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  • Mit Smart-Home-Technik nie wieder vergessen das Licht auszuschalten

    „Schatz, hast du das Licht auch ausgeschaltet?“ Diese Frage ist wohl die zweithäufigste Frage die im Auto dem Partner gestellt werden kann und kommt direkt nach „Ist der Herd noch an?“ Diese Ungewissheit kann mit verschiedenen Smart-Home-Systemen schnell und zuverlässig beseitigt werden. Dabei ist es aber nicht zwingend erforderlich den gesamten Haushalt mit smarter Technik auszustatten. Für den Anfang reicht es meistens aus, erst einmal eine intelligente Beleuchtung zu installieren.

    Mit dem LED-Lampenprogramm Hue des Technik-Konzerns Philips lässt sich das eigene Gewissen prima beruhigen und Strom spart man auch noch. Ob man will oder nicht.

    Mit der Philips Hue App lassen sich beispielsweise Farb-Szenarien für jeden Raum programmieren, die Farbtemperatur jeder vernetzten Lampe festlegen, sowie individuelle Ein-/Ausschaltzeiten einstellen. Die integrierte Geofencing-Funktion schaltet zudem alle Lichter aus wenn du das Haus verlässt und wieder ein, wenn du zurückkehrst. Diese stellen aber nur einen kleinen Teil der Gesamtfunktionen dar.

    Die Installation des Philips-Hue-Starterpaketes ist sehr einfach. Es besteht aus drei LED-Birnen White & Color und der Philips-Hue-Brücke. Diese ist für die App-Steuerung unverzichtbar. Die Hue-Brücke ist in der Lage, bis zu 50 LED-Birnen und 12 Zuberhörelemente zu steuern und ist auch mit dem Apple HomeKit und dem Smart-Home-System von RWE kompatibel.

    Einfach die Birnen in die Lampe drehen und die Hue-Bridge an den Strom und den heimischen Router anschließen. Schon kannst du die Leuchten über die App des Smartphones oder Tablets nach Herzenslust programmieren und bedienen.

    Apropos Apple HomeKit: Natürlich lässt sich das Hue-System nicht nur über iOS-Geräte steuern, auch für Android gibt es die passende App.

    Noch ein Wort zum Preis. Das oben genannte Starter-Paket ist mit 199 Euro nicht gerade günstig. Es rechnet sich aber über mehrere Jahre, da die LED-Technik äußerst stromsparend ist. Auch der Sicherheitsaspekt (automatische Ein- und Ausschaltzeiten) macht zusätzliche Ausrüstung wie Zeitschaltuhren überflüssig.

    Wer günstiger in das Hue-Programm einsteigen möchte, der kann zum Beispiel bei Amazon ein Starterpaket bestehend aus 2 weißen LED-Birnen, der Hue-Bridge und einem kabellosen Dimmer für 139,99 Euro bestellen.

  • Bahn-Verspätungen live: Mit dem „Zugradar“ die Züge in Echtzeit im Web verfolgen

    Viele Verspätungen der Bahn sind zwar hausgemacht, wie die mangelhafte Personalplanung im Sommer gezeigt hat, aber es gibt natürlich auch noch andere Gründe für Verzögerungen. Egal aus welchem Grund eine Verspätung auftritt und Sie nicht unnötig am Bahngleis warten müssen, haben wir bereits im August 2013 über den Zugmonitor der Süddeutschen Zeitung berichtet. Jetzt hat die Bahn mit dem „Zugradar“ nachgezogen und damit ein hilfreiches Tool online gestellt.

    Mit der Animation lässt sich (fast) live der Verlauf der Züge verfolgen. „Fast live“ bedeutet eigentlich nur, dass der Verlauf der Züge im Hintergrund berechnet wird. Dazu werden im wesentlichen Ein- und Ausfahrtsmeldungen, Durchfahrtsmeldungen auf freier Strecke sowie An- und Abfahrtszeiten von Haltestellen verarbeitet.

    Für eine Echtzeit-Darstellung wären GPS-Daten notwendig, die zur Zeit noch nicht zur Verfügung stehen. Trotz der fehlenden GPS-Daten ist die derzeitige „Live“-Darstellung sehr zuverlässig und der Zugmonitor der Süddeutschen Zeitung arbeitet ebenfalls mit diesen Daten.

    Wo ist mein Zug? Genau da!

