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  • Die Geschwindigkeit von Datenübertragungen auf USB-Festplatten maximieren

    Wer oft Daten auf externe Festplatten kopiert, dem ist das eine oder andere Mal aufgefallen, dass Kopiervorgänge von mehreren 100 Gigabyte schon mal ziemlich lange dauern können. Bei älteren HDD´s dauert es dann noch länger. Gut das es bei Windows 7, Vista und XP integrierte Bordmittel gibt, mit denen man die Geschwindigkeit merkbar erhöhen kann. Mit ein paar einfachen Klicks kann man für die Beschleunigung sorgen.

    So maximieren Sie die Geschwindigkeit von Datenübertragungen auf USB-Festplatten:

    1. Schließen Sie Ihre externe Festplatte wie üblich per USB an und sorgen, wenn nötig, für die Stromversorgung. Wenn das „AutoPlay“-Fenster erscheint, können Sie es wieder schließen.

    2. Klicken Sie auf Start, geben in das Suchfeld „Geräte“ ein und wählen aus der Ergebnisliste den „Geräte-Manager“ aus. Alternativ können Sie auch folgenden Pfad nutzen: „Start | Systemsteuerung | Hardware und Sound | Geräte-Manager“.

    3. Im Fenster von „Geräte-Manager“ führen Sie einen Doppelklick auf den Eintrag „Laufwerke“ aus.

    4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die externe Festplatte und wählen im Kontextmenü die Option „Eigenschaften“ aus.

    5. Aktivieren Sie auf der Registerkarte „Richtlinien“ des Dialogfensters „Eigenschaften von…“, die Option „Bessere Leistung“ und bestätigen mit „OK“. Bei Windows XP heißt die Option „Für Leistung optimieren“.

    6. Schließen Sie den Geräte-Manager und starten den Computer neu, damit die Änderung wirksam wird.

    Hinweis: Damit es nicht zu ungewollten Datenverlusten kommt, dürfen Sie ab jetzt die Festplatte nicht mehr so ohne weiteres vom USB-Port trennen.

    Um die externe HDD vom Rechner zu trennen, klicken Sie unten rechts in der Taskleiste auf das Symbol „Hardware sicher entfernen“. Wählen Sie im Kontextmenü die entsprechende Festplatte aus und warten, bis die Meldung „Hardware kann jetzt entfernt werden“ erscheint. Erst dann kann die Festplatte gefahrlos entfernt werden.

    Tipp: Zusätzlich zu dieser Beschleunigungsmöglichkeit kann man noch den Windows Ready-Boost einschalten. So kann man noch eine weitere Beschleunigung erzielen, indem man zusätzlichen, externe Festplatten-Cache zur Verfügung stellt. Wie das geht, lesen Sie bitte in diesem Artikel.

  • Google Suche: Einige der Ergebnisse enthalten keinen Ihrer Begriffe? Dann einfach die Suche optimieren!

    Google Suchergebnisse sind sehr umfangreich. Nicht umsonst ist diese Suchmaschine die beliebteste in Deutschland. Leider werden die Suchergebnisse aber oft durch verschiedene Gründe unnötig aufgebläht. Ein Grund zum Beispiel  ist, das in vielen Suchergebnissen gar keine der von Ihnen eingegebenen Suchbegriffe vorkommen, aber trotzdem angezeigt werden. Der Begriff wurde dann in der Webadresse gefunden. Das kommt besonders häufig vor, wenn der Suchbegriff aus mehreren Wörtern besteht. Der Suchparameter „intext:“ filtert diese fehlerhaften Ergebnisse bei Google heraus.

    Durch die Eingabe dieses Parameters in das  Google-Suchfeld, gefolgt von Ihrem Suchbegriff, werden nur die Ergebnisse angezeigt, die den Suchbegriff im sichtbaren Text enthalten. So würde zum Beispiel die Eingabe aussehen: intext: „musik download“.

