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  • Windows 7, Vista und XP: Die Sprachauswahl auf der Taskleiste entfernen

    Wer nicht oft mit der Sprachumschaltung arbeitet, die dafür sorgt, dass zum Beispiel auch die Tastatur auf das englische Layout wechselt, kann die Umschaltung dauerhaft deaktivieren. Das Wechseln der Eingabesprache und des Tastaturlayouts ist ohnehin nur für die Nutzer wichtig, die oft fremdsprachliche Dokumente bearbeiten.

    Das Deaktivieren minimiert außerdem das Risiko, durch die Tastenkombination [Alt][Umschalt], die Sprache und das Tastenlayout unbemerkt zu ändern. Das kann dann zu falschen Passwortangaben, zum Beispiel beim Online-Banking führen. Schlecht, wenn man dadurch seinen Zugang sperrt. So können Sie auch den Platz besser für andere, nützlichere Symbole verwenden.

    So deaktivieren Sie die Sprachumschaltung in der Taskleiste:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das „DE“-Symbol auf der Taskleiste und wählen den Eintrag „Einstellungen“.

    2. Im Dialogfenster „Textdienste und Eingabesprachen“ wählen Sie die Registerkarte „Erweiterte Tastatureinstellungen“. Unter Windows XP wählen Sie im Bereich „Einstellungen“ die Schaltfläche „Tastatur“.

    3.  Im Bereich „Aktion“ markieren Sie die Option „Zwischen Eingabesprachen“ und bestätigen mit dem Button „Tastenkombination ändern“.

    4. Ändern Sie in diesem Fenster die Optionen „Eingabesprache wechseln“ und „Tastaturlayout wechseln“ auf  „Nicht zugewiesen“ und bestätigen die Änderung mit „OK“.

    5. Dann wechseln Sie im Dialogfenster „Textdienste und Eingabesprachen“  zur Registerkarte „Sprachenleiste“ und klicken im Bereich „Sprachenleiste“ auf den Eintrag „Ausblenden“.

    6. Bestätigen Sie mit dem Button „OK“ die Änderungen, die sofort wirksam werden.

    Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt die Sprachumschaltung wieder aktivieren wollen oder müssen, können Sie diese wieder mit „Start | Systemsteuerung | Region und Sprache | Tastaturen und Sprachen | Tastaturen ändern“ wieder einschalten.

    Tipp: Benötigen Sie überhaupt keine Fremdspracheneingaben oder Tastaturlayouts, können Sie im Dialogfenster „Textdienste und Eingabesprachen“ auf der Registerkarte „Allgemein“ die entsprechende Sprache, meistens „Englisch (USA)“ markieren und mit dem Button „Entfernen“ komplett vom Rechner löschen.

  • Windows und 3-TB-Festplatten: So laufen 3-TeraByte-Festplatten auch unter Windows XP, Vista und Windows 7

    Festplatten werden immer größer. Die neueste Generation bringt es auf satte 3 TeraByte, also über 3.000 Gigabyte. Ärgerlich nur, dass das Betriebssystem da nicht mehr mithalten kann. Einige Windows-Versionen unterstüzten maximal 2,2-TB-Festplatten. Mit Gratisprogrammen lassen sich trotzdem die gesamte 3 TeraByte nutzen.

    3-TB-Festplatten mit Platz satt gibt es für rund 160 Euro. Beliebt sind zum Beispiel folgende Modelle:

    Doch aufgepasst: Ob die neu gekaufte 3-TB-Festplatte auch tatsächlich von Windows erkannt und komplett genutzt werden kann, hängt von der verwendeten Windows-Version ab und ob die 3-TB-Festplatte als zusätzliches Laufwerk oder als Startlaufwerk zum Einsatz kommen soll. Mitunter können Sie den kompletten Speicherplatz erst nach einer „Behandlung“ mit einem Zusatzprogramm nutzen.

    3TB und Windows 7/Vista

    Als zusätzliches Laufwerk  können Sie die neue 3-TB-Festplatte bei Windows Vista und Windows 7 sofort und ohne Anpassungen nutzen.

