Schlagwort: Ordnung

  • Windows 10: Ein aufgeräumtes Startmenü spart wertvolle Zeit

    Das Windows 10 Hybrid-Startmenü ist wirklich gut gelungen. Besonders der Kachelbereich für den schnellen Zugriff auf häufig genutzte Programme kann eine große Hilfe sein. Vorausgesetzt, er ist gut aufgeräumt und man weiß, wo sich die Anwendungen befinden. Leider verliert man recht schnell den Überblick über das Startmenü, wenn häufig Programme hinzugefügt und/oder wieder entfernt werden. Besser ist es, wenn sie in Kategorien einsortiert werden.

    Da beim Anheften an das Startmenü, die Programme grundsätzlich am Ende der Liste  eingefügt werden, sollte man direkt ein paar zusätzliche Schritte in Kauf nehmen, die eine nervige Suche in Zukunft verhindern.

    Das Anlegen von Kategorien ist in diesem Fall eine große Hilfe. Egal welche Kategorien (z. B. Häufig verwendete Programme, Office, etc.) benötigt werden, jeder Nutzer kann sie individuell nach eigenen Vorstellungen anlegen.

    Um eine neue Kategorie im Startmenü zu erstellen, ziehst du per Drag & Drop eine Kachel an den oberen Rand des Startmenü-Fensters, bis dort ein blauer oder grauer Rahmen erscheint. Lässt du nun die Kachel los, wird automatisch eine neue Kategorie erstellt. Der zuvor angezeigte Rahmen kann nun mit einer Überschrift versehen werden. Klicke einfach in dieses Feld oder auf den Button mit den zwei Balken (rechts neben dem Überschriftenfeld).

    Ziehe nun weitere, thematisch ähnliche Apps, in den neuen Bereich. Nach diesem Vorbild legst du bei Bedarf zusätzliche Kategorien an, um das Startmenü aufzuräumen.

    Nach Abschluss der „Aufräumarbeiten“ findest du deine Apps, selbst bei einer langen Kachelliste, wesentlich schneller wieder.

  • Windows 10: Schnelle Wiederherstellung aller verschobenen Desktop-Icons

    Desktop-Icons sind ein wichtiges Tool für den Schnellzugriff auf Dateien und Programme. Je größer der Bildschirm, desto größer ist meist die Anzahl dieser Desktop-Verknüpfungen. Dabei verfolgt jeder Nutzer ein eigenes System der Symbol-Anordnung. Kommt diese Reihenfolge öfter einmal durcheinander, dann ist das ziemlich ärgerlich und die Restaurierung zeitraubend. Die Problemlösung kann auf zwei Arten erfolgen.

    Einerseits kann eine automatische Neuanordnung der Bildschirm-Symbole durch eine Änderung im Registrierungseditor verhindert werden, zum anderen gibt es dafür auch Tools von Drittanbietern. Wer sich die Mühe mit der Registry machen möchte, erfährt in diesem Artikel welche Arbeitsschritte notwendig sind.

    Für alle anderen User die lieber zu einem komfortableren (Zusatz-)Tool greifen möchten, denen sei das kleine Programm DesktopOK empfohlen. Es wird auf der Webseite von www.softwareok.de als Freeware zum Download angeboten.

    Die Bedienung von DesktopOK ist einfach. Bringe deine Icons in die gewünschte Reihenfolge oder Position, starte dann DesktopOK und klicke auf den Button Speichern. Das war´s schon.

    Kommen später neue Symbole hinzu, oder fallen welche weg, dann wiederholst du einfach den Speichervorgang. Da DesktopOK jede Änderung als eigenständiges Backup sichert, solltest du von Zeit zu Zeit aufräumen und alte Sicherungsdateien löschen.

  • Windows 10: Neue Anordnung der Desktop-Symbole verhindern

    So lange es Windows gibt, tritt immer wieder mal ein bekannter Fehler auf: Die Desktop-Symbole, die man mit viel Mühe in eine gewisse Ordnung gebracht hat, wurden automatisch neu angeordnet. Besonders ärgerlich ist dieser Bug wenn er öfters auftritt und dich dazu zwingt, deine Ordnung immer wieder neu herzustellen. Zum Abstellen dieses unerwünschten Verhaltens können zwei Tricks Verwendung finden.

    Die einfachste Möglichkeit führt über den Desktop selber. Mit der rechten Maustaste klickst du auf eine freie Stelle des Desktops und wählst im Kontextmenü Ansicht aus und entfernst im Untermenü das Häkchen bei Symbole automatisch anordnen.

