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  • Windows auf dem Mac nutzen: Parallels Desktop installieren und konfigurieren

    Der Wechsel zwischen dem Windows- und Mac-Modus via Bootcamp ist eine feine Sache. Allerdings können Sie damit immer nur entweder Mac- oder Windows-Programme verwenden – aber nie beide gleichzeitig. Das ändert sich, wenn Sie statt Bootcamp das Programm Parallels verwenden. Damit können Sie sowohl Mac- als auch Windows-Programme gleichzeitig (parallel) laufen lassen. Der Trick: Innerhalb der Mac-Oberfläche wird ein kompletter Windows-Rechner simuliert – mit allem, was dazugehört. Ein Mausklick genügt, um im laufenden Betrieb zwischen der Mac- und Windows-Welt zu wechseln.

    Parallels-Testversion installieren

    Einziger Haken: Das Programm Parallels ist nicht kostenlos. Sie können es aber für zwei Wochen kostenlos ausprobieren. Nur, wenn Sie es nach der Testphase weiter nutzen möchten, werden rund 80 Euro fällig. Um die Testversion von Parallels auf Ihrem Mac zu installieren und einzurichten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Laden Sie von der Webseite www.parallels.com/de die kostenlose Testversion des Programms herunter.

    windows-programme-auf-dem-mac-parallels-desktop

    2. Sobald der Ladevorgang abgeschlossen ist, erscheint der Installationsassistent. Klicken Sie hier doppelt auf „Install“. Die Sicherheitshinweise bestätigen Sie mit einem Klick auf „Öffnen“ und „Fortfahren“.

    3. Folgen Sie den Anweisungen des Installationsassistenten, um die Programminstallation abzuschließen.

    4. Nach Abschluss der Installation klicken Sie auf dem Schreibtisch auf das Parallels-Symbol, halten die Maustaste gedrückt und ziehen es – mit weiterhin gedrückter Maustaste – auf das letzte Symbol im Dock. Lassen Sie erst dort die Maustaste los.

    Paralles konfigurieren und Windows installieren

    Sobald das Zusatzprogramm Parallels installiert ist, können Sie Windows- und Mac-Programme gleichzeitig nutzen. Auch der Datenaustausch zwischen den Systemen und Anwendungen klappt reibungslos.

    1. Im ersten Schritt müssen Sie Windows installieren, um später Windows-Programme ausführen zu können. Hierzu starten Sie das Programm, indem Sie auf „Finder“ und „Programme“ und in der Programmliste doppelt auf das Symbol „Parallels Desktop“ klicken.

    2. Beim ersten Start erscheint der Hinweis, dass das Programm noch nicht aktiviert wurde. Um die Testversion zu aktivieren, klicken Sie auf „fordern einen Testschlüssel…“ und geben Ihre E-Mail-Adresse an. Anschließend klicken Sie auf „Registrieren“.

    Es erscheint die Meldung, dass der Registrierungsschlüssel an Ihre E-Mail-Adresse geschickt wurde. Schließen Sie das Hinweisfenster mit einem Klick auf OK.

    3. Prüfen Sie den Posteingang Ihres E-Mail-Programms. Sie erhalten vom Anbieter eine E-Mail mit Ihren persönlichen Registrierungsschlüssel. Kopieren Sie den Schlüssel in die Zwischenablage, indem Sie den Mauszeiger in der Zeile vor den ersten Buchstaben der Zeichenfolge setzen, die Maustaste gedrückt halten, und – mit weiterhin gedrückt gehaltener Maustaste – den Mauszeiger nach rechts ans Ende der Zeile ziehen. Lassen Sie den Mauszeiger erst dort los. Der Schlüssel wird in der E-Mail blau markiert.

    Drücken Sie die Tastenkombination [cmd][C], um den markierten Schlüssel in die Zwischenablage – eine Zwischenspeicher des Rechners – zu kopieren.

    4. Wechseln Sie zurück zum Hinweisfenster (siehe Schritt 2), und klicken Sie dort auf die Schaltfläche „Produkt aktivieren“.  Dann drücken Sie die Tastenkombination [cmd][V], um den zuvor kopierten Schlüssel in das Eingabefeld einzufügen. Klicken Sie auf OK, um die Aktivierung abzuschließen.

