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  • Problemfall Auto-Sonnenblende ist gelöst

    Was ist noch gefährlicher als Schnee und Eis? Blendendes Sonnenlicht! Insbesondere im Winter, wenn die Sonne sehr tief steht, blendet es besonders unangenehm. Nicht selten werden in diesen Fällen Verkehrszeichen, Ampeln, Fußgänger und abbiegende Fahrzeuge übersehen. Der Autozulieferer Bosch hat nun eine Lösung für dieses Problem gefunden.

    In der Geschichte des Autos hat sich viel verändert. Manche Dinge aber auch nicht. Und zu diesen Dingen gehört die Sonnenblende. Wird sie heruntergeklappt, schützt sie vor den Sonnenstrahlen, verdeckt aber auch einen recht großen Teil des Sichtfeldes. Genau hier setzt die Lösung von Bosch an.

    Auf der Consumer Electronic Show (CES) 2020 in Las Vegas stellt Bosch die digitale Sonnenblende Virtual Visor vor.

    Die Sonnenblende ist eigentlich nichts anderes als ein transparenter Bildschirm, der durchsichtig bleibt, bis das Sonnenlicht zu hell wird und den Fahrer blendet. Per Kamera ermittelt die Software den Bereich, der für die Augen des Fahrers abgedunkelt werden muss. Der Rest der Sonnenblende bleibt durchsichtig und die Sichtbehinderung wird somit erheblich reduziert.

    Leider ist der Virtual Visor noch in keinem Fahrzeug eingebaut, ist aber bereits durch die CES-Jury als eines der innovativsten Produkte des Jahres 2020 ausgezeichnet worden.

    Hoffentlich finden sich bald ausreichend Kunden und Fahrzeughersteller, damit dieses innovative Sicherheitsfeature umgesetzt werden kann.

  • Prepaid-Handykarten sind bald nicht mehr anonym erhältlich

    Die in der Vergangenheit gestiegene Terrorgefahr hat demnächst auch Auswirkungen auf den Verkauf von Prepaid-Telefonkarten. Der Kauf von Telefonkarten auf Guthabenbasis wird ab dem 01. Juli 2017 komplizierter und zeitaufwendiger.

    Ausweiskontrolle bereits beim Kauf

    Ab diesem Stichtag muss jede Person, die eine Prepaid-Karte erwerben will, ihren Personalausweis, oder ein anderes, geeignetes Ausweisdokument vorlegen. Bei der Aktivierung der SIM-Karte wird die Identität dann nochmals überprüft.

    Änderung § 111 TKG

    Grund für diese Erschwerung ist die Verabschiedung des Anti-Terror-Paketes, dass den massenhaften Kauf von anonymisierten Telefonkarten durch Terroristen und Kriminelle verhindern soll. Geregelt ist dies im Paragrafen 111 TKG.

    Ausweiskontrolle ist schwierig umzusetzen

    Wie die neuen Bestimmungen von Discountern und Onlinehändlern umgesetzt werden, ist noch nicht definitiv bekannt. Auch der Verkäufer Nummer eins, der Aldi-Konzern, schweigt sich diesbezüglich noch aus. Andere Verkaufsstellen denken über separate Kassenbereiche mit entsprechend geschultem Personal nach.

    Sinnvoll oder nur Augenwischerei?

    Ob die Verschärfung des Verkaufs von Prepaid-Karten die gewünschte Sicherheit bringen wird, darf bezweifelt werden, da die Regelung nur Deutschland betrifft. Einige europäischen Länder, wie beispielsweise Belgien, haben ebenfalls ihre Bestimmungen verschärft, aber nicht alle.

    Das schafft in Deutschland nur eine scheinbare Sicherheit, das eigentliche Problem wird nur in andere Länder verlagert. Bei uns wird die Verschärfung des Verkaufs von Prepaid-Karten wohl eher eine Erhöhung von Ausweis- und Handy-Diebstählen nach sich ziehen.

