Schlagwort: opera

  • Opera und Instagram: Zwei, die zusammen gehören

    Das neue Opera-Update auf Version 68 ist online. Neben den Messengern VK, Facebook, Telegram und WhatsApp ist nun noch eine weitere Direktverbindung hinzugekommen.

    Die direkte Anbindung an Instagram ermöglicht ab sofort den Zugriff mit nur einem Mausklick. In der linken Sidebar ist nach dem Update auf Opera 68 auch das Icon von Instagram verfügbar.

    Klicke auf das Instagram-Icon, tippe deine Zugangsdaten ein, und kannst sofort auf dein Account zugreifen. Über diese Anbindung lassen sich der Feed und die Suche nutzen, sowie die Stories der Accounts ansehen, denen du folgst. Direktnachrichten schreiben und beantworten funktioniert natürlich auch.

    Bilder posten geht leider nicht, da Instagram diese Funktion an Computern generell nicht unterstützt. Das musst du nach wie vor mit deinem Smartphone machen.

    Die neue Opera-Version ist kompatibel mit den Betriebssystemen Windows, Mac und Linux.

  • Sponsoren-Einblendungen in YouTube herausfiltern

    Adblocker verhindern die Anzeige von unerwünschter Werbung im Webbrowser. Doch gegen Sponsoreneinblendungen in YouTube-Videos sind sie machtlos. Allerdings können die Firefox- und Chrome-Nutzer gegen diese Einblendungen etwas tun.

    Das Geheimnis ist (natürlich) ein Add-On. Die Erweiterung SponsorBlock ist für Firefox und den Chrome-Browser gratis erhältlich.

    Tipp: Auch mit dem Opera-Browser lässt sich die Chrome-Erweiterung SponsorBlock problemlos nutzen. Zuvor musst du aber bei Opera Addons die Erweiterung Install Chrome Extensions herunterladen und installieren.

    SponsorBlock spult das Video vor

    SponsorBlock filtert nun automatisch die Sponsoreneinblendungen (Produktplatzierungen) heraus und überspringt diesen Part des YouTube-Videos. Das Add-On blendet dabei eine kleine Meldung ein, dass ein Sponsor erkannt und das betreffende Video-Segment übersprungen wurde.

    Die Erweiterung SponsorBlock basiert auf einer Datenbank, die durch Meldungen der Benutzer gespeist wird. Du kannst auch selbst zur Erweiterung dieser Datenbank beitragen, wenn du auf ein Video triffst, bei dem die Sponsor-Werbung sichtbar ist.

    Selber Meldung machen

    Um eine Produktplatzierung der Datenbank zu melden, klickst du am Beginn der Sponsor-Werbung auf die Schaltfläche Gesponserter Inhalt beginnt. Den Button findest du am unteren Rand des Videos. Nach Beendigung der Werbung, klickst du erneut auf diese Schaltfläche, um die Meldung zu beenden.

    Nervige Werbung mit großem Aber

    Eines sollten wir beim Blockieren von Werbung beachten: Sie ermöglicht das abrufen kostenloser Inhalte im Internet. Bitte unterstütze deinen Lieblings-YouTube-Channel, indem du ihn in der SponsorBlock-Erweiterung auf die White-List setzt. Klicke dazu auf das Icon Öffne SponsorBlock-Popup und füge dann den YouTube-Kanal über die Schaltfläche Kanal auf Whitelist setzen der Ausnahmeliste hinzu.

  • Opera: Lesemodus nochmals optimiert

    Der norwegische Opera-Browser ist ja immer für eine Überraschung gut. Eine der kürzlich veröffentlichten Neuerung ist der Lesemodus. Für die aktuelle Android-Version 56 wurde er nochmals überarbeitet.

    Gerade bei längeren Texten ist der Lesemodus sehr hilfreich. Er blendet Ablenkungen wie Werbebanner und -videos einfach aus und stellt nur den Text sowie die dazugehörigen Bilder ab.

    Bei der Verbesserung handelt es sich um eine optimierte Android-Oberfläche die den Lesemodus für unterschiedliche Display-Größen anpasst. Die Probleme mit dichtgedrängten Layouts und viel zu kleiner Schrift sollen nun behoben sein.

    Für Fließtexte wurde die neue Schriftart Roboto und für Überschriften Roboto Slab hinzugefügt. Menüleisten werden ebenfalls ausgeblendet, damit mehr Platz für die Darstellung von Texten bleibt.

    Wenn du den mobilen Opera-Browser mal ausprobieren möchte, der kann ihn über den Google Play Store hier herunterladen.

  • Mit einem Klick alle Passwörter anzeigen

    Die meisten Webbrowser bieten die Speicherung von Passwörtern an. Das ist sehr praktisch, da viele Nutzer für unterschiedliche Webseiten verschiedene Passwörter verwenden. Leider kommt es (auch bei mir) häufig vor, dass man mal ein Passwort vergisst. Mit dem richtigen Tool lassen sich sämtliche gespeicherten Zugangsdaten mit einem Mausklick finden.

