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  • Alle gespeicherten Google-Suchanfragen auf einen Schlag löschen

    Das Google alles speichert ist ja kein Geheimnis mehr. Das können wir zwar nicht ändern, aber wir können verhindern dass getätigte Suchanfragen für die anderen Benutzer des Computers sichtbar werden. Durch die automatische Vervollständigung sieht jeder andere Benutzer was vor ihm gesucht wurde. Daher sollte man von Zeit zu Zeit die Suchhistorie löschen.

    Gespeicherte Google-Suchen schnell entfernen

    Dies ist mit wenigen Mausklicks schnell erledigt. Rufen Sie folgende Webseite auf und melden Sie sich mit Ihren Google-Login-Daten an:

    https://history.google.com/history

    In diesem Beispiel wird der Suchverlauf von über 8800 Suchanfragen auf einen Schlag gelöscht.

    suchergebnisse-websuche-verlauf-history-google-chrome-entfernen-protokoll-kategorie

    Auf der linken Bildschirmseite unterhalb von Verlauf können Sie Ihre Suchverläufe anhand der verschiedenen Kategorien einsehen.

    Löschung einzelner Einträge

     

    Um einzelne Suchanfragen zu entfernen, markieren Sie diese über die Checkboxen und klicken auf die Schaltfläche Einträge entfernen. Um alle Einträge auf einer Bildschirmseite zu markieren, nutzen Sie am besten die Checkbox links neben dem Entfernen-Button.

    Der Nachteil dieser Variante ist, das eine komplette Löschung des Suchverlaufs recht lange dauert würde, da hier nur seitenweise gelöscht werden kann.

    Komplette Löschung alle Einträge

    Bei einem großen Suchverlauf verwenden Sie am besten die Löschung über das Zahnradsymbol oben rechts. Wählen Sie die Option Einträge entfernen aus…

    …legen Sie dann den Löschungszeitraum fest, und bestätigen Sie den Vorgang mit dem Button Entfernen.

    Zukünftige Speicherung der Suchanfragen verhindern

    Die Speicherung der Suchanfragen kann aber auch generell unterbunden werden. Zwar hat das zufolge, dass die Suchergebnisse etwas ungenauer werden können, da Google Ihr Suchverhalten nicht mehr komplett analysiert, um Ihnen „optimierte Ergebnisse“ zu präsentieren.

    Gehen Sie dazu wie folgt vor:

    Klicken Sie wieder auf das Zahnradsymbol und wählen Sie die Option Einstellungen aus.

    Im Kontoverlauf schalten Sie die Speicherung über die Schaltfläche Pausieren ab.

    Bestätigen Sie in der nachfolgenden Meldung die Speicherpause mit dem Button Verlauf pausieren.

    Speicherung der Suchanfragen wieder einschalten

    Diese Pausierungs-Funktion kann aber jederzeit wieder eingeschaltet werden. Wiederholen Sie dazu die Schritte über das Zahnradsymbol und rufen Sie über die Einstellungen wieder den Kontoverlauf auf.

    Die Schaltfläche Aktivieren schaltet die Speicherung der Suchanfragen wieder ein.

  • Unberechtigten PC-Zugriff durch begrenzte Anmeldeversuche und verlängerte Sperrzeiten wirksam bekämpfen

    Ein gutes Benutzerkennwort ist der erste Stolperstein für eine unberechtigte Nutzung Ihres Computers. Hat ein Unberechtigter aber genügend Zeit, kann er vielleicht doch Ihr Passwort erraten. Leider ist Windows standardmäßig so eingestellt, dass unbegrenzt viele Anmeldeversuche zugelassen werden. Durch eine Begrenzung der Anmeldeversuche in Verbindung mit einer verlängerten Sperrdauer wird das System viel besser geschützt.

    Diese Einstellungen werden über das System-Tool Lokale Sicherheitsrichtlinie vorgenommen. Die lokalen Sicherheitsrichtlinien werden über das Fenster Ausführen und dem Befehl secpol.msc geöffnet.

    Im Fenster Lokale Sicherheitsrichtlinie navigieren Sie zu Kontorichtlinien | Kontosperrungsrichtlinen. Öffnen Sie mit einem Doppelklick im rechten Bereich den Eintrag Kontensperrungsschwelle.

    Legen Sie im nächsten Fenster die maximale Anzahl der ungültigen Anmeldeversuche fest und bestätigen Sie die Eingabe mit OK.

