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  • Windows 10: Jedem Netzwerk einen eigenen Namen geben

    Standardmäßig werden alle (kabelgebundenen) Netzwerke vom Windows-Betriebssystem mit einem Namen versehen. Allerdings beschränkt sich die Namensvergabe auf eine Nummerierung (Netzwerk 1, Netzwerk 2, etc.). Wem das nicht eindeutig genug ist, kann auch ändern und eigene Namen verwenden.

    Dazu startest du mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, tippst den Befehl regedit ein und bestätigst die Eingabe mit OK.

    Im Registrierungseditor navigierst du zu folgendem Eintrag:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\NetworkList\Profiles

    Im Ordner Profiles sind bereits bekannte Netzwerke gespeichert. Um einen neuen Namen einzugeben, klickst du den betreffenden Eintrag doppelt an und tippst beispielsweise Router privat ein.

    Die neuen Namen können über die Windows-Einstellungen, Start | Einstellungen | Netzwerk und Internet | Ethernet kontrolliert werden.

  • Windows: Netzwerkbremse für Online-Games deaktivieren

    In den Standardeinstellungen begrenzt Windows den Netzwerktraffic auf zehn Datenpakete pro Millisekunde. Dies könnte sich bei einigen Online-Games oder dem Streaming von hochauflösenden Filmen nachteilig bemerkbar machen. Mit einer kleinen Änderung in der Registry lässt sich die Netzwerkdrossel abschalten.

    Öffne das Dialogfenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], tippe den Befehl regedit ein, und bestätige die Eingabe mit OK.

    Im Registrierungseditor navigierst du im Verzeichnisbaum zu folgendem Eintrag:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\WindowsNT\CurrentVersion\Multimedia\SystemProfile

    Datensicherung der betreffenden Registry-Datei

    Bevor du die erforderliche Änderung vornimmst, ist es empfehlenswert, die Standardeinstellungen in diesem Bereich zu sichern. So lässt sich später der ursprüngliche Zustand viel einfacher wiederherstellen.

    Zur Sicherung klickst du mit der rechten Maustaste auf das Verzeichnis SystemProfile und wählst im Kontextmenü Datei | Exportieren aus. Anschließend speicherst du die REG-Datei an einem beliebigen Ort. Von dort kannst du mit einem Doppelklick auf die Backupdatei den ursprünglichen Zustand wieder herstellen.

    Netzwerkdrosselung abschalten

    Zur Deaktivierung der Netzwerkdrossel öffnest du im Verzeichnis SystemProfile den Eintrag NetworkThrottlingIndex per Doppelklick.

    Im nachfolgenden Dialogfenster änderst du den (Hexadezimal) Wert a auf ffffffff und speicherst ihn mit einem Klick auf OK. Nach einem Computer-Neustart ist die Beschränkung des Netzwerktraffics nicht mehr aktiv.

  • Windows 10: Datenverbrauch von Programmen anzeigen

    Wenn du wissen möchtest, welche Apps wie viel Datenvolumen verbrauchen, dann kannst du dir mit ein paar Mausklicks die Verbrauchsdaten pro App anzeigen lassen.

    Klicke auf Start | Einstellungen | Netzwerk und Internet | Ethernet und wähle deine Netzwerkverbindung aus.

    Im Bereich Getaktete Verbindung öffnest du den Link Legen Sie ein Datenlimit fest, um die Datennutzung in diesem Netzwerk zu steuern.

    In der Anzeige Datennutzung wird dir nun das Gesamtvolumen der letzten 30 Tage angezeigt. Über den Link Verwendung pro App anzeigen, erhälst du eine detaillierte Einzelaufstellung.

  • Auf Windows-10-Rechnern das WLAN Passwort auslesen

    Beim Einbinden eines Computers in ein WLAN-Netzwerk benötigt man in der Regel das Passwort nur ein mal. Hast du dieses Passwort vergessen, dann findest du es mit dieser Anleitung schnell wieder.

