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  • Windows 7: Bei immer wiederkehrenden Suchanfragen im Windows Explorer die Suche speichern und wiederverwenden

    Wenn immer wieder die gleichen Dateien, Ordner oder Dokumente gesucht werden müssen, die nur auf einem zentralen Server liegen, kann das schon ziemlich nervig und zeitaufwendig sein. Der Weg zum Speicherort ist meistens ziemlich lang und meistens kurz vor der Mittagspause oder dem Feierabend greifen viele Kollegen auf die Server zu. Da können die Zugriffszeiten im Netzwerk schon mal zusätzlich in die Knie gehen. Zumindest kann der Weg zur gewünschten Datei schnell abgekürzt werden, denn im Windows Explorer lassen sich immer wiederkehrende Suchanfragen komfortabel abspeichern. Somit kann man die Zeit vielleicht noch etwas besser nutzen oder noch ein weiteres Telefonat führen.

    Und so speichern Sie Ihre Suche ab:

    1. Öffnen Sie den Windows Explorer mit [Windows][E] und navigieren zum Zielordner des Dokuments oder der Datei.

    2.  Tragen Sie in das Suchfeld am oberen, rechten Bildschirmrand den gewünschten Suchbegriff (z. B. Dokumentenname) ein. Übrigens: Wenn Ihnen das Suchfeld zu klein ist, dann ziehen Sie mit gedrückter, linker Maustaste den linken Rand des Suchfeldes noch weiter nach links.

    3. Während der Eingabe des Suchbegriffes, wirft Windows 7 schon entsprechende Ergebnisse aus. Daher ist die Eingabe von Wildcards wie „*“ nicht nötig. Ist die gesuchte Datei aber noch nicht dabei, dann können Sie die Suche noch weiter verfeinern: Klicken Sie mit der linken Maustaste in das Suchfeld und es öffnet sich ein Dialog, mit dem Sie weitere Filter hinzufügen können.

    Je nach Ordner passen sich die Suchfilter entsprechend an. Erscheint als Suchfilter „Name“ und/oder „Ordnerpfad“, dann müssen Sie die gesuchte Zeichenkette direkt hinter dem Doppelpunkt im Suchfenster eingeben.

    4. Klicken Sie im Menüband auf „Suche speichern“…

    …und vergeben dieser Suchanfrage einen Namen und klicken zum Abschluss auf „Speichern“.

    Ihre nun gespeicherte Suchanfrage wird ab sofort in den Favoriten des Windows Explorers angezeigt und kann dort nun mit einem einfachen Klick ausgewählt werden.

     

  • In umfangreichen Excel-Dateien schnell durch die Tabellenblätter navigieren

    Excel-Dateien, wie zum Beispiel Warenbestandslisten können viele Arbeitsblätter enthalten. Benötigt man ein weiter hintenliegendes Arbeitsblatt, muss man sich anhand der Pfeil-Schaltflächen mühsam durch die Datei klicken. Eine sinnvolle Abkürzung der Suchfunktion wurde hier eingebaut.

    Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Pfeil-Navigation unten links im Bildschirm. Es öffnet sich die Liste mit den in der aktuellen Datei enthaltenen Arbeitsblättern.

    Mit einem Linksklick auf den gewünschten Tabellennamen wählen Sie diese aus.

    Standardmäßig werden in dieser Liste nur die ersten 16 Arbeitsblätter angezeigt. Enthält Ihre Datei jedoch mehr Blätter, endet die Liste mit dem Eintrag „Weitere Blätter“. Klicken Sie auf diesen Eintrag, wenn sich das gewünschte Blatt nicht unter den ersten 15 befindet. Es öffnet sich ein erweitertes Dialogfenster, in dem sich nun alle Arbeitsblätter befinden. Suchen Sie nun die gewünschte Tabelle und öffnen Sie sie mit einem Doppelklick.

  • Microsoft Excel: Aufwertung Ihrer Tabelle durch Einfügen von Fotos und Grafiken als Kommentar

    Excel bietet viele Möglichkeiten, von denen kaum jemand etwas weiß. Es sei denn, man hat das komplette Handbuch gelesen. Eins dieser kleinen Tools ist zum Beispiel das Einfügen von Kommentaren. Das ist zwar ziemlich unspektakulär, aber zusammen mit der Möglichkeit, in die Kommentare auch noch Bilder einzufügen, kann man das Layout seiner Tabellen, Listen etc. grafisch aufwerten.

