Mit der Benachrichtigung für das kostenlose Upgrade von Windows 7 und 8 auf Windows 10 hat alles begonnen. Microsoft hat mit den Taskleisten-Benachrichtigungen eine weitere Möglichkeit gefunden uns gehörig auf die Nerven zu gehen. Oftmals erscheinen in der Taskleiste Hinweise zu Edge, Office, Skype & Co. Klar, Microsoft möchte seine Produkte an den Mann, beziehungsweise an die Frau bringen. Glücklicherweise hat man uns Usern gleich zwei Möglichkeit gegeben, diese Hinweise abzuschalten.
Bei der ersten Variante gibst du dem Druck einfach nach und installierst das beworbene Programm. Und schon hören die Hinweise (zu diesem Produkt) auf.
Bei der zweiten Möglichkeit werden die Benachrichtigungen über das Einstellungsmenü einfach abgeschaltet.
Der Pfad zu den entsprechenden Einstellungen lautet wie folgt:
Start | Einstellungen | System | Benachrichtigungen und Aktionen
In der Kategorie Benachrichtigungen und Aktionen scrollst du bis zum Ende der Seite. Hier findest du im Bereich Benachrichtigungen dieser Apps anzeigen die Verursacher der nervtötenden Hinweise. Über die Schalter rechts daneben werden sie deaktiviert.
Steckt man USB-Sticks und SD-Speicherkarten in den Computer, erscheint jedes Mal das Dialogfenster Automatische Wiedergabe. Je häufiger man Wechseldatenspeicher anschließt, desto nerviger wird das Wegklicken dieser Meldung. Sie lässt sich schnell und mit wenig Aufwand deaktivieren.
Öffne mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, gib den Befehl services.msc ein, und bestätige die Eingabe mit OK.
Im Programmfenster Dienste suchst du den Eintrag Shellhardwareerkennung und öffnest ihn mit einem Doppelklick.
Im nächsten Dialogfenster, auf der Registerkarte Allgemein, änderst du per Aufklappmenü den Starttyp auf Deaktiviert und klickst im Bereich Dienststatus auf Beenden.
Mit OK bestätigst du die Änderungen, die sofort in Kraft treten. Ab sofort erscheint das Fenster Automatische Wiedergabe nicht mehr. Für eine Reaktivierung dieser Funktion wiederholst du die Arbeitsschritte und schaltest sie wieder ein.
Skype unterstützt, wie auch die Smartphone-Chat-Programme, das Einfügen von Emoticons. Diese werden bei Skype entweder über den Smiley-Button in der Texteingabezeile, oder per Sonderzeichen wie Komma, Semikolon und Klammern dem Chat hinzugefügt. Manchen Nutzern ist eine übermäßige Verwendung oft ein Dorn im Auge. Und wenn es dann auch noch animierte Emoticons sind, kann es noch störender sein. Wer auf die Smileys verzichten möchte, schaltet sie einfach ab.
Das geschieht natürlich in den Skype-Optionen. Die erreichst du per Mausklick auf Ansichten | Optionen.
Im Skype-Options-Fenster rufst du im Bereich Chat & SMS die Kategorie Chat-Fenster auf. Entferne dann einfach die Häkchen aus den betreffenden Checkboxen.
Mit der Einstellung Große Emoticons anzeigen kann man zumindest die Darstellung der Smileys erheblich verkleinern, wenn man auf sie nicht ganz verzichten möchte.
Mit der Schaltfläche Speichern bestätigst du die Änderung in den Optionen. Beim MAC reicht das Schließen des Dialogs zum Speichern aus.
Seit der Microsoft-Office-Version 2007 gibt es die Mini-Symbolleiste. Sie soll häufig verwendete Tools für einen schnelleren Zugriff ermöglichen. Sie erscheint immer dann, wenn der Mauszeiger über markierte Textelemente bewegt wird. Man spart mit dieser Leiste tatsächlich etliche Mauskilometer. Manchen Nutzer stört diese Mini-Symbolleiste aber mehr als das sie im nützt. Wer sie also nicht benötigt, der kann sie mit ein paar Mausklicks deaktivieren.