    5. Jetzt können Sie mit der Windows-Installation beginnen, indem Sie im Begrüßungsfenster doppelt auf „Windows auf dem Mac ausführen“ klicken.

    6. Im ersten Fenster des Assistenten klicken Sie auf „Fortfahren“. Danach legen Sie die Windows-Installations-CD/DVD ins Laufwerk und klicken auf „Fortfahren“.

    7. Das Programm erkennt automatisch, um welche Windows-Version es sich handelt. Geben Sie in das folgende Dialogfenster des Assistenten Ihren gewünschten Windows-Benutzernamen sowie den Lizenzschlüssel (Product Key) Ihrer Windows-Version ein. Bestätigen Sie die Eingabe per Klick auf „Fortfahren“.

    8. Klicken Sie auf „Erstellen“ und „Start“, um die Windows-Installation zu beginnen. Folgen Sie den Anweisungen des Windows-Installationsassistenten. Nach etwa einer halben Stunde ist die Installation abgeschlossen; dabei wird der virtuelle Windows-Rechner mehrfach neu gestartet.

    9. Sobald die Installation abgeschlossen ist, erscheint die Meldung, dass Windows im sogenannten Kohärenzmodus ausgeführt wird. Das bedeutet: Alle Windows-Programme werden nahtlos ins Mac-System integriert. Auf den ersten Blick ist gar nicht erkennbar, ob es sich um ein Windows- oder ein Mac-Programm handelt. Das Windows-Programm sieht so aus wie ein Mac-Programm.

  • Gmail offline: Mit Google Chrome die eigenen E-Mails auch offline lesen

    Mit entsprechender Hardware, etwa einem Surfstick oder einem Internetfähigen Handy, kann man auch unterwegs E-Mails empfangen und lesen. Diese Erkenntnis ist zwar nicht neu, die Nutzer von Google Mail (Gmail) sind aber ohne Internetverbindung aufgeschmissen. Damit Sie bei fehlender Internetverbindung die E-Mails trotzdem lesen kann, gibt es das kostenlose Add-on „Gmail offline“.

    Google-Mails auch offline lesen

    Man kann natürlich auch abwarten, bis die Internetverbindung wieder verfügbar ist, oder sich mit dem kleinen Display des Smartphones abquälen. Praktischer ist aber die Offline-Variante. Ein weiterer Vorteil der Google Chrome Erweiterung ist, dass Sie die E-Mails offline bearbeiten und neue E-Mails erstellen können. Sind Sie dann wieder online, werden die Mails automatisch versendet und Ihr Gmail-Account aktualisiert. So können Sie Ihre Zeit im Flieger oder im Zug sinnvoll nutzen.

    Um das Add-on herunterzuladen, rufen Sie die Webseite

    chrome.google.com/webstore/detail/gmail-offline/ejidjjhkpiempkbhmpbfngldlkglhimk

    auf und klicken auf den Button „Hinzufügen“.

    Nachdem die Installation der Erweiterung abgeschlossen ist, öffnen Sie einen neuen Tab und klicken auf den blauen Briefumschlag.

    Damit E-Mails offline verfügbar werden, muss diese Funktion erst aktiviert werden. Wählen Sie die Funktion „Offline-E-Mail zulassen“ und bestätigen Sie die Auswahl mit „Weiter“. Sie gelangen dann direkt zum Posteingang.

    Klicken Sie auf das Zahnrad-Symbol (Einstellungen) und wählen Sie im Aufklappmenü den Zeitraum aus, aus dem Sie die E-Mails herunterladen möchten. Aus drei Zeiträumen können Sie auswählen:

    • 7 Tage
    • 14 Tage
    • 31 Tage

    Mit „Übernehmen“ legen Sie den benötigten Zeitraum fest.

    Nun können Sie E-Mails bearbeiten, beantworten und neu erstellen. Wenn Sie das nächste Mal online sind, wird Gmail automatisch aktualisiert und die erstellen E-Mails werden versendet.

