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  • iPhone-Modell herausfinden: Welches iPhone ist das?

    iPhone ist nicht gleich iPhone. Seit der Markteinführung des Apple-Smartphones im Jahr 2007 gab es fast jedes Jahr ein neues iPhone-Modell. Mal gab es gravierende Änderungen – etwa vom 3GS auf iPhone 4 oder vom iPhone 4S auf 4 -, oft gleichen sich die verschiedenen iPhones aber wie ein Ei dem anderen. Ein iPhone 3 ist zum Beispiel äußerlich nicht von einem iPhone 3GS zu unterscheiden. Ein iPhone 4 sieht genau so aus wie das neuere Modell 4S; ein iPhone 5 wie ein 5S. Welche Version man genau in der Hand hält, verrät eine winzige Nummer auf der Rückseite.

    Versteckte Modellnummern der iPhone-Modelle

    Wer nicht gerade technikbegeistert ist und sich in Sachen iPhone nicht ständig auf dem Laufenden ist, kann auf Anhieb nicht sagen, um welches Modell es sich handelt. Dabei ist die Version vor allem für Zubehörteile, Docking-Stationen oder Taschen wichtig. Die Modellbezeichnung steht leider nicht auf dem Gertä. Um was für ein Modell es sich handelt, lässt sich trotzdem leicht herausfinden.

    iPhones richtig identifizieren

    Sie müssen Sie nur genau auf die winzige Modellnummer auf der Rückseite des iPhones achten. Die folgende Tabelle verrät, hinter welcher Modellnummer welche iPhone-Variante steckt:

    ModellnummeriPhone-ModellJahr
    A1203iPhone („iPhone 1“, erste Generation)2007
    A1241iPhone 3G2008
    A1324iPhone 3G (China)2009
    A1303iPhone 3GS2009
    A1325iPhone 3GS (China)2009
    A1332iPhone 4 (GSM-Modell)2010
    A1349iPhone 4 (CDMA-Modell)2011
    A1387iPhone 4S2011
    A1431iPhone 4S (GSM China)2011
    A1428iPhone 5 (GSM-Modell)2012
    A1429iPhone 5 (GSM- und CDMA-Modell)2012
    A1533iPhone 5s (GSM- und CDMA-Modell)2013
    A1457iPhone 5s (GSM-Modell)2013
    A1453iPhone 5s (CDMA-Modell)2013
    A1528iPhone 5s (GSM-Modell China)2013
    A1530iPhone 5s2013
    A1516iPhone 5c (GSM China)2013
    A1518iPhone 5s (GSM China)2013
    A1529iPhone 5c2013
    A1507iPhone 5c2013
    A1456iPhone 5c (CDMA)2013
    A1532iPhone 5C (GSM/CDMA)2013
    A1533iPhone 5s (GSM/CDMA)2013
    A1524iPhone 6 Plus2014
    A1586iPhone 62014
    A1522iPhone 6 Plus (GSM/CDMA)2014
    A1549iPhone 6 (GSM/CDMA)2014

    Bei einigen iPhones wird zwischen GSM- und CDMA-Modell unterschieden. GSM ist der Funkstandard in Europa und fast allen anderen Ländern außer den USA; CDMA ist vornehmlich in den USA verbreitet.

    Optische Unterschiede

    Falls Sie die winzige Nummer nicht entziffern können, hilft ein Blick auf Apples Support-Seite support.apple.com/kb/HT3939.  Hier finden Sie zusätzlich zur Modellnummer-Tabelle eine Übersicht der optischen Unterscheidungsmerkmale der einzelnen iPhone-Modelle.

  • Phishing-Mails erkennen

    Mit dem sogenannten Phishing versuchen Webbetrüger, Kennwörter und PIN- und TAN-Nummern auf besonders listige Weise zu ergaunern. Mit manipulierten E-Mails versuchen Betrüger, Sie auf manipulierte Internetseiten zu locken. Sowohl der Absender als auch der Inhalt der Nachricht sind gefälscht. Phishing funktioniert nach einem ganz einfachen Prinzip:

    • Der Angreifer schickt Ihnen eine gefälschte E-Mail – im Fachjargon Phishing-Mail genannt – und verwendet als Absender die E-Mail-Adresse Ihrer Hausbank. Absender und Inhalt der Mail sind jedoch gefälscht.
    • In der gefälschten Mail werden Sie unter einem Vorwand aufgefordert, unverzüglich den in der Mail enthaltenen Link anzuklicken und die Webseite der Bank zu besuchen.
    • Der Link in der E-Mail führt jedoch nicht zur Bank, sondern direkt zur Internetseite des Betrügers. Das Tückische: Die gefälschte Seite sieht auf den ersten Blick tatsächlich aus wie das Original.
    • Auf der gefälschten Seite werden Sie aufgefordert, PIN- und TAN-Nummer – oft auch mehreren TAN-Nummern – einzugeben. Wer dieser Aufforderung nachkommt, schickt den digitalen Schlüssel für das eigene Onlinekonto direkt an den Betrüger.

