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  • Windows 10: Sprachbefehl zum Herunterfahren des Computers anlegen

    Deine persönliche Windows-10-Assistentin Cortana kann eine große Hilfe sein. Mit Sprachbefehlen lassen sich viele Funktionen ausführen. Leider gehört aber ein Herunterfahren des Computers, beziehungsweise ein Neustart nicht dazu. Diese zwei Befehle lassen sich schnell den Cortana-Fähigkeiten hinzufügen.

    Zum Anlegen der Sprachbefehle muss Cortana zuerst aktiviert werden. Ist dies noch nicht der Fall, dann hole es jetzt nach. Wie das am schnellsten geht, erfährst du in diesem Artikel.

    Anschließend navigierst du im Windows-Explorer zu folgendem Verzeichnis:

    C\Benutzer\BENUTZERNAME\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Startmenü\Programme

    BENUTZERNAME ist ein Platzhalter und muss entsprechend gegen deinen ersetzt werden.

    Sprachbefehl „Herunterfahren“ anlegen

    Im Verzeichnis Programme öffnest du im rechten Bildschirmbereich per Rechtsklick das Kontextmenü und wählst Neu | Verknüpfung aus. Gib im Dialogfenster als Speicherort den Befehl Shutdown.exe ein und klicke auf Weiter. Als Namen der neuen Verknüpfung gibst du Herunterfahren ein und speicherst die Eingaben.

    Im zweiten Schritt öffnest du das Kontextmenü der neuen Verknüpfung per Rechtsklick und wählst die Eigenschaften aus. Wechsle zum Register Verknüpfung und ergänze im Feld Ziel den bestehenden Pfad um die Werte -s -t 00. Der ganze Pfad sollte dann so aussehen:

    C:\Windows\System32\shutdown.exe -s -t 00

    Nachdem die Änderung gespeichert wurde, ist der Sprachbefehl einsatzbereit. Er lautet nun Hey Cortana! Starte Herunterfahren.

    Sprachbefehl „Neustart“ anlegen

    Nach obigem Vorbild legst du noch eine Verknüpfung mit den gleichen Eingaben an. Lediglich bei der Namensvergabe wählst du nun Neustart.

    Dann öffnest du auch hier die Eigenschaften und ergänzt bei Ziel den Pfad um folgende Werte: -r -t 00 und speicherst die Änderungen. Der Pfad von Neustart sieht nun so aus:

    C:\Windows\System32\shutdown.exe -r -t 00

    Entsprechend heißt der Sprachbefehl für einen Computer-Neustart nun: Hey Cortana! Starte Neustart.

    Bevorzugst du für die beiden Sprachbefehle die englischen Begriffe Shutdown (Herunterfahren) und Restart (Neustart), dann kannst du diese auch als Name für die Verknüpfungen verwenden. Die Sprachbefehle ändern sich dann natürlich ebenfalls.

  • Noch zwei Tipps, die dem Firefox-Browser Beine machen

    Letzte Woche hatten wir in einem Artikel bereits über vier Tricks berichtet, die den Firefox-Browser schneller machen. Aber wie das mit dem Firefox so ist, man findet immer wieder mal neue Schräubchen, an denen man drehen kann.

    about:config

    Der erste Trick führt hier auch wieder über about:config. Gib diesen Befehl in die Adresszeile ein, drücke die Taste [Eingabe], und bestätige die Warnmeldung mit der Schaltfläche Ich werde vorsichtig sein, versprochen!

    Anschließend rufst du über das Suchfeld zuerst die Funktion network.http.max-connections auf. Mit einem Doppelklick auf den Eintrag öffnest du die Dialogbox und änderst darin den Wert von 256 auf 48. Mit OK bestätigst du die Änderung.

    Über das Suchfeld navigierst du nun zum Eintrag network.http.max-persistent-connections-per-proxy und änderst nach obigem Vorbild den Wert auf 12.

    Fasterfox

    Im zweiten Tipp nutzt das Add-On Fasterfox auch die Leerlaufzeit des Firefox, um eingebettete URL´s auf Webseiten schon im Voraus zu laden, um sie bei Bedarf schneller anzeigen zu können. Dies erhöht die Surfgeschwindigkeit.

    Fasterfox kannst du auf der Add-On-Seite von Mozilla herunterladen und installieren. Nach einem Neustart des Browsers ist die Erweiterung aktiv und einsatzbereit.