    Ideal ist das für Kleine- und Mittelständische Unternehmen, die anhand von Excel-Listen zum Beispiel Wareneingänge dokumentieren. Da kann man wunderbar Transportschäden oder Entladevorgänge bildlich festhalten und der Warenbestandsliste beifügen. Auch für den privaten Nutzer, wie Modellbauer oder -sammler, ist dieses Tool von Vorteil bei der Katalogisierung der eigenen Sammlung. Hierbei kann man die Fotos einfügen und somit bei jeder Gelegenheit der Familie und Freunden die Sammlung zeigen.

    Das Einfügen von Bildern in Kommentare ist genauso einfach wie die Erstellung der Kommentare selbst:

    1. Starten Sie Excel und erstellen die Liste oder Tabelle. Existiert bereits eine Datei, dann rufen Sie diese auf.

    2. Suchen Sie den Tabelleneintrag in den Sie ein Foto als Kommentar einfügen wollen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in diese Zelle und wählen im Kontextmenü die Option „Kommentar einfügen“. Ist bereits ein Kommentar vorhanden, dann wählen Sie die entsprechende Option „Kommentar bearbeiten“

    3. Führen Sie einen Doppelklick mit der linken Maustaste auf den Rand des Kommentar-Fensters aus.

    4. Im neuen Dialogfenster „Kommentar formatieren“ wählen Sie die Registerkarte „Farben und Linien“ aus.

    5.  Im Bereich „Ausfüllen“ klicken Sie auf die Schaltfläche „Farbe“ und wählen im Drop-Down-Menü „Fülleffekte“ aus.

    6. Es öffnet sich das Fenster „Fülleffekte“, in dem Sie das Register „Grafik“ auswählen.

    7. Mit der Schaltfläche „Grafik auswählen“ navigieren Sie zum Speicherort des gewünschten Fotos. Mit dem Button „Einfügen“ bestätigen Sie die Auswahl.

    8. Bestätigen Sie beide offenen Dialogfenster mit „OK“ und das Foto ist im Kommentar hinterlegt.

    Wenn Sie noch möchten, können Sie über die normale Funktion „Kommentar bearbeiten“ noch weitere Texteingaben vornehmen. Da das Foto oder die Grafik im Hintergrund eingefügt wurde, verschwindet während der Texteingabe das  Foto zwar, aber nach drücken der [Enter] Taste erscheint es (mit dem Text) wieder.

  • Bei Windows 7 und Vista den tatsächlichen Pfadnamen anzeigen lassen

    Windows 7 und Vista zeigen nicht unbedingt auf Anhieb den tatsächlichen Pfadnamen eines Programms oder eines Ordners. Standardmäßig wird immer der logische Name in der Adresszeile des Windows Explorers angezeigt. Aber der ist zum Beispiel für die Einrichtung einer automatischen Datensicherung nicht hilfreich. Da wird der tatsächliche Pfad benötigt. Den kann man aber ganz einfach mit einem Klick anzeigen lassen.

    1.  Öffnen Sie zuerst den Windows Explorer mit der Tastenkombination [Windows][E].

    2. Navigieren Sie nun in der Ordnerstruktur zum gewünschten Ordner oder zum gewünschten Programm. Als Beispiel ist hier der Windows Media Player genannt.

    3. Haben Sie den Order oder das Programm gefunden, zeigt die Explorer-Adresszeile den logischen Pfad der Unterordner an, die mit Pfeilen getrennt sind.

    4. Klicken Sie mit der linken Maustaste in das leere Feld, hinter dem letzten Eintrag der Explorer-Adresszeile. Nun wird der tatsächliche Pfad angezeigt (in diesem Beispiel: C:Program FilesWindows Media Player), den Sie nun kopieren und in die Zwischenablage übernehmen können.

