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  • Windows 10: Jedem Netzwerk einen eigenen Namen geben

    Standardmäßig werden alle (kabelgebundenen) Netzwerke vom Windows-Betriebssystem mit einem Namen versehen. Allerdings beschränkt sich die Namensvergabe auf eine Nummerierung (Netzwerk 1, Netzwerk 2, etc.). Wem das nicht eindeutig genug ist, kann auch ändern und eigene Namen verwenden.

    Dazu startest du mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, tippst den Befehl regedit ein und bestätigst die Eingabe mit OK.

    Im Registrierungseditor navigierst du zu folgendem Eintrag:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\NetworkList\Profiles

    Im Ordner Profiles sind bereits bekannte Netzwerke gespeichert. Um einen neuen Namen einzugeben, klickst du den betreffenden Eintrag doppelt an und tippst beispielsweise Router privat ein.

    Die neuen Namen können über die Windows-Einstellungen, Start | Einstellungen | Netzwerk und Internet | Ethernet kontrolliert werden.

  • Der mobile Opera VPN wird am 30. April 2018 abgeschaltet

    Olaf der Wikinger geht in Rente und streicht seine Segel bei Android und iOS. Schade.

    OperaVPN, die App die uns mehr mehr Schutz in öffentlichen WLAN-Netzen gab, ohne Zeit- und Volumenbeschränkung, wird Ende April vom Anbieter abgeschaltet.

    Ganz ohne Schutz lässt Opera uns aber nicht zurück. Jeder Nutzer kann problemlos zum VPN von SurfEasy wechseln. Dieses Unternehmen stellte ohnehin schon für OperaVPN Technik und Infrastruktur zur Verfügung.

    Um den Nutzern den Wechsel schmackhaft zu machen, erhalten die Opera-Gold-Abonnenten ein Jahr kostenlosen Zugang zum SurfEasy Ultra VPN Paket. Dieses Abo kan auf bis zu fünf Geräten verwendet werden und ist mit iOS, Android, Windows, macOS und den Amazon-Geräten kompatibel.

    Alle anderen OperaVPN-User wird ein Rabatt von 80 Prozent auf SurfEasy Total VPN eingeräumt.

    Natürlich gibt es auch eine kostenlose SurfEasy-Variante. Die ist im Gegensatz zu Opera VPN auf 500 MB Datenvolumen pro Monat begrenzt.

    Die Einzelheiten zu Olaf´s „Rentenbenachrichtigung“ kannst du auf der OperaVPN-Webseite nachlesen.

  • Kostenlos und unbegrenzt: Schnelles VPN für Alle

    Für Android- und iOS-Geräte gibt es VPN-Clients wie Sand am Meer. Auch wir berichteten in der Vergangenheit öfters über den einen oder anderen Anbieter. Die meisten (kostenlosen) Tools haben aber eines gemeinsam: Die Internetverbindung ist wesentlich langsamer. Wer einen schnelleren VPN-Zugang will, der muss halt bezahlen. Bei den Norwegern ist alles anders. Ab sofort können auch die Android-Nutzer den schnellen VPN-Dienst von Opera kostenlos nutzen. iPhone-Besitzer kamen schon im Mai in den Genuss von Opera VPN.

    Die Vorteile des VPN liegen auf der Hand. Die wichtigste Funktion ist dabei die Verschlüsselung und Anonymisierung von Datenverbindungen, die gerade bei öffentlichen WiFi-Spots die Sicherheit wesentlich erhöhen.

    Bei Opera VPN ist uns die Geschwindigkeit sehr positiv aufgefallen. YouTube-Videos und -Filme wurden auf dem Testgerät (Doogee F5) ruckelfrei abgespielt. Opera schweigt sich zwar über jegliche Geschwindigkeitsangaben aus, aber wir haben nach einigen Recherchen doch ein paar Werte gefunden.

    Im Wesentlichen liegt die Downloadgeschwindigkeit bei zirka 15 Mbit pro Sekunde und die Uploadgeschwindigkeit bei 30 Mbit. Sie kann jedoch nach gewähltem Standort (Deutschland, Kanada, Singapur, Niederlande, USA) etwas abweichen.

    Zusätzlich enthält die App Opera VPN einen Werbeblocker und ein Tool dass die Sicherheit des WLAN-Hotspots testet und gegebenenfalls verbessert. Beide Werkzeuge müssen aber manuell aktiviert werden. Dabei hilft dir Opera´s Maskottchen, Olaf der Wikinger.

  • WLAN-Zugang für Gäste einrichten

    Der „normale“ WLAN-Zugang ermöglicht auch den Zugriff auf eventuell angeschlossene Netzwerk-Geräte wie Drucker, Scanner und Festplatten mit sensiblen Dateien. Möchte man jedoch Gästen einen vorübergehenden Internet-Zugang per WLAN ermöglichen, dann kann die Weitergabe des Passwortes recht kritisch sein. Mittlerweile ermöglichen aber viele Hersteller von WLAN-Routern die Einrichtung eines Gastzugangs.