    Standardmäßig ist Fasterfox auf das Geschwindigkeits-Profil Turbo eingestellt, dass aber eine höhere Serverlast zufolge hat.

    Insgesamt kannst du aus fünf Profilen wählen:

    • Standard – nutzt die „normalen“ Standardwerte des Browsers und ist somit eigentlich nutzlos
    • Moderat – Optimiert nur den Aufbau der aufgerufenen Webseite ohne Serverbelastung
    • Optimiert – verbessert die Geschwindigkeit im Rahmen der RFC-Spezifikationen
    • Turbo – Hohe Geschwindigkeit und erhöhte Serverlast
    • Angepasst – erweiterte Optionen zur individuellen Geschwindigkeitseinstellungen

    Zu den Profilen von Fasterfox gelangst du über den Menübutton oben rechts und dem Kontextmenü-Eintrag Add-Ons.

  • Performance des Browsers erheblich beschleunigen

    Egal welchen Browser du verwendest, mit der Zeit werden alle etwas langsamer und es dauert länger bis die Startseite geöffnet wird. Der Grund dafür sind die Informationen, die der Browser sammelt, was dazu führt, dass die Profildatei des Webbrowsers mehr und mehr fragmentiert wird. Da hilft es nur bedingt, die Browserdaten manuell zu bereinigen. In diesem Fall hilft das Programm SpeedyFox weiter. Die Performance der von diesem Tool unterstützen Programme kann bis zu dem Faktor 3 verbessert werden.

    Das Tool SpeedyFox ist kostenlos auf der Webseite des Anbieters Crystalidea als ZIP-Datei erhältlich. Entpacke das Tool an seinem Bestimmungsort, beende deinen Browser, und starte das Tool mit einem Doppelklick auf speedyfox.exe.

    SpeedyFox scannt deinen PC nach unterstützten Programmen. Wähle dann (falls nicht automatisch geschehen) die betreffenden Browser und/oder Programme aus und klicke auf Optimize!

    Die Prozessoptimierung der ausgewählten Programme startet und SpeedyFox misst gleichzeitig die Zeit. Wiederhole nach dem ersten Durchlauf den Prozess mehrere Male, bis sich keine wesentliche Verbesserung mehr feststellen lässt. 

    SpeedyFox ist kompatibel mit den Betriebssystemen von Windows und MAC OS X. Beim MAC wird allerdings nur der Firefox-Browser optimiert.

    Unter Windows können wesentlich mehr Programme beschleunigt werden. Darunter befinden sich neben dem Firefox auch der Opera, Chrome und Thunderbird, sowie Epic, Iron, Palemoon, Skype, Yandex, Cyberfox und Slimjet.

  • Ist dein Windows 8/10 Rechner zu langsam? So wird er wieder schneller.

    Jeder Computer wird mit der Zeit etwas langsamer. Der Eine etwas schneller, bei dem anderen dauert Verlust von Geschwindigkeit länger. Windows 8.1 ist in dieser Hinsicht besonders negativ aufgefallen. Da hilft auch das kostenlose Upgrade auf Windows 10 wenig. Jedenfalls nicht in dem Maße, wenn man vorher das alte System  nicht ein wenig aufräumt. Mit den nachfolgenden Arbeitsschritten kann man aber die Geschwindigkeit in beiden Betriebssystemen wesentlich verbessern.

    Frühjahrsputz für PC

    Als erste Maßnahme steht die Entfernung von alten, nicht mehr benötigten Dateien und Dateiresten, sowie die Reparatur von fehlerhaften Registry-Einträgen. All dies ermöglicht das Tool CCleaner von Piriform mit wenigen Mausklicks. Eine Anleitung findest du in diesem Artikel.

    System optimieren

    Auch im Betriebssystem selbst kann man etwas für eine bessere Geschwindigkeit tun. In diesem Fall sind es die Festplatten-Optimierung (Defragmentierung), sowie das Deaktivieren des virtuellen Arbeitsspeichers.  Dieser ist eine Auslagerungsdatei auf deiner Festplatte, die Windows in der Regel selbst verwaltet, wenn der Platz im eigentlichen Arbeitsspeicher knapp wird.

    Diese zusätzlichen Zugriffe auf die Festplatte bremsen die Performance des Prozessors aus. Um die Festplatten-Optiomierung durchzuführen, startest du den Windows Explorer, klickst im Verzeichnisbaum auf Dieser PC und anschließend mit der rechten Maustaste auf den Eintrag Lokaler Datenträger (C:).