    Die Darstellung des Zugradars basiert auf einer Landkartenansicht, die auf Wunsch auch auf Satellit umgestellt werden kann. Klicken Sie hier, um direkt zum Zugradar zu gelangen.

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    Über die Schaltfläche „Optionen einblenden“ können weitere Einstellungen wie die Zugkategorie und die Anzeige von Bahnhöfen und Haltestellen auswählen.

    Klicken Sie mit der linken Maustaste auf eins der Zugsymbole, wird dessen Informationsfenster eingeblendet. In dieser Kurzinformation werden die größeren Bahnhöfe mit Ankunfts- und Abfahrtszeiten, sowie den Gleisen angezeigt. Eventuelle Verspätungen werden ebenfalls dargestellt. Der Button „Alle Halte anzeigen“ erweitert die Infobox mit allen Haltestellen der ausgewählten Zugverbindung. Auch hier werden Ankunft, Abfahrt, Gleis und Verspätungen aufgeführt.

    Bei außergewöhnlichen Ereignissen, wie derzeit die Bergbauschäden unter dem Essener Hauptbahnhof, werden die entsprechenden Informationen auch in dieser Infobox eingetragen.

    Fazit:

    Da der „Zugradar“ derzeit nur ein Testbetrieb ist, gibt es noch keine Apps für iPhone und Android. Die sollen aber nach bahneigenen Angaben noch in diesem Herbst für iPhone und Windows-Phone und im Dezember für iPad und Android-Smartphones sowie -tablets veröffentlicht werden.

    Daher ist im Augenblick die Computer-Version des Zugradars nur für den Fernverkehr sinnvoll, da für den Nah- und Regionalverkehr wohl eher die Anwendung als App zum Einsatz kommt.

    Apropos Apps der Bundesbahn…

    Die erhältlichen Apps „DB Navigator“ und „DB Tickets“ für iPhone und Android wurden überarbeitet und optimiert. Dabei ist die Funktion des Ticketkaufs, die bisher nur der App „DB Tickets“ vorbehalten war, in den „DB Navigator“ integriert worden. Nun kann mit dem „DB Navigator“ auch die benötigte Fahrkarte gebucht und auf das Handy heruntergeladen werden.

  • Android Geräte-Manager: Das eigene Android-Handy orten, klingeln lassen, sperren oder löschen

    Handy verloren? Gar nicht gut. Geht das Handy verloren oder wird es gestohlen, sind auch die Daten auf dem Gerät futsch. Oder noch schlimmer: in fremden Händen. Denn ärgerlicher als der Verlust des Handys ist oft die Ungewissheit, was der Finder oder Langfinger mit den Daten anstellt. Damit genau das kein Kopfzerbrechen mehr bereitet, gibt es den Android Geräte Manager. Damit können Sie das gestohlene oder verlorene Handy orten, es fünf Minuten lang laut klingeln lassen, es komplett sperren oder alle Daten löschen. Wir zeigen, wie’s geht.

    Android Geräte Manager aktivieren

    Im ersten Schritt müssen Sie den Fernwartungsdienst auf dem Handy aktivieren. Dazu sind folgende Schritte notwendig:

    1. Wechseln Sie im Android-Smartphone in den Bereich „Einstellungen | Sicherheit“.

    2. Tippen Sie auf „Geräteadministratoren“.

    3. Dann tippen Sie auf „Android Geräte-Manager“. Sollte der Befehl „Android Geräte Manager“ nicht erscheinen, müssen Sie mitunter zuerst das Android-Handy auf die neueste Android-Version aktualisieren.

    4. Auf der folgenden werden kurz die Funktionen des Geräte-Managers erläutert. Tippen Sie auf „Aktivieren“, um den Geräte-Manager scharf zu stellen.

    Android Geräte Manager nutzen und das Handy fernsteuern

    Ist der Device Manager aktiv, können Sie Ihr Handy übers Internet von überall aus orten und fernsteuern. Das geht folgerndermaßen:

    1. Rufen Sie die Seite www.google.com/android/devicemanager auf, und melden Sie sich gegebenenfalls mit Ihrem Google-Account ein. Verwenden Sie dabei das Google-Konto, das auch auf dem Handy verwendet wird.

    2. Im ersten Schritt wird Ihr Handy geortet und auf der Karte angezeigt. Im Info-Kasten können Sie zudem das Handy fernsteuern.

