Wird in einem Text eine Aufzählung verwendet, bieten sich in Office-Programmen direkt zwei Varianten von Aufzählungszeichen an. In Punktform oder als Nummerierung wird eine Aufzählung übersichtlich strukturiert. Das gilt natürlich auch für Powerpoint. Wer diese beiden Aufzählungsarten zu langweilig findet, der legt einfach individuell gestaltete Aufzählungssymbole an.
Sollen Aufzählungszeichen einer bestehenden Präsentation gestaltet werden, dann öffne diese und überprüfe im Register Ansicht, ob das Format Normal ausgewählt ist. Wird die Präsentation neu erstellt, ist dieses Format bereits vorausgewählt.
Kehre dann zur Registerkarte Start zurück und klicke in das betreffende Textfeld oder füge es in die neue Präsentation ein.
Im Bereich Absatz des Menübandes klickst du auf den kleinen Pfeil neben dem Icon der Aufzählungszeichen und dann auf den Eintrag Nummerierung und Aufzählungszeichen.
Welche der beiden Schaltflächen (Punkte oder Zahlen) du nutzt ist egal, da im Dialogfenster beide Arten von Aufzählungszeichen per Register auswählbar sind.
Im Dialogfenster kannst du nun die Größe und Farbe der Zeichen ändern. Mit den Button Anpassen lassen sich weitere Symbole aus der Symbol-Tabelle auswählen.
Über den Button Bild fügst du Bilder der Schnellauswahl von Aufzählungszeichen hinzu. Die Schaltfläche Importieren ermöglicht das Hochladen eigener Bilder, Grafiken und Logos. Diese lassen sich nicht aber in der Farbe, sondern nur in der Größe ändern.
Ähnlich funktioniert dieser Tipp auch für die Aufzählungszeichen bei Office Word.
In Word-Dokumenten werden oft Aufzählungen verwendet. Diese zu erstellen ist per Aufzählungszeichen oder der Nummerierung über die Menüleiste schnell und einfach durchgeführt. Schwierig wird es erst dann, wenn dieser Aufzählungsliste ein Element ohne Nummer hinzugefügt werden soll. Dies ist auch ohne eine komplizierte Neukonfigurierung der Nummerierung möglich.
Normalerweise erfolgt beim Hinzufügen von Elementen eine automatische Korrektur der Nummerierung, die durch die nachfolgenden Arbeitsschritte rückgängig gemacht wird.
Zunächst erstellst du die betreffende Auflistung inklusive des Eintrags der später keine Nummer tragen soll. Besteht schon eine durchnummerierte Aufzählung, dann füge der Liste das zusätzliche Element auf normalem Wege hinzu.
In diesem Beispiel haben wir ein Foto der Aufzählungsliste hinzugefügt und es erfolgte die automatische Korrektur der Nummerierung. Natürlich funktioniert das mit einem Text ebenso einfach.
Im nächsten Schritt setzt du den Cursor an eine beliebige Stelle des Textes, dessen Nummer entfernt werden soll. Bei Bildern oder Grafiken kann sich der Cursor vor oder hinter dem Bild befinden.
Dann klickst du im Register Start der Menüleiste auf den Werkzeug-Button Nummerierung. Dadurch wird die Ziffer des eingefügten Elements entfernt.
Dann greift wieder die automatische Zahlenkorrektur, die die ursprüngliche Nummerierung wieder herstellt.
Dieser Trick klappt übrigens auch mit den Aufzählungszeichen ohne Nummern.
Wer einen großen Monitor besitzt, der hat auch Platz für eine Menge Programmverknüpfungen in der Taskleiste. Mit der Zeit wird es recht unübersichtlich wenn die Icons nicht sortiert werden. Da die Reihenfolge bei jedem Nutzer individuell ist, muss jeder seine eigene Sortierreihenfolge herausfinden. Die Programmsymbole der Taskleiste können leicht per Drag & Drop verschoben werden. Es können sogar Abstandhalter in die Taskleiste eingefügt werden, um so verschiedene Programmgruppen besser und schneller zu erkennen.
Die Abstandhalter sind im Wesentlichen auch nichts anderes als Verknüpfungen, die aber unsichtbar sind. Und so funktioniert der Trick:
Starten Sie den Windows-Editor, indem Sie auf „Start“ klicken, in das Suchfeld „notepad“ eingeben, und dann den Editor auswählen.