    Ein weiteres Ärgernis für viele Nutzer von Google sind die unzähligen und unnötigen Suchergebnisse im PDF-Format. Auch die verwässern das Ergebnis. Wie die heraus gefiltert werden, lesen Sie in dem Artikel „Suchergebnisse bei Google ohne PDF-Dateien anzeigen lassen“.

  • Facebook sicherer machen: Umgehende Personalisierung abschalten und Weitergabe eigener Daten an Partnerseiten verhindern

    Wie verdient Facebook eigentlich Geld? Ganz einfach: mit Werbung auf den Facebook-Seiten und der Weitergabe von Nutzerdaten an Partner wie Bing oder Pandora. Datenschützer bemängeln, dass die eigenen Daten ungefragt an ausgewählte Partner weitergegeben werden. Zum Glück lässt sich die Funktion abschalten. Allerdings müssen Sie selbst aktiv werden und in den Facebook-Einstellungen manuell die Weitergabe der eigenen Daten unterbinden.

    Facebook nennt die Weitergabe der Nutzerdaten „Umgehende Personalisierung“. Was steckt dahinter? Facebook-Partner wie Bing, Rotten Tomatoes, Pandorra oder Yelp erhalten Zugriff auf sämtliche Facebook-Nutzerdaten. Die Partnerwebseiten werden dann mit Informationen der Facebook-Anwender und dessen Freunden erweitert. Ruft man die Webseite auf, sieht man zum Beispiel auch bei Bing die Aktivitäten aus dem Freundeskreis. Datenschützern ist das ein Dorn im Auge; zumal die Partner die Nutzerdaten behalten können und nicht löschen müssen. Die Folge: Die eigenen Daten landen nicht nur bei Facebook, sondern mitunter auch auf Dutzenden Partnerseiten – und können dort nicht mehr entfernt werden.

    Umgehende Personalisierung komplett abschalten

    Facebook-typisch ist die neue Funktion „Umgehende Personalisierung“ standardmäßig eingeschaltet. Wer nichts unternimmt, gibt damit seine Daten freizügig an alle Facebook-Partner. Sie können die Funktion aber folgendermaßen abschalten und die Weitergabe der Daten unterbinden:

    1. Loggen Sie sich bei Facebook ein, und klicken Sie oben rechts auf „Konto“ und „Privatsphäre-Einstellungen“.

    2. Dann klicken Sie unten links im Bereich „Anwendungen und Webseiten“ auf „Bearbeite deine Einstellungen“.

    3. Klicken Sie im Feld „Umgehende Personalisierung“ auf die Schaltfläche „Einstellungen bearbeiten“.

    4. Um die Umgehende Personalisierung abzuschalten, entfernen Sie das Häkchen im Feld „Umgehende Personalisierung auf Partnerseiten zulassen“.

    Option nicht verfügbar?

    Bei einigen Anwendern steht ist die Funktion noch ausgegraut und steht noch nicht zur Verfügung. Die Funktion ist dann für Sie noch nicht freigeschaltet. Versuchen Sie es einige Tage später noch einmal.

    Oder Sie tricksen Facebook aus. Denn wenn Sie die Sprache auf „Englisch (US)“ stellen, können Sie die neue Einstellung schon jetzt setzen. Um die Sprache zu wechseln, klicken Sie auf „Konto | Kontoeinstellungen“ und wählen unter „Sprache“ den Eintrag „Englisch (US)“. Danach gehen Sie zurück zum Fenster „Account | Privacy-Setting“, klicken auf „Edit your settings“ und bei „Instant personalization“ auf „Edit Settings“. Jetzt können Sie die Option „Enable instant personalization on partner websites“ ausschalten und mit „Confirm“ die Änderung bestätigen.

    Im letzten Schritt wechseln Sie mit „Account | Account Settings | Language“ wieder zur deutschen Sprache. Die umgehende Personalisierung ist damit dauerhaft abgeschaltet.

