Am Anfang ist die Arbeitsoberfläche von Windows noch aufgeräumt. Lediglich das Symbol „Papierkorb“ gibt es auf der Arbeitsoberfläche eines frisch installierten Windows-Rechners. Das ändert sich schnell. Mit der Zeit kommen weitere Symbole hinzu, etwa für Dokumente oder Programme. Falls es zu voll wird, können Sie mit einem Trick die Symbole auf der Arbeitsoberfläche aufräumen.
Desktop per Tastendruck aufräumen
Zum Aufräumen gibt es zwei Möglichkeiten. Variante 1: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Arbeitsoberfläche. Dann klicken Sie auf „Ansicht“ sowie „Automatisch anordnen“ bzw. „Symbole automatisch anordnen“. Die Symbole der Arbeitsoberfläche werden damit wieder in Reih und Glied gebracht – und zwar automatisch. Kommen neue Symbole hinzu, werden sie automatisch platziert. Besonders schneller ist der Tastaturtrick: Drücken Sie die Taste [F5], und – ganz wichtig – halten Sie sie einige Sekunden gedrückt. Windows ordnet die verstreut liegenden Symbole wie von Geisterhand neu an.
Wichtig: Solange die Funktion „Symbole automatisch anordnen“ aktiviert und mit einem Häkchen versehen ist, übernimmt Windows die Anordnung der Symbole. Die Symbole lassen sich nicht mehr frei auf der Arbeitsoberfläche ablegen. Wenn Sie wieder selbst Hand anlegen und die gesamte Arbeitsoberfläche verwenden möchten, schalten Sie die Funktion wieder aus, indem Sie Schritt 1 wiederholen und damit das Häkchen vor dem Befehl entfernen.
Wenn Sie alle Wiederherstellungspunkte außer dem letzten löschen möchten, können Sie dies einfach mit Windows oder einem entsprechenden Tuning Tool erledigen. Wie das geht, steht im Tipp „Alte Wiederherstellungspunkte löschen„. In vielen Fällen ist es jedoch auch sinnvoll einen bestimmten Wiederherstellungspunkt zu archivieren, um diesen später jederzeit wieder aufrufen zu können. Mit einem gespeicherten Wiederherstellungspunkt können Sie das System bei einem Problem zum jeweiligen Zeitpunkt zurücksetzen.
Wiederherstellungspunkte im Explorer sichtbar machen
Um diese Möglichkeit zu nutzen, ist es zunächst erforderlich, den versteckten Ordner „System Volume Information“ sichtbar zu machen. Für den Fall, dass Sie Windows XP verwenden, öffnen Sie hierzu unter dem Menü „Extras“ den Befehl „Ordneroptionen“. Für spätere Versionen steht Ihnen im Windows Explorer die Option Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“ zur Verfügung. Gehen Sie daraufhin zum Register „Ansicht“ und deaktivieren Sie hier die Option „Geschützte Systemdateien ausblenden“. Weiter unten aktivieren Sie die Option „Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen“. Um die Änderungen zu bestätigen, schließen Sie das Fenster anschließend mit „OK“.
Da der Ordner „System Volume Information“ nun sichtbar ist, gehen Sie im Windows Explorer zu diesem und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner. Im Kontextmenü wählen Sie dann den Befehl „Eigenschaften“ aus. Gehen Sie danach zum Register „Sicherheit“. Hier finden Sie unter anderem den Befehl „Fortsetzen“, welchen Sie bitte auswählen. Im darauf folgenden Dialog zur Benutzerkontensteuerung klicken Sie auf „JA“. Danach gehen Sie bitte zum Punkt „Hinzufügen“ und geben Sie hier Ihren Benutzernamen ein. Bestätigen Sie die Eingabe anschließend mit einem Klick auf „OK“. Nun müssen Sie unter Berechtigungen noch beim Feld „Vollzugriff“ die Option „Zulassen“ aktivieren. Die vergebenen Rechte können Sie mit einem Klick auf „Übernehmen“ und „OK“ bestätigen.
Nun haben Sie die Möglichkeit den Ordner „System Volume Information“ zu öffnen. Je nach verwendeter Windows Version finden Sie die Wiederherstellungspunkte entweder sortiert in Ordnern oder als kryptische Zeichenfolge vor. Sie finden den gewünschten Wiederherstellungspunkt am besten über das jeweilige Änderungsdatum.