    Die Einrichtung des Gastzuganges ist  Modell- und Herstellerabhängig und kann von diesem Beispiel abweichen. Das gleiche gilt für den Umfang der Einstellungsmöglichkeiten. Den Zugriff auf den Router erhält man in der Regel über den Webbrowser. Öffne dazu die Adresse des Routers mit http://192.168.0.1 oder http://192.168.1.1 (Standard-IP-Adresse).

    In diesem Beispiel verwenden wir einen Dualband-Gigabit-Router von TP-Link, den Archer C7  AC1750.

    Im Navigationsbereich der Router-Einstellungen befindet sich der Bereich Guest Network mit dem Untermenü Wireless Settings.

    wlan-router-gast-zugang-ohne-netzwerk-tp-link-einstellung

    Im Menü der Wireless Settings werden Einstellungen wie Passwortvergabe, Bandbreitenregulierung und der Zugriff auf das eigene Netzwerk vorgenommen. Zudem ermöglichen viele Dualband-Router (2,4 und 5 GHz) einen separaten Gastzugang pro Frequenz.

    Besonders vorteilhaft ist bei diesem Router auch die Einstellung von Zugangszeiten.

    Hier werden die Zeiten geregelt, wann WLAN verfügbar sein soll. Diese Funktion ist hervorragend geeignet um den Internetkonsum der eigenen Kinder zu regulieren.

  • Watch Your WLAN! So entlarven Sie unerwünschte WLAN-Schnorrer

    Hin und wieder lohnt es sich, das eigene WLAN nach unerwünschten Mitsurfern zu untersuchen. Jedes angeschlossene Gerät verringert die Bandbreite und erhöht außerdem den eigenen Ping. Der Ping ist für Online-Gaming besonders wichtig. Ist er zu hoch, fliegt man oft aus dem Spiel. Außerdem ist jeder unerwünschte Mitsurfer ein Sicherheitsrisiko für Ihren PC und Ihr Netzwerk. Daher ist es wichtig, rechtzeitig herauszufinden, ob Sie sich mit jemandem Ihr eigenes WLAN teilen. Das kostenlose Tool „Wireless Network Watcher“ hilft Ihnen dabei und warnt sogar bei neuen Login-Versuchen.

    Das kleine Tool „Wireless Network Watcher“ kann als ZIP-Datei auf www.nirsoft.net/utils/wireless_network_watcher.html heruntergeladen werden. Klicken Sie am Ende der Webseite einfach auf den Link „Download Wireless Network Watcher (In Zip file)“ und speichern Sie die Datei in einem beliebigen Order oder auf einem Speicherstick. Am besten Sie laden auf die gleiche Art das deutsche Sprachpaket aus der darunterliegenden Tabelle ebenfalls herunter.

    Entpacken Sie beide heruntergeladenen Dateien und verschieben Sie die INI-Datei aus dem Sprachpaket in den Programmordner des Tools. Nach dem Entpacken ist das Programm ohne Installation einsatzfähig. Starten Sie das Tool mit einem Doppelklick auf die EXE-Datei.

    Im Programmfenster des Tools klicken Sie auf das grüne Dreieck um einen Systemscan zu starten. Alternativ geht das auch über die Menüleiste „Datei | Scan starten“. Nach ein paar Sekunden erhalten Sie einen kompletten Überblick über alle eingewählten Geräte inklusive IP-Adresse, Gerätename, MAC-Adresse und weiteren Informationen.

    Die Warnfunktion lässt sich über die Menüleiste „Optionen | Klangsignal bei neuerkannten Geräten“ einschalten.

    Ab sofort werden Sie über jeden Mitsurfer informiert. Da dieses Tool aber „nur“ zur Diagnose verwendet werden kann, müssen Sie im Falle eines unberechtigten Login-Versuchs selber tätig werden und dieses Gerät sperren. Zusätzlich sollten Sie auch das Passwort Ihres WLAN-Routers erneuern.

  • Pipelining: Schneller surfen mit dem Firefox

    Wenn Sie mit dem Firefox Browser surfen, werden die verschiedenen Elemente wie Videos und Bilder nacheinander geladen. Dabei wird jedes einzelne Element separat vom Server angefordert, welcher darauf eine entsprechende Antwort sendet. Anschließend wird das Element geladen und angezeigt. Da Webseiten über eine Vielzahl von Elementen verfügen, dauert dies oftmals recht lange. Um die Geschwindigkeit zu erhöhen, können Sie die Pipelining-Funktion aktivieren. Wenn Sie bereits über eine schnelle Verbindung verfügen, wird das Laden der Seiten nochmals beschleunigt, da die verschiedenen Elemente parallel geladen werden. Bei langsamen Verbindungen kann sich die Funktion unter Umständen negativ auswirken. Sie sollten also zunächst testen, inwieweit sich die Aktivierung für Sie lohnt.