    Mit „Klingeln lassen“ können Sie das Handy fünf Minuten lang klingeln lassen – ideal, um ein verloren geglaubtes Handy zu finden.

    Mit „Sperren“ wird das Handy mit einem neuen Passwort gesperrt. Diebe können dann nicht mehr so ohne Weiteres auf die Daten des Handys zugreifen. Dank des neuen Passworts selbst dann nicht, wenn sie Ihr Google-Kennwort kennen.

    Die radikalste Methode ist ein Klick auf „Löschen“. Damit wird das Handy auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Sollte es gerade nicht online sein, wird es auf Werkseinstellungen zurückgesetzt, sobald es wieder online ist. Sämtliche Apps, Fotos, Musik und Einstellungen werden gelöscht. Das Löschen ist nützlich, wenn Ihr Handy gestohlen wird und Sie sicherstellen möchten, dass Ihre Daten nicht in Fremde Hände gelangen. Der Dieb hat dann zwar noch das Handy, nicht aber die Daten. Einzige Ausnahme sind die Daten auf der SD-Karte – diese können möglicherweise nicht komplett gelöscht werden. Mittels Wiederherstellungsprogrammen lassen sich die Daten der SD-Karte mitunter wiederherstellen. Wichtig: Nach dem Löschen können Sie per Android Geräte Manager nicht mehr auf das Gerät zugreifen.

  • Das Handy als Peilsender in der Jacke – Personen und Haustiere metergenau orten

    Die Vorstellung, einen Peilsender mit sich zu tragen, über den jedermann den Standort ermitteln und ein Bewegungsprofil anlegen kann, erinnert an Zukunftsromane. Und doch ist die Fiktion längst Realität. Denn wer ein Handy mit sich trägt, hat einen solchen Peilsender in der Tasche. Zumindest die Mobilfunkbetreiber wissen genau, wo sich Handybesitzer befinden – auf mehrere Meter genau und immer dann, wenn das Handy eingeschaltet ist. Das müssen sie auch, um die Signale für Sprache und Daten fast punktgenau zum richtigen Handy schicken zu können. Weltweit sind die Mobilfunknetze in wabenförmige Mobilfunkzellen aufgeteilt. Zur Ortung muss der Netzbetreiber nur abfragen, in welcher Mobilfunkzelle sich die Sim-Karte des Handys befindet.

    Mobilfunkbetreiber kennen jeden Standort

    Die Größe der Funkzellen variiert je nach Bevölkerungsaufkommen. In Großstädten und Ballungsräumen sind die Zellen kleiner als in ländlichen Gegenden. Je dichter die Sendemasten stehen und je kleiner dadurch die Funkzellen, umso genauer lässt sich eine Handyortung durchführen. In Städten kann die Ortung auf bis zu 300 Meter genau sein, auf dem Land kann sie um einige Kilometer abweichen.

    Verhindern lässt sich die Aufzeichnung eines Bewegungsprofils nicht. Nur wer sein Handy ausschaltet, ist für die Mobilfunkbetreiber „unsichtbar“.

    Die Daten zur Handyortung werden längst nicht mehr nur von den Netzbetreibern genutzt. Es gibt kommerzielle Dienste, die Handyortung als Dienstleistung für jedermann anbieten. Mit kostenpflichtigen Angeboten wie track your kid (www.trackyourkid.de) – zu deutsch: Verfolge Dein Kind – lässt sich der Aufenthaltsort den eigenen Handys abfragen. Einige Mobilfunkanbieter wie O2 bieten mit einem Handyfinder die Möglichkeit, die Position des Handys im Internet anzuzeigen. Apple-Nutzer können Ihre Handys und Tablets mit der Funktion „Mein iPhone suchen“ weltweit orten. Je nach Anbieter ist die Ortung kostenlos oder pro Ortung werden zwischen 39 und 99 Cent fällig.

    Wichtig dabei: Es lassen sich nicht beliebige Handys – etwa von Freunden oder Ehepartner – orten. Die Ortung ist nur dann erlaubt, wenn der Besitzer des Handys zuvor sein Einverständnis erteilt hat. Hierzu reicht bei vielen Anbietern eine Registrierung per SMS. Niemand kann jedoch garantieren, dass das eigene Handy nicht heimlich bei einem Trackingservice freigeschaltet und die Bestätigungs-SMS gelöscht wurde – etwa vom vermeintlich eifersüchtigen Ehepartner. Unser Rat: Lassen Sie Ihr Handy nicht unbeaufsichtigt liegen. Aktivieren Sie zudem die Tastensperre und vergeben Sie ein Handy-Kennwort, damit Unbefugte nicht heimlich SMS-Nachrichten verschicken oder empfangen können. Noch besser ist es, das Handy auszuschalten, wenn Sie nicht erreichbar sein möchten – eine Ortung ist dann nicht möglich.