Starte dazu das betreffende Officeprogramm, wie Outlook, Excel, Publisher, Word oder Powerpoint. Klicke in der Menüleiste auf den Office-Button (2007), beziehungsweise auf Datei (2010/2013) und dann auf die (Word-) Optionen.
Im Dialogfenster der Optionen entfernst du in der Kategorie Häufig verwendet (Office 2007) das Häkchen aus dem Eintrag Minisymbolleiste für die Auswahl anzeigen. Bei Office 2010 sowie 2013 findest du diese Option in der Kategorie Allgemein.
Vergiss nicht, die Änderung mit OK zu bestätigen. Danach wird die Mini-Symbolleiste in dem betreffenden Office-Programm nicht mehr automatisch eingeblendet.
Wird sie aber trotzdem hin und wieder benötigt, so rufst du sie mit einem Rechtsklick auf die Markierung auf.
Das Kontextmenü erscheint dann zwar auch, verschwindet aber, wenn ein Tool aus der Mini-Symbolleiste verwendet wird.
Bei der direkten Eingabe einer URL in die Adresszeile des Microsoft Internet-Explorers werden automatisch etliche Adressvorschläge eingeblendet. Da man bei einer Direkteingabe in der Regel genau weiß welche Seite man aufrufen will, dem kann die Autovervollständigung schon mal stören. In diesem Fall sollte man diese Funktion einfach abschalten.
Und das geht so:
Starten Sie Ihren Microsoft Internet-Explorer, klicken Sie auf Extras (Zahnradsymbol), und wählen Sie im Kontextmenü die Internetoptionen aus.
Im gleichnamigen Dialogfenster wechseln Sie zum Register Inhalte und öffnen im Bereich AutoVervollständigen mit der Schaltfläche Einstellungen das Untermenü.
Hier entfernen Sie das Häkchen aus der Checkbox Adressleiste und bestätigen die Änderung mit OK.
Ab sofort erscheinen keine Adressvorschläge mehr, wenn Sie in der Adressleiste des Internet-Explorers Eingaben vornehmen.
In der Vergangenheit berichteten wir bereits über abgesicherte Messenger undverschlüsseltes Telefonieren per RedPhone. Wer über sein Smartphone aber auch sensible Nachrichten per SMS versendet, sollte zu einer guten Verschlüsselung greifen. Viele der Verschlüsselungs-Apps sind jedoch kompliziert einzurichten und zu bedienen. Nicht so die SMS-App TextSecure, deren Macher auch für die App RedPhone zum verschlüsselten telefonieren verantwortlich sind.
Nur für Android, iPhone und Windows Phone sollen später folgen
Derzeit ist TextSecure nur für Android verfügbar. Zur Zeit wird aber auch an einer iPhone-App gearbeitet, die in naher Zukunft veröffentlicht werden soll. Für alle die hier auf dem Laufenden bleiben möchten, können sich für die Benachrichtigung der iPhone-Version eintragen.
Sicher durch End-To-End-Verschlüsselung
TextSecure setzt hier, genauso wie bei RedPhone auf eine End-To-End-Verschlüsselung. Verwendet werden folgende Verschlüsselungen:
Diese, zusammen mit Ihrem eigenen Passwort schaffen eine sehr schwer zu überwindende Verschlüsselung Ihrer Nachrichten.
Verschlüsselte Datenbank für gespeicherte Nachrichten
Nach dem Download der App TextSecure folgen Sie einfach dem Einrichtungsassistenten. Ausserdem können Sie Ihren derzeitigen SMS-Bestand in eine verschlüsselte Datenbank importieren (empfohlen). So können, bei einem Ausspähversuch Ihres Handys, keine gespeicherten Nachrichten von Dritten gelesen werden.
Über die Schaltfläche der Einstellungen können weitere Funktionen hinzugefügt und/oder geändert werden. So auch beispielsweise die automatische Übermittlung Ihres Schlüssels an Ihre Kommunikationspartner.
