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  • Mac-Tastatur: Sonderfunktionen der F-Tasten abschalten und wieder als normale F-Tasten konfigurieren

    Auf jeder Mac-Tastatur gibt es m oberen Rand die F-Tasten von F1 bis F12. Allerdings haben diese auf den meisten Mac-Tastaturen nicht mehr die klassischen F-Funktionen, sondern sind mit speziellen Mac-OS-Funktionen wie Lauter, Leiser oder Vorspulen belegt. Eigentlich eine praktische Sache, um laufende Musiktitel zu stoppen, die Lautstärke zu regeln oder den Mac Stumm zu schalten. Allerdings gehen damit die klassischen Funktionen der F-Tasten verloren. Tastenkombinationen wie Umschalt-F10 funktionieren nicht mehr. Mit einer kleinen Änderung in den Systemeinstellungen werden die Funktionstasten wieder zu echten F-Tasten. Die Mac-OS-Sonderfunktionen bleiben trotzdem erhalten.

    F10 wird wieder F10

    Die klassischen Funktionstasten wie F10 oder F8 werden in den meisten Mac-Anwendungen nicht mehr gebraucht. Wer allerdings Windows in einer virtuellen Maschine verwendet, braucht sehr wohl die F-Tasten. Damit Sie auf der Mac-Tastatur wieder die klassischen F-Tasten-Funktion nutzen können, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie oben links auf den Apfel und dann auf „Systemeinstellungen“.

    2. Es folgt ein Klick auf „Tastatur“.

    3. Im folgenden Fenster kreuzen Sie die Option „Die Tasten F1, F2 usw. als Standard-Funktionstasten verwenden“ an.

    Das war’s. Ab sofort sind die F-Tasten wieder als klassische F-Tasten zu gebrauchen. Die Mac-OS-Sonderfunktionen sind trotzdem erreichbar; Sie müssen dazu nur zusätzlich die fn-Taste drücken, etwa fn-F12, um die Lautstärke zu erhöhen oder fn-F10 für die Mute-Funktion.

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  • Mac OS X Energieverbrauch: Herausfinden, welche Apps und Programme wie viel Strom verbrauchen

    Bei Notebooks und MacBooks kommt es auf jedes Quentchen Energie an. Je weniger Strom das MacBook braucht, umso länger hält der Akku durch. Bislang war jedoch nie klar, welche Programme eigentlich wie viel Strom fressen. Ob nun diese oder jene App am meisten Strom verbraucht, konnte man lange Zeit nur vermuten. Seit der Version Mac OS X Mavericks (Version 10.9) ist das anders. Hier zeigt der Energiemonitor, welche der laufenden Apps zu den Energiefressern gehören – und welche nicht.

    Wer verbraucht am meisten Strom?

    Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr MacBook von einer App regelrecht leergesaugt wird, können Sie ab Mac OS X 10.9 (Mavericks) den oder die Übeltäter ganz einfach entlarven. Sie haben dazu zwei Möglichkeiten. Variante 1: Klicken Sie in der Menüleiste oben rechtes auf das Batteriesymbol.Hier erfahren Sie im Bereich „Apps, die viel Energie verbrauchen“, welche laufenden Apps zu den größten Stromfressern gehören.

    Wesentlich mehr Informationen bietet die zweite Variante, die Aktivitätsanzeige. Starten Sie die Anzeige, indem Sie zum Beispiel mit [cmd][Leertaste] die Spotlight-Suche starten, das Suchwort „Aktivität“ eingeben und auf „Aktivitätsanzeige“ klicken. Dann wechseln Sie ins Register „Energie“. In der Spalte „Energiebedarf“ sehen Sie, welche Apps wie viel der Energie für sich beanspruchen. Am besten klicken Sie einmal auf die Spaltenüberschrift „Energiebedarf“, um die Liste absteigend zu sortieren. Auf diese Weise erfahren Sie sofort, wer für den rasch sinkenden Akkustand verantwortlich ist.

    Stromfresser abschießen

    Bei einigen Einträgen gibt es vor dem App-Namen einen kleinen Pfeil. Ein Klick darauf klappt die Liste aus und zeigt alle Unterprozesse. Mitunter ist hier ein Stromfresser zu finden, zum Beispiel bei Google Chrome ein bestimmter Tab oder ein Flash-Thread. Per Doppelklick darauf, blenden Sie weitere Details ein. Und wenn Sie dem Stromfresser den Garaus machen möchten, reicht ein Klick auf „Beenden“. Doch Vorsicht: Die App bzw. der Tab wird dann radikal „abgeschossen“; darin geöffnete Dateien wandern ebenfalls im Daten-Nirwana.

