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  • Windows und Google Chrome: Acht einfache Tricks für ein besseres Arbeiten

    Wie auch beim Mozilla Firefox, kann der Chrome Browser mit vielen kostenlosen Add-Ons erweitert werden, um ihn für ein individuelles Arbeiten zu optimieren. Chrome enthält aber von Haus aus schon einige eingebaute Features, die keine separate Erweiterungen benötigen. Sie können in Verbindung mit Windows-Rechnern ohne viel Aufwand genutzt werden.

    Tabs im Browser anpinnen

    Diese Funktion ist empfehlenswert, wenn man regelmäßig viele Browser-Tabs öffnet und trotzdem die Übersicht behalten möchte. Klicke mit der rechten Maustaste auf den betreffenden Browser-Tab und wähle im Kontextmenü Tab anpinnen aus. Der Kontextmenü-Eintrag Tab loslösen hebt das Anpinnen wieder auf.

    Die angehefteten Tabs werden an den linken Rand der Tableiste verschoben, auf Favicon-Größe reduziert und sind aber wie gewohnt nutzbar. Angenehmer Nebeneffekt: Sie bleiben auch nach einem Browser-Neustart weiterhin angepinnt.

    Lesezeichen nur per Favicon speichern

    Beim Speichern einer Webseite als Lesezeichen wird normalerweise auch Text (URL und Kurzbeschreibung) mit abgelegt. Dabei lassen sich Webseiten auch nur mit dem Favicon speichern. Dies eignet sich besonders gut bei Webseiten mit einprägsamen Icons (wie z. B. Tipps, Tricks & Kniffe). Dazu drückst du die Tastenkombination [Strg][D] und entfernst den Text aus dem Namensfeld. Dann speicherst du das neue Lesezeichen wie gewohnt. In der Übersicht erscheint dann das neue Lesezeichen nur mit dem Webseiten-Symbol.

    Passwortgeschützte PDF-Dokumente mit anderen teilen

    Bei der Weitergabe eines passwortgeschützten PDF-Dokuments musst du das Kennwort ebenfalls weitergeben. Möchtest du aber dein Passwort nicht preisgeben, dann gehst du wie folgt vor:

    Öffne in Chrome die betreffende PDF-Datei und gib dazu das Passwort ein. Dann öffnest du den Druckdialog mit der Tastenkombination [Strg][P]. Im Bereich Ziel des Druckdialoges klickst du auf den Button Ändern und anschließend auf die Option Als PDF speichern. Nun kannst du eine Kopie des PDF-Dokumentes erzeugen, dass du dann (ohne Passwortsicherung) versenden kannst.

    Schnelles Anzeigen der zehn zuletzt aufgerufenen Webseiten

    Beim Surfen im gleichen Browsertab eine zurückliegende Webseite wiederzufinden, ist nicht nur über den Verlauf der Adresszeile möglich. Die letzten zehn besuchten Webseiten lassen sich auch einfacher anzeigen. Du klickst einfach etwas länger auf den Zurück-Button oben links in der Browser-Leiste. Dadurch wird das Kontextmenü des aktiven Tabs angezeigt und die maximal zehn letzten Webseiten aufgelistet. Ist die gesuchte Seite nicht dabei, weil sie zu lange zurückliegt oder der Browser versehentlich beendet wurde, so kannst du über dieses Kontextmenü auch die komplette Browser-History aufrufen.

    Schnelle Google-Websuche

    Für schnelles Googeln eines Wortes oder einer Textpassage, markierst du den betreffenden Text und ziehst ihn per Drag & Drop in die Adresszeile des Browsers. Das Suchergebnis wird im gleichen Tab angezeigt. Soll das Suchergebnis in einem neuen Tab erscheinen, dann muss du diesen vorher öffnen.

    Taschenrechner

    Die Adresszeile des Chrome-Browsers eignet sich auch sehr gut als Rechner für mathematische Grundrechenaufgaben. Dividieren, Subtrahieren und Addieren sind kein Problem und schnell ausgerechnet. Gib die Aufgabe (z. B. 33985 + 339) einfach in die Adresszeile ein und starte den Rechenvorgang  mit der Taste [Enter].