    Handyortung kann Leben retten

    Dank der Ortungsmöglichkeiten kann das Handy zur mobilen Notrufsäule werden. Polizei und Rettungsdienste nutzen die Handyortung, um Verletzte schneller aufzuspüren. Geortet wird das Handy auch, wenn Sie über den Notfon-D-Pannenservice

    0800 NOTFON D

    (0800 – 668366 3) Hilfe rufen.

    Ebenfalls praktisch: Die kostenlose Pannenkoordinator-App „PAKOO“ für iPhone und Android. Im Falle einer Panne genügt ein Tastendruck, um mit einem Service-Mitarbeiter der Notrufzentrale verbunden zu werden. Dort wird den Mitarbeitern mittels der Ortungsfunktion automatisch der Standort angezeigt, um rasch Hilfe an die richtige Stelle schicken zu können.

    Haustiere orten

    Auch Taxiunternehmen, Speditionen oder Autovermieter nutzen die Handyortung, um die Position der Fahrzeuge zu ermitteln. In vielen Fahrzeugen sind GSM-Geräte eingebaut, über die zum Beispiel Bauunternehmer die Position, Bewegungen und Fahrtrouten der Baumaschinen verfolgen. Selbst für Hunde und Katzen gibt es Halsbänder zur metergenauen Ortung. Um die Genauigkeit zu erhöhen, kommt dabei neben der Handytechnik (GSM) die satellitengestützte Navigationstechnik GPS zum Einsatz. Das Ortungsgerät schickt die GPS-Positionsdaten über das Handynetz „nach Hause“. Dort wird die aktuelle Position auf wenige Meter genau im Stadtplan angezeigt.

  • Google Maps Schnüffelfunktion ausschalten: Eigene Bewegungen an Google schicken und beim Verkehrslage-Service mitmachen – oder lieber nicht?

    Google Maps fürs iPhone und iPad ist da. Mit dabei ist natürlich die praktische Funktion „Verkehrslage“. Damit sehen Sie live auf der Google-Maps-Karte, ob und wie der Verkehr auf den Straßen fließt. Aber haben Sie sich schon mal überlegt, woher die Daten eigentlich kommen? Von Ihnen und Ihrem Smartphone. Google weiß genau, wo Sie sich befinden und wie schnell Sie sich auf den Straßen bewegen. Wem das suspekt ist, kann die Schnüffel- und Verfolgungsfunktion abschalten.

    Der gläserne Google-Maps-Nutzer

    Bei Google Maps für iOS können Sie zusätzlich die Verkehrslage einblenden. Hierzu tippen Sie unten rechts auf die Menüschaltfläche (drei kleine Punkte) und dann auf „Verkehrslage“.

    Auf der Karte sehen Sie anschließend in Form von grünen, orangefarbenen oder roten Markierungen, ob der Verkehr auf dieser Straße rollt, stockt oder steht.

    Google weiß, wo Sie gerade stecken und wie schnell Sie fahren

    Doch woher kommen die Daten eigentlich? Die Antwort ist simpel: Von den tausenden und Millionen Nutzern von Google Maps. Google verfolgt einfach die Bewegungen von jedem Google-Map-User. Bewegt sich das Handy, fließt der Verkehr; bewegt es sich nicht, steht das Handy im Stau. Die Bewegungen der Handys verraten also den Verkehrsfluss auf den Straßen.

    Standardmäßig ist die Schnüffelfunktion aktiviert, so dass jeder Google-Maps-User anhand seiner Bewegungen die Verkehrslage-Datenbank füttert. Beim ersten Start erscheint zwar eine Abfrage; das Kontrollkästchen „Helfen Sie unsm Google-Dienste wie den Verkehrsdienst zu verbessern“ ist aber standardmäßig aktiviert, und fast jeder klickt sofort auf „Akzeptieren und Weiter“, um die App zu starten.