    Phishing gibt es nicht nur beim Onlinebanking. Betrüger verwenden dieselbe Masche, um auch Zugangsdaten zu Amazon, GMX, Web.de, Paypal oder anderen Online-Diensten zu ergaunern.

    Bei Phishing-Mails sind sowohl der Absender als auch den E-Mail-Text gefälscht. Auf den ersten Blick sehen Phishing-Mails aus wie offizielle E-Mails von Banken und Geldinstituten oder Onlineshops. Nur wenn man näher hinschaut, lassen sich Phishing-Mails enttarnen. Bei folgenden Merkmalen sollten Sie misstrauisch werden:

    • Thema Sicherheit – Im Betreff sowie im Mailtext geht es in Phishing-Mails meist um das Thema Sicherheit. Oft ist die Rede von notwendigen Sicherheitsaktualisierungen, Optimierungen der Homebankingfunktionen oder der Überprüfung der Zugangsdaten – alles klare Indizien für Betrugsversuche. Keine Bank fordert per E-Mail zur Eingabe von PIN- oder TAN-Nummern auf.
    • Dringender Handlungsbedarf – In der E-Mail fordert der Betrüger Sie auf, unverzüglich zu reagieren, da sonst Ihr Homebanking-Zugang gesperrt würde. Diese Masche soll einschüchtern und verunsichern.
    • Rechtschreib- und Grammatikfehler – Viele Angreifer operieren aus dem Ausland. Eindeutiges Zeichen für Betrugsversuche sind daher teils eklatante Rechtschreib- und Grammatikfehler im Mailtext.
    • Gefälschte Links – Typisch für Phishing-Mails sind – meist blau unterstrichene – Links (Verknüpfungen) in der E-Mail. Seien Sie hier besonders vorsichtig: Auch wenn es so aussieht, als würde der Link direkt zur Bank führen, sollten Sie ihn keinesfalls anklicken. Die Betrüger verschleiern das echte Ziel des Links und führen statt zur Bank zur Internetseite des Betrügers. Daher sollten Sie generell keine Links in E-Mails anklicken – insbesondere nicht zur eigenen Hausbank.

    Erkennbar sind gefälschte Links meist nur, wenn Sie in den Quelltext der E-Mail schauen. Hierzu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Mailfenster und wählen den Befehl „Quelle anzeigen“. Es erscheint ein Fenster mit dem Quellcode der Nachricht. Wohin der Link wirklich weist, erfahren Sie im Quelltext in der Zeile

    <a href=…>.

    Um beim Google Mail die E-Mail im Original anzuzeigen, klicken Sie auf den nach unten weisenden Pfeil und rufen den Befehl „Original anzeigen“ auf.

    In den folgenden Beispielen erkennen Sie dann anhand des Originals, dass der in der Phishing-E-Mail angegebene Link, der angeblich zu www.paypal.de gehen soll, in Wirklichkeit zu einer ganz anderen Adresse führt.

    Die Goldenen Regeln gegen Phishing

    Selbst für Experten ist es mitunter nicht einfach, eine echte Mail der Hausbank von einer Phishingmail zu unterscheiden. Um nicht auf die Phishing-Masche hereinzufallen, sollten Sie einige goldene Sicherheitsregeln beachten.

