Durch eine fehlerhafte Konfiguration eines Netzwerkes kann bei Windows der Fehler 797 angezeigt werden. Der Grund hierfür ist der erfolglose Versuch eine Internetverbindung per Modem herzustellen. Die Lösung für dieses Problem ist die Änderung der Netzwerkeinstellungen deines Computers. Und so geht´s:
Starte zuerst die Systemsteuerung auf und öffne dann folgenden Pfad:
Netzwerk und Internet | Netzwerk- und Freigabecenter
Dann wechselst du auf der linken Seite zu der Option Adaptereinstellungen ändern.
Im nächsten Fenster wählst du mit einem Rechtsklick das Netzwerk aus, das keine Verbindung zum Internet hat und klickst im Kontextmenü auf Eigenschaften.
Im Dialogfenster Eigenschaften suchst und markierst du den Eintrag Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4) und klickst dann auf den Button Eigenschaften. Im nächsten Dialog aktivierst du im Register Allgemein die Option IP-Adresse automatisch beziehen.
Dann wechselst du auf die Registerkarte Alternative Konfiguration und aktivierst den Eintrag Automatisch zugewiesene, private IP-Adresse. Bestätige anschließend alle offenen Dialogfenster mit OK.
Nun führst du nur noch einen Computer-Neustart durch, damit die geänderten Einstellungen eine neue Internetverbindung aufbauen können.
Ein Umzug ist eine ziemlich anstrengende Angelegenheit. Egal ob es sich dabei um einen Wohnungs- oder Computerumzug handelt. Benötigt man später einmal gewisse Dinge, weiss man dann meist nicht mehr wo sie sind, oder ob sie überhaupt mitgenommen wurden. Zumindest für den PC-Umzug können wir eine recht einfache Hilfe anbieten.
Die Voraussetzungen
Das Tool PCmover der Firma Laplink ist über Microsoft derzeit noch kostenlos herunterladbar. Installiere das Programm auf deinem alten Rechner (=Quell-PC), sowie auf dem neuen Computer (=Ziel-PC).
Bevor du das Programm PCmover startest, sollten folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Beide Computer müssen sich im gleichen WLAN-Netzwerk befinden und Internetzugang haben
Beide Computer dürfen nicht im Akkubetrieb laufen
Die Energiespar-Optionen, der Ruhezustand und Bildschirmschoner müssen abgeschaltet werden
Alle anderen laufenden Programme müssen ebenfalls beendet werden
Mit dem „Alten“ zuerst starten
Sind diese Voraussetzungen erfüllt, startest du PCmover zuerst auf dem alten Rechner. Das Programm führt dich Schritt für Schritt durch die vier Arbeitsschritte. Mit der Schaltfläche Weiter gelangst du nach jeder Auswahl zum nächsten Arbeitsschritt.
Als erstes identifizierst du den Quell-PC…
…und wählst dann die Übertragung per Netzwerk aus.
Anschließend werden die Dateien des Quell-PC´s analysiert, was einige Minuten in Anspruch nimmt. . Das hängt natürlich mit der Menge der vorhandenen Daten zusammen.
Den neuen Rechner vorbereiten
Nachdem die Analyse beendet ist, startest du PCmover auf dem neuen (Ziel-) Rechner. Nach der Registrierung (auf beiden Rechnern ist die gleiche E-Mail-Adresse erforderlich) wählst du den Ziel-Rechner, sowie das Netzwerk aus und ortest den Quell-PC, von dem die Daten übertragen werden sollen. Gegebenenfalls nutzt du dazu den Button Durchsuchen.
Anschließend lässt du mit der Schaltfläche Standard die zu übertragenden Daten berechnen. Möchtest du die Auswahl der Daten noch beeinflussen, dann erreichst du dies über den Button Erweitert. Im Nachfolgedialog navigierst du dann durch die Laufwerke, Benutzerkonten und Dateien, um eine eigene Auswahl zu definieren.
Ein Mausklick auf Weiter berechnet die Übertragungszeit, die bis zu 12 Stunden dauern kann…
…und natürlich von der Datenmenge abhängig ist.
Fazit:
Sehr einfach und gut erklärtes Übertragungstool, das einiges an Arbeit und Ärger einsparen kann. Etwas nachteilig ist hier die Dauer der Datenübertragung per WLAN. Um den Transfer zu beschleunigen, werden Verbindungskabel zum Kauf angeboten. Nötig sind diese aber nicht, wenn man die Nacht für die Übertragung nutzen kann.