    Die einfachste Methode ist, den Router umzudrehen. Normalerweise befindet sich auf der Unterseite ein Aufkleber mit dem Netzwerknamen und dem -Passwort.

    Ist dieser Aufkleber nicht mehr vorhanden, oder wurde das Passwort mal geändert, dann wird es noch in den Drahtloseigenschaften gespeichert.

    Starte dazu die Einstellungen und navigiere zu Netzwerk und Internet | Status | Adapteroptionen ändern. Hier werden alle vorhandenen Netzwerkverbindungen angezeigt.

    Mit einem Rechtsklick auf den Eintrag WiFi (oder WLAN) öffnest du das Kontextmenü und wählst den Eintrag Status aus.

    Im nachfolgenden Dialogfenster klickst du auf den Button Drahtloseigenschaften und wechselst dann zum Register Sicherheit. Im Feld Sicherheitsschlüssel ist im Normalfall dein Passwort noch unleserlich dargestellt. Um es anzeigen zu lassen, aktivierst du die Option Zeichen anzeigen.

    Jetzt kannst du es an anderer Stelle handschriftlich notieren, oder du erstellst einen Screenshot, der dann per E-Mail versendet wird.

    Auf ähnliche Weise findest du auch auf Computern mit Windows 7 dein WLAN-Passwort schnell wieder. 

  • Alexa, öffne Xing!

    Das Business-Netzwerk Xing hat aus einer Hack-Week-Idee heraus den Xing Skill entwickelt. Ab sofort kannst du über Amazon Echo auf viele Informationen per Sprachbefehl zugreifen, ganz ohne die Benutzeroberfläche von Xing.

    Xing Skill erfordert eine Kontoverknüpfung (kostenlos) mit der Alexa-App. Erst dann kann dich Alexa über anstehende Geburtstage von Geschäftspartnern oder Kollegen informieren, aber auch die aktuellsten Profilbesuche und relevante Branchen-Informationen lassen sich abfragen. Für einige persönliche Funktionen ist allerdings eine Xing-Premium-Mitgliedschaft notwendig.

    Xing Skill funktioniert nicht nur mit der Amazon Echo Serie, sondern auch mit den Alexa-fähigen Geräten anderer Hersteller.

  • Windows 10: Netzlaufwerke konnten nicht wiederhergestellt werden?

    Wer ein oder mehrere Netzlaufwerke mit seinem Computer betreibt, der hat sicherlich auch schon einmal die Meldung Es konnten nicht alle Netzlaufwerke wiederhergestellt werden erhalten. Diese Meldung erscheint beim Hochfahren des PC´s. Meist liegt es daran, dass der Netzwerktreiber zu langsam reagiert. Kommt diese Meldung häufiger vor, ohne dass es wirklich ein Netzwerkproblem gibt, dann deaktiviere den Nervtöter einfach.

    Damit die Meldung nicht mehr erscheinen kann, ist ein zusätzlicher Eintrag in der Registry erforderlich. Starte den Registrierungseditor über die Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl regedit.

    Navigiere anschließend zu HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\NetworkProvider und erstelle per Rechtsklick und dem Kontextmenü-Eintrag Neu hier einen neuen DWORD-Wert (32-Bit). 

    Gib dem neuen Eintrag den Namen RestoreConnection und öffne ihn anschließend mit einem Doppelklick. Im Feld Wert trägst du die Zahl 0 ein und bestätigst die Eingabe mit OK.

    Nach einem Neustart von Windows 10 sollte die nervige Meldung nicht mehr erscheinen.

  • Ab heute bei Twitch: Mehr als 500 Episoden „Doctor Who“ aus 55 Jahren

    Ab heute Abend, 29. Mai 2018, können Fans der englischen Serie Doctor Who mehr als 500 Episoden aus 55 Jahren der Kultserie anschauen.

