Ob neue Funktionen oder ein konzeptioneller Browser wie der Opera Neon, die Entwickler des Opera-Browsers sind immer wieder mal für eine Überraschung gut. Nach der Veröffentlichung der letzten Browser-Version (Reborn 3) kommt nun ein neuer Browser, der sich speziell an Computer-Spieler richtet.
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Vor ein paar Tagen wurde der Vivaldi auf Version 1.14 aktualisiert. Mit den neuen Funktionen wird der norwegische Browser immer mehr zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten für die Platzhirsche Chrome, Firefox, Opera und Edge. Kein Wunder, denn der Entwickler Jon Stephenson von Tetzchner war Mitbegründer des innovativen Opera-Browsers und langjähriger Leiter von Opera Software.
Der norwegische Opera-Browser geht immer wieder mal neue und vor allem innovative Wege. Als einer der Ersten führte er eine Mausgesten-Steuerung des Browsers ein und eine Schnellauswahl von häufig verwendeten Webseiten in Kacheloptik. Viele weitere Funktionen kamen in den letzten Jahren noch hinzu, die nicht selten von anderen Browser-Anbietern auch übernommen wurden. Trotz allem liegt der Opera-Marktanteil in Deutschland leider nur zwischen zwei und drei Prozent. Vielleicht wird sich das ja mit dem neuen Browser-Konzept des Opera Neon ändern.
Werbung auf Webseiten dienen zur deren Finanzierung und ist daher unverzichtbar. Dabei lassen sich die Webseiten-Betreiber etliches einfallen damit diese Werbung auch beachtet wird. Video-Clips starten aus diesem Grund oft automatisch. Wie auch im Fernsehen ist dann der Ton meist so laut, das dies ziemlich nervig ist. Mal abgesehen von dem „Ton-Salat“ der entsteht, wenn man beim Surfen nebenbei Musik hören möchte. Diesen Automatik-Start kann man glücklicherweise schnell abstellen.
Öfter als eine Rechner-Neuinstallation kommen Browser-Neuinstallationen vor. Die häufigste Ursache hierfür sind unnütze Tool-Bars wie „Babylon-Search“, die die Bedienung des Webbrowsers erheblich beeinträchtigen können. Meist ist dann das Löschen und die Neuinstallation des Browsers erforderlich und die einzige Möglichkeit, die „Nerv-Bars“ loszuwerden. Aber damit sind alle persönlichen Einstellungen wie Verläufe, Lesezeichen und Erweiterungen auch weg. Sie wieder hinzuzufügen dauert eine kleine Ewigkeit und meist vergisst man dann auch noch das eine oder andere. Für den Firefox-Browser werden mit dem Programm „Mozbackup“ alle persönlichen Einstellungen schnell und einfach gespeichert.
Bei nahezu allen Internet-Browsern lässt sich eine feste Startseite einstellen. Zusätzlich bietet zum Beispiel der norwegische Webbrowser „Opera“ eine Startseite mit Schnellzugriff auf die am häufigsten besuchten Webseiten. Diese, in Kacheloptik gehaltenen Verknüpfungen, leiten Sie mit einem Mausklick zur gewünschten Seite weiter. Leider werden bei den anderen großen Browser eine vergleichbare Funktion nicht angeboten. Für den Firefox Browser sind jedoch solche Funktionen als Add-on kostenlos erhältlich.
Bei Internet-Recherchen werden die Suchergebnisse in separaten Tabs angezeigt. Führen Sie eine umfangreiche Suche, vielleicht sogar mit unterschiedlichen Themen durch, dann ist die Tab-Leiste schnell voll. Da die einzelnen Tabs immer kleiner werden, verliert man schnell die Übersicht. Auch die Tab-Überschriften werden durch den Platzmangel nicht mehr komplett angezeigt. Der Webbrowser von Opera bietet hier eine komfortable Lösung: Die Tab-Gruppen.
Wenn Webseiten für einen späteren Besuch als Lesezeichen gespeichert werden sollen, stellt sich eine Frage: Im Ordner „Lesezeichen“ oder auf dem Desktop ablegen? Im Ordner „Lesezeichen“ sollten nur Webseiten gespeichert werden, die man regelmäßig besucht und somit längerfristig gespeichert werden sollen. Für kurzfristige Nutzung einer Internetseite kann diese schnell und einfach auf dem Desktop als Lesezeichen abgelegt werden.