    Und die internationalen Terroristen wird dies wohl kaum vor unlösbare Probleme stellen. Dann kommen die Handy-Karten halt aus Übersee. Ein Selbstmord-Attentäter wird sich vermutlich keine Gedanken darüber machen, ob ihn ein Gespräch 3 Cent, 10 Cent oder 2 Euro kostet…

  • Die PiP-Funktion in Windows 10 nutzen

    Das Creators Update (Redstone 2) von Microsoft für Windows 10 bringt neue und nützliche Funktionen mit sich. Eine davon ist das Bild-in-Bild-Feature (PiP = Picture in Picture) für die App Filme & TV.

    Mit der Bild-in-Bild-Funktion kannst du während der Arbeit mit beliebigen anderen Programmen, wie Office oder deinem Lieblingsbrowser, das Videofenster im Vordergrund ausführen, um gleichzeitig einen Film oder Fernsehen zu schauen.

    Das Einschalten der PiP-Funktion ist einfach. Starte einen beliebigen Film mit der Microsoft App Filme & TV. In der rechten unteren Ecke klickst du auf die Schaltfläche Im Mini-Modus wiedergeben.

    Das Wiedergabefenster wird daraufhin verkleinert und im Vordergrund ausgeführt. Außerdem lässt es sich frei auf dem Monitor positionieren.

    Mit anderen Media Playern nicht kompatibel

    Wie Eingangs schon erwähnt, ist die Bild-in-Bild-Funktion nur mit der Microsoft App Filme & TV möglich.

    Andere Video-Player, wie beispielsweise der VLC Media Player, haben eine eigene „Bild-in-Bild-Funktion“, die aber nicht ganz so komfortabel ist. Beim VLC verkleinerst du das Anzeige-Fenster und wählst im Register Video die Option Immer im Vordergrund aus.

  • Opera Neon: Ein Blick in die Zukunft des Web-Browsers

    Der norwegische Opera-Browser geht immer wieder mal neue und vor allem innovative Wege. Als einer der Ersten führte er eine Mausgesten-Steuerung des Browsers ein und eine Schnellauswahl von häufig verwendeten Webseiten in Kacheloptik. Viele weitere Funktionen kamen in den letzten Jahren noch hinzu, die nicht selten von anderen Browser-Anbietern auch übernommen wurden. Trotz allem liegt der Opera-Marktanteil in Deutschland leider nur zwischen zwei und drei Prozent. Vielleicht wird sich das ja mit dem neuen Browser-Konzept des Opera Neon ändern.

    Concept-Browser Opera Neon

    Opera Neon ist auf der Webseite von Opera kostenlos erhältlich. Schon nach dem ersten Start sieht man, dass der Browser rundum erneuert wurde. Die Schnellauswahl mit der Kacheloptik ist einem frischen Bubble-Design gewichen. Als Browser-Hintergrund verwendet Opera Neon das Hintergrundbild deines Desktops.

    Wie im aktuellen Opera Browser, ist im Startbildschirm die Google-Suche voreingestellt. Neue Tabs werden nicht mehr oben in der Browserleiste abgebildet, sondern am rechten Bildschirmrand und auch in der neuen Bubble-Optik.

    Neue Funktionen inklusive

    Neue Funktionen sind ebenfalls ein Bestandteil von Opera Neon. Auf der linken oberen Bildschirmseite befinden sich fünf Symbole:

    1. Das Kreuz öffnet einen neuen Browser-Tab
    2. Das Dreieck ist ein integrierter Mediaplayer
    3. Mit der Kamera lassen sich Snapshots (auch von ganzen Webseiten) erstellen
    4. Die Bildergalerie speichert alle erstellten Screenshots
    5. Direktzugriff auf den Downloadordner

    Unten links befindet sich das 3-Balken-Icon für weitere Optionen und das Einstellungsmenü.