    Die anschließende Meldung der Kontosperrdauer bestätigen Sie ebenfalls mit OK. Die Verlängerung der Sperrdauer wird im nächsten Arbeitsschritt vorgenommen.

    Zurück im Fenster Lokale Sicherheitsrichtlinie öffnen Sie nun per Doppelklick den Eintrag Kontosperrdauer.

    Tragen Sie nun die Dauer der Kontosperrung  in Minuten ein, die nach den erfolglosen Anmeldeversuchen Ihr Benutzerkonto komplett sperrt. Bestätigen Sie die Änderung ebenfalls mit OK.

    Erst nach Ablauf dieser Sperrfrist stehen dann wieder die festgelegten Anmeldeversuche zur Verfügung.

    Einen Wermutstropfen gibt es dann aber doch noch: Die Einstellungen über die Lokale Sicherheitsrichtlinie funktionieren leider nur ab der Windows 7 Professional-Version.

    Die Nutzer von Home Premium-Versionen haben hier das Nachsehen.

  • Wer mit Google Earth die Erde erkundet, braucht eigentlich eine Internetverbindung. Denn die Landkarten werden erst nachgeladen, sobald Sie einen bestimmten Punkt anfliegen. Je nach Zoomstufe wird dann das passende Kartenmaterial heruntergeladen. Mit folgendem Trick können Sie Google Earth auch ohne Netzwerkverbindung verwenden.

    Google Earth offline und ohne Internetverbindung nutzen

    Der Offline-Modus von Google Earth funktioniert, weil das Programm sich die bereits angeflogenen Orte und heruntergeladenen Dateien merkt. Das bereits geladene Kartenmaterial landet im Cache. Sollte keine Internetverbindung bestehen, prüft Google Earth, ob die Karten bereits im Cache liegen. Genau diesen Umstand können Sie für den Offlinemodus nutzen.

    Mehr Platz für Offline-Karten: Den Google-Earth-Cache vergrößern

    Allerdings ist der Cache-Zwischenspeicher standardmäßig recht klein und wird ständig von neuen Karten überschrieben. Um den Cache-Speicher zu vergrößern, rufen Sie den Befehl „Tools | Optionen“ auf und wechseln ins Register „Cache“. Wichtig ist das Feld „Größe des Festplatten-Cache“. Je größer der Wert hier, umso mehr Karten passen in den Zwischenspeicher. Für 2 GB (also 2.000 Megabyte) großen Zwischenspeicher (das ist auch gleichzeitig die Maximalgröße) tragen Sie den Wert 2000 ein. Das sollte selbst für umfangreiche Reisen reichen.

    Damit das gewünschte Kartenmaterial auch offline zur Verfügung steht, müssen Sie vor Reisebeginn einmal kurz alle Orte mit Google Earth anfliegen (in der Zoomstufe, die Sie vor Ort benötigen) und in die Liste „Meine Orte aufnehmen“. Damit legt Google Earth die Karten schonmal vorab in den Zwischenspeicher. Jetzt funktioniert’s auch offline. Bereits besuchte Orte werden auch ohne Internetverbindung angezeigt. Eine praktische Sache, wenn man Google Earth zum Beispiel im Urlaub in einsamen Gebieten ohne Internetversorgung nutzen möchte.

  • Google MP3-Suche: Versteckte Seiten mit MP3-Dateien finden

    Manchmal ist es mit der MP3-Suche wie verhext. Man findet den gesuchten Song einfach nicht, weil die Trefferquote bei Google astronomisch hoch ist. Außerdem zeigt Google alle Treffer an, die mindestens eines der als Suchbegriff eingebenen Wörter enthält. Da wird die Suche zur Sisyphus-Arbeit. Mit geschickten Suchparametern lässt sich die Suche erheblich eingrenzen.

