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  • Das Benachrichtigungs-Center deines Handys als Erinnerungs-Tool nutzen

    Das Benachrichtigungs-Center von Android-Handys oder -Tablets meldet sich, wenn neue Nachrichten eingehen, Systemereignisse oder anstehende Termine vom Kalender gemeldet werden. Über diese Benachrichtigungen in Kurzform kannst du dann direkt in die betreffende App wechseln. Den Infobereich des Tablets/Smartphones kann man aber auch für selbsterstellte, individuelle Nachrichten und Erinnerungen nutzen.

    benachrichtigungscenter-android-handy-nutzen-tool-notiz-funktion-tablet

    Dafür benötigst du lediglich die kostenlose App Notify, die es im Google Play Store gibt.

    Auch wenn die Bedienunghinweise der App in englischer Sprache sind, ist die Erstellung von eigenen Erinnerungen oder Notizen durch die einfache Strukturierung kein Problem. Starte die App und tippe unten rechts auf den Button mit dem Pluszeichen, um eine Notiz zu erstellen.

    Im Bereich Title gibst du die Überschrift und bei Body den eigentlichen Notiz-Text ein. Im Aufklappmenü von Priority stellst du die Wichtigkeit der Erinnerung ein. Zur Wahl stehen Normal, High und Low. Direkt darunter befindet sich eine Symbol-Schaltfläche, mit der du aus insgesamt zwölf Icons das passende deiner Notiz hinzufügen kannst.

    Sind alle Eingaben getätigt, bestätigst du die Erstellung mit dem Häkchen oben rechts im Bildschirm. Die gerade erfasste Meldung erscheint sofort im Info-Center deines Gerätes.

    Abhängig von der gewählten Priorität, findest du deine selbst erstellte Notiz entweder immer am Anfang der Benachrichtigungsliste (High), im weiteren Verlauf (Normal) oder am Ende der Liste (Low).

    Besonders komfortabel finde ich die Schnellstart-Funktion. Bei der Installation nistet sich die App ebenfalls im Notification-Center ein und kann von dort direkt gestartet werden.

    Man benötigt daher keine App-Verknüpfung auf dem Startbildschirm des Mobilgerätes.

  • So dämmen Sie die Flut von Benachrichtigungen der sozialen Netzwerke spürbar ein

    Jeder der in einem sozialen Netzwerk wie Facebook, YouTube oder Google+ angemeldet ist, bekommt regelmäßig eine Flut von Benachrichtigungen, sobald jemand auf Postings reagiert, oder wenn man selbst einige Aktionen durchgeführt hat. Natürlich ist die Nachrichtenmenge davon abhängig, wie viele Kontakte man hat. Durch die Einstellungsfunktion der Netzwerke kann man selber bestimmen, welche Nachrichten man wirklich erhalten will. Bei etlichen Netzwerken sind diese Einstellungen recht gut versteckt, da die Anbieter wollen, dass Sie so viel Zeit wie möglich auf dieser Plattform verbringen. Dabei ist es gar nicht so schwer, die „versteckten“ Einstellungen zu finden.

    Die Webseite „NotifyMeNot.com“ bringt Sie direkt zum richtigen Ort. Damit zeigen Sie dem Netzwerk, wer hier der Boss ist.

    Rufen Sie die Webseite „NotifyMeNot.com“ auf und fahren Sie mit dem Mauszeiger auf ein Netzwerk, dessen Einstellungen Sie ändern möchten. Zum Beispiel auf „YouTube“.

    Mit dem Button „see tips page“ erhalten Sie Hinweise zu den Einstellungen…

    …und „go to settings“ leitet Sie direkt zur Seite der Einstellungen weiter. Für den Fall, dass Sie bei dem Dienst nicht automatisch angemeldet werden, erscheint hier zuerst der Anmeldebildschirm und danach die „Einstellungen“.

    Ändern Sie die Einstellungen jetzt entsprechend und speichern diese dann mit dem gleichnamigen Button.

    Ganz unten auf der Einstellungsseite von YouTube gibt es übrigens die Option „Ich möchte keine E-Mails erhalten“. Damit schalten Sie jegliche Benachrichtigungen aus.

    Kleiner Tipp:

    Viele Webseiten bei denen man ein (kostenloses) Konto unterhält, ist es ähnlich schwer die Konten bei Bedarf zu löschen. Hier hilft Ihnen unser Artikel über den Onlinedienst „Just delete me“ weiter.

  • Windows 7, Vista und XP: Software- und System-Updates bei Bedarf einfach zeitweise abschalten

    Updates für Software und das Betriebssystem sind wichtig und unerlässlich, um sich vor Viren-Angriffen zu schützen. Deshalb sollte die Funktion der automatischen Updates standardmäßig aktiviert sein. Es kann aber Situationen geben, in denen es vorteilhaft ist, diese automatischen Updates zeitweise zu deaktivieren. Beispielsweise im Ausland, in denen man auf teure Mobilfunktarife angewiesen ist oder wenn eine schlechte Datenverbindung existiert.

    Wenn ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt die Downloads beginnen,  kann es teuer werden oder das Arbeit wird extrem verlangsamt. Man kann natürlich alle Updates per Hand abschalten – dann muss man aber später auch daran denken, alles wieder einzuschalten. Da dies mit viel Arbeit und Zeitaufwand verbunden ist, können Sie sich die Arbeit mit dem kostenlosen „Update Freezer“ einfacher machen.

    Updates? Heute bitte nicht

    Der „Update Freezer“ zeigt auf einen Blick den aktuellen Status folgender Update-Einstellungen:

    • Windows
    • Adobe Acrobat
    • Adobe Flash
    • Firefox
    • Google
    • Skype
    • Java

    Aber alles der Reihe nach…

    Zum Download des Programms „Update Freezer“ rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite www.updatefreezer.org auf und klicken auf den Link „Download Update Freezer 1.6“.

    Auf der nächsten Seite wählen Sie die „Update Freezer 1.6 self-installing exe“ und folgen den Download- und Installationsanweisungen.

    Nach der Installation starten Sie das Programm. Es zeigt auf einen Blick den aktuellen Status Ihrer Update-Funktionen. Mit der Schaltfläche „Disabled“ können Sie nun jedes Programm separat für Updates sperren.

    Die blauen Schaltflächen zeigen den derzeit aktiven Update-Status.

    Bei Windows und Firefox können Sie sich über die Schaltfläche „Notify Only“ benachrichtigen lassen, wenn wichtige Updates verfügbar sind.

    Da auch diese Schaltfläche das automatische Herunterladen deaktiviert, können Sie sich nach einer Benachrichtigung immer noch für oder gegen eine Aktualisierung entscheiden.

    Wenn Sie die die benötigten Sperren gesetzt haben, kann das Programm geschlossen werden. Alle Änderungen, die überwiegend in der Registry vorgenommen werden, bleiben solange aktiv bis sie widerrufen werden.

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