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  • Abschalten des geheimen Microsoft-Internet-Checks

    Microsoft testet und protokolliert bei jedem Windows-Start ob eine Internetverbindung aufgebaut wurde. Dazu nimmt Windows Kontakt mit einem Microsoft-Server auf und lädt eine kleine Datei namens „ncsi.txt“ herunter. Normalerweise ist das eigentlich kein Problem, aber bei der aktuellen NSA-Diskussion und der weltweiten Datensammelwut der Geheimdienste sind solche Protokolle mit Vorsicht zu genießen. Im Registrierungseditor kann der Internet-Check aber schnell abgeschaltet werden.

    Öffnen Sie also die Registry über das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl regedit.

    bild-1-microsoft-geheim-internet-check-verbindung-protokollieren-automatisch-nsa-geheimdienst

    Navigieren Sie im Registrierungseditor zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\NlaSvc\Parameters\Internet

    Öffnen Sie hier mit einem Doppelklick den Eintrag EnableActiveProbing, ändern Sie den Wert auf Null, und bestätigen Sie Eingabe mit „OK“.

    bild-2-registry-nlasvc-parameters-hkey-local-machine-system-control-internetcheck-ncsi-txt-protokoll-geheim-abschalten

    Danach ist der geheime Microsoft-Internet-Check abgeschaltet.

  • Windows 7: Per Desktop-Verknüpfung die Registry ändern

    Manche Funktionen die durch die Registry gesteuert werden, können bequem per Mausklick geändert werden. Das beste Beispiel ist das Aus- und Einblenden von Laufwerken. Der Vorteil zur permanenten Ausblendung liegt auf der Hand: Wird das ausgeblendete Laufwerk benötigt, reicht ein Klick um es wieder sichtbar zu machen.

    Zum Aus- und Einschalten des Laufwerkes werden lediglich zwei Desktop-Verknüpfungen benötigt. In diesem Beispiel werden wir das Laufwerk „(H:)“ verschwinden lassen.

    bild-2-laufwerk-festplatte-verwschwinden-ausschalten-einschalten-nodrives-speicherort-runas-dezimalzahl

    Der „Aus-Schalter“

    Als erstes erstellen Sie am besten den „Aus-Schalter“. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops und wählen im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“.

    bild-1-registry-knopfdruck-mausklick-ändern-ausblenden-einblenden-laufwerk-windows-7-win7

    Geben Sie als Speicherort folgenden Befehl ein:

    runas.exe /user: Administratorkonto /safecred reg add HKCUSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionPoliciesExplorer /v NoDrives /t REG_DWORD /d 128 /f

    bild-3-speicherort-verknüpfung-desktop-runas-ausschalter-schalter-aus-anlegen-laufwerk

    Klicken Sie anschließend auf „Weiter“ und geben Sie im Nachfolgedialog der Verknüpfung einen passenden Namen.

    bild-4-laufwerk-ausblenden-schalter-verknüpfung-erstellen-anlegen-neu-fertig-stellen

    Am Anfang des Befehls geben Sie als „Administratorkonto“ den Namen Ihres Administratorkontos an. Es erfüllt hier nur den Zweck als Platzhalter.

    Der Wert „128“ am Ende des Befehls ist der Dezimalwert des Laufwerkes, das ausgeblendet werden soll. Für jedes Laufwerk muss dieser Wert errechnet werden.

    Der Wert folgt prinzipiell einem Bitmuster. Das heißt, jedes Bit steht für ein Laufwerk, beginnend mit “A”. Möchten Sie zum Beispiel Laufwerk “H:” verstecken, ist es im Alphabet der achte Buchstabe, also das achte Bit. Es entspricht dem Dezimalwert 2^(8-1)=128. Am einfachsten rechnen Sie den Wert mit Excel um. Dazu starten Sie Excel und geben in eine beliebige Zelle folgenden Rechenbefehl ein: =2^(8-1) und drücken [Enter]. Es erscheint an dieser Stelle das Ergebnis “128″.

    bild-5-berechnen-dezimal-wert-zahl-laufwerk-excel-zurücksetzen

    Der „Ein-Schalter“

    Nach obigem Muster und mit gleichem Befehl legen Sie eine neue Verknüpfung auf dem Desktop an. Am Ende des Befehls geben Sie anstatt „128“ den Wert „0“ (Null) an, damit der Wert des Laufwerks wieder zurückgesetzt wird.

    bild-6-ein-einschalter-windows-7-win7-registry-mausklick-ändern-dezimalwert-laufwerk

    Zum Ab- und Einschalten klicken Sie doppelt auf die entsprechende Verknüpfung und starten den Rechner neu.