    Pipelining aktivieren – So funktioniert’s

    Um die versteckte Pipelining-Funktion zum schnelleren und parallelen Surfen zu aktivieren, geben Sie zunächst „about:config“ in die Adresszeile des Browsers ein. Nach Drücken der Eingabetaste erscheint zunächst ein Warnhinweis, den Sie direkt bestätigen können. Gehen Sie anschließend zum Feld „Filter“ und geben Sie hier den Suchbegriff

    network.http.p

    ein. Sie erhalten daraufhin eine Übersicht der Einstellungen, bei denen Sie Änderungen vornehmen müssen.

    Ändern Sie jeweils bei den Einstellungen

    • network.http.pipelining
    • network.http.proxy.pipelining
    • network.http.pipelining.ssl

    den Wert von „false“ auf „true“, indem Sie doppelt auf den jeweiligen Eintrag klicken.

    Sobald Sie den Firefox neu gestartet haben, werden die geänderten Einstellungen aktiv. Sollte bei Ihnen der Eindruck entstehen, die Verbindungen werden nach der Änderung langsamer aufgebaut können Sie die Pipelining-Funktion einfach wieder deaktivieren. Ändern Sie hierzu den Wert bei den genannten Einstellungen wieder von „true“ auf „false“.

  • Schnelles Anzeigen aller Computer im LAN und WLAN

    In regelmäßigen Abständen sollte das eigene WLAN kontrolliert werden, ob und welche Computer sich eventuell unberechtigt eingewählt haben. Diese sollten sofort entfernt und dann ein neues Passwort vergeben werden. Außerdem können Sie so auch prüfen, ob Ihr(e) Kind(er) sich gerade im Netzwerk befindet. Über die Systemsteuerung von Windows lässt sich das zwar auch prüfen, kann aber ziemlich lange dauern. Das kostenlose Tool „Wireless Network Watcher“ von NirSoft ist da um Längen besser.

    Dieses kleine Programm hat im Gegensatz zur Windows-Systemsteuerung noch einen weiteren Vorteil. Es erkennt auch Smartphones, die sich über WLAN einklinken. Alle aktiven Geräte werden vom „Wireless Network Watcher“ mit PC-Namen, IP-Adressen, Mac-Adressen und weiteren Informationen aufgelistet.

    Das Tool ist im Web erhältlich beispielsweise bei Chip.de

    …oder auch direkt beim Anbieter NirSoft.

    Zum Herunterladen klicken Sie auf den „Download“-Button, oder den Download-Link und folgen den Download- und Installationsanweisungen.

    Das Tool ist zwar in Englisch, aber auf der Download-Seite von NirSoft lässt sich das deutsche Sprachpaket als ZIP-File herunterladen.  Entpacken Sie das Sprachpaket und kopieren Sie es in den gleichen Ordner wie den „Wireless Network Watcher“.

    Wenn Sie nun das Tool starten, analysiert es in Sekundenschnelle Ihr Netzwerk und zeigt in einer Liste alle eingeloggten Computer und Smartphones an.

    Möchten Sie mit einem Soundsignal informiert werden, wenn sich ein neues Gerät einloggt, dann können Sie dies mit Klick auf „Optionen | Klangsignal bei neuerkannten Geräten“ einschalten.

    Über „Optionen | Erweiterte Optionen“ lässt sich sogar ein eigener Signalton von Ihrer Festplatte festlegen.

    Tipp: Wenn Sie bereits NirSoft-Tools nutzen, unabhängig ob im „Windows System Control Center“ oder auch separat, dann brauchen Sie keinen erneuten Download durchzuführen. Dieses Tool befindet sich bereits in dem Software-Paket.

  • Firefox schneller machen: Die Ladezeiten von Webseiten beschleunigen

    Alle Browser warten einige Millisekunden, bevor sie eine Webseite aufbauen. So auch der Firefox. Selbst wenn bereits Daten eintreffen, wartet Firefox mindestens 250 Millisekunden, bis der Seitenaufbau beginnt. Man kann ihn aber dazu bringen die Ladezeit von 250 Millisekunden auf 100 Millisekunden zu reduzieren.

    Um früher mit der Darstellung der Webseite zu beginnen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie den Firefox-Browser, geben Sie in die Adresszeile „about:config“ ein, und drücken Sie die [Enter]-Taste.

    2. Geben Sie in das Eingabefeld neben „Filter“ den Eintrag „nglayout“ ein.

    3. Danach klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle in der Ergebnisliste und wählen im Kontextmenü „Neu | Integer“.

    4. Im folgenden Dialogfenster vergeben Sie die Bezeichnung „nglayout.initialpaint.delay“ ein,…

    …klicken auf „OK“, geben im nächsten Fenster den Wert „100“ ein und bestätigen mit „OK“.

    Ab sofort werden die Webseiten schon nach 100 Millisekunden geladen.

    Tipp: Um den Seitenaufbau noch weiter zu optimieren, prüfen Sie, ob die Einstellung von „network.http.pipelining.maxrequests“ auf dem Wert 8 und die Einstellung von „network.http.pipelining“ auf „true“ stehen. Wenn nicht, dann ändern Sie diese mit einem Doppelklick auf den entsprechenden Eintrag.

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