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  • Ab 5. Juli 2018: Lidl Connect zieht mit Handy-Flatrate-Tarifen nach

    Einen Monat nachdem Aldi seine Prepaid-Tarife der Pakete S und M mit unbegrenzten Freiminuten/SMS in alle Telefonnetze ausgestattet hat, zieht der Konkurrent Lidl Connect jetzt nach.

    Ab heute, dem 05. Juli 2018, fallen die Freiminuten beim Paket Smart S (= 300 Minuten/SMS) und Smart L (= 600 Minuten/SMS) weg und werden durch eine Flatrate ersetzt (= unbegrenztes Telefonieren).

    Gleiche Preise bei Lidl und Aldi

    Damit entsprechen Preise und Leistungen der Lidl Connect Smart S (7,99 Euro/4 Wochen) und Smart L Tarifen (12,99 Euro/4 Wochen) denen vom Aldi Talk Paket S und Paket L.

    Lidl Connect ist ein wenig schneller

    Nur bei den Datenübertragungsraten im Download hat Lidl Connect mit 32 Mbit/s einen kleinen Vorsprung. Aldi bietet im Download 21,6 Mbit/s.

    Beim Upload hat Aldi (8,6 Mbit/s) wieder die Nase vorn, Lidl ist mit 5,7 Mbit/s zweiter Sieger.

    Unser Urteil: Bei beiden Anbietern bist du gleich gut aufgehoben. Entscheidend ist nur, wo du häufiger einkaufst.

  • Sprachmailbox bei Aldi Talk dauerhaft deaktivieren

    Wenn ständig Anrufer auf deine Mailbox sprechen und du dann zurückrufen sollst, kostet das, je nach ausgewählten Tarif, dein Geld. Um so ärgerlicher ist es, wenn der Grund des Anrufes überhaupt nicht wichtig war. Wenn dich das zusehr nervt, dann schalte die Mailbox dauerhaft ab. Sie lässt sich bei Bedarf später genau so einfach wieder aktivieren.

    Zum Abschalten der Sprachmailbox rufst du die kostenlose Service-Telefonnummer 9911 von Aldi Talk an. Nach dem Ansagetext der Sprachassistentin drückst du die Taste [9] und dann die [6], um zu den Benachrichtigungsoptionen zu gelangen.

    Dann drückst du zum Deaktivieren der Mailbox die [1] und zur Bestätigung nochmals die Taste [1].

    Zur Bestätigung sendet Aldi Talk dir eine SMS. Darin steht auch, dass deine Mailbox unter der Service-Rufnummer 332 wieder eingeschaltet werden kann.

  • Aldi-Talk-Roaming: Im europäischen Ausland ab sofort noch mehr Surfen

    Nachdem der beliebteste Mobilfunkprovider Deutschlands, Aldi-Talk, bereits im Juni erneut die Volumentarife für´s mobile Surfen erhöht hatte, folgt nun das nächste Upgrade.

    EU-Urlauber bekommen ab sofort für´s gleiche Geld (viel) mehr Megabytes. Bisher enthielt das EU-Intertet Paket für 4,99 Euro nur 150 MB Datenvolumen. Nun sind es 500 MB zum alten Preis und nennt sich EU-Internet Paket 500. Auch die Laufzeit von 7 Tagen, die nicht automatisch verlängert wird, bleibt gleich.

    Und wer vor Ablauf des Zeitlimits die 500 MB ausgeschöpft hat, muss keine Angst haben durch erhöhte Tarife in eine Kostenfalle zu tappen. Bei der Buchung des EU-Paketes greift gleichzeitig eine Kostenbremse, die eine Datennutzung zu erhöhten Preisen unterbindet.

    Über die Aldi-Talk-App lässt sich der Urlaubs-Tarif jederzeit nachbuchen.