    Um Phishing-Angriffe ins Leere laufen zu lassen, genügt vor allem eine gesunde Portion Misstrauen. Niemand würde einem Fremden den Wohnungsschlüssel übergeben, nur weil er vorgibt, die Sicherheit der Fenster und Türen überprüfen zu wollen. Gleiches gilt für E-Mails, die PIN und TAN-Nummern oder Kennwörter verlangen. Mit folgenden Verhaltensregeln haben Webbetrüger keine Chance:

    • E-Mails generell misstrauen – Misstrauen Sie generell jedem, der PIN, TAN oder Zugangskennwörter verlangt – selbst wenn die Aufforderung scheinbar von einem vertrauenswürdigen Absender stammt.
    • Links in E-Mails nicht anklicken – Klicken Sie nie auf Links in E-Mails, insbesondere wenn der Link angeblich zur Webseite Ihrer Bank führt. Um zur Bankseite zu gelangen, starten Sie manuell den Browser und geben Sie die Adresse der Bank von Hand ein, oder verwenden Sie ein zuvor gespeichertes Lesezeichen. Damit verhindern Sie, dass Sie versehentlich auf einer gefälschten Seite landen.
    • Sensible Daten geheim halten – Erklären Sie die Zugangsdaten zur Bank sowie die TAN-Nummern zur Geheimsache. Bewahren Sie sie am besten getrennt an sicheren Verstecken auf. Speichern Sie die Daten keinesfalls im Computer oder in der Homebankingsoftware. Datenspione könnten die gespeicherten Informationen im schlimmsten Fall ausspionieren.
    • Konten überprüfen – Prüfen Sie regelmäßig Ihre Kontoauszüge und achten Sie auf unregelmäßige oder falsche Buchungen.
    • Limits für Onlineüberweisungen – Richten Sie bei Ihrer Bank ein Limit für Onlineüberweisungen ein, etwa 1.000 EUR pro Tag. Webbetrüger können dann nur begrenzt Schaden anrichten.
    • Keine öffentlichen Computer verwenden – Verwenden Sie für Onlinebanking nur den eigenen Computer und keinesfalls öffentliche PCs, etwa in Internetcafes oder Hotels.

  • Excel Datenüberprüfung: Eingabe doppelter Werte verhindern und mit einer Fehlermeldung abfangen

    Im Tipp „Excel Duplikate und Dubletten: Doppelte Werte finden und löschen“ haben wir bereits beschrieben, wie Sie doppelte Werte im Handumdrehen entfernen. Besser ist es natürlich, es erst gar nicht so weit kommen zu lassen. In vielen Tabellen dürfen bestimmte Einträge nur einmal vorkommen, etwa Auftrags- oder Rechnungsnummern. Um von vornherein Doppler zu verhindern, hilft eine Gültigkeitsprüfung.

    Doppelte Werte erst gar nicht zulassen

    Mit folgenden Schritten unterbinden Sie das Einfügen von Duplikaten:

    1. Markieren Sie den Tabellenbereich, in dem es keine Doppler geben darf, etwa die Spalte „Rechnungsnummer“.

    2. Bei Excel bis zur Version 2003 rufen Sie den Befehl „Daten | Gültigkeit“ auf und wechseln ins Register „Einstellungen“. Bei Excel 2007/2010/2013 wechseln Sie zum Menüband „Daten“ und klicken im Bereich „Datentools“ auf die Schaltfläche „Datenüberprüfung“.

    3. Im Feld „Zulassen“ wählen Sie den Eintrag „Benutzerfediniert“ und tragen folgende Formel ein:

    =ZÄHLENWENN($A$2:$A$50;A1)=1

    Der Bereich in Klammern gibt an, für welche Zellbereich die Einschränkung gelten sollen, hier (hier A2 bis A50), die Zellkoordinate hinter dem Semikolon gibt die erste Rechnungsnummer in der Spalte an.

    4. Wechseln Sie zur Registerkarte „Fehlermeldung“, kreuzen Sie das Kontrollkästchen „Fehlermeldung anzeigen, wenn ungültige Daten eingegeben wurden“ an, und tragen Sie die Fehlermeldung ein.

    5. Schließen Sie das Fenster mit OK.

    Doppelte Rechnungsnummern können jetzt nicht mehr eingetragen werden. Sobald Excel einen Doppler entdeckt, erscheint die Fehlermeldung.

  • Android: Anrufer blockieren und unerwünschte Anrufer direkt auf die Mailbox schicken

    In Zeiten von Flatrates gibt es sie immer häufiger: Anrufer, die immer wieder durchklingeln und einfach nur nerven. Wer endlich Ruhe haben möchte, kann den Nervensägen einen Maulkorb verpassen. Wahlweise mit Bordmitteln oder mit kostenlosen Block-Programmen.

