Schlagwort: nervt

  • Spotify: Nervige Meldung „Waze starten“ deaktivieren

    Spotify-Nutzer haben sicherlich schon mal bemerkt, dass bei der Verwendung des Streamingdienstes im Auto oder anderen Verkehrsmitteln, häufig die Meldung Waze starten erscheint, sobald man losfährt. Glücklicherweise lässt sie sich leicht deaktivieren.

    Waze ist ein GPS-Navigationssystem für Smartphones und meldet automatisch die aktuelle Geschwindigkeit an den Betreiber (seit 2013 gehört Waze zu Google) zurück.

    Da Waze (= Google) und Spotify eng zusammenarbeiten, möchte man die Nutzer mit dieser Meldung zum Download der Waze-App animieren.

    Waze ist kein Bestandteil von Google Maps, es liefert nur die Informationen zu der aktuellen Verkehrssituation. Daher ist ein Download nicht notwendig.

    Waze-Meldung abschalten

    Um das nervige Waze-Werbebanner zu deaktivieren, startest du die App Spotify und tippst rechts oben auf das Zahnradsymbol (Einstellungen). Anschließend scrollst du bis zum Bereich Social und deaktivierst den Schalter der Waze-Navigation.

    Das war´s schon. Ab sofort erscheint die Meldung nicht mehr.

  • iPhone: Nervige App-Bewertungsaufforderungen abschalten

    Viele Apps die man sich heruntergeladen hat, wollen natürlich eine Bewertung von uns Nutzern erhalten. Dazu senden sie in mehr oder weniger langen Abständen Erinnerungen. Sie erscheinen, wenn die betreffende App gestartet wird und wird oft als sehr störend empfunden. Glücklicherweise lassen sich diese Benachrichtigungen schnell deaktivieren.

    Tippe dazu auf die Einstellungen und anschließend auf iTunes & App Store. Suche die Option Bewertungen in Apps und deaktiviere sie über den Schalter. Die Deaktivierung wird durch den Farbwechsel von grün auf weiss angezeigt.

    Ab sofort werden keine Bewertungs-Aufforderungen mehr angezeigt. Wenn du trotzdem eine Bewertung hinterlassen möchtest, dann kannst du das ja immer noch manuell erledigen.

  • Windows 10: Automatischen Benutzerkonten-Login aktivieren

    Nutzt du deinen PC oder Laptop ausschließlich selbst? Nervt dich die Passworteingabe deines Windows-Benutzerkontos? Für diese Fälle kannst du auch die automatische Benutzerkonten-Anmeldung dauerhaft aktivieren.

    Um die automatische Anmeldung einzuschalten, öffnest du zuerst mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen. Gib den Befehl netplwiz ein und bestätige die Eingabe mit OK.

    benutzerkonto-windows-10-automatisch-anmeldung-netplwiz

    Im nächsten Fenster wählst du im Register Benutzer das gewünschte Konto aus und deaktivierst dann die Option Benutzer müssen Benutzernamen und Kennwort eingeben.

    Bestätige die Änderung mit OK und gib in der nachfolgenden Sicherheitsabfrage deine Login-Daten ein. Abschließend wieder mit OK bestätigen und zukünftig startet der Computer ohne die Anmeldeprozedur. Diese Vorgehensweise funktioniert übrigens auch mit Windows 7 und 8.

    Wird zu einem späteren Zeitpunkt die Passworteingabe wieder erforderlich, dann wiederhole diese Arbeitsschritte und reaktiviere die automatische Benutzerkonten-Anmeldung.

  • Nervt die neue Autostart-Funktion bei YouTube?

    Kürzlich hat Google seinem Video-Portal YouTube eine neues Feature spendiert. Eine AutoPlay-Funktion startet am Ende des angesehenen Videos nach ein paar Sekunden den nächsten Clip. Zwischenzeitlich erscheint im Videofenster ein Vorschaubild des folgenden Clips. Wem dies zu nervig ist, der sollte die Autostartfunktion abschalten.

    Während der Vorschau (Overlay) auf den nächsten Clip, kann der Autostart über Abbrechen oder das kleine Schließ-Kreuz manuell beendet werden.

    Der Schalter für das dauerhafte Deaktivieren der Autoplay-Funktion befindet sich oberhalb der Wiedergabeliste. Diese befindet sich entweder unter dem YouTube-Videofenster oder rechts daneben.

    Nachdem du den Schalter angeklickt hast, ist er deaktiviert und erscheint ausgegraut.

    Und wenn du dich zuvor bei YouTube eingeloggt hast, wird die Änderung in deinem Konto sogar gespeichert.

  • iPhone Mitteilungen: Nervige Meldungen von Apps regulieren oder abschalten

    Seit es beim iPhone und iPad die Mitteilungszentrale gibt, hat man kaum noch Ruhe. Je mehr Apps installiert sind, umso häufiger gibt es aufdringliche Meldungen und wahnsinnig wichtige Neuigkeiten; häufig garniert mit Warntönen und nervigen Sounds. Wird’s zu viel, können Sie Art und Umfang der Meldungen selbst regulieren.

    Wer darf wann wie Mitteilungen einblenden?

    Im ersten Schritt sollten Sie in der jeweiligen App selbst versuchen, eine entsprechende Einstellung zu finden, um Meldungen zu unterbinden. Sollte in den App-Einstellungen keine Option zu finden sein, hilft die Mitteilungszentrale weiter:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Mitteilungen“.