    Druckfunktion

    Möchtest du eine Webseite schnell speichern um beispielsweise ein Rechtsvergehen zu dokumentieren? Dann reicht es leider nicht aus, sich nur die URL zu notieren. Besser ist es, die Webseite als PDF zu speichern. Ähnlich wie bei den passwortgeschützten PDF´s, startest du den Druckdialog mit den Tasten [Strg][P]. Im Bereich Ziel klickst du wieder auf Ändern und wählst die Option Als PDF speichern aus.

    Notepad-Funktion für schnelle Notizen

    Bei der Nutzung des Chrome-Browsers benötigst du für schnelle Notizen nicht unbedingt ein zusätzliches Tool wie NotePad oder OneNote. Eine kleine Code-Zeile verwandelt deinen Browser-Tab zu einem schnörkellosen Text-Editor. Kopiere den Befehl data:text/html,<html contenteditable> einfach in die Chrome Adresszeile und bestätige ihn mit [Enter]. Dann steht dir das gesamte Browserfenster als Notizzettel zur Verfügung.

    Für einen schnellen Zugriff kannst du den Text-Editor auch als ganz normales Lesezeichen speichern.

  • Inhaltsverzeichnis eines Ordners in Windows erstellen und ausdrucken

    Wenn es mal erforderlich ist, den Inhalt eines Windows-Verzeichnisses zu dokumentieren, wird meistens ein Screenshot angefertigt und dann ausgedruckt. Gegen diese Methode spricht zum Beispiel, dass der Druck meist mehr Tinte/Toner verbraucht und nicht immer per E-Mail versendet werden kann. Auch eine nachträgliche Bearbeitung dieser Liste ist nicht ohne weiteres möglich. Vorteilhafter ist in solchen Fällen die Listenerstellung im Text-Format.

    Editierbares Inhaltsverzeichnis erstellen

    Dies ist mit ein paar wenigen Mausklicks über die Eingabeaufforderung blitzschnell erledigt. Als erstes rufst du das betreffende Verzeichnis über den Windows Explorer auf. Dann drückst und hältst du die Taste [Umschalt] und klickst dabei mit der rechten Maustaste in einen freien Bereich im rechten Anzeigebereich. Im Kontextmenü wählst du dann den Eintrag Eingabeaufforderung hier öffnen aus.

    eingabeaufforderung-inhalt-verzeichnis-liste-ausdrucken-erstellen-explorer-windows

    In der Kommandozeile gibst du den Befehl dir>list.txt ein und bestätigst ihn mit [Eingabe].

    Dieser Befehl erzeugt im ausgewählten Ordner die Datei List im Format .txt, die editierbar ist und über Datei | Drucken ausgedruckt werden kann.

    Nur drucken ist auch möglich

    Das Drucken des Inhaltsverzeichnisses ist auch als Direktdruck ohne vorherige Erstellung einer Text-Datei möglich.

    Dazu klickst du im Verzeichnisbaum des Windows-Explorers mit der rechten Maustaste auf den Ordnernamen, dessen Inhaltsverzeichnis benötigt wird.

    Der Kontextmenü-Eintrag Print Directory Listing erzeugt einen sofortigen Druckauftrag, ohne Umweg über eine Texteditor-Datei.

  • Bei Windows 10 ohne Microsoft Word Dokumente öffnen

    Office Word ist bei allen Windows Versionen als Standard-Programm für das Öffnen und Bearbeiten von Dokumenten eingestellt. Bei dem neuen Windows 10 ist das nicht anders. Das hierfür benötigte Office-Paket von Microsoft ist erstens nicht gerade günstig und zweitens, benötigt es eine Menge Platz. Wer also auf seinem Rechner oder Notebook das Office-Paket nicht nutzen möchte, der kann die Dokumente auch mit anderen Bordmitteln öffnen.

    Für das Öffnen und Anzeigen von Dokumenten kann man genauso das in Windows integrierte WordPad nutzen. Dazu ändert man einfach nur das Standard-Anzeige-Programm.