    Besonders vorteilhaft ist der Split-Screen, mit dem zwei Browser-Tabs gleichzeitig betrachtet und benutzt werden können. Einfach den zweiten Tab von der rechten Seite auf die gewünschte Anzeigeseite ziehen und der Split-Screen startet automatisch.

    Fazit:

    Das Surfen mit dem neuen Opera Neon macht Spaß, auch wenn noch nicht alle bisher bekannten Funktionen, wie beispielsweise die Maus-Gesten oder der VPN-Tunnel, enthalten sind. Dafür ist es eben ein Konzept-Browser, an dem noch weiter gearbeitet wird. Ich persönlich, als langjähriger Opera-Nutzer, kann es kaum erwarten wie es mit Opera Neon weitergeht.

  • Neue Funktionen beim aktuellen Google-Maps-Update

    Google Maps hat vergangene Woche ein Update auf Version 9.39 spendiert bekommen. Neben den üblichen Verbesserungen und Fehlerbehebungen fallen zwei Neuerungen besonders auf.

    Die erste Funktion ist ein Widget, das die Verkehrslage zu einem bestimmten Ort anzeigt. Ganz neu ist diese Verkehrsbenachrichtigung nicht, sie wurde lediglich automatisiert. Das Widget wird über die Widget-Liste deines Handys ganz normal ausgewählt und mit deinem Homescreen verknüpft.

    Ein Tipp auf das Widget genügt, um Google Maps zu starten und die Verkehrslage in der Umgebung wird ohne viel Schnörkel angezeigt. Gute Idee für Vielfahrer, die so schneller auf eine Alternativroute ausweichen können.

    Die interessanteste Funktion ist in diesem Update zwar noch nicht aktiviert, wurde aber im Teardown von Android Police entdeckt.

    Dort wurden Hinweise gefunden, dass es für viel frequentierte Orte bald eine Live-Ansicht geben wird. Google zeigte auch schon in den vergangenen Versionen, wie stark ein Ort besucht wurde. Da diese Daten schon älter sind, zeigen sie leider nicht die aktuelle Situation an.

    Die  Aktivierung der Live-Ansicht ist noch nicht bekannt, es kann aber nicht mehr lange dauern.

    Wenn du zu den Google-Nutzern gehörst, die noch kein Maps-Update bekommen haben, dann kannst du die Version 9.39 auch über APKMirror herunterladen.

  • Startbildschirm der neuen Office-2013-Anwendungen abschalten

    Die erste Neuerung, die beim Start eines Programms von Office 2013 anspringt, ist der Startbildschirm. Er listet die zuletzt geöffneten Arbeitsmappen für einen Schnellzugriff auf. Neben der Option „Neue Arbeitsmappe“ und der Willkommen-Tour, werden weitere Vorlagen angezeigt. Sie sind zwar sehr nützlich, wie beispielsweise die „Hausrat“-Liste, werden aber selten regelmäßig benutzt. Die gute Nachricht: Wen der Startbildschirm stört, kann ihn dauerhaft abschalten.

    Weg mit dem Office-2013-Startbildschirm

    Die aufgelisteten Vorlagen werden dadurch nicht gelöscht, sie lassen sich auch weiterhin über „Datei | Neu“ aufrufen. Das Deaktivieren des Startbildschirms muss für jedes Office-Programm separat vorgenommen werden. Für unser Beispiel benutzen wir Excel 2013, die Vorgehensweise bei den anderen Programmen ist identisch.

    Und so funktioniert’s:

    1. Starten Sie Excel 2013, und öffnen eine „Leere Arbeitsmappe“.

    bild-1-excel-office-2013-neu-startbildschirm-nervt-stört-deaktivieren-abschalten-dauerhaft

    2. Oben links klicken Sie auf „Datei“…

    bild-2-datei-aufrufen-menüband-microsoft-office-vorlage-später-aufrufen-optionen-neu-bildschirm-start-leere-arbeitsmappe

    …und im nächsten Fenster auf „Optionen“.