    Anders sieht es aus, wenn die 3-TB-Festplatte als Startlaufwerk (Bootlaufwerk) verwendet werden soll. Dann steht der komplette Speicherplatz nur zur Verfügung, wenn Sie das Hilfsprogramm „Paragon Migrate to 3 TB“ nutzen. Das Gratisprogramm finden Sie auf der folgenden Webseite:

    http://www.paragon-software.com/de/technologies/components/migrate-to-3tb

    Mit der Gratissoftware können Sie das laufende Windows-Betriebssytem auf die neue 3-TB-Festplatte kopieren und den Rechner danach von der 3-TB-Festplatte booten.

    3TB und Windows XP

    Wenn Sie bei Windows XP die 3-TB-Festplatte als Startlaufwerk nutzen möchten, brauchen Sie die (kaum verbreitete) 64-Bit-Version von Windows XP – mit der 32-Bit-Standardversion klappt’s nicht.

    Sie können die 3-TB-Festplatte aber als zusätzliche Festplatte einbauen. Um die kompletten 3 Terabyte nutzen zu können, müssen Sie die 3TB-Festplatte aber mit dem Gratisprogramm „GPT Loader“ behandeln. Das Gratisprogramm gibt’s hier:

    http://www.paragon-software.com/de/technologies/components/gpt-loader/

    Nach dem Einbau der 3-TB-Platte und der Installation von „GPT Loader“ klicken Sie doppelt auf „Datenträger in GPT konvertieren“ und folgen den Anweisungen des Assistenten. Danach steht die gesamte Speicherkapazität zur Verfügung.

  • Akkus und Batterien: Akkus richtig verwenden, laden und lagern

    Ohne Akku läuft bei MP3-Playern, GPS-Geräten, Navis oder Digitalkameras nichts. Je besser der Akku, umso länger laufen die Geräte. Umso wichtiger ist der richtige Umgang mit den Akkus und Batterien. Wir zeigen, worauf Sie beim Laden, Lagern und Verwenden achten müssen.

    Richtig aufladen

    Neu gekaufte Akkus sollten vor der Verwendung geladen werden – auch wenn diese im Auslieferungszustand halb voll sind. Lithium-Ionen (Li-Ion) und Lithium-Polymer-Akkus (Li-Po) laden Sie am besten vor der ersten Verwendung mit dem mitgelieferten Ladegerät komplett auf. Nickel-Metall-Hydrid-Akkus (Ni-MH) sollten Sie vor der ersten Verwendung dreimal nacheinander auf- und sofort wieder entladen. Zum Entladen legen Sie die Akkus zum Beispiel in eine Taschenlampe und stellen sie auf Dauerbetrieb.

    Wichtig ist zudem, wann Akkus nachgeladen werden sollten. Nickel-Metall-Hydrid-Akkus (Ni-MH) sollten nicht zu früh wieder aufgeladen werden, da sich sonst die Akkulaufzeit verringert. Am besten laden Sie Ni-MH-Akkus erst auf, wenn diese leer sind. Lithium-Ionen (Li-Ion) und Lithium-Polymer-Akkus (Li-Po) lassen sich auch zwischendurch nachladen.

    Das richtige Ladegerät

    Achten Sie auf das richtige Ladegerät für die Akkus. Ideal sind vom Hersteller empfohlene Ladegeräte. Wichtig ist eine automatische Endabschaltung sowie eine Temperatursicherung. Gute Standard-Ladegeräte sind zum Beispiel die folgenden Modelle:

    Akkus richtig lagern

    Akkus sollten kühl und trocken gelagert werden. Werden die Akkus längere Zeit nicht genutzt, entladen sie sich selbst. Die Selbstentladung beträgt bei Nickel-Metall-Hydrid-Akkus (Ni-MH) rund 20 Prozent pro Monat; bei Lithium-Ionen (Li-Ion) und Lithium-Polymer-Akkus (Li-Po) ist es deutlich weniger. Mindestens einmal pro Jahr sollten ungenutzte und gelagerte Akkus komplett neu geladen werden.

    Es gibt auch Akkus mit besonders geringer Selbstentladung. Folgende Modelle entladen sich kaum noch, sind bereits gebrauchsfertig aufgeladen und sofort einsatzbereit:

    Lebensdauer von Akkus

    Akkus halten nicht ewig. Nickel-Metall-Hydrid-Akkus (Ni-MH) sind nach rund 250 Ladezyklen aufgebraucht; Lithium-Ionen (Li-Ion) und Lithium-Polymer-Akkus (Li-Po) schaffen rund 500 Ladezyklen. Danach lassen sich die Akkus zwar weiterverwenden – die speicherbare Energie (die Kapazität) nimmt dann allerdings rapide ab.