    Sieben Wochen lang werden beim Streamingdienst Twitch von Montag bis Freitag, ab 20 Uhr insgesamt 26 Staffeln wiederholt. Besonderes Highlight sind die Folgen aus der Anfangszeit von 1963-1980.

    Das ist aber noch nicht alles. Dieses Event hält auch einige Zusatz-Shows bereit, in denen die einzelnen Doktoren, wichtige Personen und Monster vorgestellt werden. Die zirka 20-minütigen Shows enthalten auch Zusammenfassungen der Geschichten und etwaige Produktionsfehler werden ebenfalls besprochen.

    Fazit:

    Das Mega-Event ist eine der wenigen Gelegenheiten, bei dem auch die älteren Folgen zu sehen sind. Ein Muss für jeden Fan!

  • Windows 10: Malware-Scanner im Windows Defender einschalten

    Windows-Programme können meist mehr als man ihnen zutraut. Das gilt auch für den hauseigenen Antiviren-Schutz, den Windows Defender. Wer dieses Windows-Programm nutzt, kann von einer versteckten Funktion zusätzlich profitieren. Im Defender steckt nämlich auch ein Malware-Scanner, der eigentlich nur für den Schutz von Firmennetzwerken gedacht ist. Durch ein paar kleine Änderungen in der Registry wird das Feature aktiviert.

    Änderung im Registrierungseditor

    Öffne mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, gib den Befehl regedit ein, und bestätige die Aktion mit einem Klick auf den Button OK.

    In der Registry navigierst du dann zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows Defender

    Im Verzeichnis Windows Defender legst du mit Neu | Schlüssel einen neuen Eintrag mit dem Namen MpEngine an.

    Im Schlüssel MpEngine legst du im rechten Anzeigebereich einen weiteren Eintrag mit Neu | DWORD-Wert (32-Bit) an. Diesen nennst du MpEnablePus. Mit einem Doppelklick öffnest du den neuen Eintrag, änderst den Wert von 0 auf 1 und bestätigst die Eingabe mit OK.

    Windows Explorer oder Computer neu starten

    Abschließend startest du deinen Rechner neu, damit die Änderung aktiviert werden kann.

    Alternativ kannst du stattdessen über den Task-Manager den Windows Explorer neu starten. Du startest ihn über das Kontextmenü der Taskleiste, dass du mit einem Doppelklick aufrufst. Dann suchst du im Register Prozesse den Eintrag Windows-Explorer, klickst mit der rechten Maustaste auf diesen Prozess und wählst im Kontextmenü Neu starten aus.

    Ab sofort ist der Malware-Scanner deines Windows Defenders aktiv und meldet sich sofort, wenn sich in einem Programm Malware versteckt.

  • Die optimale WLAN-Verbindung für dein Notebook finden

    Gähnend langsame Internetverbindungen sind genauso nervig wie Kopfschmerzen. Stehen mehrere WLAN-Netzwerke zur Verfügung, dann sollte man zu einem Schnelleren wechseln. Das kleine Tool Wifinian zeigt dir auf einen Blick, welches Netzwerk am schnellsten arbeitet.

    Wifinian ist bei GitHub kostenlos erhältlich und läuft mit Betriebssystemen ab Windows 7. Das Tool scannt die Umgebung und listet die alle WLAN-Netzwerke, sortiert nach Signalstärke auf. Diese wird nicht nur als Balkendiagramm abgebildet, sondern auch mit einer genaueren Prozentangabe.

    Wenn die Signalstärke mal nicht zu deiner Priorität gehört sondern eine größere Bandbreite, dann kannst du über den Button Reorder die Prioritäten ändern.

    Die Bedienung ist sehr einfach und übersichtlich gehalten. Außerdem klinkt sich Wifinian in die Taskleiste ein und lässt sich für einen Zwischendurch-Scan oder für einen unkomplizierten Netzwerkwechsel schnell mal starten.