Speichern Sie ein leeres Dokument mit Klick auf „Datei | Speichern unter“ an einem beliebigen Ort und geben Sie der Datei zum Beispiel den Namen „Abstand-1.exe“. Welchen Namen Sie wählen ist nicht so wichtig, aber die Endung muss „.exe“ lauten, da nur Programme an die Taskleiste angepinnt werden können.
Navigieren Sie zum Speicherort der Notepad-Datei „Abstand-1.exe“ und erzeugen Sie eine Verknüpfung. Am besten klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei und wählen aus dem Kontextmenü „Senden an | Desktop (Verknüpfung erstellen)“.
Danach öffnen Sie mit der rechten Maustaste das Kontextmenü der Verknüpfung und rufen die „Eigenschaften“ auf um im nächsten Schritt die Verknüpfung „unsichtbar“ zu machen.
Klicken Sie auf „Anderes Symbol“, bestätigen Sie die Meldung mit „OK“, und scrollen Sie ein wenig nach rechts um zu den bildfreien Symbolen zu gelangen. Wählen Sie eines dieser Symbole aus und bestätigen die Auswahl zweimal mit „OK“.
Benötigen Sie mehrere Abstandhalter, dann wiederholen Sie die obigen Arbeitsschritte entsprechend oft und nummerieren Sie die Verknüpfungen durch (z. B. Abstand-2, Abstand-3, usw.).
Ziehen Sie anschließend die geänderte Desktop-Verknüpfung auf eine freie Stelle der Windows-7-Taskleiste, um sie dort anzupinnen. Positionieren Sie nun die „unsichtbare“ Verknüpfung an einer für Sie passenden Stelle.
Wenn Sie versehentlich einen der Abstandhalter anklicken, erhalten Sie eine Meldung das die Verknüpfung keine zulässige Win32-Anwendung ist. Bestätigen Sie diese Meldung mit „OK“ und die nachfolgende mit „Nein“.
Die Schaltfläche „Ja“ entfernt den Abstandhalter aus der Taskbar.
Über alle Windows-Betriebssysteme hinaus können Sie mit der Taste [Druck] einen Screenshot anfertigen. Das Bildschirmfoto wird damit automatisch in die Zwischenablage gelegt und lässt sich zum Beispiel mit der Tastenkombination [Strg][V] in eine E-Mail oder in ein Bildbearbeitungsprogramm einfügen. Mit Windows 8 gibt es zusätzlich die Möglichkeit, diese Arbeitsschritte wesentlich zu reduzieren.
Mit der bisherigen Vorgehensweise, den Screenshot nur in die Zwischenablage zu legen, war es nicht ohne weiteres möglich, mehrere Screenshots hintereinander als Datei zu speichern. Die Lösung: Die Tastenkombination [Windows-Taste][Druck] speichert die aktuelle Bildschirmansicht im PNG-Format direkt im Ordner „Eigene Bilder“ des derzeit aktuellen Benutzerprofils. Dabei wird der Bildschirm für eine kurze Zeit abgedunkelt. Der Bildname wird zunächst automatisch nach dem Muster „Screenshot (1).png“ vergeben. Mehrere Screenshots werden mit einer fortlaufenden Nummerierung in Klammern versehen.
Die „normalen“ Methoden um Screenshots anzufertigen, sowie das „Snipping-Tool“ bleiben uns natürlich weiterhin erhalten.
Bei umfangreichen Dokumenten wird normalerweise die automatische Seitennummerierung eingesetzt, die ab der ersten Seite startet. Bestimmte Formate, wie beispielsweise Dissertationen und Manuskripte starten oft mit einer Einleitung, Vorwort und einer Gliederung. Soll aus diesem Grund die Seitennummerierung erst später starten (z. B. ab Seite 4, mit Seitenzahl 4), dann ist die Standardnummerierung nicht praktikabel. Word bietet aber eine Lösung an, mit der dieses Problem gelöst werden kann.
Diese Art der Seitennummerierung ist seit Word 2003 möglich, die Arbeitsschritte sind gegenüber den Versionen 2007/2010 etwas unterschiedlich.
