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  • Papierkorb-Icon auf dem Desktop ausblenden

    Seit es das Windows-Betriebssystem gibt, wird auch das Papierkorb-Symbol auf dem Desktop angezeigt. Für viele Nutzer ist das sehr praktisch, da mit einem Klick auf den Papierkorb zugegriffen werden kann. Sollte dich das Icon stören, oder du benötigst den Platz anderweitig, dann blende den Papierkorb einfach aus.

    Windows 10

    Bei Windows 10 öffnest du mit der Tastenkombination [Windows][I] die Einstellungen und klicke auf Personalisierung | Designs | Desktopsymboleinstellungen. Dann entfernst du das Häkchen bei Papierkorb und speicherst die Änderung mit OK.

    Andere Windows-Versionen

    Ähnlich funktioniert das Ausblenden des Papierkorbs auch bei den älteren Versionen, wie dem Windows 7. Hier öffnest du über den Startbutton die Systemsteuerung und navigierst zu Darstellung und Anpassung | Anpassung. Im linken Anzeigebereich klickst du auf den Link Desktopsymbole ändern. Entferne den Haken bei Papierkorb und speichere die Änderung wieder mit OK.

    Papierkorb wiederherstellen

    Um das Papierkorb-Symbol wieder auf dem Desktop anzeigen zu lassen, wiederhole die Arbeitsschritte und setze das Häkchen wieder vor das Papierkorb-Icon.

    Hinweis: Natürlich bleibt die Papierkorb-Funktion weiterhin erhalten. Du findest den Papierkorb unter den Favoriten im Verzeichnisbaum des Windows Explorers.

  • Druckprobleme beim Mozilla Firefox beseitigen

    Gestern noch gedruckt, heute macht der Firefox beim Drucken von Webseiten Probleme. Diese können zwar unterschiedliche Ursachen haben, sind aber recht einfach zu beheben.

    Im ersten Schritt kontrollierst du, ob dein Browser und die Treiber des Druckers auf aktuellem Stand sind. Gegebenenfalls führst du ein Update durch.

    Passenden Drucker auswählen

    Besteht das Druckproblem weiter, dann klickst du im Firefox oben rechts auf das Menü-Icon mit den drei Balken. Über die Schaltfläche Drucken überprüfst du, ob der richtige Drucker ausgewählt ist. Kontrolliere auch, ob die Option Ausgabe in Datei aktiviert wurde und entferne in diesem Fall das Häkchen aus der Checkbox.

    Einstellungen kontrollieren

    Eine gleichzeitige Überprüfung der Seiteneinstellungen empfiehlt sich ebenfalls. Öffne sie mit der Schaltfläche Seite einrichten. Im Register Format & Optionen sollte die Skalierung Auf Seitengröße verkleinert aktiviert sein. Gleiches gilt für die Ausrichtung Hochformat.

    Auf der Registerkarte Ränder & Kopf-/Fußzeilen ist die Standardeinstellung für die Seitenränder 12,7 Millimeter. Steht hier etwas anderes, ändere die Werte entsprechend.

    Druckereinstellungen zurücksetzen

    Auch ein Zurücksetzen der Druckeinstellungen können den Erfolg bringen. Tippe dazu in der Adresszeile des Firefox about:config ein und bestätige die nachfolgende Sicherheitsmeldung.

    Dann gibst du in das Suchfeld print_printer ein. Mit einem Rechtsklick auf das gleichnamige Suchergebnis öffnest du das Kontextmenü und wählst die Option Zurücksetzen aus.

    Dann startest du den Firefox neu und die Druckfunktion ist wieder hergestellt.

  • Microsoft Edge: Gespeicherte Passwörter anzeigen und bearbeiten

    Zugangsdaten von Webseiten speichern ist bei den meisten Browsern kein Problem mehr. Sie erkennen die Eingabe von Zugangsdaten automatisch und bieten dann die Speicherfunktion an. Allerdings ist die Anzeige und das Bearbeiten von Login-Daten -aus gutem Grund – ziemlich versteckt und erfordert etliche Mausklicks. So auch beim Edge-Browser von Microsoft.