    Tipp:

    Soll ein ausgeblendetes Laufwerk auch geheim bleiben, dann sind die Desktop-Verknüpfungen verräterisch. Diese können aber in einen unsichtbaren Ordner auf dem Desktop verschoben werden. Wie das funktioniert, lesen Sie in unserem Artikel über den „Windows 7 Tarnkappen-Ordner„.

  • Bei Amazon über 20.000 kostenlose E-Books finden und lesen

    In puncto Büchern haben die gedruckten Ausgaben in Deutschland immer noch die Nase vorn. Auch wenn diese Tatsache die Verlage freut, steigt dennoch die Nachfrage nach E-Books. Besonders der Riese Amazon versucht den Verkauf der elektronischen Bücher massiv zu steigern. Er lockt mit kostenlosen Titeln potentielle Käufer an und das Angebot wechselt sogar mehrmals am Tag. Der Nachteil: Sie sind schwer zu finden, da sich über die Suchfunktion nicht gezielt nach Gratis-E-Books suchen lässt. Mit dem Onlinedienst „Freebook Sifter“ findet man aber trotzdem schnell den passenden Titel.

    Hier sind die Gratis-Bücher

    Freebook Sifter“ mutet zwar etwas altbacken an, aber man kann mit den üblichen Suchbegriffen für Titel und Autoren gute Suchergebnisse erhalten. Derzeit lassen sich über 20.000 Titel auf der deutschen Webseite von Amazon herunterladen. Einfach oben rechts auf der Webseite Titel oder Autor eingeben und die Suche starten.

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    Als Kunde bei Amazon.de lassen sich leider keine E-Books aus anderen Ländern downloaden. Daher wird der größte Teil der deutschen Amazon Kundschaft auf das deutsche Angebot beschränken müssen. Aber bei über 20.000 zum Teil fremdsprachigen Titeln dürfte das nicht so dramatisch sein.

    Haben Sie auf „Freebook Sifter“ das gewünschte Buch gefunden, klicken Sie auf den Titel um direkt zu Amazon weitergeleitet zu werden.

    Kleiner Tipp: Achten Sie bei Amazon darauf, dass der Kaufpreis tatsächlich 0,00 Euro beträgt.

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    „Freebook Sifter“ aktualisiert seinen Datenbestand nur einmal täglich. Bei Amazon findet die Angebotsaktualisierung mehrmals täglich statt.

    Auch wenn das E-Book-Angebot von Amazon nur mit dem „Kindle“-Lesegerät darstellbar ist, müssen Sie sich nicht zwingend ein solches Gerät zulegen.

    Amazon stellt für Tablet- und Smartphone-Nutzer die benötigten Apps zur Verfügung. Egal ob iOS, Windows-Phone oder Android. Ebenfalls gibt es hier die Lesesoftware für MAC  OS und Desktop-PC´s.

  • Vor dem Verkauf die gebrauchten Festplatten sicher löschen

    Wer gebrauchte Festplatten verkauft, verschenkt oder entsorgt werden, sollte sie zuverlässig löschen und restlos alle Daten darauf vernichten. Ansonsten könnten die Käufer mit entsprechenden Rettungstools vermeintlich entfernte Dateien wiederherstellen. Zum sicheren Löschen können Sie kostenpflichtige oder Gratis-Programme verwenden. Aber auch mit Bordmitteln von Windows 7 ist das sichere Löschen möglich.

    Sicher löschen mit Windows-Bordmitteln

    Um restlos alle Daten einer Festplatte zu entfernen benötigen Sie lediglich die Windows-Setup-DVD und eine Handvoll Befehle.