    Lästige Anrufer mit Bordmitteln blockieren

    Wenn Sie nicht gleich eine App zum Blockieren bestimmter Anrufer installieren möchte, können Sie auch die Android-Standard-Blockierfunktion verwenden. Die funktioniert folgendermaßen:

    1. Rufen Sie in der Kontaktliste den unerwünschten Kontakt auf.

    2. Tippen Sie oben rechts auf die drei senkrechten Punkte.

    3. Wählen Sie im Menü den Befehl „Alle Anrufe an Mailbox“.

    Das war’s. Sobald ein Anruf von einer Rufnummern des Kontakts eingeht, landet der Anrufer sofort auf dem Anrufbeantworter. Ist es etwas Wichtiges, kann er bzw. sie ja immer noch eine Nachricht hinterlassen. Ob man die Nervensäge dann zurückruft, ist eine andere Frage.

    Mehr Blockieroptionen mit Ultimate Blacklist

    Wem das einfach Blockieren und Umleiten auf die Mailbox nicht reicht, sollte zur Gratis-App „Ultimate Blacklist“ greifen. Damit können Sie nicht nur bestimmte Kontakte blockieren. Auch das Blockieren von Rufnummern, die nicht im Adressbuch stehen oder von anonymen Anrufern ist damit möglich. Oder Sie gehen rigoros vor und legen eine Weiße Liste (White List) aller Nummer an, die anrufen dürfen – alle anderen werden dann automatisch geblockt.

  • Firefox Update-Wahnsinn: Automatische Updates abschalten oder „Firefox ESR“ ohne Updates im Wochenrhythmus verwenden

    Wettrüsten im Browsermarkt: Seit Google Chrome verschwenderisch mit den Versionsnummern umgeht und mittlerweile bei Version 21 und höher angelangt ist, eifert Firefox dem Google-Browser nach. Zumindest in Sachen Versionsnummern. Auch den Firefox gibt es fast im Wochenrhythmus in neuer Version. Firefox 15, 20, 25, 30 – so wird es weitergehen. Für Computerprofis ist das Versions-Hopping kein Problem. Für Otto-Normal-Surfer oder in Firmen ist es einfach nur lästig, ständig neue Versionen installieren zu müssen; zumal sich Version 31 kaum von 30 unterscheidet. Zwei Lösungen machen Schluss mit dem Versionsnummern-Wettrüsten.

    Lösung 1: Automatische Updates abschalten

    Ob Updates und wann Updates installiert werden, können Firefox-User nicht mehr selbst bestimmen. In der Standardeinstellung nimmt Firefox das Heft in die Hand, lädt Updates ohne Nachfragen automatisch herunter und installiert auch gleich die neue Version – ob Sie wollen oder nicht. Wenn Sie zumindest wieder selbst entscheiden möchten, wann Updates eingespielt werden, können Sie das automatische Updaten abschalten:

    1. Klicken Sie auf den orangefarbenen Firefox-Button und dann auf „Einstellungen“, oder rufen Sie den Befehl „Extras | Einstellungen“ auf.

    2. Wechseln Sie in den Bereich „Erweitert“, und klicken Sie auf die Registerkarte „Update“.

    3. Hier können Sie entweder die Updates komplett abschalten, was nicht empfehlenswert ist. Besser ist die Option „Nach Updates suchen, aber vor der Installation nachfragen“. Damit installiert Firefox die Updates nicht mehr eigenhändig, sondern weist lediglich auf neue Versionen hin. Dann können Sie immer noch selbst entscheiden, ob und wann Sie das Update installieren möchten.

    Lösung 2: Auf Firefox ESR umsteigen

    Automatische oder manuelle Update sind im privaten Bereich ja schön und gut. In Firmen-Netzwerken sind sie einfach nur lästig. Vor allem für die System-Administratoren. Denn auf Firmenrechnern fehlen normalen Benutzern meist die Berechtigungen, Updates auch installieren zu dürfen. Dann muss bei jeder neuen Versionsnummer immer der Admin ran und die Updates manuell anstoßen. Doch auch hierfür hat Firefox eine Lösung: Firefox ESR.

    Firefox ESR ist eine Spezialversion ohne Update-Wahnsinn. ESR steht für „Extended Support Release“, zu deutsch: Erweiterte Unterstützung. Das bedeutet: Statt ständig auf die neueste Version zu springen, bleibt ESR eine längere Zeit bei einer „alten“, etablierten Version, die trotzdem weitergepflegt wird. Sie müssen also nicht ständig zur nächsten Versionsnummer greifen, sondern bleiben dauerhaft (über Jahre) bei einer Version, für die es trotzdem weiter Sicherheitsupdates gibt. Für Unternehmen, Vereine oder Universitäten eine tolle Sache.