    Google Mail in Outlook

    Outlook-Fans können Ihr Gmail-Account natürlich auch mit Outlook verknüpfen, um E-Mails offline zu bearbeiten. Das automatisierte Versenden ist dann aber von den Outlook-Einstellungen abhängig.

    Folgen Sie den beiden nachstehenden Links um Ihr Google-Mail-Account mit Outlook zu verknüpfen.

    http://support.google.com/mail/bin/static.py?hl=de&ts=1668960&page=ts.cs

    http://office.microsoft.com/de-de/outlook-help/verwenden-von-outlook-mit-google-mail-HA001148898.aspx

  • Mit dem Netbook das optische Laufwerk eines anderen Rechners nutzen

    Netbooks und Ultrabooks sind schon eine tolle Sache. Klein, schlank und leistungsstark. Leider haben sie – bauartbedingt – keine optischen Laufwerke, die man normalerweise benötigt wenn neue Programme installiert werden sollen. Diese müssen online heruntergeladen werden, über das eigene Netzwerk oder ein externes USB-Laufwerk installiert werden. Auch wenn externe Laufwerke sehr schlank sind, ist es doch umständlich sie immer mitzunehmen. Vom Kabelsalat mal abgesehen. Aber es gibt noch eine andere Möglichkeit. Nutzen Sie doch einfach das Laufwerk des eigenen Desktop-Rechners, beziehungsweise das Laufwerk des Laptops.

    Die einzige Voraussetzung ist natürlich ein existierendes Netzwerk. Ist das Laufwerk des Computers noch nicht freigegeben, dann gehen Sie wie folgt vor:

    1. Legen Sie die CD/DVD in das Laufwerk des Rechners ein, und klicken Sie unter Windows XP auf „Arbeitsplatz“ beziehungsweise auf „Computer“ bei Windows 7/Vista.

    2. Mit einem Doppelklick auf das Laufwerksymbol öffnen Sie das Kontextmenü und wählen „Eigenschaften“.

    3. Auf der Registerkarte „Freigabe“ klicken Sie auf „Erweiterte Freigabe“ und aktivieren im nächsten Dialogfenster die Option „Diesen Ordner freigeben“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“ und schließen Sie die offenen Fenster.

    4. Wechseln Sie nun über „Systemsteuerung|Netzwerk und Internet“ zum „Netzwerk- und Freigabecenter“. In „Erweiterte Freigabeeinstellungen ändern“ kontrollieren Sie, ob für das Laufwerk alle Sperren beseitigt sind.

    5. Öffnen Sie auf Ihrem Net- oder Ultrabook mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E] den Windows-Explorer, klicken auf „Netzwerk“, gefolgt von einem Doppelklick auf den Namen des betreffenden Computers.

    6. Im nächsten Fenster wird nun das freigegebene Laufwerk angezeigt. Mit einem weiteren Doppelklick öffnen Sie den Inhalt des eingelegten Datenträgers und erhalten so den Zugriff auf die gespeicherten Dateien. Mit einem Klick auf die „Autorun“-Funktion, können Sie die CD oder DVD direkt starten.

     

    Dieser sehr nützliche Trick ist auch bestens für Notebooks und Laptops geeignet, deren eigene optischen Laufwerke defekt sind und Sie kein Geld mehr für eine Reparatur ausgeben möchten.

  • Office: Auf der Festplatte verstreute Dateien ohne viel Aufwand finden

    Verstreut abgespeicherte Dokumente sind nach einer Weile schwer wiederzufinden. Vor allem dann, wenn der Rechner von mehreren Personen genutzt wird. Jeder hat da sein eigenes Ordnungs-System. Dateien vom gleichen Tag lassen sich ziemlich schnell wiederfinden, aber die von letzter Woche, oder die vom letzten Monat nicht mehr so schnell. Mit einem kleinen Trick lassen sich diese verstreuten Dokumente aufspüren.

    Dieser Trick funktioniert mit allen Programmen aus dem Microsoft Office Paket. Die nachfolgenden Arbeitsschritte sind in den Einzelprogrammen identisch.

    Öffnen Sie beispielsweise Excel, klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Öffnen“, und im Dateidialog „Öffnen“ wählen Sie „Extras | Suchen“.