    Aktivitätsanzeige im Video

    Hier ist unser YouTube-Video zum Energieverbrauch-Tipp:

  • Mac OS X Mavericks: App Nap für einzelne Programme und Apps abschalten und deaktivieren (Video)

    Um Strom zu sparen und die Laufzeit des Akkus zu verlängern hat Apple beim neuen Mac OS X Mavericks die Funktion „App Nap“ eingeführt. Wie der Name verrät, machen ungenutzte Apps ein Nickerchen, sobald sie nichts mehr zu tun haben. Das spart Strom und verlängert die Akku-Laufzeit. Generell dürfen alle Apps ein Nickerchen halten. Welche Apps wann in den Schlafmodus verfallen und welche nicht, entscheidet Mac OS X selbst. Sie können aber auch selbst entscheiden, ob bestimmte Apps niemals einschlafen dürfen.

    App Nap deaktivieren

    App Nap ist eine praktische Sache, um auf dem MacBook Strom zu sparen. Sobald eine App nichts zu tun hat und praktisch im Hintergrund nur Däumchen dreht, versetzt OS X sie in den Schlafmodus. Wird sie doch gebraucht, wird sie kurzerhand wieder aufgeweckt. Das Aufwachen kostet allerdings einige Sekunden Zeit. Wer das nicht möchte und bestimmte Apps sofort parat haben möchte, kann den App-Nap-Modus für bestimmte Apps deaktivieren. Und zwar so:

    1. Öffnen Sie das Informationsfenster der jeweiligen App. Dazu öffnen Sie zum Beispiel im Finder den Ordner „Programme“ oder klicken im Dock mit der rechten Maustaste auf das App-Icon und dann auf „Optionen > Im Finder anzeigen“.

    2. Im Finder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Programm und wählen im Aufklappmenü den Befehl „Informationen“.

    3. Im Informationsfenster kreuzen Sie die Option „App Nap deaktivieren“ an.

    Die App ist damit vom App-Nap-Mechanismus ausgeschlossen und bleibt auch dann dauerhaft im Hintergrund aktiv, wenn sie nichts zu tun hat. Soll OS X die App wieder überwachen und bei Inaktivität in den Napping-Modus versetzen, wiederholen Sie die Schritte und entfernen das Häkchen bei „App Nap deaktivieren“ wieder.

    Alle notwendigen Schritte zum Abschalten der App-Nap-Funktion für einzelne Apps können Sie auch in folgendem kurzen YouTube-Video noch einmal anschauen:

  • Mac OS X Time Machine: Einzelne Ordner oder Dateien aus dem TimeMachine-Backup löschen

    Die Time Machine von Mac OS ist eine feine Sache; sie macht aus dem Mac tatsächlich eine Zeitmaschine. Da die Time Machine regelmäßig und vollautomatisch alle Versionen der Dateien auf dem Mac sichert, können Sie jederzeit in der Zeit zurückspringen und den frühern Zustand einer Datei oder eines Ordners wiederherstellen. Doch die jederzeitige Wiederherstellung aller Dateien ist nicht immer erwünscht. Mitunter möchte man eben diese oder jene Datei nicht archivieren – etwa persönliche Tagebücher oder andere sensible Daten, die keinesfalls in die Hände anderer fallen dürfen. Wir zeigen, wie Sie einzelne Dateien oder Ordner aus dem Time-Machine-Backup entfernen.

    Selektiv in der Time Machine löschen – So funktioniert’s

    Nützlich ist das Löschen einzelner Ordner auch dann, wenn es auf dem Time Machine-Volumen eng wird und Sie wieder Platz schaffen möchten. Wenn Sie eine bestimmte Datei oder einen ganzen Ordner aus dem Time-Machine-Gedächtnis löschen möchten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie in der Symbolleiste oben rechts auf das Time-Machine-Symbol und dann auf „Time Machine öffnen“. Sollte das Time-Machine-Icon nicht sichtbar sein, drücken Sie die Tastenkombination [cmd][Leertaste], geben „time“ ein und klicken auf „Time Machine“.

    2. Wechseln Sie zu dem Ordner, der die Datei oder den Ordner enthält, der aus der Time Machine verschwinden soll.

    3. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste die gewünschte Datei bzw. den Ordner und wählen den Befehl „Alle Backups von xyz löschen“.