Außerdem ist noch zu bemerken, dass der Ziel-Computer mindestens über Windows 8.1 verfügen muss. Ein Datentransfer nur zwischen Windows XP, Vista und Windows 7 ist leider nicht möglich.
Das PDF-Dateiformat ist weltweit das am häufigsten benutzte Format um Dokumente zu versenden, oder als Download zur Verfügung zu stellen. Es garantiert durch seine Formatierung dass der Inhalt und das Layout immer gleich dargestellt werden, egal welches Betriebssystem verwendet wird. Die zum Öffnen dieser Dokumente erforderlichen PDF-Reader sind meist gratis erhältlich. Ganz im Gegensatz zu den Programmen um PDF-Dokumente zu erstellen oder zu bearbeiten. Mit dem Online-Tool PDFescape geht das aber auch kostenlos.
PDFescape ist ideal für den privaten oder gelegentlichen Einsatz. Das kostenlose Basisangebot umfasst die Bearbeitung von Dateien bis maximal 10 Megabyte oder einer Dokumentenlänge von bis zu 100 Seiten.
Auf der Webseite von PDFescape lädst du per Drag & Drop in das gestrichelte Feld die betreffende PDF-Datei hoch. Du kannst zum Hochladen aber auch die beiden Schaltflächen Datei auswählen und Updload verwenden.
Schon im nächsten Fenster nimmst du die gewünschten Änderungen vor. So lassen sich zum Beispiel Fotos, Texte und Zeichnungen einfügen, Textpassagen durch Unterstreichungen oder farblichen Markierungen hervorheben. Sogar Anmerkungen lassen sich durch den Benutzer anbringen. Dokumentseiten können innerhalb einer Datei ebenfalls verschoben oder entfernt werden.
Auf Wunsch können über PDFescape die Dokumente per Link mit anderen Personen geteilt werden.
Fazit:
In der Regel reichen diese Funktionen für eine gelegentliche PDF-Bearbeitung vollkommen aus. Dafür muss man nicht zu kostenpflichtigen Programmen wie dem Adobe Acrobat DC greifen. Die Standard-Version des Marktführers kostet bei jährlichem Abo knapp über 15 Euro monatlich.
Natürlich gibt es PDFescape auch eine kostenpflichtige Premium- und Ultimate-Version (2,99 USD/Mon. und 5,99 USD/Mon.). Die unterscheiden sich im Wesentlichen nur in der Dateigröße von PDF-Dokumenten und der Anzahl der Online-Speicherdauer.
Von Tauschbörsen kennen wir bereits die Praxis, dass bei Torrents die verfügbare Bandbreite des eigenen Modems geteilt wird, damit auch andere User schnell an ihre gewünschten Daten kommen. Diese Technik macht sich auch Microsoft ohne unsere Einwilligung zunutze, damit die Anderen schneller an ihre Windows-10-Updates kommen. Nutzer mit einer großen Bandbreite mag das zwar nicht ganz so behindern, aber es gibt auch viele Gebiete, in denen kein Highspeed-Internet möglich ist. Hier könnte es zu gravierenden Einschnitten kommen. In den Einstellungen lässt sich daher diese Funktion abschalten.
Und so funktioniert´s:
Zuerst klickst du auf Start | Einstellungen.
In der nächsten Anzeige rufst du die Kategorie Update und Sicherheit auf.
Im Bereich Windows Update wechselst du in die erweiterten Optionen…
…um anschließend die Übermittlung von Updates auszuwählen.
Hier befindet sich dann der Schalter, der das Herunterladen von Updates von mehr als einem Ort regelt. Standardmäßig steht dieser Schalter auf Ein. Ein Linksklick mit der Maus stellt diesen auf Aus.
Ab sofort steht deine eigene Internetverbindung nicht mehr für die Verbreitung der Windows-Updates zur Verfügung.
Diese Teilungsfunktion hat aber auch einen Vorteil: Weitere, im eigenen Netzwerk befindliche PC´s, laden Teile von zuvor heruntergeladenen Updates und Apps über den Hauptrechner herunter, um schneller verfügbar zu sein. In diesem Fall schaltest du die Funktion einfach wieder ein.