    Kalte Akkus aufwärmen

    Wenn im Winter draußen beim Joggen der MP3-Player schlapp macht, lässt sich aus den scheinbar leeren Akkus noch etwas Energie herauskitzeln. Stecken Sie Akkus oder MP3-Player zum Aufwärmen einige Minuten in die Hosentasche – danach haben die Akkus wieder Saft für einige Minuten.

    Akkus nicht für Uhren oder Fernbedienungen

    Akkus sind ideal für Geräte mit hohem Stromverbrauch wie MP3-Playern oder Digitalkameras. Bei Geräte mit geringem Stromverbrauch wie Uhren, Weckern oder Fernbedienungen sind herkömmliche Batterien besser geeignet. Grund ist die hohe Selbstentladung der Akkus; die Selbstentladung wäre in Uhren oder Fernbedienungen höher als der eigentliche Stromverbrauch. Während Akkus sich bis zu 20 Prozent pro Monat entladen, sind es bei klassischen Alkali-Batterien nur etwa 0,3 Prozent je Monat.

  • iPhone Tethering: iPhone als Hotspot nutzen und als UMTS-Modem für bis zu fünf andere Geräte verwenden

    Seit der iOS-Version 4.3 können Sie das iPhone als WLAN-Hotspot für mehrere Geräte nutzen. Das bedeutet: Das iPhone funktioniert wie ein WLAN-Router. Andere Geräte – etwa das iPad oder ein Netbook – verbinden sich per WLAN, Bluetooth oder USB mit dem iPhone und nutzen dessen Internetverbindung.

    Tethering und Personal Hotspot

    Möglich macht’s die sogenannte Tethering-Funktion. Damit machen Sie Ihr iPhone zu einem persönlichen Hotspot, über den bis zu fünf andere Geräte gleichzeitig per WLAN, Bluetooth oder USB ins Internet gelangen. Maximal erlaubt sind drei WiFi-, drei Bluetooth- und ein USB-Gerät. Unterstützt werden iPhone 3GS, iPhone 4, iPad und iPod Touch (3. und 4. Generation).

    Voraussetzungen

    Wichtig: Der jeweilige Mobilfunkvertrag muss das Tethering unterstützen. Seit Einführung der neuen Telekom Mobilfunk-Tarife am 3. November 2010 ist Tethering in allen Complete Mobil Tarifen ohne Aufpreis möglich. Kunden in den alten Complete Tarifen können Tethering als Option hinzubuchen. Bei alten Verträgen müssen Sie mitunter die Tethering-Option dazubuchen (bei T-Mobile kostet die Option „Modem Nutzung“ pro Monat zwischen 5 Euro für 100 MB und 20 Euro für 4 GB) – erst dann können Sie die Personal-Hotspot-Funktion nutzen.

    Tethering aktivieren

    Um die Tethering-Funktion zu aktivieren, wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Allgemein | Netzwerk“. Danach tippen Sie auf „Persönlichen Hotspot konfigurieren“ und wählen die gewünschte Hotspot-Variante aus. Zur Wahl stehen WiFi-, Bluetooth- oder USB-Verbindungen.

  • Windows 7, Vista: Das versteckte Administrator-Konto aktivieren und sichtbar machen

    Normalerweise gibt es bei Windows 7 und Vista nur die Benutzerkonten, die bei der Installation oder über die Benutzerverwaltung der Systemsteuerung angelegt wurden. Das ist aber noch nicht alles. Auf jedem Windows-Vista- und Windows-7-Rechner gibt es zusätzlich ein Administrator-Konto. Das ist allerdings versteckt. Wir zeigen, wie Sie es sichtbar machen.

    Um das versteckte Administrator-Konto zu aktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie das Startmenü, und geben Sie ins Suchfeld „cmd“ ein.

    2. Dann klicken Sie in der Trefferliste mit der rechten Maustaste auf „cmd.exe“ und wählen den Befehl „Als Administrator ausführen“. Die Sicherheitswarnung bestätigen Sie mit einem Klick auf „Ja“.

    3. Ins Fenster der Eingabeaufforderung, geben Sie folgenden Befehl ein:

    net user Administrator /active:yes

    Das versteckte Administrator-Konto wird damit aktiviert. Es ist ab sofort sowohl in der Benutzerverwaltung der Systemsteuerung als auch bei der Windows-Anmeldung sichtbar.