Erstellen von SMS-Nachrichten
Das Erstellen und Versenden von SMS-Nachrichten unterscheidet sich nicht von der „normalen“ Variante Ihres Handys. Vielmehr ersetzt TextSecure Ihre bisherige SMS-Anwendung. Diese bleibt aber auf Ihrem Telefon gespeichert und kann trotz allem weiterhin genutzt werden.
Der Vorteil ist, dass Sie TextSecure als vollständigen Ersatz Ihres bisherigen SMS-Dienstes verwenden können, da der Empfänger nicht zwingend TextSecure benötigt. In diesem Fall sind natürlich keine verschlüsselten Nachrichten möglich.
Die mit TextSecure erstellten SMS- und MMS-Nachrichten die verschlüsselt wurden, erkennen Sie an dem geschlossenen Vorhängeschloß-Symbol. Das erfordert aber bei allen Beteiligten die Installation von TextSecure.
Haben die Nutzer die Push-Funktion aktiviert, sendet die App automatisch die Textnachrichten als Push-Nachricht (blauer Hintergrund) per Datenverbindung.
Ist keine Datenverbindung über die SIM-Karte oder über WLAN aktiviert, dann nutzt TextSecure den ganz normalen SMS-Dienst Ihres Providers. Die als SMS versendetet Nachrichten erscheinen auf grünem Hintergrund.
Finden Sie es nicht auch sehr ermüdend, sich durch lange Webseiten mit unzähligen Mausradbewegungen hindurch zu scrollen? Für diese Fälle ist es ratsam, den Zeilenvorschub des Mausrades wesentlich zu erhöhen. Beim Firefox-Browser geht das über about:config recht einfach.
Geben Sie about:config in die Adresszeile des Browsers ein und drücken Sie die Taste [Enter]. Bestätigen Sie die nachfolgende Sicherheitsmeldung. Dann geben Sie in dem Suchfeld den ganzen Namen oder auch einen Teil des Eintrags mousewheel.default.delta_multiplier_y ein.
Öffnen Sie dann diesen Eintrag in der Ergebnisliste mit einem Doppelklick und ändern Sie den Wert von standardmäßig 100 auf einen beliebigen anderen Wert. Die Schaltfläche OK aktiviert mit sofortiger Wirkung den neuen Wert. Probieren Sie am besten verschiedene Werte aus, bis sich das gewünschte Ergebnis einstellt.
Viele Internetseiten finanzieren sich durch animierte Werbebanner. Die Erkenntnis ist nicht neu. Egal ob mit Ton oder ohne, die Animationen, die meist immer wieder von neuem starten, sind nervtötend. Beim Firefox sind solchen Animationen Grenzen gesetzt. Sie können Firefox so konfigurieren, dass diese Animationen nur einmal laufen und dann automtisch stoppen.
Einmal und nie wieder
Hierzu starten Sie Ihren Firefox-Browser, geben in die Adresszeile
about:config
ein und drücken die [Enter]-Taste. Den Sicherheitshinweis bestätigen Sie mit dem Button „Ich werde vorsichtig sein, versprochen!“.
Dann geben Sie in das Eingabefeld neben der Option „Filter“ folgenden Suchbegriff ein:
image.animation_mode
Öffnen Sie den gleichlautenden Eintrag in der Ergebnisliste mit einem Doppelklick, und geben Sie in das Dialogfenster den string-Wert „once“ ein. Speichern Sie die Änderung mit „OK“.
Nach einem Browser-Neustart ist die Änderung aktiviert. Animierte Grafiken werden ab sofort nur noch einmal – beim ersten Aufruf – animiert.
In vielen Spielen, die mit Tastatur und Maus gesteuert werden, liegt natürlich auch auf der [Umschalt]-Taste eine Funktion. Meistens ist es die Funktion „Anschleichen“. Die Natur dieser Funktion erfordert ein längeres Drücken der Taste [Umschalt]. Da kann es vorkommen, das Windows 7 fragt, ob die „Anschlagverzögerung“ aktiviert werden soll. Zusätzlich kann diese Anfrage auch durch Warntöne unterlegt sein. Jedes Mal, wenn die Taste acht Sekunden lang gedrückt wird, erscheint diese Meldung. Besonders nervig ist es dann, wenn dadurch das Spiel auch noch unterbrochen wird. Gut, dass man diese Funktion abschalten kann.