Auf dem Video-Portal YouTube lassen sich nicht nur Video- und Audio-Dateien veröffentlichen, sondern auch Live-Streams der eigenen Webcam. Die Vorteile liegen auf der Hand: Der direkte Kontakt zu seinen Zuschauern. Auch eine Live-Überwachung eines Raumes ist damit möglich. So kann man die Webcam beispielsweise als BabyFon verwenden und trotzdem bei Nachbarn einen schönen Abend verbringen. Diese recht unbekannte YouTube-Funktion ist mit ein paar Mausklicks schnell eingerichtet.
Starte YouTube und melde dich mit deinen Zugangsdaten in deinem Kanal an. Dann klickst du auf das Profilbild und anschließend auf die Schaltfläche YouTube Studio.
Das führt dich zur Seite des Video-Managers. Wechsle zur Kategorie Liveveranstaltungen und aktiviere die Live-Streaming-Funktion.
Ist dein YouTube-Konto noch nicht verifiziert, dann kannst du es jetzt nachholen. Gleiches gilt für das Plugin Hangouts, das für die Erstellung des Live-Streams erforderlich ist. Folge dazu einfach den Meldungen auf deinem Bildschirm.
Im nächsten Fenster gibst du deinem Live-Stream einen Namen und kannst (optional) eine Start- und Stop-Zeit festlegen. Machst du hier keine Angaben, startet die Übertragung sofort und wird erst nach maximal acht Stunden automatisch beendet.
Der Button Live Streaming jetzt starten aktiviert das Programmfenster von Google Hangouts, in dem du mit dem grünen Knopf die Übertragung via YouTube endgültig startest.
Der Stream ist ab sofort Online…
…und kann entweder über die Stichwortsuche gefunden werden, oder du teilst den Link mit deinen Freunden oder der Familie.
Nach Beendigung des Streams, bleibt dieser als Video dem Portal auch weiterhin erhalten. Wenn du dies nicht möchtest, dann lösche das (gestreamte) Video einfach über den YouTube-Video-Manager.
Die Netzwerkschlüssel der WLAN-Router befinden sich sehr oft auf der Unterseite des Gerätes. Nun ist es mit diesen Passwörtern oft so, dass man sie aus Gründen der Sicherheit vom Boden des Routers entfernt. Oder das Gerät ist so an der Wand montiert, dass man es nicht mal eben abnehmen kann. Will man dann auf einem weiteren Computer, Notebook oder Tablet eine WLAN-Verbindung einrichten und benötigt dieses Netzwerk-Kennwort, dann kann man es auch ebenso einfach über einen bereits mit dem WLAN verbundenen PC herausfinden.
Klicke in der Windows-Taskleiste auf das Symbol der Internetverbindung. Normalerweise befindet es sich neben dem Icon für die Lautstärke.
Daraufhin werden alle verfügbaren WLAN-Verbindungen im erreichbaren Umkreis des Routers angezeigt. Der mit deinem PC verbundene WLAN-Router wird hervorgehoben und mit dem Status Verbunden angezeigt.
Öffne mit einem Rechtsklick auf deine Drahtlosnetzwerkverbindung das Kontextmenü und wähle die Eigenschaften aus.
Im Dialogfenster der Eigenschaften aktivierst du auf der Registerkarte Sicherheit die Option Zeichen anzeigen. Dann werden die Platzhalter des Sicherheitsschlüssels entfernt und dass Passwort deines Routers in Klarschrift angezeigt.
Besonders hilfreich ist dieser Trick, wenn das Standard-WLAN-Passwort (=Aufkleber an der Router-Unterseite) schon mal geändert wurde und der Notizzettel mit dem neuen Kennwort unleserlich ist oder verlegt wurde.
Es gibt natürlich auch den etwas längeren Weg über die Systemsteuerung, das WLAN-Kennwort heraus zu finden. Die Anleitung findest du in diesem Artikel.
Mit der Zeit passt man Netzwerk- und Internet-Einstellungen den neuen Anforderungen an. Treten Probleme beim Internet-Explorer oder dem Netzwerk auf, ist es nicht immer sofort ersichtlich, wo der Fehler liegt. Bei der Fehlersuche werden dann noch weitere Einstellungen geändert, so dass man den Überblick schon mal verlieren kann. Spätestens jetzt sollte man man daran denken, alle Einstellungen des Internet-Explorers auf einen Schlag zurück zu setzen.
Alle Änderungen wie beispielsweise die Browsereinstellungen, Add-Ons und die erweiterte Optionen werden in den Standardzustand zurückgesetzt.
Im ersten Schritt schließt du alle offenen Fenster des Internet-Explorers, sowie die des Windows-Explorers. Dann öffnest du erneut den Microsoft Internet-Explorer, klickst auf das Zahnradsymbol und rufst die Internetoptionen auf.