    1. Booten Sie den PC mit der Setup-DVD, und drücken Sie direkt im ersten Dialogfenster die Tastenkombination [Umschalt][F10].

    2. Als nächstes öffnet sich das Fenster der Eingabeaufforderung. Geben Sie den Befehl diskpart ein, um das gleichnamige Partitionierungs-Tool zu starten.

    3. Anschließend geben Sie den Befehl list disk ein, der alle Festplatten des Computers auflistet.

    4. Wählen Sie mit select disk X die Festplatte aus, die gelöscht und anschließend ausgebaut beziehungsweise ersetzt werden soll. Ersetzen Sie X durch Ihren Laufwerksbuchstaben.

    5. Mit dem Befehl clean all werden die gesamten Sektoren der ausgewählten Festplatte mit Nullen überschrieben. Achtung: Alle Daten der Festplatte gehen damit unwiederbringlich verloren.

    Nach dem sicheren Löschen können Sie die Festplatte ausbauen und verkaufen oder verschenken.

    Noch ein Hinweis: Wenn Sie die Festplatte entsorgen, dann bitte nicht einfach in den Hausmüll werfen. Die Recycling-Höfe Ihrer Stadt nehmen Elektroschrott kostenlos entgegen.

    In einigen Regionen wurde bereits ein zusätzliches Projekt gestartet, Klein-Geräte ebenfalls über die „Gelbe Tonne“ bzw. den „Gelben Sack“ zu entsorgen. Weitere Informationen hält die Homepage Ihres Wohnortes bereit.

  • Excel: Bei allen Werten einer Tabelle die Plus- und Minus-Vorzeichen anzeigen

    Die Tabellenkalkulation Excel zeigt normalerweise nur bei negativen Zahlen das entsprechende Minus-Vorzeichen an. Bei umfangreicheren Rechenvorgängen kann es jedoch vorteilhafter sein, wenn bei allen Zahlen die dazugehörigen Vorzeichen angezeigt werden. Die Plus-Vorzeichen für positive Zahlen können aber auch angezeigt werden. Dazu sind nur ein paar einfache Format-Änderungen nötig.

    Vorzeichen immer anzeigen

    Natürlich kann man die betreffenden Zellen so formatieren, dass negative Zahlen zusätzlich in rot und positive Zahlen in schwarz dargestellt werden. Alle User, die trotzdem die Plus-Vorzeichen benötigen, gehen dabei so vor:

    1. Starten Sie Excel, und öffnen Sie die betreffende Tabelle.

    2. Markieren Sie alle Zellen, deren Zahlen das entsprechende Vorzeichen erhalten sollen. Danach klicken Sie bei Excel 2003 in der Menüleiste auf „Format | Zellen“.

    Bei den Versionen 2007 und 2010 wählen Sie das Register „Start“ und klicken im Bereich „Zellen“ auf „Format | Zellen formatieren“.

    3. Im Dialogfenster „Zellen formatieren“ wählen Sie das Register „Zahlen“ und auf der linken Seite die Kategorie „Benutzerdefiniert“. Im rechten Fensterbereich löschen Sie den eventuell vorhandenen Eintrag aus der Zeile „Typ“.

    4. Tragen Sie in diese Zeile die neue Einstellung

    +0;-0;0

    ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der Schaltfläche „OK“.

    Bei diesem Zahlenformat wird die Zahl „0“ ohne Vorzeichen dargestellt. Soll sie aber trotzdem ein Vorzeichen erhalten, dann tragen Sie in der Zeile „Typ“ die Zahlenfolge

    +0;-0

    ein und bestätigen auch hier mit „OK“.

    5. Die Formatänderung wird in der Tabelle sofort angezeigt.

  • Word 2007/2010: Minimale Seitenränder für problemlosen Druck herausfinden und festlegen

    Manche Drucker wollen einfach die Dokumente nicht randlos ausdrucken. Sie quittieren das bei jedem Druckversuch mit nervigen Fehlermeldungen. Jetzt gilt es, die Minimaleinstellungen bei Word-Dokumenten für den Randbereich herauszufinden und für das Dokument festzulegen. Das hört sich zwar kompliziert an, geht aber schnell und einfach.

