Der Windows Explorer hat die Angewohnheit, bei Fehlern im Dateisystem oder fehlerhaften Zugriffsversuchen, nicht zu reagieren und einzufrieren. Bei einem solchen Absturz muss der Explorer manuell beendet werden. Hierfür gibt es eine blitzschnelle Alternative.
Der herkömmliche Weg führt entweder über einen Rechtsklick auf die Taskleiste, oder die Tastenkombination [Strg][Alt][Entf] um den Task-Manager zu starten und den Prozess des Explorers mit einem Mausklick zu beenden.
Der schnellere Weg führt auch über eine Tastenkombination, aber ohne den Task-Manager aufzurufen. Drücke [Strg][Umschalt] und klicke gleichzeitig mit der rechten Maustaste auf die Windows-Taskleiste. Um den Explorer hart zu beenden, wählst du im Kontextmenü die gleichnamige Option aus.
Rufst du unter Windows 10 das Startmenü auf und öffnest eines der Menüs oder Untermenüs, dann starten diese mit einer kleinen Zeitverzögerung. Diese Zeitverzögerung kann bei Bedarf problemlos an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.
Dazu muss der entsprechende Wert in der Registry geändert werden. Standardmäßig liegt der Wert bei 400. Für eine Beschleunigung wird der Wert herab- und für eine Verlängerung heraufgesetzt.
Um den Registrierungseditor zu öffnen, rufst du mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen auf und tippst den Befehl regedit ein, der mit OK bestätigt wird.
In der Registry navigierst du dann zu folgendem Eintrag:
HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop
Im rechten Anzeigebereich suchst du nun den Eintrag MenuShowDelay und öffnest ihn mit einem Doppelklick. Im nächsten Dialogfenster änderst du den Wert nach deinen Vorstellungen und speicherst ihn mit einem Klick auf den Button OK. Die Änderung wird allerdings erst aktiviert, nachdem ein Computer-Neustart durchgeführt wurde.
Hinweis
Der Wert im Eintrag MenuShowDelay kann für ein sofortiges Starten auch eine 0 (Null) enthalten.
Wenn sich Computerabstürze häufen, sollte man dem Fehler auf den Grund gehen. Sind fehlerhaft installierte Programme und Treiber ausgeschlossen, dann kann es auch an einem oder mehreren defekten Speicherbänke liegen. Den Arbeitsspeicher kannst du ganz einfach mit Windows-Bordmitteln testen.
Du öffnest das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gibst den Befehl mdsched ein und startest den Speichertest mit einem Klick auf den Button OK.
Bestätige die nachfolgende Frage nach einem Neustart, da der Arbeitsspeicher nur dann überprüft werden kann, wenn das Windows-Betriebssystem nicht aktiv ist.
Wenn der Diagnose-Vorgang abgeschlossen ist, wird der PC automatisch neu gestartet und das Ergebnis im Anschluss angezeigt.
Tipp:
Dieser RAM-Test funktioniert auch bei den anderen Windows-Versionen.
Festplatten-Partitionen oder auch ganze Festplatten lassen sich bei Bedarf auch unter Windows 10 recht einfach vor unberechtigten Blicken verstecken. Dazu ist nur ein kleiner Eingriff im Registrierungseditor erforderlich.
Starte das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl regedit ein, und bestätige ihn mit [Enter].
Navigiere anschließend in der Registry zu folgendem Schlüssel:
Im rechten Anzeigefenster legst du per Rechtsklick und Neu | DWORD-Wert (32-Bit) einen neuen Eintrag mit dem Namen NoDrives an.
Dann öffnest du den neuen Eintrag mit einem Doppelklick und stellst im Bereich Basis auf Dezimal um. Um einen Laufwerksbuchstaben ausblenden zu können, muss dessen Wert eingetragen und mit OK bestätigt werden.
Der Wert für Laufwerk D ist 8, für E tippst du 10 ein, F hat den Wert 20, G lässt sich mit 40 und H mit 80 verstecken.
Abschließend startest du deinen Rechner neu, damit die Änderungen übernommen werden können.
Tipp:
Wenn du NoDrives wieder deaktivieren möchtest, empfiehlt es sich den Registry-Schlüssel Explorer als Favoriten zu speichern. Wie einfach das geht, erfährst du in diesem Artikel.
Wenn bei Netflix ein Video nicht startet, dann wird meist der Fehlercode 1002 angezeigt. Das dieser Code ein Problem mit der Internetverbindung meldet, bleibt aber leider im Dunkeln. Glücklicherweise ist dieser Fehler schnell zu beheben.
Zur Problemlösung stehen mehrere Möglichkeiten zur Auswahl. Als erstes kontrollierst du, ob in dem Netzwerk das Streamen überhaupt möglich ist. Viele öffentlich Zugangspunkte erlauben diese Funktion aus Sicherheitsgründen oft nicht.
Aus- und Einschalten
Die einfachste Variante, eine streikende Internetverbindung wiederherzustellen, ist das Aus- und wieder Einschalten des Empfangsgerätes.