    Das Bearbeiten von gespeicherten Passwörtern kann direkt im Passwort-Manager des Browsers erledigt werden. Die Anzeige in Klarschrift ist allerdings nur über die Systemsteuerung möglich. Aber alles der Reihe nach.

    Kennwörter bearbeiten

    Öffne den Passwort-Manager, indem du zuerst auf das Drei-Punkte-Menü-Icon im Edge-Browser klickst und anschließend auf Einstellungen | Erweiterte Einstellungen anzeigen. Dann scrollst du zum Bereich Datenschutz und Dienste.

    In diesem Bereich wird die Speicherung der Zugangsdaten von Webseiten über den Schalter gesteuert. Der Link Meine gespeicherten Kennwörter verwalten gelangst öffnet die Liste der Webseiten mit gespeicherten Passwörtern. Mit einem Mausklick auf eine Webadresse öffnet sich der Bearbeitungsdialog, in dem du das neue Passwort eingeben kannst. Der Button Speichern bestätigt die Änderung.

    Das aktuelle und auch das neue Kennwort sind durch Platzhalter unkenntlich gemacht. Die Passwortanzeige ist nur über die Systemsteuerung möglich.

    Passwort in Klarschrift anzeigen

    Öffne die Windows-10-Systemsteuerung mit einem Rechtsklick auf das Startmenü-Icon. Dann navigierst du zu Benutzerkonten | Anmeldeinformationsverwaltung | Webanmeldeinformationen.

    Hier sind wieder alle Webseiten aufgelistet, deren Kennwörter von Edge gespeichert wurden. Ein Klick auf den kleinen Pfeil klappt die Detailansicht aus. Der Link Einblenden zeigt dir dann das Passwort in Klarschrift an. Gegebenenfalls musst du vorher noch dein Windowskennwort per Sicherheitsabfrage eingeben.

    Tipp:

    In der Anmeldeinformationsverwaltung kannst du dir auch die Kennwörter von Windows-Anmeldungen anzeigen lassen.

  • Visuelle Windows-Effekte blitzschnell ändern

    Die visuellen Windows-Effekte (seit Version 7) gestalten das Arbeiten mit Microsoft-Betriebssystemen sehr angenehm. Doch nicht jedem Nutzer gefallen sie und manchmal sorgen die optischen Effekte aufgrund der erhöhten Rechenleistung für Performance-Einbrüche bei älteren Geräten. Bei Bedarf lassen sich jedoch die visuellen Effekte schnell und einfach den aktuellen Gegebenheiten anpassen.

    Am schnellsten lässt sich dies über das Fenster Ausführen bewerkstelligen. Drücke die Tastenkombination [Windows-Taste][R], tippe den Befehl sysdm.cpl ein, und bestätige mit OK.

    Im Dialogfenster Systemeigenschaften rufst du die Registerkarte Erweitert auf und öffnest die Eigenschaften im Bereich Leistung.

    In den Leistungsoptionen findest du auf dem Tab der visuellen Effekte eine ganze Reihe optischer Einstellungsmöglichkeiten, die aktiviert oder deaktiviert werden können. Mit OK speicherst du deine Einstellungsanpassungen.

    Wenn du dich nicht mit den „benutzerdefinierten Einzelheiten“ aufhalten möchtest, kannst du auch oben im Tab Visuelle Effekte eine der drei automatischen Einstellungsanpassungen auswählen. Wenn du beispielsweise die volle Leistung deines Rechners benötigst, wählst du einfach die Option Für optimale Leistung anpassen aus. Sie deaktiviert alle visuellen Spielereien.

  • Excel: Inhalt einer Zelle auf mehrere Spalten aufteilen

    Wer Textinhalte – wie beispielsweise Adressdaten – die in einer Excel-Zelle erfasst sind, aufteilen möchte, der muss nicht zwingend alles neu schreiben, damit jede Angabe in einer eigenen Spalte auftaucht. Das Tabellenkalkulationsprogramm Excel enthält aber auch eine einfache Lösung für diese Problemstellung.