  • Windows-Probleme lösen mit den versteckten Problembehandlungstools

    Einmal installiert läuft Windows eigentlich zuverlässig und stabil. Doch irgendwann ist es so weit und Windows bereitet nur noch Probleme. Das Netzwerk funktioniert plötzlich nicht mehr, der Media Player spielt keine DVDs mehr ab oder der Drucker gibt keine Seiten mehr aus. Damit Sie als Laie nicht sofort Freunde um Rat suchen müssen, gibt es seit Windows 7 die versteckten Problembehandlungstools. Damit können auch Anfänger auf Knopfdruck die häufigsten Probleme aufspüren und sofort lösen.

    Um mit dem versteckten Problembehandlungsprogramm Fehlern auf den Grund zu gehen, sind folgende Schritte notwendig:

    1. Öffnen Sie die Systemsteuerung (Start | Systemsteuerung), und klicken Sie auf „System und Sicherheit“ sowie „Wartungscenter“.

    2. Danach klicken Sie unten links auf „Problembehandlung – Probleme erkennen und beheben“.

    3. Im folgenden Fenster finden Sie bereits die Bereiche, die besonders häufig Probleme bereiten. Das ist aber noch nicht alles. Klicken Sie in der linken Spalte auf „Alle anzeigen“, um sämtliche Problemlösungstools von Windows einzublenden.

    Jetzt erscheint eine Liste aller Problembehandlungstools von Windows. Lösungen gibt es für folgende Bereiche:

    • Aero
    • Anzeigequalität
    • Aufzeichnen von Audiodateien
    • Drucken
    • Eingehende Verbindungen
    • Freigegebene Ordner
    • Hardware und Geräte
    • Heimnetzgruppe
    • Internet Explorer-Sicherheit
    • Internetverbindungen
    • Leistung
    • Leistung von Internet Explorer
    • Netzwerkadapter
    • Programmkompatibilität
    • Stromversorgung
    • Suche und Indizierung
    • Systemwartung
    • TV-Tuner einrichten
    • Verbindung mit einem Arbeitsplatzrechner über DirectAccess
    • Wiedergeben und Brennen von CDs, DVDs und Blu-Ray-Discs
    • Wiedergeben von Audiodateien
    • Windows Media Player-Bibliothek
    • Windows Media Player-DVD
    • Windows Media Player-Einstellungen
    • Windows Update

    Hier müssen Sie nur noch doppelt auf den entsprechenden Eintrag klicken – etwa auf „Drucker“ -, um den jeweiligen Problemlösungsassistenten zu starten. Mit ihm lösen Sie im Schritt-für-Schritt-Verfahren die meisten PC-Probleme oder aktivieren wieder die Standardeinstellungen.

  • Opera schneller machen: Die Surfgeschwindigkeit von Opera erhöhen, mehr Tempo beim Surfen

    Opera ist ein sehr beliebter Internetbrowser, der von vielen Surfern verwendet wird. Dieser Browser bietet im Vergleich zu der Konkurrenz-Software einige Vorteile und läuft auch deutlich stabiler. Vor allem in der Bedienung erweist sich Opera als einer der besten Browser; im Gegensatz zu seinen Konkurrenten wirkt die Software beim Aufbau von Seiten aber manchmal eher träge. Um Opera noch schneller zu machen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie ihren Browser und wählen Sie im „Hauptmenü“ den Punkt „Einstellungen | Einstellungen“ aus.

    2. Als Nächstes öffnen Sie das Register „Erweitert“.

    3. Klicken Sie auf der linken Seite auf „Netzwerk“ und aktivieren Sie die Schaltfläche „Proxyserver“. Falls Sie über einen Proxyserver ins Internet gehen, können Sie in diesem Menü die Einstellungen überprüfen.