     

  • Office: Turbo-Scrolling bei großen Tabellen ohne die Einstellungen zu ändern

    In großen Excel-Tabellen einzelne Einträge zu suchen, erfordert einen gut trainierten Zeigefinger. Entweder man scollt mit dem Mausrad durch die Tabelle, oder man nutzt die Regler am rechten, bzw. am unteren Rand. Klickt man in die Lauffläche der Regler, wird die Suche zwar beschleunigt, aber die Gefahr ist groß, das man über Eintrag hinaus scrollt. Auch eine entsprechende Einstellung der Maus über den Gerätemanager ist nicht optimal. Zumal die Einstellungen für alle mit der Maus bedienbaren Programme gelten. Doch hier können Sie den „Turbo“ einschalten und Ihren gesuchten Eintrag schnell finden, ohne großartig hin und her zu scrollen.

    So funktioniert’s: Klicken Sie auf den Schieberegler, und halten Sie ihn mit gedrückter linker Maustaste fest. Halten Sie dabei auch gleichzeitig die [Umschalt] Taste gedrückt. Jetzt können Sie mit kleinen Bewegungen des Reglers schnell durch die Tabelle blättern. Solange die [Umschalten]-Taste gedrückt bleibt, überspringen Sie mit minimalen Mausbewegungen gleich mehrere hundert Zeilen oder Spalten.

  • YouTube Leanback: YouTube-Videos im Kinomodus ansehen

    Für viele Nutzer von YouTube ist die Bedieneroberfläche unansehnlich, unübersichtlich und anstrengend. Die Symbole für Vollbild, Lautstärke etc. sind ziemlich klein. Auf den Displays von Netbooks sind sie dann noch kleiner… Dann schalten Sie doch einfach den Kinomodus für YouTube ein.

    So funktioniert’s: Geben Sie in die Adresszeile Ihres Internet-Browsers „www.youtube.com/leanback“ ein, und drücken Sie die [Enter] Taste.

    Es öffnet sich dann eine vereinfachte und vergrößerte YouTube-Ansicht. Mit ein paar wenigen Mausbewegungen navigieren Sie durch Musik und Filme.

    Ein Klick auf die Schaltfläche „Start typing to search“ öffnet ein Suchfeld (alternativ drücken Sie die [Pfeil nach oben]-Taste), in das Sie Ihre Suchbegriffe eingeben können. Mit [Enter] startet die Suche.

    Ein Klick auf „Press to browse“ öffnet die Übersicht der aktuellen Kategorie, ein weiterer Klick auf die Schaltfläche öffnet die anderen Kategorien. Hier können Sie auch als Alternative die Taste [Pfeil nach unten] benutzen. Mit einem Doppelklick oder der [Enter] Taste wechseln Sie in die neue Kategorie. Nutzen Sie den Firefox-Browser, können Sie den Vollbildmodus mit „Ansicht | Vollbild“ auswählen.

  • Excel: Blitzschnell durch Tabellen und Arbeitsblätter blättern und tausende Zellen und Spalten überspringen

    Excel-Tabellen können riesig werden. Mehrere hundert oder tausend Zeilen und Spalten sind keine Seltenheit. Das Blättern und Navigieren durch solch riesige Tabellen ist aber alles andere als ein Zuckerschlecken. Die Scrollbalken am Fensterrand helfen zwar beim Verschieben des Ausschnitts. Richtig schnell ist das aber nicht. Gut, dass es eine kaum bekannte Funktion zum rasend schnellen Scrollen gibt.

    Dabei hilft die [Shift/Umschalten]-Taste. Und zwar folgendermaßen: Halten Sie die [Shift/Umschalten]-Taste gedrückt, und verschieben Sie mit gedrückter Maustaste den horizontalen oder vertikalen Scrollbalken. Dank gedrückt gehaltener [Shift/Umschalten]-Taste wird der Scrollbalken zum Turbo-Scrollfeld. Mit jedem Zentimeter geht es gleich mehrere hundert oder tausend Zeilen und Spalten vor oder zurück.

  • Verlängern Sie die Laufzeit der Batterien ihrer kabellosen Tastatur und Maus

    Besonders ältere kabellose Eingabegeräte wie Tastatur oder Maus verbrauchen auch nach dem Ausschalten des Computers noch mehrere Minuten Strom. Die Batterien sind daher schneller leer. Man kann natürlich hochwertige, teure Batterien kaufen – die halten ungefähr ein Drittel länger. Aber die optimale Lösung ist, die kabellosen Geräte in den Schlafmodus zu versetzen, sobald der Computer ausgeschaltet wird. Windows bietet über die Systemsteuerung diesen Trick an. Er funktioniert mit Windows XP, Windows 7, Vista und allen anderen Windows Betriebssystemen.