    Die Softwarefirma NirSoft bietet das Gratistool WebBrowserPassView als Download im ZIP-Format an. Es benötigt keine Installation und ist daher für den mobilen Einsatz bestens geeignet.

    Um WebBrowserPassView zu starten, reicht ein Doppelklick auf die Startdatei (.exe). Nach ein paar Sekunden werden alle gespeicherten Passwörter, egal von welchem Browser, aufgelistet. Sie lassen sich über das Diskettenymbol in unterschiedlichen Formaten (text/html/csv/xml) speichern.

    Hinweis: Das Programm ist in englischer Sprache und erfordert einmalig die Eingabe eines Zip-File-Passwort. Es wird unterhalb des Download-Links auf der Webseite von NirSoft angezeigt.

    Für eine deutsche Sprachausgabe muss noch die Sprachdatei heruntergeladen und im gleichen Ordner wie die Programmdatei gespeichert werden.

  • Lang ersehnte Funktion für Opera Touch ist jetzt endlich da.

    Für den Opera Touch, einem der beliebtesten mobilen Browsern (über 5 Mio. Downloads), ist nun der lang ersehnte Dark-Mode erhältlich.

    Eine der häufigsten Ursachen dass Nutzer ihr Handy fallen lassen, ist der Versuch, das Gerät mit einer Hand zu bedienen. Das fällt bei Display-Größen von 5 Zoll und mehr, selbst Menschen mit großen Händen recht schwer.

    Vor etwas mehr als einem Jahr veröffentlichte Opera einen weiteren mobilen Browser, den Opera Touch. Er ermöglicht eine einhändige Bedienung, sowie etliche neue Features (z. B. Opera Flow).

    Auch wir berichteten über Opera Touch und seine innovativen Funktionen im Oktober 2018.

    Nun wurde mit dem letzten Update der Dark-Mode dem Browser hinzugefügt. Alle Handybesitzer, bei deren Gerät ebenfalls der System-Dark-Mode aktiviert ist, werden dies schon bemerkt haben.

    Standardmäßig passt sich nämlich der Browser automatisch den Systemfarben an. Der Dark Mode lässt sich aber auch manuell in den Einstellungen ein- und wieder ausschalten. Danach erscheint der Opera Touch mit einem dunklen lila Background und anthrazitfarbener Suchleiste.

    Um den Dark-Mode nutzen zu können benötigst du die Opera-Version 2.1.2 für Android und 2.0.5 für iOS.

  • Dateiaustausch 200 mal schneller als Bluetooth

    Der Austausch von Bildern, Videos und anderen Dateien zwischen zwei Handys erfolgt in der Regel immer noch per Bluetooth. Allerdings ist diese Datenverbindung ziemlich langsam. Schneller geht´s mit Messengern wie WhatsApp, Telegram oder Threema. Doch hier sind die Dateimengen begrenzt. Der mobile Browser Opera Mini nutzt zum Datenaustausch die WLAN-Funktion der Smartphones, die bis zu 200 mal schneller ist, als Bluetooth!

    Wer macht´s möglich? Die Norweger!

    Damit der Datenaustausch per WLAN funktioniert, müssen zwei Voraussetzungen erfüllt sein. Beide Smartphones müssen sich in der Nähe befinden und die aktuelle Version des Opera Mini installiert haben.

    Dateien senden

    Der Absender wählt im Hauptmenü des Opera Mini (Opera-Symbol) die Option Dateifreigabe, die ihrerseits einen QR-Code erstellt, die der Empfänger mit seinem Gerät scannen muss.

    Opera Mini erzeugt dadurch ein privates Netzwerk damit die Daten schnell und sicher übermittelt werden können.

    Danach wählt der Absender die Datei(en) aus, die übermittelt werden sollen. Der Dateiempfang funktioniert automatisch und der Absender erhält einen entsprechenden Hinweis, wenn die Übermittlung erfolgreich war. Übertragene Dateien werden im Browser-Tab Empfangen angezeigt und im entsprechenden Geräteordner gespeichert.

    Vorteile und Nachteile

    Ein weiterer Vorteil dieser Variante ist, dass Opera Mini die Daten so stark komprimiert (bis zu 90 Prozent), was ebenfalls zu einer schnelleren Übertragungsrate beiträgt. Außerdem ist diese Funktion auch ohne aktive Internetverbindung nutzbar.

    Wie auch bei den anderen Opera-Produkten, ist ein eingebauter Werbeblocker ebenfalls vorhanden. Der einzige Nachteil des Opera Mini ist, dass er (derzeit) leider nur für Android-Geräte verfügbar ist.

  • Nervige Captchas mit einem Klick lösen

    Captcha-Abfragen dienen zur Identifizierung von menschlichen Nutzern, die auf Webseiten-Inhalte zugreifen möchten. In diesen Bilderrätseln soll man beispielsweise auf alle Felder mit Autos, Ampeln oder Geschäfte klicken. Dies lässt sich aber auch mit einem Mausklick erledigen.