    4. Bestätigen Sie mit „OK“ und wechseln auf die Schaltfläche „Servernamenvervollständigung“.

    5. Dort wählen Sie die Option „Auch im lokalen Netzwerk suchen“ aus. Bestätigen Sie die Änderung mit OK.

    6. Hinter der Bezeichnung „Maximale Verbindungen pro Server“ sollte sich die Zahl „16“ befinden, bei „Maximale Verbindungen insgesamt“ die Zahl 64.

    7. Klicken Sie im linken Bereich auf „Browser“ und als Nächstes auf „Aufbau beim Laden“.

    8. Dort wählen Sie die Option „Sofort“ aus, bestätigen dies mit „OK“. Nun sollte der Seitenaufbau im Browser wesentlich schneller erfolgen.

    9. Um auch das Vor- und Zurückspringen von verschiedenen Seiten zu beschleunigen, geben Sie in der Adresszeile von Opera „opera:config“ ein und drücken Sie „Return“.

    10. Öffnen Sie die Kategorie „User Prefs“ und geben Sie bei „History Navigation Module“ die Zahl „3“ ein, bestätigen Sie mit „speichern“ und starten Sie den Browser neu.

    Diese Schritte genügen, um Opera um einiges schneller zu machen und auch das Hin- und Herspringen zwischen verschiedenen Seiten zu beschleunigen. Opera wird somit mindestens genauso schnell wie andere Browser.

  • SSD Tweaker: SSD-Festplatten optimieren mit dem Gratisprogramm „SSD Tweaker“

    Da hat man sich eine schnelle SSD-Festplatte (Solid State Disk) gekauft, und dann das: der Rechner ist kaum schneller als mit einer normalen Festplatte. Das liegt meist daran, dass Windows nicht richtig auf die SSD-Festplatte vorbereitet wurde. Denn wenn eine bestehende Festplatte gegen eine SSD-Festplatte ausgetauscht wird, arbeitet Windows immer noch mit den „normalen“ Festplatteneinstellungen. Aber auch wenn Windows frisch auf eine SSD-Festplatte installiert wird, lässt sich noch einiges optimieren. Ein Gratisprogramm hilft dabei.

    SSD-Festplatten sind zwar schnell – aber nur, wenn Windows richtig eingestellt ist. Wenn Sie nicht manuell an den Windows-Einstellungen „fummeln“ möchten und Ihnen Fachbegriffe wie TRIM-Befehl oder Defragmentierung fremd sind, sollten Sie den SSD-Optimierer „SSD Tweaker“ verwenden, zu finden auf folgender Webseite:

    Wichtig bei SSD-Festplatte ist zum Beispiel, dass die Defragmentierung abgeschaltet wird, um überflüssige Schreibzugriffe zu vermeiden und damit die Lebensdauer der SSD-Platte zu verlängern. Auch Prefetching und SuperFetch von Windows Vista oder 7 sind Gift für SSD-Festplatten. Und Profis wissen: Bei SSD-Festplatten sollte der TRIM-Befehl aktiviert sein. Das und vieles mehr lässt sich mit dem SSD-Tweaker mit wenigen Klicks konfigurieren. Folgende Einstellungen werden vom „getweakt“ (optimiert):

    • Windows-Dienste
    • TRIM-Befehl (Abfragen und Einschalten)
    • Ruhemodus
    • System-Cache
    • NTFS-Speicher
    • 8.3-Dateinamen
    • Datumsstempel für Dateien
    • Boot Tracing
    • Windows Prefetcher
    • Windows Vista Superfetch
    • Indexdienst
    • Systemwiederherstellung
    • Defragmentierung

    Für Anfänger und Laien gibt es die Schaltfläche „Auto Tweak Settings“. Damit werden alle wichtigen Einstellungen automatisch vorgenommen. Profis können mit den „Advanced Settings“ aber auch an allen Optionen und Tweaks selbst Hand anlegen und entscheiden, welche SSD-Optimierungen vorgenommen werden sollen.