Router vom Stromkreislauf trennen
Hilft dieses Vorgehen nicht, dann schalte den Router für zirka zehn Sekunden aus und trenne ihn dabei vom Stromnetz. In den meisten Fällen reicht das zur Wiederherstellung der Internetverbindung aus.
Neuinstallation
Wenn danach das Netflix-Video immer noch nicht startet, kann dies auch an der Netflix-App selbst liegen. Deinstalliere sie und lösche auch die Cache-Daten. Dann installierst du die App erneut und Netflix arbeitet wieder ordnungsgemäß.
Wenn dein USB-Laufwerk mal wieder streikt und die Meldung Der Datenträger ist schreibgeschützt angezeigt wird, kann man keine Änderungen auf diesem USB-Stick oder der externen Speicherplatte vornehmen. Auch das Kontextmenü lässt keine Lösch- oder Speichervorgänge mehr zu. Und eine Formatierung des Speichers wird in diesem Augenblick ebenfalls verweigert. Es gibt aber eine recht einfache Lösung um den Schreibschutz zu deaktivieren.
Verschiedene Ursachen – eine Fehlermeldung
Es gibt eine Reihe von Ursachen, die diese Fehlermeldung auslösen. Dazu gehört der Hardware-Schreibschutz, ein kleiner Schalter der umgelegt werden muss, um auf dem Stick/SD-Karte Änderungen vornehmen zu können.
Eine weitere Ursache kann das Abziehen des USB-Sticks aus einem anderen Computer oder Smart-TV sein. Grundsätzlich sollte man vor dem Abziehen das USB-Speichermedium über das Kontextmenü Auswerfen oder Trennen. Durch diesen Vorgang werden alle eventuellen Prozesse von Windows ordnungsgemäß beendet.
Aber vielleicht ist dein USB-Laufwerk auch einfach nur defekt. Meistens kannst du die gespeicherten Dateien nur noch ansehen, aber nichts mehr mit ihnen machen.
Sollte dein USB-Laufwerk nicht defekt sein, dann gibt es über die Registry eine Möglichkeit den Schreibschutz zu deaktivieren.
Änderung der Registry erforderlich
Starte das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl regedit ein, und bestätige die Aktion mit [Enter].
Im Registrierungseditor navigierst du zu folgendem Schlüssel:
Im großen Anzeigebereich öffnest du mit einem Doppelklick den Eintrag WriteProtect, änderst dann im Dialogfenster den Wert von 1 auf 0 (Null) und speicherst den neuen Wert mit dem Button OK.
PC neu starten
Nach einem Neustart des Computers sollte der Schreibschutz abgeschaltet und der Vollzugriff wieder möglich sein.
Wenn die FritzBox Probleme macht, dann ist oftmals ein Neustart sehr hilfreich um den Router zurückzusetzen. In der Regel wird dabei meist die Holzhammer-Methode gewählt. Netzstecker ziehen, ein paar Sekunden warten und dann wieder einschalten. Meist geht das zwar gut, kann aber zu weiteren Problemen führen. Besser ist es daher, die behutsame Methode zu wählen, die nur ein paar Augenblicke länger dauert.
Der schonende Neustart wird über den Browser des mit der FritzBox verbundenen Computers durchgeführt. Gib in die Browser-Adresszeile fritz.box oder die IP-Adresse deiner FritzBox ein (z. B. 192.168.178.1).
Im Anmeldebildschirm loggst du dich auf dem Router ein und navigierst im linken Menübereich zu System.
Im Untermenü Sicherung wechselst du zum Register Neustart. Dann klickst du auf die Schaltfläche Neustart um den Reboot-Vorgang zu beginnen. Nach zirka zwei Minuten ist der Neustart beendet und die FritzBox sollte dann wieder einwandfrei funktionieren.
Während dieser Zeit darf der Netzstecker natürlich nicht abgezogen werden.
Dass Windows Programme und Tools ihren Dienst, aus meist unerfindlichen Gründen, schon mal einstellen, ist ja hinlänglich bekannt. Natürlich kann so ein unerwartetes Verhalten auch bei der Suchfunktion unter Windows 10 vorkommen. Das ist zwar ärgerlich, kann aber mit wenig Aufwand schnell behoben werden.
Zwei unterschiedliche Varianten können separat oder nacheinander angewendet, das Problem lösen und die Suchfunktion wieder in Gang setzen.
Reparatur per Powershell
Der erste Weg führt über PowerShell, dass als Bordmittel bei Windows 10 integriert ist. Du findest das Tool Windows PowerShell über dein Startmenü.
Klicke die App mit der rechten Maustaste an und starte PowerShell mit Administratorrechten.
Als nächstes tippst du folgenden Befehl in die Kommandozeile ein:
Bestätige mit der Taste [Enter] den Befehl, der dann die Windows-Standard-Apps neu einrichtet. Nach ein paar Minuten führst du dann einen Computer-Neustart durch und prüfst, ob die Suchfunktion wieder normal arbeitet.
Windows Dienste prüfen
Der zweite Problemlöser ist die Kontrolle der Windows Dienste, unter die auch die Suchfunktion fällt.