    Wer bereits die Zustimmung erteilt hat, kann Sie zwar nachträglich ändern; die passende Option dazu hat Google allerdings gut versteckt. So kommen Sie ran:

    1. Starten Sie Google Maps, und tippen Sie oben rechts auf das kleine Männchen.

    2. Dann tippen Sie oben rechts auf das Zahnrad.

    3. Auf der nächsten Seite tippen Sie auf „Info, Datenschutz & Bedingungen“.

    4. Tippen Sie auf „Nutzungsbedingungen & Datenschutz“.

    5. Jetzt sehen Sie in der Zeile „Erfassung von Standortdaten“, ob Sie von Google beobachtet werden oder nicht. Um die Einstellung zu ändern, tippen Sie auf „Erfassung von Standortdaten“.

    6. Wenn Sie nicht möchte, dass Google Ihre Bewegungen verfolgt und an die Google-Server schickt, schalten Sie hier die Option „Erfassung von Standortdaten aus“. Ab sofort bewegen Sie sich wieder anonym und unerkannt.

  • Windows 7: Kein GPS-Sensor im Notebook? So installieren Sie den „virtuellen Ortungssensor“

    Verschiedene Anwendungen, die normalerweise auf GPS-Daten zurückgreifen wie zum Beispiel Wetterdaten, funktionieren auf Notebooks ohne GPS-Sensor nur sehr eingeschränkt oder gar nicht. Um diese Gadgets zu nutzen, können Sie den Rechner der  per kostenloser Software mit einem „virtuellen Ortungssensor“ nachrüsten.

    GPS-Ersatz

    Das Tool „Geosense for Windows“ ist für 32-Bit und 64-Bit-Betriebssysteme erhältlich. Dazu besuchen Sie die Homepage des Herstellers

    …oder laden das Programm bei Chip.de herunter.

    Zum Herunterladen klicken Sie auf den entsprechenden Download-Button und folgen anschließend den Download- und Installationsanweisungen.

    Nach erfolgreicher Installation muss zuerst der „Ortungssensor“ über die Systemsteuerung eingeschaltet werden. Klicken Sie dazu nacheinander auf „Start | Systemsteuerung | Hardware und Sound | Ortungs- und andere Sensoren“. Zum Aktivieren des Tools „Geosense for Windows“ setzen Sie das Häkchen in die Checkbox „Aktiviert“ und bestätigen mit dem Button „Übernehmen“.

    Mit der bei Windows enthaltenen Minianwendung „Wetter“ kann man den virtuellen Ortungssensor am schnellsten testen. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf eine freie Stelle Ihres Desktops und wählen im Kontextmenü „Minianwendungen“ aus.

    Anschließend ziehen Sie die Anwendung „Wetter“ mit gedrückter, linker Maustaste auf den Desktop.

    Im nächsten Arbeitsschritt fahren Sie mit dem Mauszeiger über die Minianwendung und klicken auf das Symbol mit dem Schraubenschlüssel.

    Das Fenster „Optionen“ öffnet sich. Aktivieren Sie hier die Einstellung „Standort automatisch bestimmen“ und bestätigen Sie die Änderung mit „OK“. Je nach Belieben können Sie auch bei der Temperaturanzeige zwischen Fahrenheit oder Celsius auswählen.

    Nach ein paar Sekunden wird im Wetter-Tool der derzeitige Standort angezeigt.

    Fazit: Das Tool „Geosense for Windows“ ist nützlich für Nutzer, die keinen GPS-Sensor im Notebook eingebaut haben und dennoch nicht auf Programme verzichten möchten, die auf GPS-Daten zugreifen. Wer nur die örtliche Wetter-Vorhersage benötigt, der kann auf den einschlägigen Webseiten den gewünschten Ort eingeben. Noch einfacher  haben es die Google-Nutzer. Wenn der Standortmonitor nicht deaktiviert ist, braucht man nur den Begriff „Wetter“ in das Suchfeld eingeben und auf [Enter] drücken. Das gewünschte Wetter erscheint in der Ergebnisliste an erster Stelle.

  • Facebook-Freunde in der Nähe: Facebook zeigt, welche Freunde sich wo in der näheren Umgebung aufhalten

    Mit dem Handy oder Smartphone unterwegs? Dann können Sie jetzt mit der mobilen Facebook-App herausfinden, welche Freunde sich gerade in unmittelbarer Nähe aufhalten. Die neue Funktion „Finde Freunde in der Nähe“ macht’s möglich – vorausgesetzt, im Smartphone ist für Facebook die Ortungsfunktion freigegeben.