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    3. Im Dialogfenster „Excel-Optionen“ deaktivieren Sie in der Rubrik „Allgemein“ die Option „Startbildschirm beim Start dieser Anwendung anzeigen“. Bestätigen Sie anschließend die Änderung mit dem Button OK.

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    Ab sofort startet Excel 2013 mit einer leeren Arbeitsmappe. Durch die Abschaltung des Startbildschirms wird übrigens die Ladezeit für ein Office-Programm erheblich verkürzt.

    Benötigen Sie mal eine Vorlage, die nicht in Ihrer Liste vorhanden ist, können Sie über die Suchfunktion sich weitere Vorlagen herunterladen. Dazu klicken Sie auf „Datei | Neu“ und geben in das Textfeld einen Suchbegriff ein. Starten Sie die Suche, und wählen Sie anschließend die passende Vorlage aus. Mit der Pin-Nadel fügen Sie die Vorlage Ihrer Liste hinzu.

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    Wie das Beispiel hier zeigt (Vorlage für CD/DVD-Labels), gibt es durchaus nützliche Vorlagen, die man öfter mal benötigt.

  • Soziale Netzwerke über die Firefox-Sidebar direkt erreichen

    Seit dem Upgrade auf die Firefox-Version 17 ist eine der auffälligsten Neuerungen die Integration von sozialen Netzwerken direkt in eine Browser-Sidebar. Ab sofort erhält man den Zugriff auf sein Facebook-Account über einen kleinen Button in der Symbolleiste des Firefox-Browsers. Die Sidebar muss aber erst aktiviert werden.

    Das geschieht über die Funktion „about:config“. Geben Sie diesen Befehl in die Adresszeile des Firefox-Browsers ein, drücken Sie die Taste [Enter], und bestätigen Sie die Sicherheitswarnung.

    Tragen Sie in das Feld „Filter“ den Begriff „social.enabled“, beziehungsweise „social.active“ ein. In der Ergebnisliste führen Sie auf diese beiden Einträge einen Doppelklick aus. Der Wert ändert sich von „false“ auf „true“.

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    Die Sidebar wird direkt angezeigt und Sie können sich über den Button „Anmelden“ bei Ihrem Facebook-Konto einloggen. Über den Facebook-Button in der Browser-Symbolleiste schalten Sie bei Bedarf die Sidebar ein und auch wieder aus.

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    Im Augenblick funktioniert das nur mit Facebook, weitere Netzwerke werden noch folgen. Diese Funktion – die „Social API“ – steht jedem Anbieter offen.

  • Wo sind im Flughafen Köln-Bonn die Einkaufsmöglichkeiten? Mit Google Indoor Maps gelangen Sie schnell zum Ziel

    Obwohl auf dem neuen iPhone 5 keine App von Google Maps mehr verfügbar ist, brauchen sich deren Benutzer trotzdem nicht mehr zu verlaufen. Mit den bei Google Maps integrierten Gebäudeplänen gelangt man schnell von A nach B. Egal ob Harrods in London, das BMW-Museum in München, oder der Flughafen Köln/Bonn, die Google Gebäudepläne sind webbasiert und daher auch auf jedem iOS-Gerät verfügbar.

    Starten Sie einfach den Internet-Browser und rufen Google-Maps auf. Bei Android-Geräten starten Sie einfach die App von Google Maps. Sobald ein kartografiertes Gebäude betreten wird, erscheint automatisch der Gebäudeplan.

    bild-1-gebäude-plan-grundriss-automatisch-start-anzeige-indoor-floorplan-hochladen-museum-flughafen

    Um sich einen Grundriss anzusehen, müssen Sie natürlich nicht unbedingt das betreffende Gebäude betreten. Suchen Sie sich über Google Maps auf Ihrem mobilen Endgerät das Gebäude aus und zoomen Sie es soweit heran, bis der Gebäudeplan angezeigt wird. Eine Liste der derzeit verfügbaren Gebäudepläne finden Sie hier.

