung „Normal“ sollte eine gute Wahl sein. Mit „Klein“ sehen Sie übrigens mehr Details auf der Karte.

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    Zum Navigieren öffnen Sie die Karten App und wählen Sie über den geknickten Pfeil oben links im Display die Routenfunktion. Hier geben Sie Start und Ziel ihres Weges ein und lassen die Route berechnen. Über den Button „Start“ oben rechts starten Sie die geführte Navigation, die Sie zuverlässig ans Ziel führen sollte.

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    Alternativ können Sie die Navigation auch mit dem Sprachassistenten Siri starten. Öffnen Sie den Eingabemode von Siri durch langes Drücken auf die Hometaste und sagen Sie zum Beispiel „Zeige mir den Weg nach ….“. Hat Siri Sie verstanden und die Adresse gefunden, startet nun automatisch die Navigation.

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  • Mit dem Smartphone und wenigen Hilfsmitteln zur perfekten Autonavigation

    Längst sind auch die GPS-Sensoren in Smartphones zur mobilen Satellitennavigation sehr ausgereift und funktionieren sehr exakt. Durch das große Display und die genaue Standortbestimmung wird das eigene Smartphone so zum vollwertigen Navigationsgerät und kann auch mit spezialisierten Navigationsgeräten durchaus mithalten. Wie Sie Ihr Smartphone auch im Auto als vollwertiges Navi einsetzen können und welche Hilfsmittel Sie eventuell dafür noch benötigen, verrät Ihnen folgender Artikel.

    Halterung

    Um das Smartphone als vollwertiges Navigationsgerät einsetzen zu können, benötigen Sie zunächst natürlich eine entsprechende Halterung, mit der Sie es an der Windschutzscheibe oder am Armaturenbrett befestigen können. Mittlerweile ist die Auswahl und die Qualität solcher Halterungen sehr gut, so dass Sie auch für ihr Auto eine passende und schicke Halterung finden dürften.

    Stromversorgung

    Da der Akku des Smartphones bei aktivierter Navigationsfunktion in der Regel nur wenige Stunden durchhält, ist ein KFZ-Ladegerät unbedingt zu empfehlen. Dieses wird in den Zigarettenanzünder gesteckt und versorgt das Smartphone mit Energie. Achten Sie bei der Anschaffung darauf, dass auch der Anschluss am Smartphone passt.

    Freisprecheinrichtung

    Die Sprachausgabe während der Fahrt sollte gut zu verstehen sein. Da einige Smartphones nicht über genügend Lautstärke verfügen, um dies zu gewährleisten, sollten Sie in diesem Fall eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung installieren. Bei vielen Automodellen oder Autoradios ist diese jedoch bereits integriert, so dass Sie lediglich das Smartphone per Bluetooth koppeln müssen.

    Nun haben Sie alle technischen Hilfsmittel zusammen, um das Smartphone im Auto sicher und komfortabel betreiben zu können. Was jetzt noch fehlt ist eine Navigationssoftware. Je nach Handymodell oder Betriebssystem ist oft sogar schon eine Navigationslösung installiert. Allerdings bieten die Navigationsprogramme der namhaften Hersteller oft bessere Qualität und genauere Karten. Schauen Sie sich am besten in dem für Ihr Gerät zuständigen Appstore nach Navigationssoftware um. Sie werden gleich eine ganze Reihe an Apps finden. Wählen Sie die Software mit guten Nutzerkritiken und mit dem für Sie vertretbaren Preis. Oft lassen sich auch entsprechende Länderpakete einzeln erwerben, so dass sich die Kosten durchaus im Rahmen halten.

  • Google Chrome: Tipps zum besseren und schnelleren Arbeiten

    Wenn Sie einen bestimmten Begriff suchen, dann öffnen Sie normalerweise ein neues Browser-Fenster oder einen neuen Tab, geben den gesuchten Begriff ein und klicken auf „Suchen“ beziehungsweise drücken die Taste [Enter]. Aber das ist Schnee von gestern. Der Internetbrowser Google Chrome bietet mittlerweile etliche Features an, die das Surfen im Internet einfacher und komfortabler gestalten.

    Auch bei den Browsern der Mitbewerber sind entsprechende Verbesserungen in Arbeit oder bereits als Add-ons erhältlich. Bei Google Chrome sind aber viele dieser Funktionen integriert und das Herunterladen von Erweiterungen nicht mehr nötig.

    Wortsuche

    Möchten Sie beispielsweise einen Begriff oder dessen Bedeutung suchen, markieren Sie auf der Webseite das betreffende Wort, klicken mit der rechten Maustaste darauf und öffnen das Kontextmenü. Wählen Sie hier die Option „Google nach „Suchwort“ durchsuchen“. In diesem Beispiel wird nach dem Begriff „Schwarzer Abt“ gesucht.

    In einem neuen Tab wird das Suchergebnis angezeigt.