    Sollte diese Änderung nicht den gewünschten Erfolg bringen, dann ist ein Eingriff in die Registry erforderlich um den Fehler zu beheben.

    Öffne den Registrierungseditor über das Fenster Ausführen, das du mit der Tastenkombination [Windows][R] startest. Gib dort den Befehl regedit ein und bestätige mit OK.

    Navigiere in der Registry zu folgendem Eintrag:

    HKEY_CLASSES_ROOT\CLSID\{42aedc81-2188-41fd-b9a3-0c966feabec1}\InProcServer32\

    Mit der rechten Maustaste klickst du auf den Ornder InProcServer32 und wählst den Befehl Berechtigungen im Kontextmenü aus.

    Im Dialogfenster Berechtigungen markierst du dein Windows-Konto im Bereich Gruppen- oder Benutzernamen und setzt ein Häkchen Vollzugriff Zulassen im Feld der Berechtigungen. Mit OK speicherst du die Änderungen.

    Nachdem sich das Dialogfenster geschlossen hat, führst du in der Registry einen Doppelklick auf den Eintrag Standard des Ordners InProcServer32 aus und tippst den Wert %systemRoot%\system32\windows.storage.dll in die Dialogbox ein. Dann speicherst du wieder mit OK, beendest den Registrierungsedtor und startest deinen Computer neu.

    Bei 64-Bit-Windows-Versionen musst du nach der Änderung der Berechtigungen in der Registry zum Eintrag HKEY_CLASSES_ROOT\Wow6432Node\CLSID\{42aedc87-2188-41fd-b9a3-0c966feabec1}\InProcServer32\ navigieren, um dort den Eintrag Standard nach obigem Vorbild zu bearbeiten.

    Ab sofort sollte der Fehler nicht mehr auftreten.

  • Firefox: Hintergrund-Tabs für späteres Lesen schlafen legen

    Jeden Tag schließen wir inaktive Webseiten-Tabs, die wir eigentlich noch lesen wollten, oder wir speichern sie als Favoriten für später. Im Lesezeichen-Ordner herrscht dann bald ein heilloses Chaos, wenn diese Lesezeichen nicht konsequent bearbeitet und anschließend gelöscht werden. Für die Firefox-Nutzer gibt es mit der Erweiterung SnoozeTabs eine elegantere Lösung.

    Mit SnoozeTabs legt man die inaktiven, im Hintergrund befindlichen einfach „schlafen“. Und damit man die Bearbeitung nicht vergisst, kann man für jede Seite festlegen wann sie wieder „aufwachen“ und automatisch angezeigt werden soll. Aber alles der Reihe nach…

    Zuerst einmal musst du das Add-On herunter laden. Den kostenlosen Download findest du beispielsweise bei Chip.de oder auf der Installationsseite von SnoozeTabs.

    firefox-mozilla-snooze-tabs-addon-inaktiv-hintergrund-speichern-schlafen

    Nach der Installation findest du das Snooze-Icon in der Symbolleiste des Firefox-Browsers. Möchtest du nun eine Webseite schlafen legen, dann rufe sie auf und klicke auf den Snooze-Button.

    snooze-button-icon-aktivieren-tab-speichern-ff-firefox-extension-gratis-automatisch-wecken

    Im Aufklappmenü entscheidest du wann die Webseite wieder aufwachen soll. Jede Option weckt den Tab automatisch wieder auf, wenn du mit dem Firefox online bist.

    • Later Today        – erscheint ein paar Stunden später
    • Tonight               – erscheint nach 19 Uhr
    • Tomorrow          – wacht nach 24 Stunden wieder auf
    • This Weekend   – wird am Samstag wieder aktiv
    • Next Week         – aktiviert sich am gleichen Tag der nächsten Woche
    • Next Month       – erscheint am gleichen Tag im Folgemonat
    • Rainy Day         – zufälliges Erscheinen innerhalb der nächsten 6 Monate
    • When I´m free – aktiviert sich sobald du mehr als 20 Minuten auf Seiten wie Facebook oder                                            Ebay verbringst
    • Pick a date        – erscheint erst wieder an dem Tag und der Uhrzeit, die du festlegst

    snoozetabs-bwinton-download-firefox-favoriten-unsortiert-lesezeichen-speichern-zukunft