    Und so funktioniert`s:

    Klicke unter Windows 10 mit der rechten Maustaste auf den Startbutton und öffne dann die Systemsteuerung.

    Navigiere anschließend über Programme | Standardprogramme zur Option Standardprogramme festlegen.

    Zum guten Schluß wählst du im linken Bereich WordPad aus, klickst auf Dieses Programm als Standard festlegen und bestätigst die Auswahl mit OK.

    Über die Option Standards für dieses Programm auswählen legst du die Dateiformate fest, die WordPad öffnen soll. Insgesamt vier Formate (docx, odt, rtf, txt) können hier ausgewählt werden. Voreingestellt ist hier lediglich das Format .odt.

    Das Öffnen und Anzeigen der Dokumente mit WordPad funktioniert, aber die Bearbeitung mit WordPad bietet leider nicht die Funktionsvielfalt wie das Office-Paket. Dafür ist ein „richtiges“ Office Programm wie Open Office empfehlenswert.

    Diese Einstellungen funktionieren übrigens auch mit den anderen Versionen wie Windows 7, 8 und 8.1.

  • Windows: Fake-Fehlermeldung per Texteditor selber erstellen

    Um Freunde, Kollegen oder Familienmitglieder mal so richtig erschrecken zu wollen, eignet sich eine Fehlermeldung auf dem Bildschirm besonders gut. Sie ist mit einem Texteditor schnell selbst erstellt.

    Und so geht´s:

    Starte deinen Texteditor, zum Beispiel Notepad. Gib dann folgenden Befehl ein:

    x=msgbox(„Fehlermeldung“, 1+16, „Fenstertitel“)

    Mit Datei | Speichern unter öffnest du den Speicherdialog des Windows Explorers. Gib der Fehlermeldung einen Namen und füge die Dateiendung .vbs hinzu. Ein Mausklick auf Speichern legt die Fehlermeldung im ausgewählten Verzeichnis an.

    Mit einem Doppelklick auf die soeben angelegte Datei startest du die Fehlermeldung.

    Die in dem Befehl enthaltenen Begriffe Fehlermeldung und Fenstertitel sind Platzhalter und können individuell angepasst werden. Mit den beiden Zahlenwerten (1+16) wird die Ansicht und der Warnton ausgewählt.

    Der hintere (Warnton-) Wert lässt sich mit den Ziffern 16, 32, 48 und 64 festlegen. Der vordere Wert steuert das Layout des Warnfensters und wird mit 0-5 eingestellt. Und so sehen die Warnfenster dann aus:

    Layout Wert Null (0):

    Layout Wert eins (1):

    Layout Wert zwei (2):

    Layout Wert drei (3):

    Layout Wert vier (4):

    Layout Wert fünf (5):

     

  • Windows: Einzelne Webseiten mit der Hosts-Datei sperren

    Die Angebote im WWW sind nicht immer für alle Augen geeignet. Gerade beim Internetkonsum der Kinder müssen Eltern sehr genau hinschauen. Zwar nehmen uns die Filtereinstellungen der Webbrowser viel Arbeit ab, aber es kommt natürlich auch vor, dass durch eine zu strenge Einstellung des Filters Webseiten geblockt werden, die eigentlich angezeigt werden sollten. Und eine zu schwache Filtereinstellung zeigt möglicherweise zu viel Ungeeignetes. Für solche Fälle lassen sich mittels der Hosts-Datei recht einfach einzelne, ausgewählte Websites sperren.

    Natürlich eignet sich diese Methode auch für Arbeitsplatzrechner, um Mitarbeitern den Zugang zu bestimmten Webseiten, wie beispielsweise eBay, zu verweigern.

    Als erstes öffnest du Notepad. Gib dazu den Programmnamen in das Suchfeld des Startmenüs ein und öffne das Tool in der Ergebnisliste per Rechtsklick mit Administrator-Rechten. Gegebenenfalls bestätigst du die Sicherheitsabfrage mit Ja.

    Im Notepad-Editor klickst du dann auf Datei | Öffnen

    …und navigierst zu dem Ordner C:\Windows\System32\drivers\etc\HOSTS. Achte darauf, dass alle Dateien angezeigt werden und nicht nur die Text-Dateien.

