Da auch wieder in diesem Jahr vermutlich viele Android-Tablets unter dem Weihnachtsbaum liegen werden, ist das für die Beschenkten eine sehr gute Nachricht. Bisher konnte man WhatsApp auf diesen Geräten nur über einen Umweg installieren.
Zusätzlich benötigte man in der Vergangenheit ein SMS-fähiges Telefon, damit der Bestätigungscode übermittelt werden konnte. Derzeit wird die neue Funktion in der WhatsApp Beta-Version 2.18.367 getestet, die auf dein Tablet heruntergeladen werden kann.
Wann die offizielle Version online gehen wird, ist zwar noch nicht bekannt, aber bis Weihnachten sollte das Update verfügbar sein.
Gruppenchats werden nahezu von jeder Messenger-App wie Threema, WhatsApp, Telegram & Co unterstützt. Dabei ergeben sich ein paar Nachteile. Es werden Chatverläufe von den Anbietern gespeichert, es sind Registrierungen notwendig und sie kosten meistens Geld oder werden mit Werbung zugepflastert. Das größte Manko ist aber die Verfügbarkeit. Jeder Teilnehmer benötigt die entsprechende Software. Nicht so bei Hack.Chat. Hier genügt ein Gerät mit Internetzugang.
Egal ob Computer, Android-Handy/-Tablet, Mac oder iPhone, alles funktioniert gleichermaßen gut. Hack.Chat ist sehr minimalistisch und erinnert stark an das Aussehen von MS-DOS.
Das Einrichten eines eigenen Chatrooms ist denkbar einfach. Du gibst in die Adresszeile deines Browsers die URL https://hack.chat/ ein und ergänzt sie mit einer eigenen Erweiterung nach dem Vorbild ?Mein-Chatroom.
Du kannst jede alphanumerische Zeichenfolge verwenden. Wichtig ist nur, dass deiner Erweiterung ein Fragezeichen [?] vorangesetzt wird. Im Ganzen sieht das dann so oder ähnlich aus:
Die so erstellte Webadresse übermittelst du nun per E-Mail, SMS oder auf anderen Wegen an eine unbegrenzte Anzahl von Chat-Partnern.
Nachdem die URL per Eingabetaste aufgerufen wurde, wird der Chat-Teilnehmer per Dialogbox aufgefordert einen Nickname einzugeben. Dann kann direkt mit der Unterhaltung begonnen werden.
Hack.Chat ist ein reiner Text-Chat. Bilder, Audiofiles oder Videos können nicht geteilt werden. Lediglich Hyperlinks werden erkannt.
Der Vorteil von Hack.Chat ist, dass Unterhaltungen durch die freie Wahl von Chatroom-Namen relativ gut geschützt sind. Eine hundertprozentige Sicherheit gegen ein Abhören gibt es natürlich nicht. Die Verwendung von verschlüsselten Verbindungen, zum Beispiel über das TOR-Netzwerk und eine kryptische Zeichenfolge, erhöht die Abhörsicherheit immens. Verlässt einer der Teilnehmer den Chatroom, oder wird die Webseite aktualisiert, wird der komplette Verlauf unwiederbringlich gelöscht.
Tipp:
Hack.Chat funktioniert systemübergreifend. Das heißt, dass man einem Chatroom, der auf einem Desktop-Computer eröffnet wurde, auch über die Android-App von Hack.Chat beitreten kann. Für den Beitritt muss dann nur der Chatroom-Name ohne das Fragezeichen sowie der Nickname eingegeben werden. Im Google Play Store gibt es außerdem auch eine grafisch etwas aufgepeppte Hack.Chat-Version namensNippy Chat.
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