    Falls Sie das Administratorkonto wieder deaktiviern und verstecken möchten, wiederholen Sie die obigen Schritte und geben bei Schritt 3 den folgenden Befehl ein:

    net user Administrator /active:no

  • Windows & Fritz!Box: An die FritzBox angeschlossene Drucker nutzen

    Fast jede Fritz!Box verfügt über einen USB-Anschluss. Daran lassen sich neben Festplatten auch USB-Drucker anschließen. Bleibt nur die Frage, wie man vom Windows-Rechner aus auf dem USB-Drucker der Fritz!Box druckt. Wir zeigen, wie Sie den Fritz-Drucker von jedem Rechner im Netz aus verwenden.

    Um einen an den Router angeschlossenen Drucker nutzen zu können, müssen Sie ihn zuerst mit Windows verbinden. Das geht folgendermaßen:

    1. Rufen Sie den Befehl „Start | Geräte und Drucker“ auf, und klicken Sie auf „Drucker hinzufügen“.

    2. Im Assistenten wählen Sie „Einen Netzwerk-, Drahtlos- oder Bluetooth-Drucker hinzufügen“.

    3. Klicken Sie auf „Der gesuchte Drucker ist nicht aufgeführt“.

    4. Danach aktivieren Sie die Option „Drucker unter Verwendung einer TCP/IP-Adresse oder eines Hostnamens hinzufügen“ und klicken auf „Weiter“.

    5. Im nächsten Fenster wählen Sie den Gerätetyp „TCP/IP-Gerät“ und geben ins Feld „Hostname oder IP-Adresse“ folgendes ein:

    fritz.box

    6.  Klicken Sie auf „Weiter“. Im nächsten Fenster wählen Sie den Gerätetyp „Standard“ sowie „Generic Network Card“.

    7. Im letzten Schritt markieren Sie den verwendeten Drucker. Alternativ können Sie auch auf „Datenträger“ klicken und  den Druckertreiber manuell auswählen.

    Das war’s. Ab sofort können Sie den an die FritzBox angeschlossenen Drucker so nutzen als wäre er direkt am Rechner angeschlossen. Alle Druckaufträge werden automatisch an die Fritz!Box und von dort aus an den Drucker geschickt.

  • iPad Bilderrahmen: Die Anzeigedauer der Diashow-Bilder ändern

    Das iPad eignet sich ideal als digitaler Bilderrahmen. Lange Zeit konnte man die Anzeigedauer der gezeigten Fotos nicht verändern. Nach drei Sekunden wechselte das iPad bereits zum nächsten Foto. Das ist seit der iOS-Version 4.2.1 anders. Jetzt haben Sie die Wahl zwischen 2, 3, 5, 10 und Sekunden pro Foto.

    Und so funktioniert’s: Um festzulegen, wie lange die Fotos bei eingeschalteter Bilderrahmen-Funktion angezeigt werden sollen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen“.

    2. Tippen Sie auf „Bilderrahmen“.

    3. Tippen Sie auf „Anzeigezeit pro Foto“.

    4. Im folgenden Fenster wählen Sie zwischen einer der folgenden Optionen:

    • 2 Sekunden
    • 3 Sekunden
    • 5 Sekunden
    • 10 Sekunden
    • 20 Sekunden

    Bilderrahmen-Funktion aktivieren

    Um aus dem iPad einen digitalen Bilderrahmen zu machen, schalten Sie das iPad über den oberen Ein-/Ausschaltknopf (Standby-Knopf) aus und danach wieder an. Danach tippen Sie rechts neben der „Entriegeln“-Schaltfläche auf den Button mit der Blume.

  • Android Tethering: Android-Handys als WLAN-Hotspot nutzen – zum Beispiel fürs iPad oder Netbook

    Mobiles Internet wird immer wichtiger. Nicht nur für Handys und Smartphones – auch für Notebooks, Netbooks und Tablet-PCs wie das iPad. Doch extra fürs Netbook eine SIM-Karte plus Datentarif anzuschaffen, geht ins Geld. Besitzer eines Android-Handys können auf die Zusatzinvestition verzichten. Denn mit der Tethering-Funktion wird aus dem Android-Handy ein WLAN-Hotspot für alle WLAN-fähigen Geräte.