    Minimale Seitenränder ermitteln

    Um die kleinstmöglichen Seitenränder herauszufinden und einzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie Word, und rufen Sie das Dokument auf, das gedruckt werden soll. Natürlich können Sie auch ein neues erstellen.

    2. Klicken Sie im Menüband auf „Seitenlayout“, und danach wählen Sie „Seitenränder | Benutzerdefinierte Seitenränder“.

    3. Im Dialogfenster „Seite einrichten“ ändern Sie im Register „Seitenränder“ die Werte für „Oben“, „Unten“, „Rechts“ und „Links“ auf Null. Bestätigen Sie mit „OK“.

    4. Da Word keine Seitenränder mit dem Wert „Null“ kennt, folgt eine entsprechende Fehlermeldung:

    5. Klicken Sie nun auf „Korrigieren“, werden im Dialogfenster „Seite einrichten“ die Minimalwerte für die Seitenränder automatisch ermittelt und eingetragen.

    6. Mit „OK“ werden die neuen Werte der Seitenränder in das Dokument übernommen. Nun sollte keine Druckermeldung mehr erscheinen.

  • Adobe Reader: PDF-Seiten drehen

    Manchmal erhält man PDF-Dateien, die nicht in der richtigen Ansicht formatiert wurden. Um diese Dateien in eine lesbare Position zu bringen, gibt es beim Adobe Reader die Funktionen „Drehen im Uhrzeigersinn“ und „Drehen gegen den Uhrzeigersinn“.

    PDF rechts- oder linksherum drehen

    Man erreicht sie zum einen über die Menüleiste „Anzeige| Ansicht drehen | Im UZS“ und „Gegen UZS“ (UZS = Uhrzeigersinn). Der Nachteil per Menüleiste ist aber, dass man nur einen Drehvorgang auf einmal durchführen kann, da dieser nur eine Drehung um 90 Grad durchführt. Steht ein Dokument auf dem Kopf, dann muss man diesen Arbeitsschritt zweimal durchführen.

    Vorteilhafter sind hier die Tastenkombinationen. Die ist komfortabler und viel schneller zu bedienen:

    • Drehen im Uhrzeigersinn = [Umschalt][Strg][0]
    • Drehen gegen den Uhrzeigersinn = [Umschalt][Strg][1]

    Auch hier wird pro Tastendruck die Ansicht um 90 Grad gedreht. Man erreicht also mit viermaligem Drücken eine komplette Drehung des Dokuments um 360 Grad.

  • Microsoft Excel: Postleitzahlen mit führender Null für Serienbriefe richtig einbinden

    Wenn in Excel geführte Adresslisten für Serienbriefe verwendet werden, dann steht man ziemlich schnell vor dem Problem mit den deutschen Postleitzahlen, die mit einer Null beginnen. Die werden von Excel nicht an Word übergeben. In der Excel-Liste kann man das zwar mit einer entsprechenden Formatierung ausgleichen, aber die Formatierung wird natürlich auch nicht an Word übergeben, da die Textverarbeitung nur Zahlen erkennt. Je nach Größe der Adressliste gibt es zwei Lösungen.

    Internationale Adressen

    Ein weiteres Problem stellt eine Adress-Liste mit ausländischen Postleitzahlen dar. Auch hier gibt es vier- und fünfstellige Postleitzahlen, die aber nicht geändert werden sollen. Die Schweiz und Österreich haben vierstellige, Frankreich zum Beispiel haben auch fünfstellige Postleitzahlen. Adresslisten mit nationalen und internationalen Adressen sollten von Anfang an mit Länderkennzeichen erstellt werden (siehe Bild).

    Um die richtigen Postleitzahlen an Word zu übergeben, müssen die Zahlenwerte entweder per Formel oder als Textformat in Excel erfasst werden.