    Auch ein vorzeitiger Zugriff auf gespeicherte Tabs ist möglich. Über den Snooze-Button und der Option Manage Snoozes gelangst du zum Ordner Snoozed Tabs, in dem alle Lesezeichen gespeichert sind.

    manage-snoozed-tabs-zugriff-auf-wunsch-firefox-mozilla-gespeichert-lesezeichen-favoriten

    Fazit

    Mit dem Add-On SnoozeTabs hälst du Ordnung in deinem Lesezeichenordner. Der einzige Nachteil an der Erweiterung ist, dass sie nur in englisch erhältlich ist. Ebenso die PDF-Präsentation der Entwickler, die weitere Informationen zukünftiger Features enthält.

  • Symbole und Icons auf der Windows-Arbeitsoberfläche neu anordnen

    Am Anfang ist die Arbeitsoberfläche von Windows noch aufgeräumt. Lediglich das Symbol „Papierkorb“ gibt es auf der Arbeitsoberfläche eines frisch installierten Windows-Rechners. Das ändert sich schnell. Mit der Zeit kommen weitere Symbole hinzu, etwa für Dokumente oder Programme. Falls es zu voll wird, können Sie mit einem Trick die Symbole auf der Arbeitsoberfläche aufräumen.

    Desktop per Tastendruck aufräumen

    Zum Aufräumen gibt es zwei Möglichkeiten. Variante 1: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Arbeitsoberfläche. Dann klicken Sie auf „Ansicht“ sowie „Automatisch anordnen“ bzw. „Symbole automatisch anordnen“. Die Symbole der Arbeitsoberfläche werden damit wieder in Reih und Glied gebracht – und zwar automatisch. Kommen neue Symbole hinzu, werden sie automatisch platziert.  Besonders schneller ist der Tastaturtrick: Drücken Sie die Taste [F5], und – ganz wichtig – halten Sie sie einige Sekunden gedrückt. Windows ordnet die verstreut liegenden Symbole wie von Geisterhand neu an.

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    Wichtig: Solange die Funktion „Symbole automatisch anordnen“ aktiviert und mit einem Häkchen versehen ist, übernimmt Windows die Anordnung der Symbole. Die Symbole lassen sich nicht mehr frei auf der Arbeitsoberfläche ablegen. Wenn Sie wieder selbst Hand anlegen und die gesamte Arbeitsoberfläche verwenden möchten, schalten Sie die Funktion wieder aus, indem Sie Schritt 1 wiederholen und damit das Häkchen vor dem Befehl entfernen.

  • Windows 7: Nicht benötigte Fenster auf einen Schlag minimieren

    Bei der Arbeit mit dem PC werden oft mehrere Anwendungen, Dateien und/oder Ordner geöffnet. Bei mehr als fünf aktiven Fenstern kann man schon mal die Übersicht verlieren. Mit einer Tastenkombination lassen sich alle im Hintergrund aktiven Fenster auf einmal minimieren. Nur die im Vordergrund befindliche Anwendung bleibt sichtbar.

    Alle Hintergrundfenster verkleinern

    Drücken Sie für eine bessere Übersicht die Tastenkombination [Windows-Taste][Pos1], um die nicht benötigten Anwendungen zu minimieren.

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    Ein erneuter Druck dieser Kombination blendet die minimierten Fenster wieder ein.

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    Dieser Trick schafft aber nur eine kurzfristige Ordnung. Möchten Sie dauerhaft mehr Ordnung auf Ihrem Bildschirm schaffen, dann schließen Sie einfach die nicht benötigten Ordner und Anwendungen.

  • Office: Auf der Festplatte verstreute Dateien ohne viel Aufwand finden

    Verstreut abgespeicherte Dokumente sind nach einer Weile schwer wiederzufinden. Vor allem dann, wenn der Rechner von mehreren Personen genutzt wird. Jeder hat da sein eigenes Ordnungs-System. Dateien vom gleichen Tag lassen sich ziemlich schnell wiederfinden, aber die von letzter Woche, oder die vom letzten Monat nicht mehr so schnell. Mit einem kleinen Trick lassen sich diese verstreuten Dokumente aufspüren.

    Dieser Trick funktioniert mit allen Programmen aus dem Microsoft Office Paket. Die nachfolgenden Arbeitsschritte sind in den Einzelprogrammen identisch.

    Öffnen Sie beispielsweise Excel, klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Öffnen“, und im Dateidialog „Öffnen“ wählen Sie „Extras | Suchen“.