Sie sollten in keinem Falle irgendwelche Einträge dadurch löschen, dass Sie diese verschieben. Stattdessen kopieren Sie die gewünschten Daten am besten auf einen Speicher wie einer CD oder einer externen Festplatte. Zudem empfiehlt es sich die gespeicherten Wiederherstellungspunkte nur im absoluten Notfall zu benutzen, da dadurch alle späteren Änderungen verlorengehen.
Im Outlook-Posteingang geht es oft drunter und drüber. Wer viele Mails erhält, muss ständig aufräumen. Viele Mails werden dabei stets auf dieselbe Weise bearbeitet. E-Mails von Freunden werden beispielsweise farbig markiert und dann in einen Ordner verschoben. Immer wieder. Die wiederkehrende Arbeit lässt sich mit „QuickSteps“ automatisieren und auf eine Minimum reduzieren. Ebenfalls hilfreich: Outlooks automatische Aufräum-Funktion und die Ansicht „Konversation“.
Konversation statt alles untereinander
Damit Sie im Posteingang nicht die Übersicht verlieren, können Sie alle Mails so anordnen, dass Antworten und Rückantworten nicht mehr verstreut im Posteingang liegen, sondern als Konversation zusammengefasst werden. Um alle zusammengehörenden Mails in Baumstruktur anzuzeigen, wechseln Sie zum Menüband „Ansicht“ und kreuzen die Option „Als Unterhaltung anzeigen“ an. Jetzt werden die Mails so angezeigt, dass Unterhaltungen (Antworten und Rückantworten) zusammengefasst und untereinander angezeigt werden.
Wiederkehrende Aufgaben automatisieren
Für wiederkehrende Aufgaben gibt es die QuickSteps. Wichtige Arbeitsschritte wie das Verschieben in Ordner sind bereits vorkonfiguriert. Per Klick auf „Neuer Quickstep“ definieren Sie einen neuen QuickStep. Im ersten Schritt geben Sie dem QuickStep einen treffenden Namen und wählen die erste Aktion, etwa das Kategorisieren und Einfärben oder das Verschieben der Mail in einen Ordner.
Ist keine passende Aktion dabei, können Sie dem Befehl „Benutzerdefiniert“ einen völlig neuen QuickStep definieren. Über die Schaltfläche „Aktion hinzufügen“ legen Sie die gewünschten Schritte fest. Ist der QuickStep fertig, wird er mit OK gespeichert. Der neue QuickStep taucht im Bereich QuickSteps der Symbolleiste auf. Ein Klick auf die neue Schaltfläche führt in einem Rutsch alle im QuickStep gespeicherten Aktionen aus.
Zu volle Ordner automatisch aufräumen
Wenn es im Posteingang mal wieder zu voll wird, hilft der Befehl „Aufräumen | Ordner aufräumen“.
Im nächsten Fenster klicken Sie auf „Einstellungen“ und legen fest, was beim Aufräumen passieren soll, etwa dass alle redundanten (doppelten) E-Mails in den Ordner „Gelöschte E-Mails“ verschoben werden, ungelesene Nachrichten aber unangetastet bleiben. Danach reicht ein Klick auf „Ordner aufräumen“, um mit der digitalen Putzaktion zu beginnen.
Windows 7 ordnet offene Fenster automatisch an, sobald man sie an den Rand des Bildschirms zieht. Normalerweise werden diese offenen Fenster auf halbe Größe des Bildschirms gebracht. Diese „Snap-Funktion“ kann deaktiviert werden, wenn man sie nicht benötigt, oder wenn man sie als störend empfindet. Mit wenigen Klicks kann die Funktion deaktiviert werden.
1. Klicken Sie nacheinander auf „Start | Systemsteuerung | Erleichterte Bedienung | Center für erleichterte Bedienung | Verwenden der Maus erleichtern“.
2. Im Dialogfenster „Verwenden der Maus erleichtern“ aktivieren Sie die Option „Verhindern, dass Fenster automatisch angeordnet werden, wenn sie an den Rand des Bildschirms geschoben werden“. Danach speichern Sie die Änderung mit „OK“.