    Im Kontextmenü wählst du dann noch die Eigenschaften aus. Im nachfolgenden Dialogfenster gelangst du über das Register Tools und dem Button Optimieren zur Dialogbox Laufwerke optimieren. Markiere die Systemfestplatte und starte die Analyse und Defragmentierung mit der Schaltfläche Optimieren. Je nach Datenmenge kann dieser Vorgang einige Zeit in Anspruch nehmen.

    Nachdem die Optimierung abgeschlossen ist, können die Dialogfenster geschlossen werden und du kehrst zum Windows Explorer zurück.

    Virtuellen Arbeitsspeicher abschalten

    Mit einem Rechtsklick auf Dieser PC öffnest du das Kontextmenü und wählst Eigenschaften aus. Im nächsten Fenster gelangst du über den Link Erweiterte Systemeinstellungen zum Dialog der Systemeigenschaften. Im Register Erweitert und der Schaltfläche Einstellungen öffnest du das Unterfenster Leistungsoptionen. In der Kategorie Visuelle Effekte kannst du dich unter vier Optionen für verschiedene Optimierungseinstellungen entscheiden.

    Abschließend rufst du in diesem Dialog das Register Erweitert auf und klickst im Bereich Virtueller Arbeitsspeicher auf Ändern.

    Dann entfernst du den Haken bei der Einstellung Auslagerungsdateigröße für alle Laufwerke automatisch verwalten und aktivierst die Option Keine Auslagerungsdatei. Dann nur noch mit OK bestätigen und einen Computer-Neustart durchführen, damit die Änderungen wirksam werden.

    Ab sofort sollte der Computer spürbar schneller arbeiten.

    Tipp:

    Anstelle eines großen, virtuellen Arbeitsspeichers sollte man den physischen Arbeitsspeicher erweitern. Meist sind bei Desktop-Computer nur 4 GB und bei Notebooks 2GB RAM eingebaut. Neue RAM-Riegel kosten nicht die Welt. Zusätzliche 4 GB liegen bei ca. 30 Euro für den Desktop und bei 50 Euro für Notebooks.

    Übrigens funktioniert die Systemoptimierung mit der Funktion Defrag und das Entfernen des virtuellen Arbeitsspeichers auch bei Windows 7.

  • Bring! – Die schnelle Einkaufsliste für´s Smartphone

    Der Einkaufszettel ist zu Hause schnell geschrieben. Oft steht man dann im Geschäft und hat ihn in der Küche vergessen. Mit Sicherheit ist das jedem schon einmal so oder so ähnlich passiert. Was man meist aber nicht vergisst, ist das Handy. Und hier kommt der elektronische Einkaufszettel namens Bring! in´s Spiel.

    Wer einen einfachen, klaren Einkaufzettel bevorzugt und keine Vorratskammer-Funktionen, Preiserfassungen, oder andere Features benötigt, ist mit Bring! sehr gut bedient.

    Ein einfaches Anlegen verschiedener Einkaufslisten, ist hier genauso selbstverständlich wie eine Display-Sperre, die verhindert dass sich der Bildschirm automatisch abschaltet. Auch an eine Mitteilungsfunktion wurde gedacht, um beim Einkauf noch schnelle Änderungen vornehmen zu können.

    Lass dir bei großen Einkäufen helfen

    Bring! ist für iPhone/iPad und Android-Geräte in den jeweiligen App-Stores kostenlos erhältlich. Die App hat natürlich auch eine Teilungsfunktion integriert, mit der du deine Einkaufslisten mit der Familie oder den Freunden teilen kannst, um größere Einkäufe in verschiedenen Supermärkten zu organisieren. Dafür ist aber eine (kostenlose) Registrierung per E-Mail-Adresse und Passwort erforderlich.

    Einkaufszettel erstellen

    Die Bedienung der App ist recht einfach. Tippe im Haupt-Bildschirm auf eine der vordefinierten Einkaufslisten, oder erstelle über den Eintrag Liste erstellen einfach eine neue.

    Warenkorb und Sortierreihenfolge bearbeiten

    Eine bereits erstellte Einkaufsliste lässt sich mit einem längeren Drücken auf dessen Oberfläche bearbeiten.

    Mit der Schaltfläche Artikelkatalog wird ein ländertypischer Warenkorb festgelegt.