    Nervig sind die Captchas dann, wenn man einen Fehler gemacht hat und der Vorgang wiederholt werden muss. Mit dem Firefox-Add-On Buster: Captcha Solver for Humans von Armin Sebastian gehört diese Abfrage der Vergangenheit an.

    Nach der Installation arbeitet die Erweiterung im Hintergrund. Muss ein Bilderrätsel gelöst werden, erscheint im unteren Bereich des Captcha-Fensters das Symbol einer menschlichen Silouhette mit einem grünen Haken. Klicke auf das Icon damit die Captcha-Anfrage auf einen Schlag gelöst wird.

    Das Add-on Buster: Captcha Solver for Humans ist neben Firefox auch für Chrome und den Opera-Browser erhältlich. Darüber hinaus sind weitere Informationen auf GitHub verfügbar.

    Hinweis: Die Erweiterung(en) sind noch nicht ganz fertig und funktionieren daher nicht immer auf Anhieb. In diesem Fall versuchst du es einfach noch einmal.

  • In Google Docs automatisch Wörter zählen

    Die meisten Textverarbeitungsprogramme, wie der Writer von OpenOffice oder LibreOffice und Word von Microsoft, enthalten eine automatische Zählfunktion für Zeichen und Wörter. Diese fehlt aber leider bei Google Docs. Doch es gibt Hilfe.

    Lade dir aus dem Chrome Web Store die Extension Wordcounter von Sahil Lavingia herunter und füge sie deinem Chrome Browser hinzu. Du findest das Addon als Taschenrechner-Icon in deiner Browserleiste. Über das Symbol lässt sich Wordcounter bei Bedarf auch abschalten.

    Sobald du nun in Google Docs Texte schreibst, werden automatisch alle Worte gezählt und das Ergebnis im linken Bildschirmbereich angezeigt.

    Die Erweiterung (kostenlos) gibt es leider nur für den Chrome Browser.

    Tipp:

    Mit einem kleinen Trick kannst du das Chrome Addon Wordcounter auch mit dem Opera-Browser verwenden. Wie du Chrome-Erweiterungen dem Opera-Browser hinzufügst, erfährst du in diesem Artikel.

  • Opera Browser: Neue Version soll alles besser machen

    Der norwegische Opera-Browser zeichnete sich in der Vergangenheit durch etliche Innovationen aus. Trotzdem blieb er mit durchschnittlich fünf Prozent Marktanteil immer am unteren Ende der Beliebtheitsskala. Nach eigenen Angaben soll die anstehende Version Reborn3 (R3) den Browsing-Standard neu definieren.

    Während der Microsoft Internet Explorer und der Firefox Browser in den letzten Jahren immer mehr Nutzer an Google Chrome verloren hat, blieb der Marktanteil von Opera recht stabil. Dafür sorgt die eingeschworene Fangemeinde. Trotzdem ist der aktuelle Marktanteil vom Januar 2019 mit 2,91 % (Quelle StatCounter) mehr als mager.

    Opera plant derzeit mit seiner neuen Browser-Version Reborn3 einen Angriff auf den Platzhirsch Google Chrome. Über die Technik und neue Features ist nicht viel bekannt. Nur soviel, dass die Optik sich von der aktuellen Version erheblich unterscheiden wird. Das Erscheinungsdatum wird irgendwann im März 2019 sein. Weitere Informationen können im Opera-Blog nachgelesen werden.

    Um zu den ersten Nutzern zu gehören, die den neuen Opera nutzen wollen, kannst du dich in eine Mailing-Liste eintragen. Dann wirst du benachrichtigt, wenn Opera R3 verfügbar ist.

    Vielleicht bin ich ja nicht der Einzige, der sich auf die neue Opera-Version freut. Hoffentlich werden unsere Erwartungen nicht enttäuscht.

  • Opera 48: Nervige DSGVO-Cookies automatisch blockieren

    Seit dem 25. Mai 2018 ist die DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) in Kraft und nervt viele Nutzer mit immer wiederkehrenden Cookie-Hinweisen. Der norwegische Browser Opera enthält seit kurzem eine Funktion, mit der sich diese Hinweise wirksam blockieren lassen.

    Leider ist das Blockieren von Cookie-Hinweisen zunächst nur im mobilen Opera-Browser (Version 48) möglich.

    Um die Funktion zu aktivieren, tippst du im Browser auf das Opera-Icon und anschließend auf Einstellungen | Werbeblocker | Cookie-Dialogfelder blockieren.

    Auf Wunsch lässt sich hier auch direkt das automatische Quittieren der Cookie-Dialogfenster aktivieren.

    Das war es schon. Ab sofort sollten keine Cookie-Hinweise mehr erscheinen.

    Vielleicht erreicht diese Funktion ja auch bald die Opera-Versionen für Windows-Computer, Mac und iPhone/iPad.