    Wer ist in der Nähe?

    Wenn Sie wissen möchten, ob und welche Freunde sich gerade in der Nähe aufhalten, gehen Sie zum Beispiel bei der Facebook-App fürs iPhone und iPad folgendermaßen vor:

    1. Rufen Sie die die Facebook-App auf, und wechseln Sie in den Bereich „Anwendungen | Freunde finden“.

    2. Dort tippen Sie auf „Andere Funktionen“ und dann auf „Finde Freunde in deiner Nähe“.

    3. Mitunter erscheint die Frage, ob Facebook Ihren Standort bestimmen darf. Bejahen Sie die Frage, da Facebook nur dann feststellen kann, wo Sie sich gerade aufhalten und ob Freunde in der Nähe sind. Sie können die Ortungsfunktion auch manuell über den Befehl „Einstellungen | Ortungsdienste“ einschalten.

    Sofern Freunde die Funktion die Funktion ebenfalls aktiviert haben, sehen Sie jetzt eine Liste aller Facebook-Freunde in der unmittelbaren Umgebung. Sie können auch Freunde hinzufügen, die nicht Teil dieser Liste sind, indem Sie ihn/sie bitten, auf dem Smartphone die Seite fb.com/ffn oder m.facebook.com/friendshake zu öffnen. Kurz darauf taucht der Freund/die Freundin – sofern in der Nähe – ebenfalls in der Liste auf.

  • iOS Wetter-App: In der Wetter-App immer den jeweils lokalen Wetterbericht anzeigen

    Im ganzen Trubel rund um Siri und iCloud gehen die kleinen Änderungen der neuen Version iOS 5 fast unter. Eine davon: eine neue und überaus nützliche Funktion in der Wetter-App. Neben den fest eingestellten Orten können Sie blitzschnell den lokalen Wetterbericht einblenden – egal, wo Sie gerade sind.

    Normalerweise – das heißt vor iOS 5 – mussten Sie den aktuellen Wohnort manuell in die Wetter-App einstellen. Erst dann gab es das lokale Wetter. Allerdings auch nur für den eingetragenen Wohnort. Wer in eine andere Stadt reist, muss die Prozedur wiederholen und den jeweiligen Standort neu einstellen. Mit der neuen Wetter-App von iOS 5 ist das anders.

    Wie wird das Wetter vor Ort?

    Die Wetter-App kennt seit iOS 5 immer den aktuellen Standort – vorausgesetzt für die Wetter-App sind die Ortungsdienste aktiviert. Dann finden Sie ganz unten neben den kleinen Punkten einen kleinen Pfeil. Der zeigt an, dass die Ortungsdienste aktiviert sind und Sie das aktuelle Wetter vor Ort anzeigen lassen können. Hierzu müssen Sie den Bildschirm einmal nach rechts wischen.

    Nur mit aktivierten Ortungsdiensten

    Sollte der Ortungspfeil fehlen, ist die Ortungsfunktion für die Wetter-App deaktiviert. Um sie wieder einzuschalten, wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Ortungsdienste“ und schalten in der Zeile „Wetter“ die Ortungsfunktion ein. Danach tippen Sie in der Wetter-App unten rechts auf das „i“ und schalten die Option „“Lokales Wetter“ ein.

  • Open Signal Maps: Standorte und Stärke der Mobilfunkmasten anzeigen

    Wer unter Elektrosmog leidet, sollte sich diese Karte besser nicht anschauen. Der Onlinedienst „Open Signal Maps“ zeigt, wo in der Umgebung die Funkmasten der Mobilfunkbetreiber stehen und wie groß die Reichweise und Strahlenbelastung ist. Dank Android-App auch unterwegs.

    Mobilfunkmasten orten

    Es ist ein Dilemma: Niemand möchte in der Nähe eines Mobilfunkmastes wohnen, aber jeder möchte mobil erreichbar sein. Daher werden die genauen Standorte der Sendemasten von den Providern gerne verschwiegen. Wer genau wissen möchte, wo ein Mast steht und wie hoch die Strahlenbelastung und Netzabdeckung ist, sollte einen Blick auf die Webseite opensignalmaps.com werfen. Hier erkennen Sie haargenau, wie stark es in der Umgebung strahlt.