  • Kostenloser Rufnummern-Wechsel bei O2 – So geht´s

    Manchmal ist es notwendig, die eigene Handynummer gegen eine neue Telefonnummer auszutauschen. Wenn beispielsweise der oder die Ex nicht aufhört anzurufen, kann als Grund schon ausreichen, beim Mobilfunkprovider eine neue Handynummer zu beantragen. Normalerweise kostet ein Rufnummernwechsel um die 30 Euro. So auch bei O2. Bei diesem Mobilfunkanbieter kann man aber einen Trick anwenden, der den Rufnummerntausch ohne Zusatzkosten ermöglicht. Dann muss man dem Ärger mit dem Ex nicht noch gutes Geld hinterher werfen.

    Zuerst rufst du die Webseite www.o2-freikarte.de auf und bestellst dir eine kostenlose Loop-Prepaid-Karte, die dir nach ein paar Tagen per Post zugesendet wird. Ist ein deiner Nähe ein O2-Shop, dann kannst du dir auch dort eine Loop-Karte besorgen.

    o2-loop-rufnummer-wechseln-vertrag-kunde-portierung-portieren-mitnehmen-kostenlos

    Nachdem du die Loop-Karte mit der neuen Mobilfunknummer erhalten hast, kannst du nun die neue Nummer in deinen noch immer bestehenden Mobilfunkvertrag übertragen.

    Die Portierung der neuen Mobilfunknummer erledigst du über die Webseite o2online.de. Wähle auf der Startseite Mein O2  | Mobilfunk aus.

    Dann scrollst du an das Ende der Seite und klickst auf den Link Rufnummer zu O2 mitnehmen.

    Melde dich in der nächsten Maske mit deinen Zugangsdaten an, fülle das Formular mit den Daten der Loop-Karte aus, und bestätige den Vorgang mit Abschicken. Nach ein paar Tagen erhältst du die Bestätigung der Rufnummernportierung entweder per SMS oder per Briefpost. Dann ist deine alte Mobilfunknummer Vergangenheit. Genau wie der/die Ex.

  • WhatsApp-Abofalle: So schützt du dich gegen die WhatsApp Abo-Masche

    WhatsApp-User aufgepasst: Die Verbraucherzentrale Sachsen warnt vor einer neuen Abo-Falle, die zurzeit im WhatsApp-Netz die Runde macht. Die Masche: Eine WhatsApp-Nachricht verspricht neue coole WhatsApp-Funktionen. Man muss angeblich nur dem angehängten Link folgen, um die neuen WhatsApp-Features freizuschalten. Statt der versprochenen neuen Funktionen landet allerdings ein saftig teures Abo ins Haus. Pro Monat werden dann über die Handyrechnung 4,99 abgebucht – pro Woche. Zum Glück kann man sich gegen den Nepp schützen.

    Achtung: WhatsAbo

    Das fiese an der Masche: das einfache Anklicken des Links genügt, um das Abo rechtskräftig abzuschließen. Über das sogenannte WAP-Billing, einem Bezahlsystem für mobile Geräte, ist es problemlos möglich, mit dem Anklicken eines Links einen Abo-Vertrag zu schließen. Weitere Abfragen per TAN- oder PIN-Nummer sind bei diesem Bezahlverfahren nicht notwendig.

    Gegen das WhatsApp-Abo schützen

    Und was kann man gegen die Abofalle tun? Wer bereits darauf reingefallen ist, kann der Lastschriftforderung des Anbieters widersprechen. Das geht innerhalb von 8 Wochen. Ein Anruf bei der Bank genügt. Wichtig dabei: Wer sich zum Beispiel die komplette Telefonrechnung zurücküberweisen lässt, sollte unbedingt per Überweisung den gekürzten Betrag (Rechnungssumme minus den strittigen Betrag) an den Mobilfunkanbieter überweisen.