Du öffnest mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, tippst den Befehl services.msc ein und bestätigst mit dem Button OK.
Im Programmfenster der Windows Dienste suchst du nun den Eintrag Windows Search, klickst ihn mit der rechten Maustaste an und wählst im Kontextmenü die Eigenschaften aus.
Überprüfe auf der Registerkarte Allgemein, ob der Starttyp auf Automatisch (verzögerter Start] oder auf Automatisch steht. Gegebenenfalls änderst du die Einstellungen entsprechend und speicherst die Änderung mit OK.
Danach sollte die Windows Suche wieder ordnungsgemäß funktionieren.
Inhalte von vielen Webseiten, insbesondere der Weg zu User-Accounts, wird von der Firma CloudFlare durch Captcha-Abfragen gegen Denial-of-Service-Attacken abgesichert. Da heißt es beispielsweise: Identifizieren Sie in den Bildern alle Fahrzeuge. Erst nach Lösung der Aufgabe wird der Weg zu den Inhalten freigegeben. Greifst du öfter auf eine dieser gesicherten Seiten zu, dann musst du auch jedes Mal das Captcha lösen. Damit das nicht zu nervig wird, kann man diese Methode mit einem Firefox-Addon umgehen.
Die Erweiterung CloudHole ist kostenlos und kann auf der Firefox-Add-ons-Seite heruntergeladen werden. Nach der Installation speichert CloudHole die Clearance-Cookies der Captcha-Lösung, sowie die User-Agent-Informationen der von CloudFlare abgesicherten Webseite.
So musst du in den meisten Fällen nur einmal eine Captcha-Abfrage lösen, wenn du wiederholt eine Webseite aufrufen willst.
Zwei Jahre ist es nun her, dass Google die App Fotos veröffentlicht hat, die als Nachfolger von Picasa gilt. Ein Feature steht seit Erscheinen den deutschen Nutzern aber leider nicht zur Verfügung: Die Gesichtserkennung und die damit verbundene Gruppierung ähnlicher Gesichter.
Mit Google Fotos kannst du alle Bilder die du mit deinem Handy oder Tablet angefertigt hast automatisch sichern. Damit verlierst du keine Erinnerungen mehr, selbst wenn der Gerätespeicher defekt ist, oder das Handy gestohlen wurde. Außerdem steht dir auf mobiler Seite unbegrenzter Speicherplatz zur Verfügung.
Mit der Zeit gibt es aber auch hier das gleiche Problem wie bei anderen Speichermedien. Die Masse an Fotos zu durchsuchen erfordert immer mehr Zeit.
Gesichtserkennung in Deutschland nicht vorgesehen
Aber Google wäre nicht Google, wenn es auch für dieses Problem nicht auch eine Lösung gäbe. Die Funktion Ähnliche Gesichter gruppieren arbeitet automatisch im Hintergrund und vereinfacht damit das Verwalten und Teilen der Bilder. Allerdings ist diese Funktion für deutsche Nutzer nicht vorgesehen und somit deaktiviert. Den Schalter für Ähnliche Gesichter gruppieren findet man normalerweise in den Einstellungen der App.
Geoblocking per VPN-Tunnel austricksen
Damit die Gesichtserkennung bei Google Fotos aktiviert werden kann, muss die App gestoppt und die Daten gelöscht werden. Keine Angst, deine Bilder in der Cloud werden dadurch nicht gelöscht. Sicherheitshalber sollte vor der Aktivierung eine Synchronisation vorgenommen werden.
Danach öffnest du die Einstellungen deines Handys. Im Bereich Apps rufst du Google Fotos auf, tippst auf den Button Beenden erzwingen, dann auf Cache löschen und Daten löschen. Damit werden lediglich die Einrichtungs- und Kontoinformationen von Google Fotos entfernt.
VPN-Client herunterladen
Im nächsten Schritt benötigst du eine VPN-Software, um dir eine IP-Adresse aus USA zulegen zu können. Die gibt es kostenlos im Play Store. Du kannst hierzu Opera VPN, TunnelBear, TouchVPN oder jede andere VPN-Software nutzen.
Ich persönlich habe mit Opera VPN sehr gute Erfahrungen gemacht. Keine Datenbegrenzung und kaum wahrnehmbare Geschwindigkeitseinbußen.
Bei Google Fotos wieder einloggen
Aktiviere nun die VPN Software, wechsle auf einen amerikanischen Server und starte die App Google Fotos. Der Einrichtungsvorgang wird wiederholt, allerdings mit der vorgegaukelten IP-Adresse aus den USA.
In den Einstellungen von Google Fotos ist jetzt die Funktion Ähnliche Gesichter gruppieren sichtbar und kann jederzeit ein- und wieder ausgeschaltet werden. Der VPN-Dienst wird nun nicht mehr benötigt und kann beendet oder auch ganz deinstalliert werden.
Die Einstellung Ähnliche Gesichter gruppieren bleibt danach auch mit deiner normalen IP-Adresse weiterhin bestehen.
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