    Beim ersten Aufruf wird meist automatisch der aktuelle Standort erkannt. Falls nicht, geben Sie ins Suchfeld Ihren Wohnort ein und klicken auf „Search“. Die farbigen Markierungen zeigen, wie stark es im Umfeld strahlt. Von orange (starkes Signal) bis blau (schwaches Signal).

    Im rechten Einstellfenster können Sie festlegen, welche Funkmasten angezeigt werden, zum Beispiel alle oder nur die Mobilfunkantennen von Vodafone, O2, E-Plus oder Telekom; oder welche gerade sonst noch im gewählten Kartenausschnitt funken.

    Wo steht der nächste Sendemast?

    In der Ansicht „Coverage Map“ sehen Sie standardmäßig die Funkstärke der Sendemasten. Um die Position der Funkmasten anzuzeigen, klicken Sie auf „Tower Map“. Jetzt erkennen Sie ganz genau, wo sich ein Sendemast befindet und wem er gehört.

    Einen ähnlichen Service gibt es unter emf2.bundesnetzagentur.de/karte.html auch von der Bundestnetzagentur. Allerdings weit weniger ausführlich und optisch nicht so ansprechend wie das OpenSignalMaps-Angebot.

    Funkmasten und mehr in der App anzeigen

    Wer auch unterwegs die Netzabdeckung prüfen möchte, sollte die kostenlose Android-App „OpenSignalMaps“ installieren. Hier gibt’s noch mehr Informationen. Unter „Übersicht“ sehen Sie, in welcher Richtung sich der nächste Funkmast befindet. Die „Karte“ zeigt den Standort der Funkmasten in der Umgebungskarte. Und mit „Graph“ sehen Sie die Funkabdeckung des Handys im Zeitvergleich. Die Übersicht „Funkmasten“ verrät, mit welchen Masten das Handy derzeit verbunden ist.

  • Gebrauchtes Handy kaufen und sicherstellen, dass es nicht gestohlen ist

    Jeder hat sicher schon mal gehört, dass Diebe ihre Beute über Online-Auktionen oder auf dem Flohmarkt verkaufen. Gerade Handys sind sehr beliebt. Sie sollten daher vorsichtig sein, wenn jemand gebrauchte, sehr günstige, aktuelle Mobiltelefone anbietet. Das gilt insbesondere für private Anbieter. Haben Sie dennoch das Gefühl, Hehlerware aufgesessen zu sein, hilft ein Blick auf die Seite www.mobilliste.de.

    Hier kann der Besitzer eines Handys anhand der IMEI-Nummer ermittelt werden. Auch Sie können Ihr Handy auf diese Weise als Ihr Eigentum kostenlos registrieren. Nach der Anmeldung erhalten Sie einen Aktivierungslink, den Sie bestätigen müssen. Danach können Sie Ihre Daten sowie die 15-stellige IMEI-Nummer Ihres Handys eingeben. Damit ist es dann registriert.

    Die IMEI-Nummer ist so etwas wie die Fahrgestellnummer des Handys und wird immer nur einmal vergeben. Manche Hersteller fügen am Ende noch eine zweistellige Softwareversion hinzu. In diesem Fall geben Sie nur die ersten 15 Stellen an. Die IMEI-Nummer finden Sie meistens auf der Rechnung oder auf der Verpackung des Handys. Wie Sie die IMEI-Nummer in Ihrem Telefon finden, steht in der Bedienungsanleitung und im Internet auf der Support-Seite des Herstellers.

    Um herauszufinden ob der Verkäufer auch der rechtmäßige Besitzer ist, öffnen Sie die Seite www.mobilliste.de und klicken auf „Handy-Suche“. In das Suchfeld geben Sie die 15-stellige IMEI-Nummer ein und klicken auf „Suchen“.

    Für diese Suchfunktion müssen Sie sich nicht anmelden. Angemeldete Nutzer kommen aber in den Genuss weiterer Vorteile wie zum Beispiel detailliertere Suchergebnisse oder Kontaktaufnahme mit dem ursprünglichen Besitzer.

    Sollten Sie aber mal Ihr Mobiltelefon irgendwo liegengelassen haben, oder wollen wissen wo sich Ihre Kinder gerade befinden, bietet www.mobilliste.de in Zusammenarbeit mit dem Dienst piCOS eine Handyortung an. Jede Ortung kostet allerdings 49 Cent.

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