    Drittanbieter-Sperre – die dauerhafte Lösung

    Wer sich generell gegen die Drittanbieter-Abzocke schützen möchte, kann pro-aktiv bestimmte Dienste sperren. Dazu musst du bei deinem Mobilfunkanbieter nur eine sogenannte Drittanbietersperre beantragen. Das geht ganz einfach über die folgenden Links:

    Die Drittanbietersperre sorgt aus technischer Sicht dafür, dass die eigene Mobilfunknummer nicht mehr an Drittanbieter übertragen werden und damit gar nicht erst eine Abrechnung über die Handyrechnung erfolgen kann.

  • LTE-Verfügbarkeit prüfen: Wann gibt’s bei mir LTE von der Telekom, Vodafone, O2 und E-Plus?

    Schnell, schneller, LTE: Die Funktechnik LTE (Long Term Evolution) ist der derzeit schnellste Übertragungsstandard für den Mobilfunk. Viel schneller als das ohnehin schon flotte UMTS, und oft sogar flotter als ein DSL-Anschluss. Seit Anfang 2011 wird das LTE-Netz kontinuierlich ausgebaut. Allerdings dauert es noch einige Zeit, bis der 4G-Standard wirklich flächendeckend verfügbar ist. Stellt sich die Frage, ob LTE am eigenen Wohnort bereits verfügbar ist. Und falls nicht, wann es endlich so weit ist. Das alles können Sie online und mit wenigen Klicks überprüfen.

    LTE-Netzabdeckung und Netzausbau der Telekom prüfen

    LTE gibt es bei der Deutschen Telekom seit Mitte 2011, und zwar nicht nur als DSL-Ersatz, sondern seit 2012 auch als ultraschneller Mobilfunkzugang. Teilweise sogar mit bis zu 100 Mbit pro Sekunde. Mit über 3.000 LTE-Sendemasten hat die Telekom zudem das derzeit zweitdichteste LTE-Netz. Tendenz steigend. Wie weit der LTE-Ausbau bei der Telekom fortgeschritten ist, sehen Sie auf der Seite

    www.t-mobile.de/netzausbau/0,25250,15400-_,00.html

    Hier müssen Sie nur oben rechts Ihren Wohnort eintragen und erkennen anschließend an der farbigen Markierung, welche der fünf Mobilfunkstandards dort verfügbar bzw. geplant sind:

    • 2G/GSM/GPRS/EDGE – maximal 260 kbit/s
    • 3G/UMTS/HSPA – maximal 42 MBit/s
    • 4G/LTE (800 MHz) – maximal 50 MBit/s
    • 4G/LTE (1800 MHz) – maximal 150 MBit/s
    • LTE 1800 – maximal 150 MBit/s

    LTE-Netzabdeckung und Netzausbau von Vodafone prüfen

    Auch Vodafone gehört zu den LTE-Pionieren und bietet LTE seit Ende 2011 als DSL-Alternative und Mobilfunkzugang an. Mit über 4.500 Sendemasten (Tendenz steigend) hat Vodafone das dichteste LTE-Netz Deutschlands. Ob Vodafone-LTE am eigenen Wohnort verfügbar ist, verrät die Seite:

    www.vodafone.de/privat/mobiles-internet-dsl/lte-netzabdeckung.html

    Auch hier müssen Sie nur Straße und Ort eingeben, und erfahren sofort, ob GSM, Edge, UMTS, HSDPA, LTE outdoor und LTE indoor verfügbar sind.

    LTE-Ausbau und Verfügbarkeit bei O2

    In Sachen LTE gehört O2 zu den Nachzüglern. Zwar gibt es LTE bei O2 bereits seit Ende 2011, der Ausbau verläuft aber nur langsam. Zu den Ausbaugebieten gehören (Stand 2014) lediglich wenige Großstädte und Ballungsräume. Wie es mit der LTE-Netzabdeckung bei O2 bestellt ist, erfahren Sie auf der Seite

    www.o2online.de/microsite/o2-netz/netzabdeckung

    Die Abfrage ist simpel: Einfach die Adresse eingeben und in der linken Spalte die Mobilfunktechnik (GSM, UMTS/HSPA/LTE) auswählen. Die Farben zeigen an, ob LTE in Gebäuden (blau) oder nur im Freien (ocker/orange) emfpangbar ist.