    Besondere Aufmerksamkeit solltest du hier der Option Sortiere deine Einkaufsliste widmen. Damit lassen sich die verschiedenen Artikelkategorien sortieren. Es ist zwar schon eine grundsätzliche Reihenfolge vorhanden, die du aber noch perfektionieren kannst.

    Die Artikelgruppen kannst du auf diese Weise so anordnen, wie sie vor Ort in deinem Supermarkt sortiert sind. Damit optimierst du deinen Einkaufsweg im Discounter. So musst du nicht mehr unnötig hin- und herlaufen um den Einkaufszettel abzuarbeiten.

    Artikel aussuchen

    Möchtest du nun einen Einkaufszettel erstellen, öffne die betreffende Liste und füge aus den Lebensmittel-Kategorien die gewünschten Artikel (grüne Kacheln) hinzu. Sie werden als rote Icons nach oben verschoben. Egal mit welcher Kategorie du beginnst, die einzelnen Artikel werden in der Einkaufsliste entsprechend der vorgegebenen Sortierreihenfolge angeordnet. Hast du deine Liste erstellt, kannst du sie über den Mitteilungs-Button oben rechts mit anderen Personen teilen.

    Artikel umbenennen und Mengenangaben eintragen

    Die einzelnen Artikel können auch noch personalisiert werden. Zum Beispiel das Icon Bier. Tippst du etwas länger auf die betreffende Kachel, so öffnet sich ein Eingabefeld, in dem ein Freitext und/oder Mengenangaben erfasst werden können.

    Fazit:

    Die Einkaufslisten-App Bring! ist durch ihre Einfachheit und die verwendete Kacheloptik auch für kleine Bildschirme sehr gut geeignet.

    Besonders hervorheben möchten wir hier die Sortierreihenfolge, die unnötige Wege im Supermarkt verhindert, sowie die Display-Sperre, die den Bildschirm des Smartphones nicht ausschaltet. Auch die Rückinfo, dass der Einkauf erledigt ist, lässt sich aus der App absetzen.

    Außerdem ist Bring! auch auf Smartwatches mit Android-Wear nutzbar. So bleiben beide Hände frei für den Einkauf!

    Bring! kann auch auf allen, in einem Haushalt verfügbaren Geräte, wie Handys und Tablets installiert und mit einem einzigen Account betrieben werden. Alle Geräte synchronisieren sich dann automatisch.

    Wer auf mehr Funktionen, wie Barcodescanner, Preis und Mengenangaben, Vorratskammerfunktion und Gesamtkostenermittlung Wert legt, der sollte mal die App Out of Milk testen.

  • Die „geheimen“ Befehle in Skype Gruppen-Chats

    Nutzt du regelmäßig Skype als Gruppen-Chat? Dann werden dich sicherlich ein paar versteckte Befehle interessieren, mit deren Hilfe dein Chat optimiert und besser bedienbar wird.

    Sicherlich wird nicht jeder Skype-Nutzer alle verfügbaren Befehle gleichermaßen häufig verwenden. Mit der Zeit wird sich aber herausstellen, welche davon hilfreicher sind.

    Zum Beispiel der Befehl /alertsoff. Er schaltet die Benachrichtigungen bei eingehenden Nachrichten aus und erreicht auf diese Weise eine ablenkungsfreie Zeit. Mit /alertson werden die Benachrichtigungen dann wieder eingeschaltet.

    Dabei muss man aber nicht befürchten, dass wichtige Chat-Beiträge verpasst werden. Der Befehl /alertson [TEXT] lässt nur dann eine Benachrichtigung durch, wenn ein bestimmtes Schlagwort in dem Chat-Text enthalten ist. Ersetze [TEXT] durch ein beliebiges Wort dass im Chat enthalten sein soll.

    Weitere nützliche Befehle sind beispielsweise:

    • /add [Benutzer] – fügt einen weiteren Teilnehmer einem Gruppen-Chat hinzu
    • /me [Text] – fügt den eigenen Chat-Namen vor einem gesendeten Text hinzu
    • /help – ruft alle anderen Befehle auf, die verwendet werden können

    Das Kommando /help zeigt aber in einem privaten Chat nicht alle bei Skype verfügbaren Befehle an, sondern nur die, die gerade möglich sind.

    Hier mal der Vergleich von einem privaten Chat

    …und einem Gruppen-Chat:

    Wer wissen möchte, welche Befehle bei Skype möglich sind, der erfährt dies auf der Hilfeseite von Skype, www.skype.com/go/help.chathelp.