    Dank Tethering können zum Beispiel auch WLAN-iPads (iPads ohne SIM-Karte) unterwegs und von überall ins Internet. Ein WLAN-Gerät genügt. Das Grundprinzip ist einfach: Das Android-Handy baut über das Handynetz eine Internetverbindung auf. Gleichzeitig fungiert das Android-Handy als WLAN-Hotspot – also als Zugangspunkt für alle in der Nähe befindlichen WLAN-Geräte. Diese können sich mit dem Android-Hotspot verbinden und darüber ins Internet gehen.

    Wichtig: Damit’s funktioniert muss das Android-Handy  mit der Android-Version 2.2 (oder höher) ausgestattet sein. Erst mit der Version 2.2 (auch „Froyo“ genannt), hat Google die Tethering-Funktion ins Android-Betriebssystem gepackt.

    Um aus einem Android-Handy (ab Android 2.2) einen WLAN-Hotspot für alle WLAN-Geräte in der Umgebung zu machen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Rufen Sie in den „Einstellungen“ den Befehl „Wireless“ auf.

    2. Tippen Sie auf „Tethering & mobiler Hotspot“.

    3. Mit „Mobiler WLAN-Hotspot“ aktivieren Sie die Tethering-Funktion.

    4. Tippen Sie auf „WLAN-Hotspot-Einstellungen“ und danach auf „WLAN-Hotspot konfigurieren“, um die Zugangsdaten einzustellen.

    5. Im folgenden Fenster können Sie den Namen des WLAN-Hotspots, die Verschlüsselungsmethode und das Kennwort festlegen.

    Das war’s. Ab sofort können sich alle WLAN-Geräte mit dem Android-Hotspot verbinden und die Internetverbindung des Android-Smartphones nutzen. Allerdings zehrt das Tethering gehörig am Akku. Wenn Sie die Hotspot-Funktion längere Zeit nutzen möchten, lassen Sie das Android-Handy am besten in der Ladestation oder schließen es per USB am Notebook an, um dessen Akku mitzunutzen.

  • iPhone: Im Flugmodus trotzdem Wi-Fi und WLAN nutzen

    Der Flugmodus des iPhones ist eigentlich dazu gedacht, alle Funkverbindung – also Handynetz und WLAN-Funknetz- zu kappen und „strahlenfrei“ zu arbeiten. Sobald der Fludmodus aktiviert ist, werden Handynetz und WLAN-Wi-Fi-Funknetz gekappt. Was viele nicht wissen: Mit einem simplen Trick können Sie trotz Flugmodus im WLAN-Netz surfen.

    Ursprünglich war der Flugmodus – wie der Name bereits verrät – für Flugzeuge gedacht. Um die empfindliche Bordelektronik der Flugzeuge nicht zu stören, wird das iPhone praktisch stummgeschaltet. Es strahlt weder Handy- noch WLAN-Funkwellen aus. Alle anderen Funktionen, etwa Spiele oder iPod-Musik lassen sich weiterhin nutzen.

    Der Flugmodus ist aber auch außerhalb der Fliegerei interessant, etwa um im Kino, in Meetings oder in der Oper Ruhe vor Anrufen zu haben. Wenn Sie trotz Abschaltung des Handynetzes weiterhin im WLAN surfen möchten, können Sie trotz Flugmodus das WLAN-Netz aktivieren. Und zwar so:

    1. Schalten Sie zunächst im Bereich „Einstellungen“ den Flugmodus an. Das orangefarbene Flugzeug oben links zeigt an, dass sowohl die Handy- als auch die WLAN-Funktion deaktiviert wurde.

    2. Jetzt tippen Sie auf „Wi-Fi“. Und siehe da: Trotz Flugmodus baut das iPhone wieder die gewohnte WLAN-Verbindung auf. Rechts neben dem Flugzeugsymbol erscheinen die Balken des WLAN-Netzes. Das Handynetz bleibt weiterhin ausgeschaltet.