    In der geöffneten Hosts-Datei legst du am Ende eine neue Zeile an nach folgendem Muster an:

    127.0.0.1 Leertaste Name der Webseite

    In der Reailtät sieht das dann so aus:  127.0.0.1 www.rotten.com

    Wenn du weitere Webseiten blockieren willst, wiederhole die Eingabe entsprechend oft. Danach speicherst du die Änderung über die Menüleiste Datei | Speichern.

    Zum Testen startest du deinen Browser und versuchst eine der im Editor erfassten Webadressen aufzurufen. Das Ergebnis dürfte so, oder ähnlich aussehen:

    Technisch gesehen, wird die angegebene(n) Webseite(n) mit der lokalen IP-Adresse 127.0.0.1 verknüpft und laufen ins Leere. Die auf diese Weise geänderte Hosts-Datei wirkt sich auf das komplette System aus und ist nicht auf einzelne Programme beschränkt.

  • Windows 10: Von der Fotos-App zur klassischen Foto-Anzeige zurückkehren

    Beim neuen Betriebssystem Windows 10 ist vieles anders. Insbesondere wurden verschiedene Tools wie der Windows Media Player ersatzlos gestrichen. Die Anzeige von Bildern übernimmt nun die App Fotos. Diese kann zwar mehr als nur Fotos anzeigen. Zum Beispiel auf OneDrive zugreifen oder die Bilder als Album verwalten. Wer aber die klassische Fotoanzeige der Windows-Vorgängerversionen bevorzugt, der kann diese wieder reaktivieren.

    Windows-Fotoanzeige wieder aktivieren

    Für die Reaktivierung der „alten“ Bildbetrachtung öffnest du eine neue Datei deines Texteditors. Füge dort die nachfolgenden Befehle (rot markiert) in die Textdatei ein.

    Windows Registry Editor Version 5.00
    
    [HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll]
    
    [HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell]
    
    [HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\open]
    "MuiVerb"="@photoviewer.dll,-3043"
    
    [HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\open\command]
    @=hex(2):25,00,53,00,79,00,73,00,74,00,65,00,6d,00,52,00,6f,00,6f,00,74,00,25,\
    00,5c,00,53,00,79,00,73,00,74,00,65,00,6d,00,33,00,32,00,5c,00,72,00,75,00,\
    6e,00,64,00,6c,00,6c,00,33,00,32,00,2e,00,65,00,78,00,65,00,20,00,22,00,25,\
    00,50,00,72,00,6f,00,67,00,72,00,61,00,6d,00,46,00,69,00,6c,00,65,00,73,00,\
    25,00,5c,00,57,00,69,00,6e,00,64,00,6f,00,77,00,73,00,20,00,50,00,68,00,6f,\
    00,74,00,6f,00,20,00,56,00,69,00,65,00,77,00,65,00,72,00,5c,00,50,00,68,00,\
    6f,00,74,00,6f,00,56,00,69,00,65,00,77,00,65,00,72,00,2e,00,64,00,6c,00,6c,\
    00,22,00,2c,00,20,00,49,00,6d,00,61,00,67,00,65,00,56,00,69,00,65,00,77,00,\
    5f,00,46,00,75,00,6c,00,6c,00,73,00,63,00,72,00,65,00,65,00,6e,00,20,00,25,\
    00,31,00,00,00
    
    [HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\open\DropTarget]
    "Clsid"="{FFE2A43C-56B9-4bf5-9A79-CC6D4285608A}"
    
    [HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\print]
    