    Hier können Sie den kostenlosen SSD-Optimierer „SSD Tweak“ downloaden:
    http://elpamsoft.com/Downloads.aspx

  • CCleaner Enhancer: Das Aufräumtool CCleaner um weitere nützliche Funktionen erweitern (CCEnhancer)

    Wenn Sie Ihren Rechner erfolgreich von Datenmüll beseitigen möchten, kommen Sie um das Gratistool „CCleaner“ nicht herum. Es gilt als das Schweizer Messer der Windows-Optimierer und -Aufräumer. Es geht sogar noch besser. Mit der kostenlosen Erweiterung „CCleaner Enhancer“ erweitern Sie das Aufräumprogramm um hunderte weitere Aufräum-Kandidaten.

    Bereits in der Standardversion verrichtet der Windows-Optimierer „CCleaner“ gute Dienste. Es analysiert den Rechner, findet unbrauchbare und unnütze Dateien und entfernt sämtlichen Datenmüll. Falls Ihnen das noch nicht genug ist, sollten Sie zusätzlich den „CCEnhancer“ installieren. Damit bohren Sie den CCleaner mit weiteren Funktionen auf.

    Ist der „CCleaner Enhancer“ (CCEnhancer) installiert, können Sie mit dem CCleaner zusätzlich die Spuren und überflüssigen Dateien von weiteren 270 bekannten Programmen entfernen. Wichtig: Vor dem Reinigen sollten Sie per Klick auf „Download Latest“ die Programmliste aktualisieren. Danach finden Sie in im „Applications“ alle neuen Programme, die der CCleaner dank des CCleaner Enhancers zusätzlich unterstützt, findet und von Datenmüll befreit.

    Hier gibt des das Gratis-Aufräumprogramm CCleaner:
    http://www.piriform.com/ccleaner

    Und hier die kostenlose Erweiterung „CCleaner Enhancer“ (CCEnhancer):
    http://thewebatom.net/programs/ccleaner-enhancer/

  • Notebooks und Netbooks: Bei Sonneneinstrahlung den Display-Kontrast optimieren

    Steht die Sonne ungünstig ist selbst auf den besten Netbook- und Notebook-Displays kaum noch etwas zu erkennen. Wenn mal wieder nichts zu sehen ist, hilft eine versteckte Tastenkombination.

    Um auch bei schlechten Lichtverhältnissen mit dem Rechner arbeiten zu können, gibt es bei Windows einen speziellen Modus mit hohem Kontrast. Doch wie kommt man dran, wenn Mauszeiger und Startleiste nicht mehr zu erkennen sind? Ganz einfach mit der Tastenkombination [Alt]+[linke Shift/Umschalten-Taste]+[Druck]. Das nachfolgende Dialogfenster bei Windows XP mit „OK“, bei Vista und Windows 7 mit „Ja“ bestätigen. Ist das Fenster nicht zu erkennen, reicht das Drücken der [Return/Eingabe]– oder [J]-Taste.

    Im Kontrastmodus werden zum Beispiel Webseiten und Word-Dokumente mit schwarzem Hintergrund und weißer Schrift dargestellt. Das ist selbst bei schlechten Lichtverhältnissen noch gut zu erkennen. Mit derselben Tastenkombination geht es wieder zurück zur normalen Darstellung – diesmal ohne Nachfrage.

  • Windows 7 Tipps und Tricks: Mit Defrag mehrere Laufwerke gleichzeitig defragmentieren

    Eigentlich kümmert sich Windows 7 selbständig im die Defragmentierung der Festplatte. Etwa einmal pro Woche werden die Festplatten automatisch optimiert. Profis reicht das nicht aus – sie legen lieber selbst Hand an und verwenden das DOS-Kommando „defrag“ für die schnelle Optimierung zwischen durch. Mit einem Befehlsschalter können Sie damit sogar mehrere Laufwerke gleichzeitig defragmentieren.