    LTE E-Plus Verfügbarkeit und Netzabdeckung

    Bei E-Plus sieht es in Sachen LTE mau aus. Der LTE-Start ist erst für März 2014 geplant. Derzeit gibt es von E-Plus nur eine Informationsseite zu LTE. Sobald der LTE-Ausbau gestartet ist, soll es hier auch eine Verfügbarkeits-Karte geben.

  • Android: Je nach Verbindungs-Typ automatisch den richtigen Browser verwenden

    Nutzen Sie bei Ihrem Android-Handy auch die mobile Version Ihres Lieblings-Internetbrowsers, und ist Ihnen dabei aufgefallen, dass er manchmal zu langsam reagiert? Vermutlich liegt es daran, dass der verwendete Browser für eine der beiden Verbindungsvarianten nicht ganz geeignet ist. Die kostenlose Android-App „Browser Toggle“ startet automatisch auf den passenden Webbrowser, wenn Sie über das Handynetz oder per WLAN surfen möchten.

    Der ideale Browser für jede Verbindungsart

    Vorab sei noch erwähnt, dass nicht alle Android-Handys automatisch zwischen WLAN und Mobilfunk-Datenverbindung auswählen können. Das Samsung Galaxy zum Beispiel kann automatisch auswählen, aber ein Huawei Ideos nicht. Aber egal ob automatisch oder manuelle Verbindungswahl, wenn kostenloses WLAN zur Verfügung steht, sollte man diese Verbindung bevorzugen um Datenvolumen im Mobilfunk zu sparen.

    Bevor Sie die App „Browser Toggle“ aus dem Google Play Store herunterladen und installieren, sollten die benötigten Webbrowser bereits installiert sein.

    Eine App, zwei Icons

    Nach der Installation der App „Browser Toggle“ werden im App-Verzeichnis zwei Icons angezeigt. Eins ist für das Starten des Browsers zuständig und das andere für die Einstellungen. Tippen Sie nun auf das Icon „BT Einstellungen“ um die entsprechenden Webbrowser den Verbindungsarten zuzuweisen.

    Festlegen der Web-Browser

    Im Einstellungsfenster legen Sie nun über die zwei oberen Schaltflächen die zu verwendenden Internet-Browser fest.

    Die obere Schaltfläche ist für die Datenverbindung per Mobilfunk zuständig. Tippen Sie auf diesen Button…

    …und legen im Auswahlfenster den gewünschten Browser fest.

    Danach tippen Sie auf die untere Schaltfläche und legen den Browser für die WLAN-Verbindung fest.

    Damit sind die wesentlichen Einstellungen erledigt.

    Ein Button für zwei Browser

    Zum Surfen im Internet tippen Sie zukünftig nur noch auf das „BT-Browser“- Icon um den optimalen Browser zu starten.

    Auch über die Google Suchfunktion, die sich auf den meisten Android-Smartphones direkt auf dem Hauptbildschirm befindet, funktioniert „Browser Toggle“. Wählen Sie in der Meldung „Aktion durchführen mit“ einfach „BT Browser“ aus.

    Fazit:

    Mit der App „Browser Toggle“ stellen Sie bei jeder Verbindungsart sicher, mit dem jeweils schnellsten Browser zu surfen.

  • Alle Hotline-Rufnummern der Handy-Provider und -Hersteller

    Ärgerlich: Das neue Handy funktioniert nicht, auf der Telefonrechnung sind Gesprächskosten überteuert abgerechnet oder das Handy meldet eine gesperrte SIM-Karte. Jetzt heißt es, sofort bei der Hotline anrufen und den Sachverhalt klären.

    Die richtige Rufnummer des Mobilfunkanbieters oder Handy-Herstellers herauszufinden ist dabei gar nicht so einfach.

    Damit Sie nicht lange suchen müssen, finden Sie hier alle Rufnummern und „Öffnungszeiten“ der wichtigsten Provider und Hersteller.