    [HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\print\command]
    @=hex(2):25,00,53,00,79,00,73,00,74,00,65,00,6d,00,52,00,6f,00,6f,00,74,00,25,\
    00,5c,00,53,00,79,00,73,00,74,00,65,00,6d,00,33,00,32,00,5c,00,72,00,75,00,\
    6e,00,64,00,6c,00,6c,00,33,00,32,00,2e,00,65,00,78,00,65,00,20,00,22,00,25,\
    00,50,00,72,00,6f,00,67,00,72,00,61,00,6d,00,46,00,69,00,6c,00,65,00,73,00,\
    25,00,5c,00,57,00,69,00,6e,00,64,00,6f,00,77,00,73,00,20,00,50,00,68,00,6f,\
    00,74,00,6f,00,20,00,56,00,69,00,65,00,77,00,65,00,72,00,5c,00,50,00,68,00,\
    6f,00,74,00,6f,00,56,00,69,00,65,00,77,00,65,00,72,00,2e,00,64,00,6c,00,6c,\
    00,22,00,2c,00,20,00,49,00,6d,00,61,00,67,00,65,00,56,00,69,00,65,00,77,00,\
    5f,00,46,00,75,00,6c,00,6c,00,73,00,63,00,72,00,65,00,65,00,6e,00,20,00,25,\
    00,31,00,00,00
    
    [HKEY_CLASSES_ROOT\Applications\photoviewer.dll\shell\print\DropTarget]
    "Clsid"="{60fd46de-f830-4894-a628-6fa81bc0190d}"

    Du speicherst diese Datei auf deinem Desktop unter dem Namen Fotos.reg und beendest dann den Texteditor. Öffne mit einem Rechtsklick das Kontextmenü der Datei Fotos.reg und wähle die Option Zusammenführen aus.

    Sollte im Kontextmenü der Eintrag Zusammenführen nicht erscheinen, dann hat Fotos.reg noch eine versteckte .txt-Endung. In diesem Fall musst du die Datei nochmals umbenennen und den Arbeitsschritt Zusammenführen wiederholen.

    Die nachfolgenden Meldungen bestätigst du, bis abschließend die Meldung über die erfolgreiche Integration erscheint. Die Texteditor-Datei hat ihren Zweck erfüllt und kann gelöscht werden.

    Dem Kontextmenü wieder hinzugefügt

    Nun ist die klassische Windows-Fotoanzeige wieder aktiviert und einsatzbereit. Sie kann ab sofort über das Kontextmenü (Rechtsklick auf ein Foto) ausgewählt werden.

    Durch die Integration der klassischen Bildanzeige wurde die Fotos-App nicht ersetzt und steht somit weiterhin als Alternative für die Bildbetrachtung und -organisation zur Verfügung.

  • Mit der Online-Textverarbeitung von „typWrittr“ sind deine Dokumente auf jedem Gerät verfügbar

    Bei der ganzen Programmvielfalt der Textverarbeitungsprogramme, wie zum Beispiel bei Word oder OpenOffice, die mit einer riesigen Funktionsvielfalt werben, geht eines oftmals verloren: Einfach mal eben einen Freitext oder eine Notiz erstellen zu können. Und wenn dieser dann auch noch geräteübergreifend online verfügbar sein soll, scheitern diese Programme recht schnell. Für diese Einsatzbereiche gibt es zwar die Cloud und Google-Docs, die sind aber auch nicht jedermanns Sache. Mit dem Online-Tool typWrittr werden genau diese beiden Merkmale vereinigt.

    Minimalistischer Texteditor

    Die Texte, die mit typWrittr erstellt werden, können über das Einstellungsmenü etwas angepasst werden, sie sind aber eigentlich nur eine optische Verschönerung.

    Automatische Speicherung inklusive

    Besonders positiv ist bei dem Test die automatische Speicherung des Dokuments aufgefallen, die einsetzt, wenn innerhalb von drei Sekunden keine Eingaben getätigt werden. Als Dateiname wird dabei der erste Satz des Textes verwendet.

    Kostenlose Registrierung

    Die einzige Voraussetzung, die man bei typWrittr erfüllen muss, ist eine kostenlose Registrierung. Diese kann über die sozialen Netzwerke Google+, Twitter oder Facebook erfolgen. Eine Anmeldung/Registrierung per Email und Passwort ist ebenso möglich. Hier erfolgt dann eine Bestätigungsemail dessen Link die Freischaltung der Webseite durchführt.

    Wer seine eigene E-Mail-Adresse nicht angeben möchte, der kann auch eine Wegwerf-Email-Adresse zum Beispiel von Mail1a verwenden.