Word 2003
Starten Sie Word und rufen Sie die gewünschte Datei auf. Setzen Sie den Cursor an den Anfang der ersten Zeile der Seite ab der die Nummerierung starten soll. Anschließend klicken Sie in der Menüleiste auf „Einfügen | Manueller Umbruch“.
Im Dialogfenster „Manueller Umbruch“ aktivieren Sie im Bereich „Abschnittsumbruch“ die Option „Nächste Seite“. Bestätigen Sie die Änderung mit der Schaltfläche „OK“.
Im nächsten Schritt klicken Sie wieder in der Menüleiste auf „Ansicht | Kopf- und Fußzeile“…
…und deaktivieren in der Symbolleiste „Kopf- und Fußzeile“ die Option „Verknüpfung zum Vorherigen“. Die Symbolleiste kann dann mit der Schaltfläche „Schließen“ beendet werden.
In der Menüleiste geht es mit Klicks auf „Einfügen | Seitenzahlen“ weiter. Im darauffolgenden Fenster klicken Sie auf den Button „Format“…
…und wählen im nächsten Dialogfenster zuerst das gewünschte Zahlenformat aus. Aktivieren Sie dann unter „Seitennummerierung“ die Option „Beginnen bei“ und tragen rechts daneben in das Eingabefeld die gewünschte Seitennummer ein. Bestätigen Sie beide offenen Dialogfenster mit „OK“.
Ab sofort wird die Seitennummerierung ab der gewünschten Dokumentenseite in der Fußzeile angezeigt.
Word 2007/2010
Starten Sie Word und rufen Sie die gewünschte Datei auf. Setzen Sie den Cursor an den Anfang der ersten Zeile der Seite ab der die Nummerierung starten soll. Im Register „Seitenlayout“ klicken Sie auf die Schaltfläche „Umbrüche“ und wählen im Drop-Down-Menü im Bereich „Abschnittsumbrüche“ die Option „Nächste Seite“ aus.
Führen Sie am Ende der Seite auf der die Nummerierung starten soll einen Doppelklick aus, um die Fußzeilenansicht einzuschalten. Im Menüband klicken Sie im Bereich „Navigation“ auf die Funktionsschaltfläche „Mit vorheriger verknüpfen“ um diese auszuschalten.
Anschließend wählen Sie das Register „Einfügen“. Im Bereich „Kopf- und Fußzeile“ klicken Sie auf „Seitenzahl | Seitenzahlen formatieren“.
Im nächsten Dialogfenster legen Sie das gewünschte Zahlenformat fest. Danach aktivieren Sie im Bereich „Seitennummerierung“ die Option „Beginnen bei“ und geben die Seitenzahl ein, bei der die automatische Nummerierung beginnen soll. Bestätigen Sie die Änderungen mit „OK“.
Im letzten Arbeitsschritt wechseln Sie wieder zum Register „Einfügen“, klicken erneut auf „Seitenzahl“. Im Kontextmenü wählen Sie „Seitenende“ und bestimmen mit einem Linksklick das gewünschte Seitenzahlen-Layout.
Die so festgelegte Seitennummerierung wird sofort durchgeführt…
…und die davor liegenden Seiten erhalten keine Seitenzahlen.
Im Urlaub werden jede schöne Menge Fotos geschossen und später auf den heimischen Computer oder externe Speichermedien kopiert. Wirklich zeitaufwendig wird es, wenn die ganzen Bilder umbenannt werden sollen. Zwar lassen sich mit Windows auch viele Fotos auf einmal umbenennen, aber Zusatzinformationen wie Dateinamen lassen sich nicht ohne weiteres hinzufügen. Mit dem kostenlosen Tool „Ant Renamer“ lassen sich schnell und einfach hunderte Fotos auf einen Rutsch umbenennen und Zusatzinformationen hinzufügen.
Mit dem „Ant Renamer“ vom Anbieter „Antp.be“ lassen sich komplexe Dateinamen erstellen, Zufallsnamen vergeben, oder auch schon vorbereitete Bildnamen aus einer Liste übernehmen. So funktioniert’s:
Zur Installation des Umbenenners rufen Sie die Webseite www.antp.be/software/renamer/download auf und klicken auf den Download-Link. Folgen Sie den Download- und Installationsanweisungen.