    So nehmen Sie die Einstellungen vor:

    1. Wechseln Sie mit „Start |  Systemsteuerung | System“ zu den Systemeigenschaften.

    2. Wählen Sie die Registerkarte „Hardware“ und hier die Schaltfläche „Gerätemanager“.

    3. Im Gerätemanager suchen Sie Ihre kabellosen Geräte und wählen das Eingabegerät mit einem Doppelklick aus.

    4. Klicken Sie im Fenster „Eigenschaften von Tastatur“ auf die Registerkarte „Energieverwaltung“ und aktivieren die Option „Computer kann das Gerät ausschalten, um Energie zu sparen.“

    Wiederholen Sie die Arbeitsschritte mit Ihren anderen angeschlossenen Funkgeräten. Ab sofort werden alle Funkgeräte beim Ausschalten des Computers auch sofort mit abgeschaltet.

  • Internet Explorer: Zur Recherche Tabs in Gruppen zusammenfassen und gemeinsam wieder öffnen

    Bei Internet-Recherchen öffnet man zwangsläufig mehrere Suchergebnisse in zusätzlichen Tabs. Wenn diese Recherchen zum gleichen Thema wiederkehren, muss man die gleichen Suchergebnisse immer wieder neu aufrufen. Diese Suche lässt sich mit allen geöffneten Tabs auf einmal in den Favoriten abspeichern und bei Bedarf wieder komplett aufrufen. Somit entfällt die erneute und zeitraubende Eingabe der Suchbegriffe. Außerdem werden so mögliche Fehlerquellen ausgeschlossen.

    So speichern Sie Ihre Tab-Gruppen ab:

    1. Rufen Sie in Ihrem Microsoft Internet-Explorer die benötigten Tabs auf, die gespeichert werden sollen.

    2. Klicken Sie auf  den Button „Favoriten“, dann auf den Pfeil rechts neben dem Button mit dem Stern und dem Plus-Zeichen „Zu Favoriten hinzufügen…“. Sie können aber auch die Tastenkombination [Alt][Z] drücken.

    3. Im Drop-Down-Menü klicken Sie auf den Eintrag „Aktuelle Registerkarten zu Favoriten hinzufügen…“.

    4. Nun geben Sie im neuen Fenster „Registerkarten zu Favoriten hinzufügen“ Ihrem Suchordner einen Namen und wählen den Speicherort im Favoriten-Center.

    Zum Öffnen der Tab-Gruppe klicken Sie auf das Favoriten-Center (oder Tastenkombination [Alt][C]) und navigieren zum Suchordner. Neben dem Ordner klicken Sie auf den blauen Pfeil „Ihr Ordner in einer Registerkartengruppe öffnen (Strg+Eingabe)“. Nun öffnen sich alle abgespeicherten Tabs auf einmal.

    Sie können aber auch wahlweise nur ein Tab öffnen, wenn Sie nicht alle benötigen. Dabei klicken Sie in Ihrem Suchorder einfach nur den gewünschten Eintrag per Doppelklick an.

  • Microsoft Excel: Mit den Pfeiltasten die ganze Tabelle statt nur den Cursor bewegen

    Um eine Tabelle in ihrer Gesamtheit zu scrollen, nutzt man am häufigsten den seitlichen Schieberegler per gedrückter Maustaste. Da kann man schon mal bei sehr großen Tabellen einen Krampf im Zeigefinger bekommen. Mit den Pfeiltasten dagegen, verschiebt man nur den Cursor um eine Zelle oder eine Zeile. Hier kommt eine, der am wenigsten genutzten Tasten ins Spiel: Die [Rollen] Taste. Bei Excel jedoch erfüllt sie eine sehr wichtige, sowie praktische Funktion.

    Mit der Tastenkombination [Shift][Rollen] schalten Sie die Pfeiltasten zur Bewegung der gesamten Excel-Tabelle ein. Nun können Sie mit den [Pfeil] Tasten bequem die gesamte Tabelle hin- und herbewegen ohne dauernd die Maus zu nutzen. Zum Deaktivieren dieser Funktion wiederholen Sie die Tastenkombination.