Wechsle in den Internetoptionen zum Register Erweitert und klicke dort auf die Schaltfläche Zurücksetzen.
Im nächsten Dialogfenster wird erklärt, welche Auswirkungen das Zurücksetzen hat. Zusätzlich kannst du hier auch alle persönlichen Einstellungen löschen. Dazu aktivierst du nur die Option Persönliche Einstellungen löschen.
Der Button Zurücksetzen und der erforderliche Computer-Neustart versetzt den Internet-Explorer dann wieder in den Ursprungszustand.
Aber Achtung, das Zurücksetzen kann nicht wieder rückgängig gemacht werden!
Hin und wieder sorgen Video-Chats mit Freunden und Familie für einige Schmunzler. Entweder sieht der Chat-Partner im Hintergrund das unordentliche Zimmer, oder man selbst hat mal den einen oder anderen peinlichen Pickel im Gesicht. Mit der Freeware ManyCam gehören solche Peinlichkeiten der Vergangenheit an.
ManyCam ist nicht nur ein Gadget, sonden eine vollwertige WebCam-Software, die viele Einstellungsmöglichkeiten wie das Einbinden von Mikrofonen oder dem Hinzufügen von Mobilfunkgeräten und weiteren WebCams bietet.
Die Software von ManyCam ist kostenlos im Web erhältlich. Am besten du lädst das Programm von zuverlässigen Download-Anbietern wie Chip.de oder direkt von der Webseite des Anbieters herunter.
Beim Herunterladen aus anderen Downloadquellen achte darauf, dass keine unerwünschte Zusatzsoftware mit heruntergeladen wird.
Starte nun das Tool ManyCam. Über das Register Effekte gelangst du zur Auswahl von Masken, Filtern, Hintergründen und den anderen, zahlreichen Effekten.
In der Freeware-Version lassen sich zwei verschiedene Profile über das Register Video anlegen. Ganz rechts im Programmbildschirm, kannst du aus dem Bereich Ausgewählt, oder auch direkt aus dem Register Effekte verschiede Elemente in die Favoriten ziehen. So hast du häufig verwendete Effekte schnell zur Verfügung.
Auf die gleiche Weise kannst du aus einem chaotischen Büro…
…ein ordentliches machen.
So bleibt einem unangenehme Nachfragen meist erspart…
Natürlich sind die Einstellungsmöglichkeiten in der Freeware-Version begrenzt. Zusätzliche Effekte lassen sich über das Register Effekte im Ordner Mehr kostenlos herunterladen.
Über das Register Connect verbindest du die Software mit den verschiedensten Chat-, Messenger- und sozialen Netzwerken. Derzeit stehen folgende Verbindungsmöglichkeiten zur Verfügung:
Chat – mit paltalk, omegle, camfrog, tinychat, ChatRoulette!, FaceBuzz und jottle
Live-Stream – mit Ustream.Tv, livestream und Livehouse.in
Messenger – mit Skype, Zoosk, ooVoo, ICQ, Aim und Yahoo
Social – mit Facebook, Google+, YouTube, Tumblr, VK und Badoo
Web Meeting – mit ClickMeeting, WebEx, Adobe Connect und GoToMeeting
WhatsApp hatte vor einiger Zeit eine Telefon-Funktion für den Messenger angekündigt. Schon nutzen die Internetbetrüger die zeitversetzten WhatsApp-Updates für ihre Zwecke aus, um Schadsoftware auf Millionen von Handys zu platzieren. Hier gilt es genauer hinzuschauen, wenn man eine Einladung zu einem solchen Download bekommt.
Einladungen zum Dowload sind ein Fake
Derzeit versuchen die Betrüger über WhatsApp-Nachrichten und über soziale Netzwerke den Nutzer dazu zu bringen diese Funktion herunterzuladen. Diese Einladungen sind teilweise sehr persönlich gehalten und oft in einem holprigen Deutsch verfasst. Englische Versionen lauten beispielsweise so:
Hey, I´m inviting you to try WhatsApp Free Voice Calling feature, click here to activate now: http://WhatsappCalling.com.