    Um bei der oben genannten Aufgabestellung zu bleiben, verteilen wir die Adressangaben von Marie Muster Hauptstr. 123 12345 Musterstadt in je eine separate Spalte.

    In der geöffneten Excel-Tabelle markierst du die Zelle deren Inhalt aufgeteilt werden soll. Dann klickst du in der Hauptregisterkarte Daten auf die Schaltfläche Text in Spalten, die sich in der Gruppe Datentools befindet.

    Im Dialogfenster Textkonvertierungs-Assistent aktivierst du die Option Getrennt und gelangst mit dem Button Weiter zum nächsten Anzeigefenster.

    Im zweiten Schritt aktivierst du im Bereich Trennzeichen mit einem Häkchen die Option Leerzeichen und kontrollierst ob die Einstellung Aufeinanderfolgende Trennzeichen als ein Zeichen behandeln ebenfalls aktiv ist. Dann bestätigst du mit Weiter.

    Im dritten und letzten Schritt zeigt das kleine Vorschaufenster das Ergebnis an. Die Schaltfläche Fertig stellen schließt die Textaufteilung in separate Spalten ab.

  • Alles Neu macht der Mai. Auch beim Microsoft-Patchday.

    Jeder zweite Dienstag im Monat ist bei Microsoft Update-Tag. An diesem Tag werden Sicherheitsupdates und Programmverbesserungen zum Download bereitgestellt. Wer bei seinem Windows-Rechner die empfohlene Updateautomatik eingeschaltet hat, bei dem werden die Updates ohne manuelles Eingreifen heruntergeladen und installiert. Wer aber auf die automatischen Updates nicht aktiviert hat und einen manuellen Download bevorzugt, der hat seit Mai 2016 erstmalig Pech.

    Zwei wichtige Änderungen

    Das selektive Herunterladen von Updates über das Microsoft Download Center ist ab sofort nicht mehr möglich. Zumindest für uns private Nutzer.

    Außerdem wurde im Mai mal wieder das Update KB3035583 verteilt. Dieses Paket enthält einerseits die Upgrade-Dateien für Windows 10 und andererseits aktiviert es das Upgrade-Tool GWX (= Get Windows X) das dafür sorgt, dass Windows 10 automatisch installiert wird.

    Einzelupdates nur für Firmen

    Für Unternehmen stehen über den Windows Update Katalog weiterhin Einzelupdates zur Verfügung. Die selektiven Downloads sind aber nur mit dem Microsoft Internet Explorer und einem entsprechenden Plug-In möglich.

    Das Plug-In für den Windows Update Katalog findest du über die URL https://catalog.update.microsoft.com/. Rufe die Seite über den IE6 oder höher auf und installiere das Plug-In. Danach kannst du über die Eingabe der KB-Nummer (ohne die Buchstaben) die gewünschten Update-Dateien herunterladen.

    Wer auch zukünftig nur auf Einzelupdates zurückgreifen möchte, der wird es deutlich schwerer haben diese Dateien im Web zu finden. Verschiedene Onlineportale wie beispielsweise Chip.de kündigten bereits an, zukünftig auch Windows-Einzelupdates anbieten zu wollen. Ob das wirklich realisiert werden kann, steht aber noch in den Sternen.

    Apropos Zukunft…

    Der nächste Windows-Sterbefall steht auch schon fest. Das schon seit langem dahinsiechende Windows Vista wird es nächstes Jahr hinter sich haben. Dann erhält Vista am 11. April 2017 die letzte Ölung in Form eines finalen Sicherheitsupdates. Dann ist Schluss.

  • Die Eingabeaufforderung immer als Administrator öffnen

    Die Eingabeaufforderung, auch Kommandozeile oder Konsole genannt, wird insbesondere dann benötigt, wenn eine normale Bedienung des Computers nicht mehr möglich ist oder man auf die Schnelle Änderungen am System vornehmen möchte. Über die Kommandozeile lassen sich auch Systeminformationen aufrufen oder Programme starten. Für einige Aktivitäten sind Administratorrechte erforderlich, die man aber mit zusätzlichen Mausklicks aktivieren muss. Die Konsole lässt sich aber auch so einstellen, dass sie automatisch mit Admin-Rechten startet.