    Die folgende Tabelle zeigt alle Hotline-Rufnummern und wann die Hotline erreichbar ist.

    Hotlines der Mobilfunkanbieter/Provider

    Provider Hotline-RufnummerErreichbar von-bis
    T-Mobile 0 800 / 3 30 66 990-24 Uhr
    E-Plus0 18 03 / 17 71 770-24 Uhr
    Vodafone0 800 / 17 21 21 20-24 Uhr
    O20 18 05 / 43 64 660 179 / 55 2220-24 Uhr
    Cellway0 18 05 / 45 84 588-20 Uhr
    Debitel0 18 05 / 12 31 237-22 Uhr
    Drillisch0 18 03 / 74 55 478-20 Uhr
    Hutchison0 25 06 / 92 22 220-24 Uhr
    Mobilcom0 18 05 / 20 446-23 Uhr
    Talkline0 41 21 / 41 000-24 Uhr
    Victorvox0 18 05 / 33 05 300-24 Uhr

    Hotlines der Handy-Hersteller

    HerstellerHotline-RufnummerErreichbar von-bis
    Alcatel0 69 / 92 03 21 108-19 Uhr
    LG Electronics0 18 05 / 47 37 840-24 Uhr
    Motorola0 18 03 / 50 508-20 Uhr
    NEC0 18 03 / 22 13 400-24 Uhr
    Nokia0 9 00 / 1 77 22 229-21 Uhr
    Panasonic0 18 05 / 01 51 428-18 Uhr
    Philips0 18 05 / 10 298-20 Uhr
    Sagem0 18 05 / 84 38 509-18 Uhr
    Samsung0 18 05 / 24 42 588-18 Uhr
    Sharp0 18 05 / 00 07 239-17 Uhr
    Siemens0 18 05 / 33 32 268-20 Uhr
    Sony Ericsson0 18 05 / 534 20200-24 Uhr
  • Mit einer Multi-SIM mehrere Handys und Smartphones parallel verwenden

    Längst hat das Smartphone in den Alltag Einzug gehalten und fast 60 Prozent der Bundesbürger besitzen heutzutage ein solches Gerät mit mobilem Internetzugang. Viele haben mittlerweile sogar mehrere Geräte, wie zusätzliche Smartphones oder Tablets, im Einsatz, die ebenfalls die Möglichkeit der mobilen Internetnutzung aufweisen. Doch meist hat man lediglich einen Vertrag mit einem Mobilfunkprovider und dementsprechend auch nur eine SIM, die jeweils nur in einem Gerät verwendet werden kann. Eine Multisim kann Abhilfe schaffen und wird bei vielen Verträgen für eine einmalige Gebühr und ohne monatliche Zusatzkosten angeboten. Leider ist vielen Usern dies nicht bekannt und die Multisim wird deshalb auch nur wenig genutzt. Dabei ist es mit einer Multisim ganz einfach möglich, mit nur einem Mobilfunktarif gleich mehre Geräte zu verwenden.

    Ein Vertrag, mehrere SIM-Karten

    Prüfen Sie zunächst, ob Ihr Provider die Option einer Multisim in Ihrem Vertrag mit anbietet. Je nach Anbieter heißen die Multi-Sims-anders:

    Am schnellsten ist dies oft mit einem Anruf auf der Kundenhotline oder per Recherche im Internet-Kundencenter getan. Ist dies der Fall und der einmalige Preis akzeptabel, bestellen Sie die Multisim, und achten Sie dabei auf das benötigte Format der SIM-Karte. Denn aktuell sind drei verschiedene Formate je nach Smartphone oder Tablet in Verwendung: Die normale SIM, die Mikro-SIM und die Nano-SIM.