    Um die Liste der kartografierten Gebäude zu erweitern, kann jeder Hausbesitzer mitmachen und seinen Grundriss bei Google Maps integrieren. Die Anleitung und die Richtlinien können Sie hier nachlesen.

    Google Transit

    Eine weitere, nützliche Funktion wurde Google Maps hinzugefügt: Google Transit. Damit können Fahrpläne des öffentlichen Nahverkehrs aufgerufen werden. Tippen Sie auf Ihrem mobilen Endgerät einfach auf eine Haltestelle um den Fahrplan abzurufen.

    Mit der Funktion „Route berechnen“ und der Auswahl „öffentliche Verkehrsmittel“ wird die Verbindung, inklusive der Umstiegsmöglichkeiten, errechnet und angezeigt.

    Der einzige, derzeitige Nachteil von Google Transit ist die Verfügbarkeit. Bislang sind nur die Fahrpläne einiger Städte wie Münster und München integriert; die Liste wird aber ständig erweitert. In München deckt Google Transit zum Beispiel 100 Verkehrslinien mit ca. 12oo Haltestellen ab. Weitere Städte sollen in Zukunft noch folgen.

  • Neue GEZ Gebühren – Das dürfen Verbraucher ab Januar 2013 vom neuen Rundfunkbeitrag erwarten

    GEZ Gebühren sind an sich nichts Neues. Ab 1.1.2013 wird jedoch eine Pauschale fällig, sodass Sie sich nicht mehr so einfach von der Gebühr befreien können. Die GEZ Gebühr wird zudem in die „Rundfunkgebühr“ oder „ARD-ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice“-Gebühr umbenannt. Was bedeutet dies für Sie als Verbraucher?

    Jeder Konsument, der einen Fernseher, einen Computer, ein Handy mit Zugang zum Internet oder ein Radio besitzt, muss sich und diese Geräte bei der GEZ anmelden. Die Formulare dazu sind auf der GEZ Seite im Internet erhältlich. Ab Anfang 2013 werden Sie jedoch nicht mehr pro Gerät, sondern pauschal zur Kasse gebeten. Die Anmeldepflicht bleibt jedoch bestehen.

    Bis dato betragen die GEZ Gebühren 5,76 Euro für einen Computer und 17,98 Euro im Monat für einen Fernseher. Bei gemeinsam genutzten Geräten musste bis jetzt nur einmal bezahlt werden. Dies gilt für Ehepartner und Wohngemeinschaften. Nicht gemeinsam genutzte Geräte mussten in Wohngemeinschaften jedoch extra bezahlt werden. Dies soll sich ab Januar 2013 ändern. Denn dann fällt nur noch eine Pauschale – unabhängig von der Geräteanzahl an. Diese soll maximal 17,98 Euro im Monat betragen. Familien mit erwachsenen Kindern und Wohngemeinschaften, die zuvor mehrfach zahlen mussten, werden dadurch entlastet. GEZ Kontrolleure werden ebenfalls überflüssig. Denn dank der neuen Pauschale spielt die Geräteanzahl keine Rolle mehr. Auch als Unternehmer erhalten Sie einen Rabatt.

    Die neuen Gebühren haben jedoch auch Nachteile. Denn nun muss jeder Haushalt mindestens 5,76 Euro zahlen und das selbst dann, wenn kein Radio oder Fernseher vorliegt. Alle Verbraucher müssen sich also für die GEZ anmelden. Außerdem gibt es weniger Möglichkeiten, sich von der GEZ befreien zu lassen. Wie viel Sie genau als Privatmann/-frau, Unternehmen, Institution oder EInrichtung des Geheimwohls bezahlen müssen, verrät der Beitragsrechner der GEZ.