Im Verlauf der Installation werden Sie aufgefordert, zusätzliche Komponenten auch zu installieren. Wenn Sie Wert auf das Sprachen-Paket (Language files) legen, belassen Sie den Haken in der Checkbox. Die „Toolbar icon sets“ sind zusätzliche Browser-Erweiterungen, und nicht unbedingt erforderlich. Entfernen Sie hier das Häkchen und klicken Sie auf „Next“.
Das letzte Fenster des Installationsvorgangs bestätigen Sie mit dem Button „Finish“.
Wenn Sie das Programm das erste mal starten, werden Sie aufgefordert eine Benutzersprache auszuwählen. Markieren Sie eine Sprache ihrer Wahl (z. B. German) und bestätigen mit „OK“.
Danach öffnet sich das Hauptfenster des „Ant Renamer“. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Einfügen“, wechseln Sie zum gewünschten Ordner und markieren alle Bilder die umbenannt werden sollen.
Mit dem Button „Öffnen“ werden alle ausgewählten Dateien in das Hauptfenster von „Ant Renamer“ übernommen. Anschließend klicken Sie in der Menüleiste auf „Bearbeiten“.
Wählen Sie im linken Bereich die Option „Nummerierung“ aus und geben auf der rechten Seite in die Textzeile von „Maske“ den neuen Namen ein.
Danach fügen Sie dem Dateinamen noch folgende Ergänzungen hinzu:
%num% – für eine durchgehende Nummerierung
%ext% – steht für das Original-Suffix (hier: .jpg)
Das Hinzufügen vom Suffix ist erforderlich, damit das Original-Bildformat beibehalten wird.
Unten links wird in einer Vorschau der alte und der neue Bildname angezeigt.
Ist alles nach Wunsch verlaufen, werden mit dem Button „Start“…
…alle ausgewählten Bilder umbenannt. Das Ergebnis erscheint direkt im Ordner des Windows-Explorers.
Fazit: Ein kleines und einfaches Tool, das jede Menge Zeit und Arbeit ersparen kann.
In Word Tabellen einzufügen ist recht einfach. Egal ob Sie eine einfache Tabelle durch Direkteingabe, oder eine umfangreichere mit Excel erstellen. In beiden Fällen kann es für die Übersicht von Vorteil sein, diese Tabellen mit einer Überschrift zu versehen. Mit ein paar Klicks ist das schnell erledigt.
Tabellenüberschriften ganz einfach
Diese Tabellen-Beschriftungen lassen sich automatisch fortlaufend als „Tabelle 1″, Tabelle 2“, usw nummerieren, oder Sie geben eigene Beschriftungen ein. Außerdem können sie auch nachträglich noch angelegt werden. Und das geht so:
1. Starten Sie Word, und rufen Sie das betreffende Dokument auf. Setzen Sie anschließend den Cursor in die erste Tabelle, klicken Sie in der Menüleiste auf „Verweise“, und klicken Sie dann auf die Symbolschaltfläche „Beschriftung einfügen“.
2. Im Dialogfenster „Beschriftung“ ist im gleichnamigen Bereich schon „Tabelle 1“ eingetragen. Hier können Sie nun noch einen eigenen Text eingeben. Zur Bestätigung klicken Sie auf „OK“.
Die so angelegte Überschrift wird direkt in das Word-Dokument eingefügt.
3. Möchten Sie lieber von Anfang an eine eigene Bezeichnung anlegen, oder eine Beschriftung nachträglich ändern, dann setzen Sie den Cursor wieder in die betreffende Tabelle, klicken in der Menüleiste auf „Verweise“ und anschließend auf „Beschriftung einfügen“.
4. Im Dialogfenster öffnen Sie mit der Schaltfläche „Neue Bezeichnung“ das nächste Bearbeitungsfenster und geben dort die gewünschte Beschriftung ein. Bestätigen Sie beide offenen Fenster mit „OK“.
Die Änderung wird auch wieder direkt in das Dokument übernommen. Eventuelle alte Überschriften löschen Sie einfach mit der [Rückschritt]-Taste.
Diese Funktion ist aber erst seit der Office-Version 2007 in Word enthalten.