    Geben Sie im neuen Dialogfenster „Dateisuche“, im Bereich „Text suchen“ ein im benötigten Dokument enthaltenen Text ein. Das Eingabefeld kann auch leer bleiben, wenn alle Excel-Dokumente gefunden werden sollen oder Sie keinen Begriff parat haben. Weiter unten, im Bereich „Suchen in“ legen Sie per Drop-Down-Menü den Suchbereich fest.

    Rechts daneben, bei „Ergebnisse entsprechen“, legen Sie im Drop-Down-Menü den entsprechenden Dateityp fest. Klicken Sie auf „Los“ um den Suchvorgang zu starten.

    Nach ein paar Augenblicken werden unter „Ergebnisse“ alle gefundenen Dokumente angezeigt. Sie können mit einem Doppelklick direkt ausgewählt und geöffnet werden.

    Sie können zwar auch programmübergreifend die Dateien der anderen Office-Programme suchen, sie aber nicht öffnen.

  • Unbekannte oder ältere USB-Sticks testen

    Wenn Ihnen nach längerer Zeit ältere USB-Sticks wiederfinden, sollten Sie keine sensiblen Daten darauf speichern. Jedenfalls nicht, ohne noch mindestens eine weitere Sicherheitskopie zu besitzen. Der Speicher auf dem Stick könnte durch unterschiedliche Einflüsse Schaden genommen haben und darauf gespeicherte Dateien könnten zerstört werden. Um dies auszuschließen, sollten die älteren USB-Sticks vor dem regelmäßigen Gebrauch mit dem kostenlosen Tool „Hash Tab“ getestet werden.

    Das Tool „Hash Tab“ vergleicht die Prüfsumme von zwei gleichen Dateien, wobei sich eine auf Ihrem Computer befindet und die andere auf dem USB-Stick.

    Rufen Sie in Ihrem Browser die Webseite www.implbits.com/hashtab.aspx auf, und klicken Sie auf den Button „Download“ Ihres Betriebssystems. Das Tool ist für Windows und für Mac erhältlich.

    Sie werden auf die Download-Seite Ihres gewählten Betriebssystems weitergeleitet. Dort klicken Sie erneut auf „Download“ und laden die Zip-Datei herunter. Entpacken und installieren Sie die Datei und folgen dabei den Installationsanweisungen. Danach ist das Tool einsatzbereit und wird mit einem Rechtsklick über das Kontextmenü gestartet.

    Für den Test des USB-Sticks benötigen Sie jetzt nur noch eine Test-Datei, die in etwa dem Gesamtspeicher des Sticks entspricht. Hierfür eignen sich am besten Videodateien.

    Für diesen Test haben wir einen 500 MB Stick und eine 420 MB große Videodatei gewählt.

    1. Kopieren Sie als erstes eine passende Datei auf den USB-Stick.

    2. Anschließend klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei die sich auf Ihrem PC befindet und wählen im Kontextmenü „Eigenschaften“.

    3. Im neuen Fenster „Eigenschaften von…“ wechseln Sie zur Registerkarte „Hashwerte“. Das Auslesen der Prüfsumme der Datei startet automatisch. Der grüne Balken zeigt den Fortschritt der Berechnung an.

    4. Nach dem Auslesen wird im Bereich „Hash-Vergleich“ die Schaltfläche „Mit Datei vergleichen“ aktiviert. Klicken Sie auf diese Schaltfläche und navigieren im Unterfenster „Öffnen“ zur Vergleichsdatei Ihres USB-Sticks. Markieren Sie die Vergleichsdatei und klicken unten rechts auf die Schaltfläche „Öffnen“

    5. Nun wird auch bei der Vergleichsdatei der Hash-Wert ermittelt und mit dem Wert der Originaldatei verglichen. Bei einem positiven Ergebnis wird im Feld „Hash-Vergleich“ der Hashwert mit einem grünen Haken angezeigt.

    6. Mit „OK“ schließen Sie das Dialogfenster.

    Bei einem positiven Ergebnis können Sie nun davon ausgehen, dass der Stick fehlerfrei arbeitet. Bei einem negativen Ergebnis (Hash-Wert wird mit einem roten X dargestellt) können Sie noch versuchen, mit einer Formatierung den fehlerhaften Stick wiederherzustellen. Wiederholen Sie anschließend den Test noch einmal.