  • „ReCaptcha“ hat als Bestätigungsfunktion ausgedient. Google stellt die neue „No Captcha reCaptcha“-Methode vor.

    Jeder hat bestimmt schon einmal eine Online-Aktion mit einem reCAPTCHA bestätigen müssen. Diese bestehen meist aus zwei Wörtern, von denen eins gut, das andere nicht gut lesbar ist. Sie sollen sicherstellen, dass der Nutzer menschlich ist und das kein Roboterscript auf diese Webseite zugreift. Kürzlich hat das zum Google-Konzern gehörende Unternehmen ReCAPTCHA eine neue Methode namens No Captcha reCaptcha vorgestellt.

    Die alte Methode basiert auf der Digitalisierung von Texten. Die Texte, die die Texterkennungssoftware nicht auslesen konnte, wurden Teil der reCapture-Bestätigungsmethode. So trugen die User dazu bei, die nicht lesbaren Textpassagen zu entschlüsseln. Vor einiger Zeit wurden sogar noch Hausnummern aus Street-View den Captures hinzugefügt, um Google Maps zu optimieren.

    Da die Entwicklung ja nicht stehenbleibt, hat Google nun eine neue Methode entwickelt, die anhand der Mausbewegung erkennt, ob sich ein Mensch oder ein Roboter-Skript auf der betreffenden Webseite befindet. Es muss lediglich die Checkbox I´m not a robot angeklickt werden. Aus der Mausbewegung heraus erkennt das Script nun Mensch oder Maschine.

    Diese neue Methode ist nicht auch zuletzt den Gerüchten geschuldet, die behaupten, dass reCaptcha mit einer 99 prozentigen Trefferquote geknackt wurde.

  • Eigene YouTube-Videos einfach auf Knopfdruck optimieren

    YouTube-Videos sind mit einer Digitalkamera, dem Handy oder dem Tablet schnell erstellt und hochgeladen. Leider ist es aber oft so, dass viele der kleinen Filme ziemlich verwackelt sind. Meist sind dann auch noch die Farben und der Kontrast verbesserungsfähig. Gerade Naturaufnahmen oder die Filme der eigenen Haustiere leiden unter diesen Mängeln. Um die Qualität der Aufnahmen zu verbessern, sind keine zusätzlichen Tools nötig. Meist reichen die Online-Werkzeuge aus, die YouTube kostenlos anbietet.

    Die Online-Werkzeuge sind ein Bestandteil des Video-Managers, der in deinem YouTube-Kanal integriert ist.

    Für eine Optimierung eines Videos startest du YouTube und meldest dich gegebenenfalls in deinem Account an. Über dem Profilbild klickst du dann auf das Register Video-Manager.

    Im Video-Manager werden alle hochgeladenen Videos aufgelistet. Wähle über die Pfeilschaltfläche des Bearbeiten-Buttons des zu optimierenden Videos die Option Video verbessern aus.

    Farbkorrektur und Bildstabilisierung

    Dadurch öffnet sich die Schnellkorrektur. Hier kannst du mit einem einzigen Mausklick auf die Schaltflächen Automatische Bildkorrektur und Stabilisieren das ausgewählte Video optimieren. Im Video-Fenster wird dabei das Originalvideo und die Vorschau des verbesserten Clips angezeigt. Zusätzlich kannst du auch noch selbst Hand anlegen. Über die vier Schieberegler änderst du Helligkeit, Kontrast, Farbsättigung und -temperatur. Auch eine Zeitlupenfunktion wird hier angeboten.

    Trimming

    Mit der Funktion Zuschneiden können überflüssige Bilder am Anfang und/oder am Ende des Clips weggeschnitten werden. Mit den blauen Schiebereglern blendest du alle Elemente aus, die aus dem Video entfernt werden sollen.

    Filter und Spezialeffekte

    Neben dem Register der Schnellkorrektur befinden sich noch zwei weitere Tools, die Filter und Spezialeffekte. Mit Filter wird das komplette Video mit einem Farbfilter ausgestattet.

    Mit den Spezialeffekten werden Gesichter von Personen unkenntlich gemacht.

    Weitere Funktionen

    Neben der Funktion Video verbessern gibt es noch drei weitere Funktionen:

    1. Audio
    2. Anmerkungen
    3. Untertitel

    Mit Untertitel werden, wie im Fernsehen, die Dialoge in eine andere Sprache übersetzt. Die Funktion Anmerkungen bringt Texte in Form von Sprechblasen, Notizen, etc. in das Video.