Das Kopieren von Word-Textstellen ist eigentlich sehr einfach: Mit gedrückter linker Maustaste den benötigten Text markieren, anschließend kopieren und an neuer Stelle einfügen. Fertig. Möchte man aber mal Nummerierungen kopieren, zum Beispiel bei Teilnehmerlisten, um diese in Gruppen aufzuteilen, ist das schon komplizierter. Normalerweise erfolgt das Markieren fortlaufend. Gut, dass es „geheime“ Funktionen bei Word gibt, die solche Probleme lösen und das Erstellen von Texten wesentlich vereinfachen.
Spezialmarkierung mit der [Alt]-Taste
Starten Sie Word, öffnen Sie das Textdokument oder erstellen Sie es neu. Im Normalfall sieht die Markierung so aus:
Um nur die Gruppennummerierung zu kopieren, klicken Sie an den Anfang der ersten benötigten Nummerierung, drücken die [Alt]-Taste und ziehen gleichzeitig mit gedrückter, linker Maustaste bis zum Ende der Nummerierung. Jetzt markiert Word den Bereich nicht mehr zeilenweise, sondern nur noch den Bereich, der mit der Maus überfahrenen wurde.
Da hier das Kopieren mit Rechtsklick nicht funktioniert, kopieren Sie die Markierung mit der Tastenkombination [Strg][C] in die Zwischenablage. Fügen Sie die kopierte Nummerierung mit [Strg][V] an der neuen Stelle im Dokument ein. Jetzt funktioniert auch wieder der Rechtsklick gefolgt von „Einfügen“.
Microsoft Excel ist so programmiert, dass es verschiedene Formate anhand der Art und Weise der eingegebenen Zahlen automatisch erkennt. So auch die Datumserkennung. Das ist aber nicht immer erwünscht. Die gute Nachricht: Die Funktion der automatische Datumserkennung anhand der Zellenformatierung können Sie verhindern.
Gibt man zum Beispiel 26.05. beziehungsweise 26/5 ein,…
…wandelt Excel diese Zahl in das Datum 26. Mai um.
Oft ist aber diese automatische Datumserkennung gar nicht gewollt. Um die automatische Erkennung abzuschalten, klicken Sie mit der rechten Maustaste in die betreffende Zelle und wählen im Kontextmenü „Zellen formatieren“.
Im gleichnamigen Dialogfenster klicken Sie im Register „Zahlen“ auf das Format „Text“ und bestätigen die Änderung mit „OK“.
Wenn gewünscht, können auch auf diese Weise bei ganzen Zeilen und/oder Spalten die automatische Datumserkennung ausgeschaltet werden. Hierfür klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die entsprechende Zeilennummerierung…
…oder auf die Buchstaben der Spaltenbezeichnungen…
…und fahren mit der Formatierung wie oben beschrieben fort.
Wer oft mit Excel arbeitet, weiß, dass dieses Programm sehr umfangreich ist und einem sehr viele Arbeitsschritte abnehmen kann. Doch der eine oder andere Trick ist auf den ersten Blick nicht unbedingt ersichtlich. Wie zum Beispiel das automatische Ausfüllen von Datenreihen. Manchmal drohen zeitraubende Eingaben. Hierzu gehören zum fortlaufende Nummerierungen, aufeinander folgende Artikelnummern oder Kalenderdaten mit darauf folgenden Wochentagen. Solche Reihen kann Excel automatisch erzeugen.
Voraussetzung für die Vervollständigung dieser Datenreihen ist die Eingabe von zwei aufeinander folgende Zahlen. Daran erkennt Excel die Logik dieser Zahlenreihe.
Für das folgende Beispiel nahmen wir das Datum 09.02.2011 und 10.02.2011. Markieren Sie nun die zwei ersten Zellen und gehen mit dem Mauszeiger zur rechten unteren Ecke der Markierung. Jetzt wechselt der Mauszeiger das Aussehen in ein Plus-Zeichen. Mit gedrückter linker Maustaste ziehen Sie nun die Markierung bis zum Ende der gewünschten Datenreihe. Lassen Sie die linke Maustaste los und Excel vervollständigt die Zahlenkolonne automatisch.
An der unteren rechten Ecke erscheint ein Aufklappmenü. In diesem Menü können Sie die Option „Datenreihe ausfüllen“ wählen, wenn die Zahlenreihe nicht korrekt gefüllt wurde.
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