    Anmelden und losschreiben

    Nachdem du den Freischaltungslink angeklickt hast, kannst du dich mit den Zugangsdaten auf der Webseite www.typWrittr.com anmelden.

    Du gelangst dann direkt zum Willkommensbildschirm mit dem Readme-Dokument.

    Fast unsichtbare Bedienelemente

    Rechts neben dem Texteditor befinden sich die Schaltflächen für die Bedienung. Diese sind sehr transparent und erscheinen erst dann richtig, wenn du mit dem Mauszeiger darüberfährst. Mit dem obersten Button öffnest du ein neues, leeres Dokument.

    Die zweite Schaltfläche, Save to cloud, speichert das aktuelle Dokument. Da aber nach drei Sekunden der Untätigkeit eine automatische Speicherung einsetzt, ist dieser Button nur von zweitrangiger Bedeutung.

    Wichtiger ist das dritte Icon. Mit Show/hide drawer öffnest du den Ordner, in dem deine Dokumente gespeichert sind.

    Stimmungsvolle Bildschirm-Hintergründe

    Das Schraubenschlüsselsymbol ist für die Einstellungen (Open preferences).

    Hier kannst du im Dialogfenster das Aussehen des Texteditors, sowie den Themenhintergrund einstellen. Im Bereich Editor width legst du die Breite des Texteingabefeldes fest. Hinter dem Aufklappmenü von Inspiration legst du das Hintergrundthema für die Bildschirmanzeige fest. Dies dürften die beiden Funktionen sein, die öfter mal für etwas Abwechslung sorgen.

    Die anderen Einstellungsmöglichkeiten wie Textfarbe und -größe können bei Bedarf auch geändert werden. Mit Save werden alle Änderungen gespeichert.

    Geeignet für PC, Notebook, Handy und Tablet

    typWrittr ist für jedes Endgerät das eine Internetverbindung aufbauen kann, sehr gut geeignet. Keine zusätzliche Software oder Plugins sind erforderlich und funktionieren auf Tablets und Smartphones genauso gut wie auf dem Computer oder dem Notebook.

    Einschränkungen

    Bei diesem Test sind uns zwei Aspekte negativ aufgefallen:

    1) Es gibt keine Druckfunktion. Auf Geräten mit Druckeranschluss muss in diesem Fall der Text des Dokuments markiert werden und kann dann über das Kontextmenü ausgedruckt werden.

    2) Die Speicherung in der Cloud wird auf einem Fremdserver vorgenommen, der von Amazon bereitgestellt wird. Da vermutlich dessen Standort sich nicht in Deutschland befindet, sollten die Dokumente keine sensiblen oder persönliche Daten enthalten.

    Trotzdem dürfte es, gerade für private Zwecke,  genügend Einsatzmöglichkeiten für den Online-Dienst von typWrittr geben. 

  • Mozilla Firefox: Online-Texte markieren und speichern

    Bei Online-Recherchen im Web werden oftmals Textpassagen herauskopiert, um sie später zu bearbeiten oder zu analysieren. Das geht einigermaßen komfortabel, wenn der markierte Text in einem Texteditor wie Notepad, Word oder auch in einer E-Mail gespeichert wird. Besonders gut haben es die Nutzer des Firefox-Browsers. Per Add-on lässt sich ein markierter Text automatisch in einer voher festgelegten Datei speichern.

    Die kostenlose Erweiterung Save Text To File erspart dem Nutzer etliche Arbeitsschritte. Auf der Add-on-Seite von Mozilla klicken Sie nur auf den grünen Button Add to Firefox um die Erweiterung Ihrem Browser hinzuzufügen. Ein Neustart ist nicht notwendig.

    Der Standard-Ordner für die gespeicherten Texte ist Ihr Windows Benutzerverzeichnis. In den Einstellungen des Add-ons Save Text to File

    …kann der Speicherort mit der Schaltfläche Durchsuchen individuell festgelegt werden.

    Ab sofort können Sie mit nur zwei Mausklicks eine markierte Textpassage in diesem Ordner speichern. Öffnen Sie dazu das Kontextmenü der Markierung und wählen Sie die Option Save Text in Datei aus.