Nie wieder Spiele-Unterbrechungen
Zum Deaktivieren klicken Sie nacheinander auf „Start | Systemsteuerung | Erleichterte Bedienung | Center für erleichterte Bedienung“. Wählen Sie in diesem Fenster die Option „Bedienung der Tastatur erleichtern“ aus.
Im nächsten Fenster entfernen Sie das Häkchen in der Checkbox vor der Option „Anschlagverzögerung aktivieren“ und klicken anschließend auf den darunter liegenden Link „Anschlagverzögerung einrichten“.
Kontrollieren Sie nun, ob im gleichnamigen Dialogfenster die Optionen „Anschlagverzögerung aktivieren“ und „Anschlagverzögerung aktivieren, wenn die UMSCHALT-Taste 8 Sekunden lang gedrückt wird“. Gegebenenfalls entfernen Sie hier auch die Häkchen aus der Checkbox.
Speichern und schließen Sie alle offenen Fenster mit „OK“. Die Änderung wird auch ohne System-Neustart aktiv.
Die Feststell-Taste der Groß- und Kleinschreibung erfüllt nur einen Zweck: Die Taste [Umschalt] für die Großschreibung zu arretieren. Auch in etlichen Spielen, wie zum Beispiel First-Person Shooter, dient diese Taste für dauerhaften Sprint. Das war´s dann aber auch. Wer auf der Tastatur mit dem Zehn-Finger-System schreibt, dem kann es passieren, das aus Versehen die [CapsLock] (Feststelltaste) gedrückt wird. Die nachfolgende Großschreibung muss dann wieder rückgängig gemacht werden. Da dies auf Dauer ziemlich nervt und die Taste ohnehin kaum gebraucht wird, gibt es die Möglichkeit der Deaktivierung.
Auf Wiedersehen Feststell-Taste
Dies ist mit dem kleinen Tool „CapsLock Goodbye“ möglich. Es ist als ZIP-Datei auf der Webseite www.melk.de kostenlos erhältlich und benötigt keine Installation. Das 146 kB kleine Programm ändert für die Deaktivierung nur einen Schlüssel im Registrierungs-Editor. Daher muss das Tool nach dem Entpacken mit Administratorrechten gestartet werden.
Neubelegung der Tasten „Einfügen“ und „Rollen“ auch möglich
Ein weiterer Vorteil von „CapsLock Goodbye“ ist die Möglichkeit der Neubelegung. Dadurch können Sie der [Feststell-Taste] eine neue Funktion zuweisen. Mit diesem Programm lassen sich auch die Tasten [Einfügen] und [Rollen] neu belegen.
Einfachste Bedienung mit nur drei Schaltflächen
Zum Herunterladen rufen Sie die Webseite des Entwicklers auf (www.melk.de) und klicken dann auf den Download-Link. Anschließend entpacken Sie das Programm in einem beliebigen Ordner.
Zur Deaktivierung oder Neubelegung der [Feststell-Taste] starten Sie das Programm mit Administratorrechten.
Im Programmfenster wählen Sie im Aufklappmenü von „CapsLock“ die gewünschte Funktion zum Beispiel „Taste deaktiviert“ aus.
Außer der Standard-Funktion und der Deaktivierung stehen noch folgende Funktionen zur Auswahl:
Windows-Andwendungs-Taste
Linke Windows-Taste
Rechte Windows-Taste
Linke Umschalt-Taste
Tab-Taste
Taschenrechner starten
Arbeitsplatz öffnen
Ton ein/aus
Mediaplayer Start/Pause
Webbrowser
Suche
Optional können Sie auch die Tasten [Rollen] und / oder [Einfügen] neu konfigurieren. Wenn Sie alle Änderungen abgeschlossen haben, bestätigen Sie diese mit „OK“ und starten den Computer neu.
Tipp:
Wenn Sie noch eine älteren, robusten Tastaturen ohne Windows-Sondertasten besitzen, dann können Sie mit diesem Tool doch noch insgesamt drei Sondertasten definieren und den Nutzwert dieser alten Schätzchen wesentlich erhöhen.
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