    Geben Sie im neuen Dialogfenster „Dateisuche“, im Bereich „Text suchen“ ein im benötigten Dokument enthaltenen Text ein. Das Eingabefeld kann auch leer bleiben, wenn alle Excel-Dokumente gefunden werden sollen oder Sie keinen Begriff parat haben. Weiter unten, im Bereich „Suchen in“ legen Sie per Drop-Down-Menü den Suchbereich fest.

    Rechts daneben, bei „Ergebnisse entsprechen“, legen Sie im Drop-Down-Menü den entsprechenden Dateityp fest. Klicken Sie auf „Los“ um den Suchvorgang zu starten.

    Nach ein paar Augenblicken werden unter „Ergebnisse“ alle gefundenen Dokumente angezeigt. Sie können mit einem Doppelklick direkt ausgewählt und geöffnet werden.

    Sie können zwar auch programmübergreifend die Dateien der anderen Office-Programme suchen, sie aber nicht öffnen.

  • iPad Hotspot: „Persönlichen Hotspot“ aktivieren und das iPad als Hotspot und WLAN-Router verwenden

    Sofern Ihr Mobilfunkvertrag die sogenannte Tethering-Funktion unterstützt, können Sie Ihr iPad als Hotspot verwenden. Andere Geräte können dann per WLAN, Bluetooth oder USB die Internetverbindung des iPads nutzen. Das iPad funktioniert dann wie ein mobiler Router, über den andere Rechner ins Internet gelangen. Zweite Voraussetzung für Telekom-Kunden: das Netzbetreiber-Update.

    Netzbetreiberupdate für Telekom-Verträge

    Steckt eine SIM-Karte der Telekom im iPad, müssen Sie mitunter zuvor das Netzbetreiberupdate herunterladen. Das kommt normalerweise automatisch, lässt sich aber auch manuell nachinstallieren. Hierzu gehen Sie entweder auf dem iPad in den Bereich „Allgemein | Info“ oder schließen das iPad an den Rechner an, starten iTunes, klicken in der linken Spalte bei „Geräte“ auf das iPhone und dann im rechten Fensterbereich auf „Nach Updates suchen“. Sollte in iTunes die linke Spalte nicht sichtbar sein, können Sie sie mit [Strg][S] oder beim Mac mit [alt][cmd][s] einblenden.

    Vorteil des Netzbetreiber-Updates: Sie müssen die APN-Daten für die Internetzugangspunkte nicht manuell eingeben; diese werden durch das Update automatisch richtig konfiguriert.

    Wichtig ist in beiden Fällen, dass auf dem iPad im Bereich „Allgemein | Info“ in der Zeile „Netzbetreiber“ mindestens die Versionsnummer 12.1 steht, also zum Beispiel „Telekom.de 12.1“.

    Tethering und Hotspot aktivieren

    Sobald das Netzbetreiberupdate installiert ist, erscheint in den Einstellungen der neue Menüpunkt „Persönlicher Hotspot“. Falls nicht, Bevor müssen Sie die Hotspotfunktion im iPad aktivieren. Leider hat Apple die Aktivierungsfunktion gut versteckt. Sie finden sie im Bereich „Allgemein | Netzwerk“. Sobald Sie die Seite einmalig aufrufen, erscheint der Eintrag „Persönlicher Hotspot“ in der linken Navigationsleiste.

    Jetzt können Sie über den neuen Menüpunkt „Einstellungen | Persönlicher Hotspot“ die Hotspot-Funktion einschalten und das iPad als Hotspot und Internetrouter verwenden.

  • Windows 7, Vista und XP: Bei der Verwendung von USB-Sticks die „Automatische Wiedergabe“ ausschalten

    Jedes Mal wenn ein USB-Stick eingesteckt, oder eine Speicherkarte in den PC eingeführt wird, erscheint das Fenster „Automatische Wiedergabe“. Wenn im Laufe eines Tages auf diese Weise mehrere Datenübertragungen durchgeführt werden, ist dieses Fenster ziemlich störend. Auf die Daten kann ohnehin auch mit dem Windows-Explorer zugreifen. Damit das Fenster nicht jedes mal erscheint, deaktivieren Sie einfach diese Automatik-Funktion.