    Clever nach MP3s suchen

    Einer der Gründe für die vielen Suchergebnisse ist unter anderem, dass sehr viele Webseiten für die Suche nach MP3-Dateien optimiert sind, obwohl diese gar keine MP3-Songs enthalten. Damit in der Trefferliste wirklich nur Mp3-Dateien auftauchen, geben Sie ins Suchfeld von Google folgende Suchparameter ein:

    <Künstler oder Songname> „Index of /“ MP3

    So sieht es dann auf dem Bildschirm aus…

    Im Gegensatz zur herkömmlichen Suche mit 19.800.000 Treffern…

     

    …sieht das optimierte Suchergebnis mit 461.000 Treffern schon ganz anders aus:

    Außerdem hat die Eingabe dieser Suchparameter noch eine andere tolle Eigenschaft: Sie nutzt die Google-Eigenschaft auch Indexseiten von Webverzeichnissen zu finden, die nur MP3-Files, aber keine Webseiten enthalten. Normalerweise würden diese Indexseiten gar nicht, oder erst sehr viel später angezeigt werden.

  • IDE/SATA an USB: Alte IDE- und SATA-Festplatten weiterhin als externen USB-Speicher nutzen

    Fast jeder wird zu Hause aus alten Computern noch Festplatten zurückbehalten haben. Dabei dürften sogar noch die ganz alten IDE-Festplatten existieren. Wenn sich auf diesen Festplatten, die teilweise noch unter 100 GByte liegen, persönliche Daten befinden, die nicht gelöscht werden sollen, dann behalten Sie diese HDD doch einfach als Archiv. Die Rechner neueren Datums haben zwar keine IDE-Anschlüsse mehr, aber das ist kein Problem. Egal ob diese fehlen, oder keine IDE/SATA-Anschlüsse mehr frei sind, gibt es ja immer noch die USB-Anschlüsse.

    IDE- und SATA per USB anschließen

    Mit IDE/SATA Adaptern werden diese alten Speichereinheiten zur externen USB-Festplatte. Je nach Bedarf sind reine IDE-Adapter für 2,5 und 3,5 Zoll Festplatten erhältlich, oder auch kombiniert für IDE und SATA. Reine IDE-Adapter sind mit ungefähr 15 – 20 Euro etwa ein Drittel günstiger als die IDE/SATA-Kombination mit ca 30 Euro.

    Die Bedienung der Adapter ist auch sehr einfach. Den Adapter und das Netzteil mit der Festplatte verbinden und das USB-Kabel in den PC einstecken, fertig. Der Computer erkennt dann automatisch die alte Festplatte, die dann wie ein USB-Stick verwendet werden kann.

    Die IDE/SATA Adapter sind in fast jedem gut sortierten Elektronik-Shop erhältlich. So auch bei Amazon

    …und beim Elektronik-Spezialisten Pearl aus Buggingen.

  • Beim nächsten Computerstart eine bestimmte Datei automatisch öffnen

    Wenn am nächsten Arbeitstag ein bestimmtes Dokument oder eine Datei dringend als erstes bearbeitet werden muss, dann gehen Sie am besten auf Nummer Sicher. Lassen Sie sich zur Erinnerung dieses Dokument/Datei direkt nach dem Hochfahren des Rechners anzeigen. Dazu ist nur ein kleiner Eintrag in der Registry notwendig.

    Öffnen Sie die Registry über das Fenster „Ausführen“. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R] und geben Sie den Befehl regedit ein.

    In der Registry navigieren Sie zum Schlüssel

    „HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\RunOnce“.

    Erstellen Sie in diesem Schlüssel mit einem Rechtsklick und „Neu | Zeichenfolge“ einen neuen Eintrag mit beliebigem Namen. In diesem Beispiel vergeben wir den Namen „AlsErstesBearbeiten“.

    Öffnen Sie nun den neuen Eintrag und geben Sie im Bereich „Wert“ den vollständigen Speicherpfad der zu öffnenden Datei ein, und bestätigen Sie mit „OK“.

    Natürlich sind die Verzeichnispfade nicht immer so einfach wie in diesem Beispiel. Wie gut, dass es auch hier einen einfachen Trick gibt, wie man komplizierte Pfade in den Zwischenspeicher kopieren kann.

    Navigieren Sie zum entsprechenden Speicherort des Dokuments, öffnen Sie das Kontextmenü mit einem Rechtsklick und gedrückter [Umschalt]-Taste, und wählen Sie die Option „Als Pfad kopieren“.

    Nun fügen Sie den Pfad nur noch mit „Einfügen“ oder [Strg][V] in das Fenster „Zeichenfolge bearbeiten“ ein.

    Nach dem nächsten Systemstart wird nun die gewünschte Datei, bzw. das Dokument automatisch geöffnet.