    Im nächsten Dialogfenster sehen Sie den Dateinamen (Standardname: HighlightedText) und den gewählten Speicherpfad an oberster Stelle. Mit dem Button Save wird der markierte Text in diesem Ordner gespeichert.

    Der Standard-Dateiname HighlightedText wird wird mit einem Datums- und Zeitstempel zur besseren Identifizierung ergänzt.

    Ohne Änderungen in den Einstellungen werden zusätzliche Informationen zum markierten Text gespeichert.

    Da diese Zusatzinformationen eher verwirrend sind, empfehlen wir die Entfernung folgender Optionen in den Einstellungen:

    • Datumsstempel im Einklang?
    • Zeitstempel im Einklang ?
    • Linientrenner?
    • Current Url?

    Nach diesen Einstellungsänderungen wird nur der markierte Text ohne zusätzliche Schnörkel gespeichert. Zum Öffnen der Datei verwenden Sie beispielsweise Notepad, Word oder ein anderes .txt-kompatibles Schreibprogramm.

  • Systeminformationen des eigenen Computers blitzschnell auslesen, ansehen und ausdrucken

    Wenn man Systeminformationen des eigenen Rechners benötigt, stehen mehrere Lösungswege zur Verfügung. Einer der schnellsten Möglichkeiten, diese Informationen einzusehen und auszudrucken, führt über die Kommandozeile.

    Öffnen Sie das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], geben Sie dann den Befehl cmd ein, und klicken Sie auf OK.

    Tippen Sie in der Eingabeaufforderung den Befehl systeminfo >info.txt ein und drücken Sie die Taste [Enter].

    Windows braucht ein paar Sekunden, um die Systeminformationen zu ermitteln und daraus die Datei info.txt zu erstellen. Die Datei kann anschließend im Texteditor Notepad geöffnet und ausgedruckt werden.

    Geben Sie dazu in der Eingabeaufforderung den Befehl notepad info.txt ein und drücken wieder die [Enter]-Taste. Notepad startet automatisch und zeigt direkt die Datei info.txt an.

    Nun können Sie sich die benötigten Informationen wie zum Beispiel das Installationsdatum, Hersteller und Modell des Computers oder die Anzahl und Art der Netzwerkkarten notieren.

    Über die Menüleiste lässt sich über Datei das Dokument speichern und/oder ausdrucken.

  • Windows 7: Treiberleichen alter Geräte finden und löschen

    Zuerst die gute Nachricht: Bei Windows 7 kommen kaum noch Treiberleichen vor. Die schlechte Nachricht ist: Es gibt doch noch welche. Gerade wenn Sie PC-Komponenten wie beispielsweise WLAN-, Netzwerk- oder Grafikkarten austauschen, bleiben die Treiber auf dem PC erhalten. Sie können aber recht schnell identifiziert und gelöscht werden.

    Dazu benutzt man am besten den Texteditor Notepad. Öffnen Sie das Textprogramm über das Eingabefeld des Startmenüs.

    Geben Sie in Notepad die zwei folgenden Zeilen ein:

    1. set devmgr_show_nonpresent_devices=1
    2. start devmgmt.msc

    Speichern Sie über Datei | Speichern unter diese Datei unter dem Namen ZeigeAlles.cmd auf Ihrem Desktop.

    Mit einem Doppelklick auf diese Datei öffnet sich der Gerätemanager. Klicken Sie in der Menüleiste auf Ansicht und wählen Sie die Einstellung Ausgeblendete Geräte anzeigen.

    Die Liste der Geräte werden die Symbole nicht mehr vorhandener Hardware ausgegraut angezeigt.

    Um die Treiber der nicht mehr vorhandenen Geräte zu entfernen, öffnen Sie mit der rechten Maustaste dessen Kontextmenü und wählen Deinstallieren.

    Kleiner Tipp zum Schluss:

    Wenn Sie nur hin und wieder mal den Geräte-Manager aufrufen, dann können Sie sich die Desktop-Verknüpfung per Notepad auch sparen.

    Geben Sie in diesem Fall einfach den Begriff Geräte-Manager in das Eingabefeld des Startmenüs ein und bestätigen Sie mit [Enter].

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