    Dazu öffnen Sie mit der Tastenkombination [Windows][R] das Dialogfenster „Ausführen“. Geben Sie in die Eingabezeile den Befehl „services.msc“ ein und klicken auf „OK“.

    Im neuen Fenster „Dienste“ scrollen Sie bis zum Eintrag „Shellhardwareerkennung“.

    Mit einem Doppelklick auf den Eintrag öffnen Sie das Fenster „Eigenschaften von Shellhardwareerkennung“. Wechseln Sie zum Register „Allgemein“, und wählen Sie unter „Starttyp“ den Eintrag „Deaktiviert“ aus.

    Bestätigen Sie die Änderung mit der Schaltfläche „OK“. Ab sofort wird kein Startfenster beim Einstecken eines USB-Sticks mehr angezeigt.

  • Wiederholten Absturz des VLC Media Players verhindern

    Der VLC Media-Player läuft im allgemeinen sehr stabil und fehlerfrei. Manchmal kommt es aber trotzdem vor, dass der Media-Player kurz nach dem Start abstürzt. Eigentlich ist das nicht sehr problematisch, da eine Neuinstallation schnell durchgeführt ist. Wenn ein User aber mehrere Funktionen des VLC nutzt und entsprechende persönliche Einstellungen gemacht hat, werden diese durch die Neuinstallation gelöscht. Bevor also mit dem „Brecheisen“ das Problem beseitigt, sollte erst eine andere Möglichkeit in Angriff genommen werden.

    Da der Absturz meistens durch eine defekte Konfigurationsdatei ausgelöst wird, sollte Sie die fehlerhafte Datei löschen. Sollte das nicht funktionieren, können Sie immer noch die Neuinstallation durchführen.

    Um die defekte Konfigurationsdatei zu löschen, navigieren Sie unter Windows 7 und Vista im Windows-Explorer (Tastenkombination [Windows][E]) zum Ordner

    C:Benutzer<Benutzername>AppDataRoamingVLC

    In diesem Ordner löschen Sie die Datei „vlcrc“.

    Bei Windows XP finden Sie die gleichnamige Datei unter

    C:Dokumente und Einstellungen<Benutzername>Anwendungsdatenvlc

    Nachdem die Datei „vlcrc“ gelöscht wurde, starten Sie den Player neu. Und schon startet der VLC mit einer frischen Konfigration – wie nach einer Neuinstallation.

  • Windows 7: Herausfinden, ob jemand den Computer heimlich nutzt

    Haben Sie manchmal das Gefühl, dass Ihre Kinder oder Kollegen heimlich Ihren Computer nutzen? Mit einer selbst erstellten Batch-Datei können Sie überprüfen, wann und wie oft der PC gestartet wurde. Die einfache und schnell erstellte Batch-Datei eignet sich auch hervorragend für die Kontrolle am Arbeitsplatz.

    Rechnerstarts protokollieren

    Die Batch-Datei protokolliert jeden Start des Computers mit Datum und Uhrzeit. Und so funktioniert es:

    1. Zuerst legen Sie den folgenden Ordner an:

    C:log

    2. Dann starten Sie einen Texteditor, zum Beispiel „Word-Pad“ und geben dort folgende Befehle ein:

    @echo off
    echo %DATE% %TIME% >> C:loglog.txt
    exit

    3. Mit der Funktion „Speichern unter“ legen Sie die Datei unter dem Namen „log.bat“ in folgendem Ordner ab:

    C:Benutzer<Benutzername>AppDataRoamingMicrosoftWindowsStartmenüProgrammeAutostart

    Ab sofort wird jeder Computer-Neustart protokolliert und eine entsprechende Protokolldatei im Ordner „C:log“ abgelegt.

    Bewahrheitet sich Ihre Befürchtung, können Sie nun weitere Schritte zur Absicherung Ihres Computers durchführen und zum Beispiel die Kennwörter ändern. Bei Einrichtung einer Videoüberwachung sollten Sie sich allerdings vorher rechtlich beraten lassen.

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