    Ein Beispiel: Statt die Versionszyklen Firefox 17, 18, 19, 20, 31, 22, 24, 24 und 25 mitzumachen, installieren Sie einmal Firefox ESR 17. Die bleibt so lange aktuell und wird gepflegt, bis die „normale“ Firefox-Version 26 erscheint. Sie haben monate- oder jahrelang Ruhe. Wie der Fahrplan der ESR- und normalen Versionen aussieht, zeigt die Zeittafel auf der Webseite www.mozilla.org/de/firefox/organizations/faq.

    Der Unterschied zwischen der normalen und der ESR-Version? Die ESR-Version sieht genau so aus und funktioniert auch genau so zuverlässig wie die normale Firefox-Variante. Bei ESR müssen Sie nur auf die neuesten Funktionen und Features verzichten, die Mozilla in die neueste normale Version einbaut. Da die Neuerungen aber meist nur mininmal sind, ist das für den normalen Browsergebrauch kein Problem. Beim Surfen selbst gibt es keinen Unterschied.

    Firefox ESR ist in dutzenden Sprachen verfügbar. Herunterladen können Sie die aktuelle Version von Firefox ESR hier: www.mozilla.org/en-US/firefox/organizations/all.html.

  • Kontonummer und Bankleitzahl adé: IBAN- und BIC-Nummer des eigenen Kontos herausfinden für die neuen SEPA-Überweisungen

    Für Überweisungen braucht man die Kontonummer und Bankleitzahl (BLZ) des Empfängers. Bislang war das so. Spätestens ab dem 31.12.2012 ist Schluss damit. Die klassische Kontonummer und Bankleitzahl haben dann ausgedient. Ab dann müssen statt der Kontonummer die IBAN-Nummer und statt Bankleitzahl der BIC-Code eingetragen werden. Doch wo findet man IBAN und BIC des eigenen Kontos? Ganz einfach.

    IBAN statt Kontonummer, BIC statt Bankleitzahl

    Darum geht’s: Die EU möchte Überweisungen innerhalb Europas vereinfachen. Und einfacher heißt in der EU-Sprache: alles wird neu geregelt. Bankleitzahl und Kontonummer reichen dann für Überweisungen (auch innerhalb Deutschlands) nicht mehr aus. Neue Nummern müssen her. Die neuen Standards heißen IBAN (International Bank Account Number) und BIC (Bank Identifier Code).

    Statt der Kontonummer muss bei Überweisungen die deutlich längere IBAN-Nummer stehen. Die sieht zum Beispiel so aus:

    DE1112345678123456789

    Die IBAN besteht aus Länderkennzeichen und Prüfziffer (hier orange), der alten Bankleitzahl (grün) und der Kontonummer (blau).

    Die BIC-Nummer ist folgendermaßen aufgebaut:

    DEUTDEDB350

    Die Kürzel stehen für den Bankcode der Bank (orange), dem Ländercode (grün), der Codierung des Orts (blau) und der Kennzeichnung der Filiale (violett).

    IBAN und BIC herausfinden

    Stellt sich nur die Frage, wie IBAN und BIC des eigenen Kontos lauten. Zwar findet man die IBAN und BIC meist im eigenen Onlinekonto der Bank – oft allerdings versteckt. Einfacher ist die Suche auf iban.de.

    IBAN-Rechner: Um aus der eigenen Kontonummer die IBAN zu berechnen, rufen Sie die Webseite www.iban.de/iban-berechnen.html auf, geben die alte Bankleitzahl und Kontonummer ein und klicken auf „IBAN generiern“ – schon erhalten Sie die komplette IBAN-Nummer.

    BIC suchen: Um den BIC-Code einer Bank zu ermitteln, rufen Sie die Webseite www.iban.de/bic-suchen.html, geben die alte Bankleitzahl ein und klicken auf „Suchen“. Schon spuckt die IBAN-Suchmaschine die Liste der passenden BIC-Codes aus.

  • Windows 7, Vista, XP: Zahlencode der Systemfehlermeldungen in Klartext übersetzen

    Wenn Windows Systemfehler meldet, sind diese meistens kryptische Nummern, mit denen kaum jemand etwas anfangen kann. Daher ist die Fehlersuche, bzw. die Fehlerbehebung sehr schwierig, da man sich durch sehr viele Seiten der Suchmaschine durcharbeiten muss, bis man die Beschreibung des Fehlercodes findet. Hier bietet ein kostenloses Tool Abhilfe. Auf der Webseite von Gregory Braun können Sie dieses Freeware-Tool herunterladen.