    2. Danach tippen Sie auf den Namen der App, die Sie ständig mit Mitteilungen nervt, etwa „eBay“.

    3. Um nur selten gestört zu werden, lassen Sie die Einstellung „In der Zentrale“ aktiviert, und regeln im Bereich darunter, in welcher Form die Mitteilungen erscheinen:

    • Keine – Sie werden zwischendurch nicht durch Meldungen gestört. Die Mitteilungen erscheinen dennoch in der Mitteilungszentrale, die Sie durch einen Fingerwisch vom oberen Displayrand nach unten einblenden können. Die Meldungen werden also nur sichtbar, wenn Sie es möchten.
    • Banner – Auf dem Display erscheint lediglich ein kleiner Banner, der nach einigen Sekunden wieder verschwindet. Der Vorteil: Sie müssen die Meldungen nicht erst bestätigen.
    • Hinweise – Das ist die lästigste Form der Mitteilung. Sie müssen jede Mitteilung per Tipp auf eine Schaltfläche bestätigen.

    4. Im unteren Bereich legen Sie fest, ob zusätzlich zur optischen Mitteilung auch eine akustische Warnung ertönen soll. Um möglichst Ruhe zu haben, lassen Sie die Einstellung „Töne“ deaktiviert. Wenn Sie „Im Sperrbildschirm“ ausschalten, erscheinen die Mitteilungen nur dann, wenn Sie das iPhone/iPad aktiv nutzen. Im Bildschirmschonermodus bleiben Sie von den Mitteilungen verschont.

  • Mozilla Firefox: Unnötige Elemente beim Drucken einer Webseite entfernen

    Wer oft Webseiten ausdruckt, merkt sehr schnell, dass Tintenpatronen oder Tonerkartuschen häufiger gewechselt werden müssen. Selbst wenn auf günstige Druckpatronen zurückgegriffen wird, kostet das eine Menge Geld. Daher sollte das Motto sein: Unnötige Elemente nicht drucken. Manche Webseiten-Betreiber bieten eine schlanke Druckversion ohne Bilder oder Werbebanner an. Das ist aber eher die Ausnahme. Das kostenlose Tool „NukeAnythingEnhanced“ bietet Abhilfe und erzeugt aus jeder Webseite eine druckerfreundliche und tonersparende Variante.

    Tinte, Toner und Geld sparen

    Einmal im Firefox installiert, können Sie mit zwei Klicks nicht benötigte Elemente aus der Internetseite entfernen. Um die Erweiterung zu installieren, starten Sie Ihren Firefox-Browser und klicken hier, um die Internetseite des Add-Ons aufzurufen.

    Mit dem Button „Zu Firefox hinzufügen“ starten Sie den Download. Folgen Sie anschließend den Installationsanweisungen, und führen Sie einen Browser-Neustart durch. Nun ist die Erweiterung automatisch einsatzbereit.

    Ab jetzt wird gespart

    Rufen Sie nun die gewünschte Webseite auf, die gedruckt werden soll. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt, dass nicht gedruckt werden soll, und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Dieses Objekt entfernen“.

    Wiederholen Sie diesen Arbeitsschritt mit allen Objekten, die nicht benötigt werden. Sollten Sie versehentlich ein doch benötigtes Element gelöscht haben, dann holen Sie es einfach zurück. Mit einem Rechtsklick in die Webseite und der Option „Letztes Entfernen widerrufen“ aus dem Kontextmenü, machen Sie den letzten Löschvorgang rückgängig.

    Bei mehreren rückgängig zu machenden Löschaktionen, empfiehlt sich aber das benutzen des Buttons für das Aktualisieren der Webseite.

    Danach drucken Sie die Seite wie gewohnt mit „Datei | drucken“ oder mit der Tastenkombination [Strg][P] aus.

  • Google Plus Gif Stopper: Nervende animierte GIF-Filme in Google+ (und anderen Webseiten) deaktivieren

    Da denkt man, die Zeit der animierten GIF-Filmchen ist vorbei – und dann erleben die GIF-Grafiken mit Google+ eine Renaissance. Viele Google-Plus-User werden nicht müde, ständig neue GIF-Filme zu veröffentlichen. Und die können ganz schön nerven. Mit einer Chrome-Erweiterung machen Sie dem GIF-Spuk ein Ende. Beim Firefox geht’s sogar mit Bordmitteln.

    Wenn Sie die Erweiterung „Gif Stopper“ für Google Chrome installieren, ist’s  vorbei mit dem GIF-Gewackel. Sobald mal wieder ein Gif-Filmchen über den Bildschirm flackert, drücken Sie einfach die [Esc]-Taste – und schon stoppen die GIF-Animationen. Und zwar genau an der Stelle, an der Sie [Esc] gedrückt haben. Fortsetzen lassen sich die GIF-Videos (zum Glück) nicht.

    Der Gif Stopper funktioniert nicht nur bei Google+, sondern generell bei allen Webseiten. Zum Glück sieht man GIF-Filme auf anderen Seiten aber kaum noch. Bleibt nur zu hoffen, dass die GIF-Welle auch bei Google+ bald wieder vorbei ist.

    Beim Firefox geht’s ohne Add-On

    Nutzer des Firefox-Browser brauchen zum Stoppen von Gif-Animationen kein Add-On. Hier funktioniert der Trick mit der [Esc]-Taste auch ohne Erweiterung.

    Animierte GIF-Filme selbst erstellen

    Übrigens: Falls Sie genau andersherum gepolt sind und GIF-Filme mögen, können Sie ganz einfach selbst GIF-Animationen erstellen. Am schnellsten geht’s mit dem Onlinetool „Gifninja“:

    http://gifninja.com

    Hier müssen Sie nur ein bestehendes Video hochladen, und Gifninja zaubert daraus eine fertige Animation in Form einer GIF-Grafikdatei. Aber bitte nicht übertreiben – die animierten GIFs nerven die meisten Google-Plus-User nur.

Die mobile Version verlassen