    Grundsätzlich, egal welche Windows-Version verwendet wird, lässt sich die Kommandozeile auf zweierlei Weise aufrufen: Über das Fenster Ausführen, dass mit der Tastenkombination [Windows][R] gestartet wird und der Eingabe des Befehls cmd oder über das Eintippen des Begriffs Eingabeaufforderung im Eingabefeld der Taskleiste, beziehungsweise des Startmenüs.

    Damit die Kommandozeile jedes mal mit Administrator-Rechten startet, muss eine kleine Änderung vorgenommen werden.

    Wie schon beschrieben, tippst du Eingabeaufforderung in das Suchfeld der Taskleiste ein und öffnest per Rechtsklick auf den Listentreffer dessen Eigenschaften.

    Im Dialogfenster klickst du im Register Verknüpfung auf den Button Erweitert, der sich im unteren Bereich der Box befindet.

    Im Unterdialog aktivierst du die Einstellung Als Administrator ausführen und bestätigst die Änderung mit OK.

    Ab sofort startet die Eingabeaufforderung immer mit Admin-Rechten.

  • Microsoft Excel: Funktionen der Status-Leiste hinzufügen oder entfernen

    Wird Excel gestartet, erscheint am unteren Bildschirmende die Statuszeile. Meist steht dort an erster Stelle der Status Bereit. Dieser ändert sich, sobald in der aktiven Zelle Tastatureingaben vorgenommen werden. Das ist aber nicht alles, was die Statuszeile kann. Hier können viele unterschiedliche Informationen und Features ein- und auch wieder ausgeblendet werden.

    Auf den ersten Blick ist die Statusleiste unspektakulär. Individuell angepasst, kann sie aber eine prima Informationsquelle sein. Außerdem können ein paar kleine Tools, wie Schaltflächen für Makro-Aufzeichnungen oder den Zoom-Schieberegler, angeheftet werden.

    Insgesamt stehen über 20 Funktionen zur Verfügung. Die Anzahl ist aber von Office-Version zu Office-Version unterschiedlich. Bei Excel 2007 sind es 22 Features, bei Excel 2016 sind es aber schon 25 Stück.

    Zu den bereits standardmäßig aktivierten Modi gehören unter anderem der Zellenmodus, die Caps-Lock-Anzeige (Feststelltaste), Überschreibmodus, Seitenzahl und die Blitzvorschau für leere und geänderte Zellen.

    Ein separater Schalter für eine Anpassung der Statusleiste fehlt leider. Dadurch werden wohl die wenigsten Nutzer eine individuelle Einstellung vorgenommen haben. Der Trick heißt Rechtsklick-Menü. Einfach mit der rechten Maustaste anklicken und die gewünschte Option aus- oder abwählen. Das ist das ganze Geheimnis.

  • Mozilla Firefox: Vier kleine Änderungen, die den Browser noch schneller machen.

    Der Firefox ist mit knapp einem Drittel Marktanteil in Deutschland der beliebteste Webbrowser. Die schier unerschöpflichen Einstellungsmöglichkeiten und (kostenlosen) Erweiterungen sind wohl „schuld“ daran. Jeder Nutzer kann den Browser für seine eigenen Zwecke anpassen und optimieren. Aber alle legen hohen Wert auf die Schnelligkeit. Und die kann man natürlich auch noch verbessern.

    Der erste Beschleunigungstipp führt über den Befehl about:config. Gib diesen Befehl in die Adresszeile ein und bestätige mit [Eingabe] und bestätige die nachfolgende Warnmeldung.

    Über das Suchfeld rufst du nacheinander die zwei Einstellungen network.http.pipelining und network.http.proxy.pipelining auf und änderst den Wert per Doppelklick von false auf true.

    Anschließend rufst du auf die gleiche Weise die Option network.http.pipelining.max-optimistic-requests auf und änderst den Wert von 4 auf 8.

    Im letzten Arbeitsschritt suchst du den Eintrag network.http.pipelining.ssl und setzt per Doppelklick den Wert von false auf true.

    Ab sofort sollte Firefox spürbar schneller arbeiten.

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