    Besonders erwähnenswert ist die Audio-Funktion. Hier stehen mehr als 150.000 Musik-Tracks zur Auswahl, mit denen du dein Video aufpeppen kannst. Alle verfügbaren Titel sind frei erhältlich und frei von Urheberrechten.

    Nach der Auswahl des Musiktitels wird unterhalb des Videofensters ein Schieberegler eingeblendet der wie ein Fader funktioniert. Damit kann das Überblenden von Musik und Originalton perfekt abgestimmt werden.

    Fazit:

    Diese Tools reichen für den privaten YouTube-Kanale allemal aus. Wer den Kanal gewerblich betreibt, der wird wahrscheinlich trotz allem auf Profi-Software zurückgreifen müssen, die eine vielfältigere Bearbeitungsoberfläche bieten.

  • Facebook Foto-Uploads optimieren: Für gute Bildqualität auf Dateiformat und Dateigröße achten

    Fotografen ärgert es immer wieder: Da möchte man auf seiner Facebook-Seite die besten Fotos präsentieren und lädt die besten Schnappschüsse hoch, und dann das: die Qualität der hochgeladenen Fotos ist miserabel. Überall sind Artefakte zu sehen; das Bild wirkt unscharf. Woran liegt’s? Das Magazin allfacebook hat’s herausgefunden und einen passenden Trick entwickelt, um Fotos in einer guten Bildqualität bei Facebook hochzuladen.

    Wichtig für die Bildqualität: Dateiformat und Dateigröße

    Um Qualitätsverluste zu vermeiden, verwenden viele Fotografen statt des JPG-Formats (das die Dateigrößen nur auf Kosten der Bidlqualität verringert) das verlustfreie PNG-Format. Bei PNG kommt es beim Komprimieren zu keinerlei Qualitätsverlusten. Doch selbst wenn man für den Upload das verlustfreie PNG-Dateiformat verwendet, erscheinen bei Facebook nach dem Upload die störenden Artefakte. Allerdings nicht immer.

    Die Tester von allfacebook haben mit verschiedenen Dateiformaten und Dateigrößen experimentiert und folgendes herausgefunden: Der Qualitätsverlust tritt bei PNG-Dateien erst ab einer bestimmten Dateigröße auf. Und zwar ab etwa 1 MB. Solange das PNG-Foto kleiner ist als 1 Megabyte, erscheint es in unverändert guter Qualität. Erst ab einer Größe über 1 MB greift Facebook ein und reduziert die Bildqualität.

    Daher wichtig für alle Fotografen mit Facebook-Seite: Um hochgeladene Fotos in unveränderter Qualität bei Facebook hochzuladen, solltest du am besten das PNG-Dateiformat mit Komprimierung verwenden und darauf achten, dass die Dateigröße unter 1 MB bleibt.

    Fotos im PNG-Format speichern

    Zum Speichern im PNG-Format verwendet man am besten den Photoshop-Befehl Datei | Fürs Web speichern. Sollte die Dateigröße über 1 MB liegen, sollte man so lange mit der Bildgröße experimentieren, bis die Datei unter 1 MB liegt. Ein kleineres Foto in optimaler Qualität wirkt wesentlich besser als ein größeres Bild mit störenden Artefakten.

    Wer kein Phtoshop besitzt, kann die PNG-Optimierung auch mit Gratistools wie PNGOptimizer, PNGGauntlet, PnGoo oder ImageOptim (Mac OS) verwenden. Auch damit lassen sich zu große PNG-Dateien kostenlos und ohne viel Aufwand auf das richtige Facebook-Format trimmen.

  • Mac schneller machen: Fünf Tipps, um Mac OS X zu optimieren und zu beschleunigen

    Macs sind dank des schlanken Mac OS X Betriebssystems eigentlich von Hause aus schnell. Beim Update auf die neue OS X-Version „Yosemite“ klagen viele Nutzer älterer Mac-Modelle, dass ihre Macs nach dem Upgrade spürbar langsamer geworden sind. Hier sind die fünf wichtigsten Tipps, um lahmende Macs wieder flotter laufen zu lassen.