    Tipp:

    Möchten Sie diese „Erinnerungsfunktion“ öfter nutzen, dann empfiehlt es sich, diese Zeichenfolge als Favorit in der Registry abzuspeichern. Zum Ersten spart man sich das nervige Navigieren zum Schlüssel „RunOnce“ und zum Zweiten können Sie die neu angelegte Zeichenfolge „AlsErstesBearbeiten“ wiederverwenden. In dem Artikel „Sie ändern häufig einen bestimmten Schlüssel in der Registry? Mit einem Lesezeichen gelangen Sie blitzschnell zum dem Schlüssel.“ erfahren Sie, wie schnell und einfach das Anlegen von Registry-Favoriten ist.

  • USB-Sticks in Festplatten umwandeln

    Die Leistungsfähigkeit von USB-Sticks steigt von Jahr zu Jahr. Bei den großen Sticks würde es sich sogar lohnen, diese als Festplatte einzusetzen. Geht nicht? Geht doch! Man muss Windows nur mit einem Filtertreiber vorgaukeln, dass es sich doch um eine Festplatte handelt. Und das ist gar nicht so schwer wie es sich anhört.

    Die Vorteile

    Einige Vorteile der Umwandlung sind eine bessere Leistung des Sticks, vom Stick gelöschte Dateien wandern erst einmal in den Papierkorb und sind nicht sofort verloren, außerdem lässt sich ein USB-Stick partitionieren.

    Was bringt das partitionieren? Haben Sie beispielsweise vertrauliche Dateien, die nicht verschlüsselt werden sollen, dann können diese auf einer zweiten Partitionierung des Sticks „versteckt“ werden. Sollte ein unberechtigter Nutzer diesen USB-Stick in seinen Rechner stecken, wird er nur die Daten der ersten Partitionierung sehen, die zweite mit den sensiblen Daten kann der „normale“ Windows-PC nicht erkennen. Sie sind für ihn unsichtbar.

    Wann ist ein Stick ein Stick?

    Windows erkennt einen USB-Stick am „Removable Media Bit“, der im Kontroller des Sticks sitzt und den Wert „1“ hat. Der Wert „0“ steht für eine Festplatte. Und damit sind wir beim „Vorgaukeln“. Man muss Windows davon überzeugen, dass der Kontroller auf „0“ (Null) steht.

    Die Firma Lexar hat vor einiger Zeit ein Tool angeboten, mit dem man das „Removable Media Bit“ verändern konnte. Dies ist aber gefährlich, da Veränderungen am Kontroller den ganzen Stick unbrauchbar machen kann. Aus diesem Grund hat Lexar das Tool auch schon wieder aus dem Verkehr gezogen.

    Der Treiber: Download und Modifikation

    Da es ohnehin kein Universal-Tool zum Auslesen eines Kontrollers gibt, da jeder Hersteller seinen eigenen verwendet, liegt die Lösung im Treiber, den es zu modifizieren gilt. Von Hitachi gibt es (leider nur für die 32-Bit-Versionen von Windows 7 und Windows 8) einen kostenlosen Treiber für Mini-Festplatten, der hierfür zweckentfremdet werden kann. Rufen Sie die Seite

    www.wintotal.de/server/tipps/xpfildrvr1224_320.zip

    auf,…

    speichern Sie die ZIP-Datei, und entpacken Sie diese in einem Arbeitsverzeichnis.

    Das entpackte Archiv enthält die Datei „cfadisk.inf“ die nun modifiziert werden muss. Öffnen Sie die Datei mit einem beliebigen Editor.

    Srcollen Sie im Editor bis zum Abschnitt [cfadist_device], fügen Sie direkt an erster Stelle die Zeile

    %Microdrive_devdesc% = cfadisk_install,USBSTOR\GenDisk

    ein, und speichern Sie den geänderten Treiber mit „Datei | Speichern“.

    Installation des geänderten Treibers

    Für die Installation öffnen Sie den Geräte-Manager über die Systemsteuerung. Am schnellsten geht das mit der Tastenkombination [Windows-Taste][Pause].

    Im Geräte-Manager suchen Sie den Eintrag „Laufwerke“ und klappen das Untermenü auf. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf den USB-Stick und wählen im Kontextmenü die Option „Treibersoftware aktualisieren“.

    Im nächsten Fenster entscheiden Sie sich für „Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen“…

    …und danach für „Aus einer Liste von Gerätetreibern auf dem Computer auswählen“.