    4. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit einem Klick auf die Schaltfläche „Ja“, und geben Sie das Kennwort Ihres Mac-Benutzerkontos ein. Der jeweilige Ordner bzw. die Datei wird damit komplett aus den Time-Machine-Backups entfernt.

    Wichtig: Das Original auf der Hauptfestplatte (sofern vorhanden) bleibt weiterhin bestehen; gelöscht werden lediglich die alten Backups.

  • Mac OS X Programm sofort beenden: Hängende und abgestürzte Programme zwangsweise beenden

    Nicht nur bei Windows, auch beim Mac kommt es zu Abstürzen. Zum Glück nur selten, doch wenn es einen erwischt, ist guter Rat teuer. Wie lassen sich die abgestürzten, oder hängenden Anwendungen zwangsweise beenden? Drei Möglichkeiten bieten sich an, wenn sich Mac-Programme wie Excel, iTunes & Co. nicht schließen lassen.

    Variante 1:  Beenden Per Rechtsklick

    Zunächst sollten Sie versuchen, das Programm über die Dock-Leiste zu beenden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (oder per [ctrl]+Linkslick) auf das Programmsymbol im Dock, und wählen Sie den Befehl „Sofort beenden“. Die Anwendung wird dann zwangsweise beendet.

    Variante 2: Beenden per Tastenkombination

    Sollte der Weg über das Dock nicht fruchten, drücken Sie die Tastenkombination [cnd]+[alt]+[esc]. Im folgenden Fenster markieren Sie das Programm und klicken auf „Sofort beenden“. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit einem Klick auf „Sofort beenden“.

    Variante 3: Beenden per Aktivitätsanzeige

    Als letzte Möglichkeit bleibt die Aktivitätsanzeige. Öffnen Sie die Aktivitätsanzeige, indem Sie die Tastenkombination [cmd]+[Leertaste] drücken und den Suchbegriff „Aktivitätsanzeige“ eingeben. Markieren Sie das Programm bzw. den Programm-Prozess, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Prozess beenden“. Den Sicherheitshinweis bestätigen Sie erneut per Klick auf „Sofort beenden“. Das Programm wird sofort geschlossen – die Arbeit kann weitergehen.

  • Mac OS X schneller machen: Den Mac optimieren mit dem Gratisprogramm TinkerTool

    In den Systemeinstellungen des Macs finden Sie alle wichtigen Optionen, um das Aussehen und die Funktionen des Macs anzupassen. Das sind aber bei weitem nicht alle Einstellmöglichkeiten. Es gibt viele weitere versteckte Optionen und Funktionen, die in den Systemeinstellungen nicht auftauchen. Wenn Sie beispielsweise den dreidimensionalen Glas-Effekt des Docks abschalten, das Dateiformat für Bildschirmfotos ändern oder die Schriftglättung optimieren möchten, brauchen Sie das kostenlose Zusatzprogramm TinkerTool (deutsch: Bastelwerkzeug). Damit können Sie Einstellungen verändern, die in den Systemeinstellungen des Macs nicht zu finden sind.

    1. Das TinkerTool erhalten Sie kostenlos auf der Webseite www.bresink.de/osx/TinkerTool-de.html im Bereich „Download“.

    2. Um das Programm zu starten öffnen Sie die Suchfunktion (Tastenkombination [cmd][Leertaste]) und geben den Suchbegriff „Tinker“ ein.

    3. In der Symbolleiste des Programms finden Sie alle Bereiche des Macs, die Sie mit versteckten Einstellungen verändern können. Sie können gefahrlos Veränderungen vornehmen, da Sie alle Konfigurationsänderungen später (siehe Schritt 4) wieder rückgängig machen können. Generell sollten Sie aber nur Änderungen vornehmen, die auch wirklich gewünscht sind.

    Um beispielsweise den dreidimensionalen Glaseffekt des Docks abzuschalten und zur früheren 2D-Ansicht zu wechseln, kreuzen Sie im Bereich „Dock“ das Kontrollkästchen „Dreidimensionalen Glaseffekt abschalten“ an und klicken auf „Dock neu starten“. Das Dock erscheint jetzt in der klassischen zweidimensionalen Darstellung.

    4. Sie haben sich verklickt und versehentlich eine Änderung vorgenommen? Das macht nichts, denn im Bereich „Rücksetzen“ können Sie alle Änderungen wieder rückgängig machen. Dabei haben Sie die Wahl, mit einem Klick auf „Auf Zustand vor TinkerTool zurücksetzen“ den Zustand vor der Installation des TinkerTools wiederherzustellen oder mit „Auf Standardwerte zurücksetzen“ zum Auslieferungszustand aller Einstellungen zurückzukehren.