Solche Einladungen sind ebenso betrügerisch wie Beiträge aus den sozialen Netzwerken, so zum Beispiel bei Google+:
Die Freischaltung erfolgt ausschließlich per Update
Die offizielle WhatsApp-Telefonfunktion wird als Update in mehreren Wellen ausgerollt. Da muß niemand einen separaten Download vornehmen. Zu den Ländern, die bereits über WhatsApp telefonieren können, gehört beispielsweise auch Indien. Welche Länder als nächstes die Aktualisierungen erhalten ist nicht definitv bestätigt. Es kann also noch eine Weile dauern, bis alle User in Deutschland kostenlos telefonieren können.
Zuerst denken, dann klicken
Zum Thema Internetkriminalität lohnt sich auch mal ein Blick auf die österreichiche Webseite mimikama.at – Zuerst-Denken-Dann-Klicken. Dies ist eine internationale Koordinierungsstelle zur Bekämpfung von Internetmissbrauch und eine Anlaufstelle für User, die verdächtige Internetinhalte hier melden können.
Finger weg von Freischalt-Tricks
Natürlich werden etliche Tricks im Web angeboten, die Funktion über gerootete Handys freizuschalten. Aber oft funktionieren diese Tricks nicht, außerdem ist es recht gefährlich, die Root-Funktion zu verwenden wenn man sich nicht sehr gut damit auskennt.
Also: Lieber die Hände weg von solchen Tricks! Wartet lieber noch ein paar Tage, bis auch euer Handy an der Reihe ist.
Bei normaler Nutzung eines Smartphones hält eine Akkuladung meistens maximal 48 Stunden. Automatische Aktualisierungen von Apps und Multimediaanwendungen fressen dabei den meisten Strom. Wer sein Handy dann über Nacht nicht an das Ladegerät hängt, der läuft Gefahr, dass das Akku im Laufe des nächsten Tages schlapp macht. Eine rechtzeitige Erinnerungsfunktion wäre da hilfreich. Natürlich gibt es dafür auch eine (kostenlose) App.
Das Erinnerungs-Tool Last Message, das im Google Play Store erhältlich ist, schickt dir eine Nachricht, damit das Aufladen nicht vergessen wird.
Diese Freitext-Nachricht kannst du wahlweise per SMS, Facebook, Twitter oder Email an dich oder eine andere beliebige Person versenden. Dabei ist aber zu beachten, dass insbesondere der Versand per SMS kostenpflichtig sein kann.
Textnachricht erfassen und Ladezustand einstellen
Das Einrichten der Erinnerungsfunktion ist recht einfach und schnell erledigt. Nach dem Download und der Installation startest du die App und du befindest dich (nach einer kurzen Werbung) direkt im Hauptbildschirm. Tippe zuerst in das Textfeld um eine beliebige Nachricht zu erfassen. Dann lege über das Batteriesymbol den Akkustand fest, wann die Erinnerung gesendet werden soll.
Benachrichtigungsart einstellen
Zuletzt wählst du die Art der Benachrichtigung aus. Tippe auf das entsprechende Symbol für (v.l.n.r.) SMS, E-Mail, Facebook oder Twitter. Danach wirst du bei der ersten Benutzung durch die Anmeldeprozedur des ausgewählten Nachrichtendienstes hindurchgeführt.
Bei der Benachrichtigung per E-Mail beispielsweise, tippst du dann auf Kontakt hinzufügen…
…und wählst aus der Kontaktliste eine beliebige E-Mail-Adresse aus. Über die Option Nicht in der Kontaktliste…
…kann auch eine beliebige E-Mail-Adresse (z. B. vom Arbeitsplatz) eingetragen werden.
Die Zeitsteuerung
Desweiteren kannst du auch über das Zahnradsymbol des Hauptbildschirms die Zeiten festlegen, in denen eine Erinnerung erfolgen soll.
Zur Aktivierung der Akkuüberwachung tippst du abschließend im Home-Bildschirm oben links auf die Schaltfläche ON.
Zusätzliche Funktionen
Über den Button Statistik am unteren rechten Bildschirmrand kannst du weitere Informationen über den Akku deines Handys abrufen.
Fazit
Die App Last Message ist eine sinnvolle Ergänzung für alle Smartphone-User, die gerne mal das Ladegerät zu Hause vergessen, oder auch mal den geräteeigenen Akkuwarnhinweis übersehen.
Alles in allem ist diese App sehr positiv aufgefallen, trotz der Werbung die bei jedem Aufrufen erscheint. Außerdem fehlt hier eine Schnittstelle zu WhatsApp. Ob das aber ein Negativargument ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Vielleicht wird ja dies mit einem der nächsten Updates behoben.
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