    1. Rufen Sie in Ihrem Browser den folgenden Download-Link auf: http://www.gregorybraun.com/MSWinErr.html und laden die Zip-Datei herunter.

    2. Entpacken Sie die heruntergeladene Datei in Ihr Archiv. Nach der Installation ist das Programm sofort einsatzbereit.

    Die Bedienoberfläche ist zwar in Englisch, die Fehlerbeschreibungen erfolgen aber in deutscher Sprache. Damit ist die Fehlersuche im Internet leichter und die Fehlerbehebung erheblich schneller.

    Zur Fehlercode-Identifizierung öffnen Sie das Tool, wählen die Registerkarte „Lookup“ und geben im Feld „Error Code“ den bis zu fünfstelligen Fehlercode ein. Im Feld darunter erscheint dann die deutsche Erläuterung.

    Für dieses Programm benötigen Sie keine Internetverbindung, da die Abfragen der Fehlercodes und deren Beschreibungen anhand gespeicherter Informationen erfolgen.

    Fehlercodes bei Google suchen

    Als weitere Alternative bietet sich die Google-Suche an. Wenn Sie beispielsweise nur die kryptische Fehlermeldung „0xc004fc03“ erhalten, suchen Sie nach genau diesem Code in der Google-Suche. Meist erhalten Sie bereits bei den ersten Treffern die passende Lösung.

    Im Falle des Fehlers „0xc004fc03“ gelangen Sie zum Beispiel zur Webseite support.microsoft.com/kb/982751/de und erfahren, dass bei Fehler „0xc004fc03“ ein Problem beim Aktivieren von Windows aufgetreten ist und Sie den Vorgang am besten später wiederholen.

  • iPhone Wahlwiederholung: Die versteckte Wahlwiederholung nutzen

    Das iPhone ist für viele Anwender das ideale Telefon. Wer von anderen Handyherstellern wechselt, vermisst beim iPhone aber eine wichtige Funktion: die Wahlwiederholung. Auf dem iPhone gibt es keine Taste, um die letzte Nummer erneut zu wählen. Doch keine Sorge: Apple hat die Wahlwiederholung nicht vergessen, sondern nur gut versteckt.

    So gelangen Sie beim iPhone zur versteckten Wahlwiederholung: Wechseln Sie im Bereich „Telefon“ zum „Ziffernblock“. Tippen Sie hier einmal kurz auf das grüne Hörersymbol. Und siehe da: Oben im Eingabefeld erscheint die zuletzt gewählte Nummer. Durch erneutes Antippen des Hörers wird die letzte Nummer erneut gewählt.

    Leider gibt’s keine Möglichkeit, durch die gewählten Nummern zu navigieren. Der Hörertastentrick liefert immer nur die letzte Telefonnummer. Wenn Sie auch die davor gewählten Nummern erneut wählen möchten, wechseln Sie am besten in die „Anrufliste“. Dort stehen alle Rufnummern, die Sie in letzter Zeit gewählt haben oder von denen Sie angerufen wurden.

    Zahlen und Sonderzeichen schneller eingeben

    Beim Schreiben von E-Mails oder SMS-Nachrichten müssen oft Zahlen und Sonderzeichen eingegeben werden. Eigentlich kein Problem, schließlich lässt sich per Klick auf die [123]-Taste die Tastatur für Sonderzeichen einblenden. Per [ABC]-Taste geht’s wieder zurück zur normalen Tastatur. Was viele iPhone-User nicht wissen: Mit einem Trick lässt sich die Prozedur abkürzen.

    Und das geht so:

    1. Sobald Sie eine Zahl oder ein Sonderzeichen eingeben möchten, tippen Sie auf die [123]-Taste und – ganz wichtig – bleiben mit dem Finger auf dem Display.

    2. Dann ziehen Sie den Finger (der weiterhin auf dem Display bleibt) auf das gewünschte Zeichen bzw. die Zahl. Sie wischen also von der Taste [123] bis zur gewünschten Sondertaste.

    3. Erst wenn die gewünschten Zahl bzw. das Zeichen blau hervorgehoben wird, heben Sie den Finger vom Display.

    Das Ergebnis: Das gewünschte Sonderzeichen bzw. die Ziffer wird eingefügt und – viel wichtiger – automatisch wieder zur normalen Tastatur umgeschaltet. Ganz schön pfiffig, oder?

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