  • Jailbreak mit Jailbreakme.com: iPhone, iPad und iPod touch in zwei Schritten entsperren – so funktioniert der Jailbreak Schritt für Schritt

    Welche Anwendungen aufs iPhone, das iPad oder den iPod touch dürfen und welche nicht, entscheidet nicht der iPhone-Nutzer, sondern Apple. Nur was im iTunes-Store angeboten wird, darf aufs iPhone. Das gefällt nicht allen iPhone-Nutzern. Um die Apple-Fesseln zu lösen, haben findige Hacker einen „Jailbreak“ entwickelt. Damit bricht das iPhone aus dem Apple-Gefängnis aus und ist frei für alle Anwendungen. Das iPhone lässt sich uneingeschränkt nutzen. Auch die lästige Koppelung an einen Mobilfunkprovider (SIM-Lock-Sperre) entfällt. Endlich lassen sich zum Beispiel im Ausland Prepaid-Karten anderer Anbieter nutzen; die hohen Roaming-Gebühren entfallen.

    Allerdings war das Jailbreaken bislang eine komplizierte Sache. Spezialsoftware zu laden und manuell die Sperre aufzuheben, hat sich nicht jeder iPhone/iPad/iPod-Besitzer getraut. Wer sich nicht genau an die zahlreichen Schritte hielt, konnte das iPhone mitunter gar nicht mehr nutzen. Das ist jetzt anders. Die Sperre lässt sich jetzt mit einem Fingerzeig aufheben. Nicht nur fürs iPhone, auch fürs iPad und den iPod Touch.

    iPhone Jailbreak: So geht’s

    Um das iPhone (3G, 3GS oder iPhone 4), das iPad oder den iPod Touch ohne Vorkenntnisse zu jailbreaken und zu entsperren sind jetzt nur noch zwei Schritte notwendig. Mehrere Millionen iPhone/iPad/iPod-Touch-Besitzer haben damit bereits ihr Apple-Gerät entsperrt.

    So funktioniert der neue Jailbreak:

    1. Bevor es losgeht, das iPhone noch einmal mit iTunes verbinden und synchronisieren. Damit wird auch automatisch ein Backup (Sicherheitskopie) der synchronisieren iPhone-Daten angelegt.

    2. Auf dem iPhone, dem iPad oder dem iPod Touch den Browser „Safari“ starten und die Webseite www.jailbreakme.com aufrufen.

    3. Mit dem Finger über den Schalter „slide to jailbreak“ wischen.

    4. Jetzt werden der Jailbreak und der alternative App-Store „Cydia“ heruntergeladen und installiert, danach der Jailbreak ausgeführt. Das dauert nur wenige Minuten.

    5. Abschließend erscheint die Erfolgsmeldung „Cydia has beend added to the home screen“. Das war’s. Der Jailbreak ist durch, das iPhone entsperrt und frei für alle Anwendungen. Installiert werden die „verbotenen“ Apps über den neuen App-Store „Cydia“.

    Ist das legal?

    Stellt sich die Frage, ob das Knacken des Apple-Schutzes legal ist. Ist es. Die US-amerikanische Urheberrechts-Behörde hat in einem jüngsten Urteil allen iPhone-Nutzern die Lizenz zum Hacken, Jailbreaken und Entsperren gegeben. Allerdings kann es Probleme mit der Garantie geben. Mit dem Jailbreak erlischt laut Apple auch die Garantie aufs iPhone.

    Vorsicht: Dubiose Werbeangebote

    In Cydia, der AppStore-Alternative ohne Beschränkung, gibt es hunderte Apps, die von Apple abgelehnt wurden. In Cydia gibt es keine Berschränkung. Alles darf rein; jede App ist erlaubt. Das öffnet natürlich auch Kriminellen und Betrügern Tür und Tor. Das gilt auch für die Werbebanner in Cydia. Ein Beispiel: Im Cydia-AppStore gibt es eine Werbung mit der Aufschrift „iPad zu gewinnen – Jetzt anrufen“. Wird darauf getippt, startet das iPhone ohne Rückfrage einen Anruf an die kostenpflichtige Nummer 0900-3010105008. Für schlappe 2,51 Euro pro Minute. Beim entsperrten iPhone sollten Sie also genau darauf achten, worauf geklickt oder was installiert wird. Es gibt niemanden, der die Apps und Werbungen kontrolliert und im Zweifelsfall blockiert.

    Zurück zu Apple – Jailbreak wieder deinstallieren und rückgängig machen

    Sie haben den Jailbreak installiert, möchten aber wieder zurück zu Original-Apple-Konfiguration? Auch das ist kein Problem. Sie müssen das iPhone (oder iPad/iPod Touch) nur wieder mit iTunes verbinden, das Gerät auswählen und auf „Wiederherstellen“ klicken.

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