    Im nächsten Fenster klicken Sie auf „Datenträger“.

    Dann navigieren Sie über den Button „Durchsuchen“ zum Speicherort des entpackten ZIP-Archivs.

    Wählen Sie den Treiber „cfadisk.inf“ aus und laden Sie ihn mit „Öffnen“ hoch. Anschließend erhalten Sie noch zwei Warnmeldungen, da der Treiber nicht signiert ist. Ignorieren Sie diesmal die Warnungen und bestätigen Sie trotzdem die Installation.

    Nach der Installation schließen Sie die offenen Dialogfenster und starten den Rechner neu. Der USB-Stick wird nun als Festplatte erkannt und kann partitioniert werden.

    Alles rückgängig machen

    Möchten Sie den USB-Stick wieder als solchen nutzen, dann kann alles ganz schnell wieder in den Urzustand versetzt werden.

    Wie oben beschrieben, starten Sie den Geräte-Manager erneut. Unter „Laufwerke“ klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den USB-Stick und wählen im Kontextmenü „Deinstallieren“.

    Danach ziehen Sie den Stick ab und stecken ihn erneut ein. Die Standardtreiber für den USB-Stick werden automatisch geladen.

    Die „Umwandlung“ von USB-Sticks in Festplatten funktioniert leider nicht mit den 64-Bit-Versionen von Windows 7 und 8.

  • iPhone: Google Street View auf iPhone und Android nutzen

    Seit Anfang November 2010 gibt es den umstrittenen Straßendienst Google Street View auch in Deutschland. 20 Städte lassen sich zum Start virtuell durchwandern. Und das nicht nur im Internet. Auch mit dem iPhone oder Android-Handys können Sie Google Street View nutzen. Allerdings ist die Bedienung nicht ganz so intuitiv wie sonst von Apple gewohnt. Hier steht, wie Sie mit iPhone und Android durch Google Street View wandern.

    Google Street View mit dem iPhone

    Um mit dem iPhone und der „Karten“-App den Street View-Dienst von Google zu nutzen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie wie gewohnt die „Karten“-App.

    2. Tippen Sie ins obere Eingabefeld die Stadt oder Adresse ein, die Sie per Street View durchwandern möchten. Die ersten Google-Street-View-Städte in Deutschland sind:

    • Berlin
    • Bielefeld
    • Bochum
    • Bonn
    • Bremen
    • Dortmund
    • Dresden
    • Duisburg
    • Düsseldorf
    • Essen
    • Frankfurt/Main
    • Hamburg
    • Hannover
    • Köln
    • Leipzig
    • Mannheim
    • München
    • Nürnberg
    • Oberstaufen
    • Stuttgart
    • Wuppertal

    3. Auf der Karte erscheint eine rote Stecknadel. Möchten Sie an einer anderen Position starten, halten Sie den Finger etwa eine Sekunde auf der Position gedrückt, an der Sie in die Google-Street-View-Ansicht wechseln möchten. Auf der Karte erscheint eine lilafarbene Stecknadel.

    4. Tippen Sie auf das rote Fußgängersymbol links neben der Stecknadelüberschrift. Und schon sind Sie in der Google-Street-View-Ansicht.

    Per Fingerzeig können Sie jetzt die Kameraansicht beliebig drehen. Um durch die Straßen zu wandern, tippen Sie auf einen der Pfeile auf der Straße. Der Ausschnitt unten rechts zeigt Ihnen, wo Sie sich derzeit auf der Karte befinden. Zurück zur Kartenansicht gelangen Sie, indem Sie auf den Kartenausschnitt unten rechts klicken. Sie können auch auf eine beliebige Stelle in der Google-Street-View-Ansicht und dann oben rechts auf „Fertig“ klicken.

    Google Street View mit Android-Handys

    Auf Android-Smartphone funktioniert Google Street View ähnlich. Wichtig ist, dass die aktuellste Version von „Maps“ installiert ist. Diese gibt’s hier kostenlos:

    http://www.appbrain.com/app/google-maps/com.google.android.apps.maps

    In Maps halten Sie ebenfalls den Finger etwa eine Sekunde an die gewünschte Kartenposition. Im kleinen Popupfenster tippen Sie anschließend auf das kleine Straßenfoto und dann unten auf die Schaltfläche mit dem Männchen (dem Google Pegman). Fertig ist die Google-Street-View-Ansicht in Android.

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