  • Mac-Drucker unter Windows: Mit Windows-Rechnern übers Netzwerk auf Mac-Druckern drucken

    Wie bei Windows ist es auch beim Mac problemlos möglich, über das Netzwerk zu drucken. Das bedeutet: Der Druckauftrag wird nicht an den Drucker geschickt, der direkt an den Rechner angeschlossen ist, sondern an einen anderen Rechner im Netzwerk. Damit Sie von Windows-Rechnern aus auf dem Mac-Drucker drucken können, muss der Drucker für die Netzwerknutzung freigegeben sein.

    1. Um den am Mac angeschlossenen Drucker im Netzwerk freizugeben, öffnen Sie zunächst das Druckerfenster, indem Sie im Apfelmenü auf „Systemeinstellungen“ und dann auf „Drucken & Scannen“ klicken.

    2. Anschließend kreuzen Sie die Option „Diesen Drucker im Netzwerk freigeben“ an und klicken Sie auf die Schaltfläche „Systemeinstellung ‚Freigeben’“.

    3. Kreuzen Sie das Kontrollkästchen „Druckerfreigabe“ an, und klicken Sie auf „Systemeinstellung ‚Drucken& Scannen‘ öffnen“.

    3. Jetzt können beim Windows-Rechner den freigegebenen Drucker am Mac verbinden. Hierzu öffnen Sie auf dem Windows-Rechner mit der Tastenkombination [Windows-Taste]+[E] den Windows-Explorer und klicken bei Windows Vista/7/8 in der linken Spalte auf „Netzwerk“ bzw. bei Windows XP auf „Netzwerkumgebung“ und dann auf „Gesamtes Netzwerk“ sowie „Microsoft Windows Netzwerk“ und schließlich auf den Namen Ihrer Netzwerk-Arbeitsgruppe.

    4. In der rechten Fensterhälfte klicken Sie doppelt auf den Namen des Mac-Rechners, geben anschließend den Mac-Benutzernamen und das Kennwort ein und klicken auf OK.

    5. In der rechten Fensterhälfte erscheint eine Liste aller auf dem Mac freigegebenen Ordner und Drucker. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Drucker, und wählen Sie den Menübefehl „Verbinden“. Der Drucker am Mac wird daraufhin über das Netzwerk mit dem Windows-Rechner verbunden und steht in der Druckerliste als neuer Drucker zur Verfügung.

  • Windows auf dem Mac: Wahlweise Windows oder Mac OS starten

    Sobald der Bootcamp-Assistent und die Windows-Installation abgeschlossen sind (wie Bootcamp funktioniert, steht hier), können Sie den Rechner wahlweise mit Windows oder dem Mac-Betriebssystem starten.

    1. Halten Sie beim Einschalten die [alt]-Taste gedrückt, bis ein Auswahlmenü erscheint.

    2. Lassen Sie die [alt]-Taste los, und klicken Sie doppelt auf das gewünschte Betriebssystem, zum Beispiel „Windows“ für Windows oder „Macintosh HD“ für den Mac-Modus.

    2. Wenn Sie den Rechner normal einschalten (also ohne gedrückte [alt]-Taste) wird immer das System gestartet, dass in den Systemeinstellungen als Start-System eingestellt ist. Um die Einstellung zu ändern, starten Sie zunächst – wie in Schritt 1 beschrieben – in den Mac-Modus. Anschließend klicken Sie im Apfelmenü auf „Systemeinstellungen“ und dann auf „Startvolume“.

    3. Im nächsten Fenster bestimmen Sie das System, mit dem der Rechner standardmäßig starten soll.

    Klicken Sie auf „Mac OS“, wenn Sie hauptsächlich mit dem Mac-System arbeiten möchten oder auf „Windows“, wenn der Rechner nach dem Einschalten automatisch im Windows-Modus starten soll. Unabhängig davon, welches Standardsystem Sie hier einstellen, können Sie bei jedem Start auch weiterhin durch Drücken der [alt]-Taste das System manuell wechseln (siehe Schritt 1).

    Das Startsystem im Windows-Modus auswählen

    Auch im Windows-Betrieb können Sie festlegen, in welchem Modus der Rechner standardmäßig gestartet werden soll. Hierzu klicken Sie in der Windows-Taskleiste unten rechts auf das Bootcamp-Symbol (eine schwarze Raute) und dann auf „BootCamp-Systemsteuerung“. Danach wählen Sie, welches System standardmäßig gestartet werden soll.