    Erfassung in Excel als Textfomat

    Bei der Neuerfassung, oder bei kleinen Adresslisten empfiehlt sich, ein Apostroph ‚ (Taste [‚], Tastenkombination [Shift/Umschalten][#]) an den Anfang deutscher Postleitzahlen die mit einer Null beginnen, zu setzen (z. B. ‚06237 für Leuna). Damit erkennt Excel die Postleitzahl als Text. Auf diese Weise kann man auch kleine Adresslisten nachträglich noch ändern. Hier ist es sogar egal, ob die Adressen mit Länderkennzeichen erfasst werden.

    Erfassung mit Formel

    Sind die Adresslisten zu umfangreich um sie nachträglich zu ändern, dann ist eine Formel und eine Hilfsspalte erforderlich. Diese Spalte sollte direkt hinter dem Ort positioniert werden. Am Beispiel des oberen Bildes wäre es die Spalte „D“. Geben Sie also in das Feld „D1″ folgende Formel ein:

    =WENN(A1=“D“;TEXT(B1;“00000″);B1)

    Mit der Tastenkombination [Strg][U] übernehmen Sie die Formel in die darunterliegenden Zellen, also auch für die Zellen, die internationale Adressen enthalten. Die Formel orientiert sich nur an der in Spalte A eingetragenen Länderkennzeichen.

    Nun können Sie die Hilfsspalte als Quelle für die Serienbrief-Erstellung in Word nutzen.

    Hinweis:  Alternativ können die Werte aus der Hilfsspalte in die Orginal-Postleitzahlenspalte hineinkopiert werden. Das geht mit „Bearbeiten | Inhalte einfügen | Werte“ und mit „OK“ bestätigen. Bei Excel 2007 klicken Sie in der Multifunktionsleiste auf „Start“ und im Bereich „Zwischenablage“ auf den Pfeil neben „Einfügen“. Wählen Sie hier den Eintrag „Werte einfügen“.

  • Mozilla Firefox: Mehrzeilige Adressen und Links einfügen

    Oft erhält man von Freunden oder Arbeitskollegen per E-Mail mehrzeilige Links, die mit Zeilenumbrüchen versehen sind. Bisher musste man diese Umbrüche mühsam entfernen und die Links wieder zusammensetzen. Das kostet viel Zeit und Nerven. Hat man dann doch einen Fehler übersehen, dann funktioniert der ganze Link überhaupt nicht mehr und man kann von neuem anfangen. Mit ein paar einfachen Einstellungen können Sie die ganze Arbeit dem Firefox überlassen.

    Dazu gehen Sie wie folgt vor:

    1. Starten Sie den Firefox, geben in die Adresszeile „about:config“ ein und drücken die [Enter]-Taste. Die Sicherheitswarnung bestätigen Sie mit „Ich werde vorsichtig sein, versprochen“.

    2. Geben Sie in das Textfeld „Filter“ die Bezeichnung „editor.singleLine.pasteNewlines“ ein.

    3. In der Spalte „Wert“ ist standardmäßig „2“ eingetragen, was bewirkt, dass Zeilenumbrüche durch ein Leerzeichen ersetzt werden. Ab Firefox 3 ist es aber sinnvoller diese Zeilenumbrüche durch ein Komma zu ersetzten. Das erreichen Sie mit dem Wert „3“ und „4“. Öffnen Sie dazu den Eintrag per Doppelklick und ändern den Wert entsprechend. Bestätigen Sie die Eingabe mit „OK“.

    4. Nach einem Browser-Neustart wird die Änderung wirksam.

    Bis zur Version 2 des Firefox stand der Wert auf „0“ beziehungsweise auf „1“. Der Wert „0“ fügt alles unverändert ein und der Wert „1“ nur bis zum ersten Zeilenumbruch. Übrigens gelten diese Werte noch heute für den Internet Explorer!

    Seit der Version 3 des Firefox steht der Wert standardmäßig auf „2“ und kann entsprechend den oben angeführten Arbeitsschritten geändert werden.

    Hinweis: Im Thunderbird funktionieren diese Einstellungen ebenfalls. Wenn Sie zum Beispiel neue Nachrichten erstellen, können Sie mit der richtigen Konfigurationseinstellung die Adressen in das Feld „An“ hineinkopieren. Sie werden dann per Komma getrennt aufgeführt. Hier ist der Wert „4“ am sinnvollsten.