Hinweis: Die Funktion „Aero Shake“, die innovative und eindrucksvolle Methode, alle inaktiven Fenster durch eine Schüttelbewegung mit gedrückter linker Maustaste zu minimieren, wird ebenfalls deaktiviert.
Im AdreÃregister von Outlook findet jede Adresse seinen Platz, ob geschäftlich oder privat, ob wichtig oder unwichtig. Das ist zwar recht praktisch, kann aber schnell zum Dilemma führen. Vielleicht kennen Sie folgende Situation: Sie fahren in den Urlaub und überlegen sich, wem Sie während der Karibikreise eine GruÃkarte schicken möchten. Bei mehreren hundert Adressen kann das schnell zur Suche nach der Nadel im Heuhaufen ausarten.
Outlook kennt jedoch eine elegante Lösung: Neben den reinen AdreÃdaten speichern Sie einfach ein weiteres Kriterium, die sogenannte Kategorie. Dank der Kategorie können Sie jeder Adresse ein zusätzliches Merkmal mit auf den Weg geben und beispielsweise speichern, ob es sich um einen persönlichen oder privaten Kontakt handelt, oder ob Sie jemandem im Urlaub eine Ansichtskarte schicken möchten.
UrlausbgrüÃe an Tante Elfriede
Um einem Kontakt eine bestimmte Kategorie oder mehrere Kategorien gleichzeitig zuzuweisen, öffnen Sie zunächst den gewünschten Kontakt. Klicken Sie am unteren Rand des Kontakt-Dialogfensters auf die Schaltfläche Kategorie, und markieren Sie im nachfolgenden Dialogfenster die gewünschte Kategorie, etwa UrlaubsgrüÃe. Sie können auch mehrere Kategorien gleichzeitig wählen, zum Beispiel Konkurrenz, Strategien und Ziele.
Sollte Ihnen keine der angebotenen Kategorien zusagen, können Sie auch eigene Kategorien hinzufügen. Klicken Sie hierzu im Dialogfenster Kategorien auf die Schaltfläche Hauptkate-gorienliste. Geben Sie anschlieÃend die gewünschte neue Kategorie ein, zum Beispiel Hauskauf. Bestätigen Sie die Eingabe mit Hinzufügen.
Direkteingabe mit Tücken
Sie können die Kategorie auch direkt in das Eingabefeld neben der Schaltfläche Kategorien eingeben. Doch Vorsicht: Eine neue Kategorie, die bislang noch nicht in der Kategorienliste existiert, wird nicht automatisch in die Hauptkategorienliste aufgenommen. Wesentlich sicherer und bequemer ist daher der Weg über die Schaltfläche Kategorien.
Sobald Sie die gewünschten Kategorien gewählt (angekreuzt) haben, schlieÃen Sie das Dialogfenster mit Ok. Die gewünschten Kategorien erscheinen daraufhin im Eingabefeld rechts neben der Schaltfläche Kategorien.
Liste der UrlaubsgrüÃe
Wem müssen Sie bei Ihrem nächsten Urlaub eine Ansichtskarte schicken? Diese Frage beantworten Sie mit Hilfe einer speziellen Ansicht im Kontaktregister. Rufen Sie den Menübefehl Ansicht -> Aktuelle Ansicht -> Nach Kategorie auf, um die Adressen nach Kategorien zu ordnen. Klicken Sie auf das Pluszeichen neben der Kategoire UrlaubsgrüÃe und schon erfahren Sie, wer mit UrlaubsgrüÃen aus der sonnigen Karibik rechnen kann.
Kategorien für alle
Kategorien können Sie nicht nur Kontakten, sondern auch anderen Outlook-Elementen zuweisen, beispielsweise Terminen, Aufgaben oder E-Mails. Der Vorteil: Dank der programmübergreifenden Kategorien können Sie beispielsweise alle Kontakte, Termine, Aufgaben und E-Mails zum Thema Urlaub der Kategorie Urlaub zuordnen. Für ein bestimmtes Projekt, zum Beispiel dem Kauf eines Hauses, legen Sie einfach eine neue Kategorie Hauskauf an und weisen alle Kontakte, Aufgaben, Termine, Besprechungen, E-Mails usw. der Haus-Kategorie zu.
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