    Ist der Test wieder negativ, dann sollten Sie dem Stick keine sensiblen Daten mehr anvertrauen. Sie können dann entscheiden ob Sie ihn wegwerfen, oder noch weiter nutzen wollen. Um beispielsweise Musik im Auto oder Filme mit einem Media Player abzuspielen, taugt er auf jeden Fall noch.

  • Outlook: Die Ordnerstruktur von Outlook nutzen

    Wenn Sie Outlook intensiv nutzen, werden Sie schnell merken, daß sich mit der Zeit eine Menge Nachrichten und andere Objekte ansammeln. Damit Sie die Übersicht behalten, stellt Outlook Ihnen Werkzeuge zur Verfügung, um die Informationsflut in den Griff zu bekommen und optimal zu organisieren.

    Neue Ordner braucht das Land

    Damit sich Ihre Nachrichten nicht im Posteingang stapeln, sollten Sie das Ordnersystem von Outlook nutzen und einzelne Nachrichten nach Themen oder Projekten sortieren. Outlook hat für Sie bereits von Hause einige Standardordner eingerichtet, beispielsweise den Persönlichen Ordner, den Microsoft Mail-Ordner oder Öffentliche Ordner. Neben den Standardordnern können Sie auch eigene Ordner anlegen; hierzu empfiehlt sich der Persönliche Ordner, da die Daten dann auf Ihrer lokalen Festplatte in der Datei OUTLOOK.PST gespeichert werden.

    Um einen neuen Ordner anzulegen, blenden Sie zunächst – falls nicht bereits geschehen – mit dem Befehl „Ansicht/Ordnerliste“ die Ordnerhierarchie ein. Markieren Sie in der Ordnerhierarchie den Ordner, in dem Sie einen Unterordner einrichten möchten. Möchten Sie beispielsweise alle Nachrichten zum Thema „Urlaub“ in einem separaten Ordner ablegen, markieren Sie zunächst den Ordner „Persönlicher Ordner“. Rufen Sie anschließend den Menübefehl „Datei/Ordner/Untergeordneten Ordner erstellen“ auf. Alternativ hierzu können Sie den Ordner auch mit der rechten(!) Maustaste anklicken und aus dem nachfolgenden Kontextmenü den Befehl „Untergeordneten Ordner erstellen“ aufrufen. Geben Sie den gewünschten Namen und gegebenenfalls eine Beschreibung für den neuen Ordner ein. Übrigens: Wenn Sie das Kontrollkästchen „Auf der Outlook-Leiste Verknüpfung mit diesem Objekt erstellen“ aktivieren, können Sie später direkt von der Outlook-Leiste aus auf den neuen Ordner zugreifen. Bestätigen Sie das Dialogfenster mit „Ok“.

    Kistenschieberei

    Damit die selbstdefinierte Ordnerstruktur auch Sinn macht, sollten Sie alle eingehenden Nachrichten natürlich auch in die entsprechenden Ordner verschieben und beispielsweise nach Themengebieten ordnen. Um Nachrichten aus dem Posteingang oder jedem anderen Ordner in einen anderen Ordner zu verschieben, markieren Sie die gewünschte Nachricht und rufen den Menübefehl „Bearbeiten/In Ordner verschieben“ auf. Alternativ hierzu können Sie auch in der Symbolleiste auf die entsprechende Schaltfläche klicken und aus dem nachfolgenden Untermenü den Befehl „In Ordner verschieben“ aufrufen. Noch schneller geht’s, wenn Sie einfach die Tastenkombination <Strg><Umschalt><V> aktivieren. Wählen Sie im nachfolgenden Dialogfenster den gewünschten Ordner, in den Sie die Nachricht verschieben möchten. Öffnen Sie bei Bedarf weitere Unterordner per Mausklick auf die Pluszeichen, und markieren Sie den gewünschten Ordner. Schließen Sie das Dialogfenster mit „Ok“.

    Outlook denkt mit

    Outlook ist ein schlaues Kerlchen: Es merkt sich beim Verschieben stets die sieben zuletzt gewählten Ordner, so daß Sie Nachrichten blitzschnell in die am häufigsten verwendeten Ordner verschieben können. Klicken Sie hierzu im Outlook- oder Nachrichten-Fenster auf die Schaltfläche „In Ordner verschieben“; Sie finden das Verschieben-Symbol links neben der X-Schaltfläche. Im nachfolgenden Untermenü listet Windows die sieben Ordner auf, in denen Sie zuletzt etwas verschoben haben.