    Normalerweise lässt sich mit dem „defrag“-Befehl immer nur ein Laufwerk optimieren. Bei mehreren Festplatten oder Festplattenpartition muss der Befehl also jedesmal aufs Neue aufgefrufen werden. Mit folgendem Trick optimieren Sie mehrere Laufwerke gleichzeitig:

    1. Starten Sie die Eingabeaufforderung im Adminmodus, indem Sie ins Startmenü-Suchfeld „Eingabe“ eingeben, mit der rechten Maustaste auf „Eingabeaufforderung“ klicken und den Befehl „Als Administrator ausführen“ aufrufen.

    2. Geben Sie den Befehl „defrag“, gefolgt von den gewünschten Laufwerken sowie den Schalter „/M“ ein.

    Ein Beispiel: Um die Laufwerke C:, D: und E: gleichzeitig zu optimieren, lautet der Befehl:

    defrag c: d: e: /M

    Die Defragmentierung wird auf allen angegeben Laufwerken gestartet und im Hintergrund ausgeführt.

    Eine Übersicht aller Schalter des defrag-Befehls erhalten Sie durch Eingabe des Befehls

    defrag /?

  • Windows 7 Tricks: Den Monitor optimal kalibrieren mit dem Programm „Bildschirm-Farbkalibrierung“

    Wer stundenlang mit dem Rechner arbeitet, sollte dafür sorgen, dass der Bildschirm richtig eingerichtet ist. Fachleute nennen das Einstellen des Monitors auch „Kalibrieren“. Das Kalibrieren ist gar nicht so schwierig wie es sich anhört. Denn in Windows 7 ist ein gut gemachtes Programm zum Kalibrieren des Bildschirms enthalten.

    Besonders wenn Sie am Rechner Fotos bearbeiten sollte der Monitor in Sachen Farben, Helligkeit und Kontrast richtig eingestellt sein. Profis sprechen dabei vom Kalibrieren. Sehr erfreulich: In Windows 7 gibt es ein verstecktes Kalibrier-Programm, mit dem Sie in wenigen Klicks den Monitor korrekt kalibrieren. So funktioniert das Kalibrieren mit Windows 7:

    Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche, geben Sie ins Suchfeld folgenden Befehl ein, und drücken Sie die [Return/Eingabe]-Taste:

    dccw.exe

    Alternativ hierzu können Sie auch in der Systemsteuerung auf „Darstellung und Anpassung“ sowie „Anzeige“ und dann auf „Farbe kalibrieren“ klicken.

    Anschließend können Sie mit dem Assistenten für die Bildschirm-Farbkalibrierung die Farben des Monitor so optimieren, dass sie optimal dargestellt werden. Eingestellt werden dabei folgende Parameter:

    – Gamma (Mathematische Beziehung zwischen den an den Bildschirm gesendeten Rot-, Grün- und Blauwerten sowie die von diesen ausgestrahlte Menge Licht)

    – Helligkeit und Kontrast

    – Farbausgleich zur optimalen Darstellung von Grautönen

    Soweit die Werte angepasst und gespeichert wurden, startet auf Wunsch der ClearType-Tuner, mit dem Sie die Darstellung von Text (etwa bei E-Mails oder Word-Dokumenten) verbessern. In drei Schritten sorgen Sie dafür, dass Menüs und andere Texte optimal auf dem Bildschirm dargestellt werden. Haben Sie alle Schritte durchgeführt, ist Ihr Monitor perfekt kalibriert.

    Mit Profi-Hardware kalibrieren

    Übrigens: Profis gehen noch einen Schritt weiter und verwenden zum Kalibrieren eine Spezial-Hardware. Die wird vor dem Monitor befestigt. Zusammen mit der zugehörigen Kalibriersoftware wird der Monitor perfekt eingerichtet. Die beste Hardware zum Kalibrieren finden Sie zum Beispiel hier:

    Amazon: Hardware zum professionellen Kalibrieren des Monitors

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