    1. Transparenz ausschalten oder reduzieren

    Transpranz ist gerade in. Sieht ja auch Schick und modern aus, wenn Fenster leicht durchsichtig sind und die Elemente darunter leicht verschwommen sichtbar bleiben. Allerdings kostet das Rechenpower. Für moderne Macs ist das kein Problem; bei älteren Modellen sorgt die Transparenz aber für einen spürbaren Geschwindigkeitsverlust. Wer auf die optischen Spielereien verzichten möchte, kann die Transparenz so abschalten.

    1. Aufs Apfelmenü und dann auf Systemeinstellungen klicken.

    2. Dann auf Bedienungshilfen klicken und in den Bereich Anzeige wechseln.

    3. Hier die Option Transparenz reduzieren aktivieren. Damit verzichtet Mac OS X auf die optischen Spielereien mit dem Durchscheineffekt. Sofort sichtbar wird das zum Beispiel beim Dock am unteren Fensterrand.

    2. Bremsende Apps in der Aktivitätsanzeige identifizieren

    Wer bremst denn da? Mitunter ist nicht das Betriebssystem selbst, sondern eine App für den Geschwindigkeitsverlust verantwortlich. Welche Anwendung als Bremse fungiert, lässt sich leicht in der Aktivitätsanzeige herausfinden:

    1. Mittels [cmd][Leertaste] die Spotglight-Suche öffnen und nach aktiv suchen; in der Trefferliste auf Aktivitätsanzeige klicken.

    2. Die Aktivitätsanzeige verrät, welche Apps gerade wie viel Speicher, Prozessorzeit, Netzwerkressourcen usw. verwenden. Per Klick auf die Spaltenköpfe % CPU kann man ganz schnell herausfinden, welche App den Prozessor gerade am meisten belastet.

    Das Gleich gilt im Register Speicher. Hier kann man ebenfalls per Klick auf den Spaltenkopf Speicher feststellen, welche Apps am meisten RAM verbrauchen. Haben Sie einen Speicher- oder Ressourcenfresser identifiziert, schließen Sie die betreffende App einfach.

    3. Autostartprogramme reduzieren und abschalten

    Mit der Zeit gibt es auf jedem Mac jede Menge Programme, Tools und Apps, die sich bei jedem Rechnerstart automatisch mitstarten. Die Autostartprogramme verlangsamen nicht nur den Start des Rechners, sondern verbrauchen im Hintergrund dauerhaft Ressourcen. Aber sind die ganzen Autostartprogramme auch wirklich notwendig? Meist nicht. Um zu prüfen, welche Apps sich automatisch starten und diese ggf. abzuschalten, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Aufs Apfelmenü und dann auf Systemeinstellungen klicken.

    2. Es folgt ein Klick auf Benutzer & Gruppen.

    3. Hier ins Register Anmeldeobjekte wechseln.

    4. Auf der folgenden Seite sind alle Programme und Apps aufgelistet, die automatisch bei jedem Mac-Start mitgestartet werden.

    5. Hier sollte man alle Programme entfernen, die nicht unbedingt bei jedem Rechnerstart gebraucht werden. Um einen Eintrag zu entfernen, diesen markieren und unten auf die Minus-Schaltfläche klicken. Das Häkchen zeigt übrigens nur an, ob das Programm versteckt (ausgeblendet) oder sichtbar startet.

    4. Den Finder beschleunigen

    Der Finder ist plötzlich langsam? Das kann daran liegen, dass der Finder seit dem Update auf Mac OS X Yosemite standardmäßig mit der Übersicht Alle meine Daten startet. Und das kann dauern. Um den Finder wieder schneller zu machen, kann man folgendermaßen zur alten Startansicht wie Dokumente oder Schreibtisch zurückkehren:

    1. Den Finder starte und den Menübefehl Finder | Einstellungen aufrufen.

    2. Ins Register Allgemein wechseln.

    3. Hier die Liste Neue Finder-Fenster zeigen öffnen und einen anderen Eintrag wählen, etwa Schreibtisch oder Dokumente.

    5. Neustart: Reboot tut immer gut

    Viele Macs, vor allem MacBooks, werden nicht mehr richtig heruntergefahren, sondern nur noch in den Ruhezustand versetzt. Das ist praktisch, sorgt aber dafür, dass so ein Mac dann theoretisch Wochen oder Monate im selben Zustand läuft. Hier sollte man ab und zu mal nach dem Motto „Reboot tut immer gut“, den Mac komplett neu und in einem frischen Zustand starten. Oft ist so ein frisch gestarter Mac spürbar schneller.

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