    Ist die Karte dann bei Ihnen angekommen, stecken Sie diese in das gewünschte Gerät. Meist wird Sie mit der ersten Nutzung automatisch aktiviert. Sie sind nun bei allen Geräten unter der gleichen Rufnummer erreichbar. Das heißt, wenn Sie einen Anruf bekommen, klingeln gleichzeitig beide Geräte und Sie können entscheiden mit welchem Sie antworten. Auch Ihr monatliches Freivolumen gilt für beide Geräte zusammen und verdoppelt sich nicht etwa.

    SMS nur auf einem Gerät

    Eine Besonderheit weist die SMS- und MMS-Nutzung auf. Hier kann lediglich ein Gerät Nachrichten empfangen. Sie können das Gerät über einen speziellen Providercode aktivieren. Das sind die wichtigsten Codes für Multi-SIMs:

    T-Mobile MultiSIM:
    SMS-Empfang aktivieren: *222#
    Statusabfrage: *221#

    Vodafone UltraCard:
    SMS-Empfang aktivieren: *133#
    Statusabfrage: *132#

    O2 Multicard:
    Alle verfügbaren Codes anzeigen: *120##
    Anrufe auf diese Karte leiten: *123#
    Anrufpriorität von 0 – 6 für diese Karte: *124*Prio-Nummer#
    SMS-Empfang aktivieren: *125#
    MMS-Empfang aktivieren: *126#
    LBS-Lokalisierung zuweisen: *127#
    Standardeinstellungen wiederherstellen: *128#
    Statusabfrage: *121#

    E-Plus Flexi Card Plus:
    Hauptkarte ändern: *131#
    Statusabfrage: *130#

    Oft sind aber auch eigene Apps des Providers verfügbar, mit denen Sie dies einfach per Touch auswählen können. Auch der Status Ihrer einzelnen Geräte, den SMS- und MMS-Empfang betreffend, können Sie einsehen.

  • LTE & 4G Verfügbarkeit prüfen: Schnell herausfinden, ob und welcher Provider bei mir LTE/4G anbietet

    DSL ist nicht verfügbar? Oder Ihr Provider bietet nur eine langsame DSL-Leitung? Dann könnte die neue Funktechnik LTE eine Alternative sein. Mit LTE geht es per Mobilfunk mit bis zu 50 Mbit durchs Netz. Zunächst nur für den ländlichen Raum gedacht, erobert LTE mittlerweile auch die Städte. Bleibt nur die Frage, ob LTE auch für das eigene Heim verfügbar ist. Statt die Verfügbarkeitsabfragen der einzelnen Provider abzuklappern, können Sie die Meta-Abfrage von 4G.de verwenden. Hier erfahren Sie sofort, wer LTE anbietet.

    4G bei mir verfügbar?

    Die Abfrage ist schnell erledigt: Einfach die Webseite www.4g.de aufrufen, die Adresse eingeben und auf „Bestes Netz finden“ klicken. Wer nicht gleich seine echte Adresse preisgeben möchte, kann auch eine Anschrift in der unmittelbaren Nachbarschaft angeben.

    Auf der Ergebnisseite zeigen grüne Häkchen und rote Kreuzchen, ob und welche Technologie am angegebenen Standort verfügbar ist. Ein grünes Häkchen bei „4G“ bedeutet: die neue LTE-Technik ist verfügbar und kann beim jeweiligen Provider gebucht werden. Die Preise dazu finden Sie in der Liste unterhalb des Providernamens. Wichtig: Bei LTE sind technisch zwar bis zu 50 Mbit/s möglich, die meisten Provider drosseln die Maximalgeschwindigkeit aber auf 7,2 Mbit/s.

    Der Anbieter der Webseite stellt die 4G-Abfrage nicht ganz uneigennützig zur Verfügung. Sobald Sie auf einen der angegebenen Tarife klicken und darüber einen 4G-Vertrag abschließen, erhält der Webseitenbetreiber von 4G.de eine kleine Provision. Wer das nicht möchte, kann auch direkt im Browser die Webseite des jeweiligen Providers aufrufen und dort den Vertrag abschließen. Preislich besteht kein Unterschied.

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