     

    Webseiten ohne Verlinkung öffnen

    Ähnlich einfach wie die Suche nach einem Begriff, ist auch das Aufrufen einer Webseite, die mit keinem Hyperlink versehen ist. Dazu markieren Sie die Webadresse, klicken  mit der rechten Maustaste auf die Markierung, und wählen  aus dem Kontextmenü die Option „Zu www.webseite.de wechseln“. Die Webseite wird anschließend in einem neuen Tab angezeigt. Versuchen Sie es doch direkt einmal mit „www.schwarzer-abt.de“.

     

    Eingabefelder von Formularseiten vergrößern

    Bei Formularseiten sind die Texteingabefelder oft zu klein. Sie können vergrößert werden, indem man mit gedrückter linker Maustaste auf die Schraffierung klickt und sie bis zur gewünschten Größe aufzieht. Diese Option funktioniert allerdings nur mit mehrzeiligen Textfeldern.

    Autofill für Formularfelder

    Möchten Sie die Autofill-Funktion des Google Chrome nutzen, müssen vorab die entsprechenden persönlichen Daten in Chrome erfasst werden. Um diese einzugeben, klicken Sie oben rechts auf die Schaltfläche „Anpassung“ und wählen im Kontextmenü die Option „Einstellungen“…

    …und im Anschluss klicken Sie auf „erweiterte Einstellungen anzeigen“.

    Im Bereich „Passwörter und Formulare“ geben Sie unter „Autofill-Einstellungen verwalten“ die persönlichen Daten ein. Auch Kreditkarten-Daten können hier zusätzlich erfasst werden.

    Nun können auf Wunsch die Formulardaten auf Webseiten automatisch eingefügt werden. Im ersten Formulareingabefeld führen Sie einen Doppelklick aus und wählen aus dem Kontextmenü das betreffende Profil aus. Alle anderen Formularfelder werden automatisch ausgefüllt.

     

    Weitere Tastenkürzel für effektives Arbeiten mit Chrome

      • [Strg][J]  – Downloadfenster öffnen
      • [Strg][Tab] – Durch aktive Tabs navigieren
      • [Strg][H] – Verlauf des Browsers öffnen
      • [Strg][U] – Quellcode anzeigen
      • [Strg][K] – Wechsel in die Adressleiste um zur Websuche zu gelangen
      • [Strg][L] – Markierung der URL in der Adresszeile
      • [Strg][N] – Öffnen eines neuen Browser-Fensters
      • [Strg][W] – Schließen des aktiven Tabs
      • [Strg][Umschalt][N] – Neues Browserfenster im Inkognito-Modus öffnen
      • [Strg][Umschalt][B] – Ein- und Ausschalten der Lesezeichenleiste
      • [Strg][Umschalt][T] – Wiederherstellung des zuletzt geschlossenen Tabs
      • [Alt][F] – Menü öffnen
      • [Alt][Pfeil links] – Im Verlauf zur vorherigen Seite wechseln
      • [Alt][Pfeil rechts] – Im Verlauf zur nächsten Seite wechseln
      • [Leertaste] – Durch die Internetseite scrollen

  • Microsoft Word: Mehrere Dateien zu einem Dokument zusammenfügen

    Schon immer ist es bei Word möglich, mehrere Word-Dateien zu einem Dokument zusammenzuführen. Allerdings ist der allgemein übliche Weg ziemlich umständlich. Erst alle betreffenden Dokumente öffnen und die Inhalte separat markieren, kopieren und in das Hauptdokument einfügen. Eine andere Variante ist über die Menüleiste möglich. Hier klicken Sie auf „Einfügen | Datei“ und wählen das einzufügende Dokument aus. Seit Word 2007 geht das sehr viel schneller, außerdem können die Texte mehrerer Dokumente auf einen Schlag eingefügt werden.

    Ab Word 2007 gehen Sie wie folgt vor:

    1. Starten Sie Word und rufen das Hauptdokument auf, in das der Text weiterer Dokumente eingefügt werden soll. Setzen Sie dann den Cursor an die Stelle, an der die anderen Texte eingefügt werden sollen.

    2. Wechseln Sie in der Menüleiste zum Register „Einfügen“, klicken Sie im Bereich „Text“ auf den kleinen Pfeil neben der Option „Objekt“, und wählen Sie im Kontextmenü „Text aus Datei“ aus.

    3. Es öffnet sich der Windows-Explorer, in dem Sie nun zu den benötigten Dateien navigieren. Markieren Sie alle Dokumente mit gedrückter [Strg]-Taste und der linken Maustaste.

    Mit der Schaltfläche „Einfügen“ werden alle Dokumente auf einmal an die ausgewählte Stelle des Hauptdokuments angehängt.

    Mit dieser Funktion lassen sich schnell und einfach aus vielen Dokumenten ein großes erstellen. So können beispielsweise schöne Nachschlagewerke der eigenen Sammlung angefertigt, oder aus der losen Rezeptsammlung ein „Rezept-Buch“ erstellt werden.

    Tipp: Erstellen Sie doch als nächstes aus diesen Nachschlagewerken Ihr erstes eBook. Wie einfach das ist, erfahren Sie in diesem Artikel.