  • Windows auf dem Mac: Tasten und Tastenkombinationen unter Windows auf dem Mac

    Dank Bootcamp können Sie auch auf dem Mac ein echtes Windows installieren (wie’s geht, steht hier). Auch wenn die Mac-Tastatur anders aussieht als eine Windows-Tastatur und einige Tasten fehlen – etwa die [Windows-Taste] – können Sie mit der Mac-Tastatur trotzdem auf alle wichtigen Windows-Tasten und Tastenkombinationen zugreifen.

    Fehlende Windows-Tasten auf dem Mac

    Folgende Tabelle zeigt, wie Sie die fehlenden Windows-Tasten auf der Mac-Tastatur simulieren:

    Windows-Taste bzw. TastenkombinationenEntsprechende Mac-Tasten bzw. Tastenkombinationen
    [Windows-Taste][cmd]
    [Strg][ctrl]
    [AltGr]rechte [alt]-Taste
    [Alt] [alt]
    [Strg]+[Alt]+[Entf][ctrl]+[alt]+[Rückschritt]
    [Einfg] [fn]+[Eingabe/Return]
    [Pause/Untbr][F16] oder [fn]+[esc]
    [Druck][F14] oder [fn]+[Umschalten/Shift]+[F11]
    [Alt]+[Druck][alt]+[F14] oder [fn]+[alt]+[Umschalten/Shift]+[F11]
    [Rollen][F15] oder [fn]+[Umschalten/Shift]+[F12]
  • Mac OS X: Mit dem Mac auf Windows-Druckern drucken

    Mit dem Mac auf Windows-Druckern drucken? Kein Problem. Sofern auf dem Windows-Rechner ein Drucker fürs Netzwerk freigegeben wurde, können Sie vom Mac aus übers Netzwerk auf dem Windows-Rechner drucken. So geht’s Schritt für Schritt:

    1. Falls nicht bereits geschehen, müssen Sie zuerst auf dem Windows-Rechner den Drucker fürs Netzwerk freigeben. Hierzu öffnen Sie die Windows-Systemsteuerung, indem Sie auf die Startschaltfläche und dann auf „Systemsteuerung“ klicken.

    2. Anschließend klicken Sie bei Windows Vista/7/8 auf „Drucker“ oder bei Windows XP auf „Drucker und andere Hardware“ sowie „Drucker und Faxgeräte“.

    3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Drucker, den Sie für den Mac im Netz freigeben möchten, und wählen Sie den Befehl „Freigeben“. Bei Windows Vista/7/8 klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Freigabeoptionen ändern“ und auf „Fortsetzen“.

    4. Kreuzen Sie das Kontrollkästchen „Drucker freigeben“ an, und schließen Sie das Fenster mit OK.

    5. Wechseln Sie zum Mac, und öffnen Sie das Druckerfenster, indem Sie im Apfelmenü auf „Systemeinstellungen“ und dann auf „Drucken & Scannen“ klicken. Anschließend klicken Sie am unteren Ende der Druckerliste auf das Pluszeichen sowie „Drucker oder Scanner hinzufügen“.

    6. Klicken Sie auf „Windows“ und anschließend auf den Namen Ihres Netzwerks. Es erscheint eine Liste aller Windows-Netzwerkcomputer. Klicken Sie auf den Computer, an dem der freigegebene Drucker angeschlossen ist. Geben Sie den Benutzernamen und gegebenenfalls das Kennwort des Windows-Rechners ein. Wenn Sie den Windows-Rechner ohne Kennworteingabe starten, können Sie das Kennwortfeld leer lassen. Bestätigen Sie die Eingabe mit „Verbinden“.

    6. Es erscheint eine Liste aller auf dem Windows-Rechner freigegebenen Drucker. Wählen Sie den gewünschten Drucker per Mausklick aus, und geben Sie einen passenden Namen ein. Anschließend wählen Sie aus der Liste „Verwenden“ das passende Druckermodell aus, etwa und klicken auf die Schaltfläche „Hinzufügen“. Bei einigen Druckermodellen müssen Sie anschließend noch auswählen, über welche oder wie viele Zusatzfunktionen wie Extra-Papierfächer der Drucker verfügt. Klicken Sie anschließend auf „Fortfahren“.

    Der Netzwerkdrucker erscheint anschließend in der Druckerliste und steht ab sofort für alle Druckaufträge am Mac zur Verfügung.

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